
Das große Missverständnis der Überlieferung
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ZylwerMG:
dream hier aus http://www.buddhaland.de/viewt…&t=9221&p=163002&e=163002
,alles durchdringend.................... rein und jenseits der Vielfalt und [doch] Vielfalt hervorbringend.
Es gibt eine Grundlage...............................und in allem was einen Körper hat, verborgen ist.....Andere Stelle:
........................................................ und ist auch nicht anders als die Verbindung.
.........................................................solchermaßen ist das Wesen(dharmata) der Dinge.
........................................................ wird Sein nicht unterschieden.
........................................ was mit dem Ich und der Ichlosigkeit gemeint ist, sind im Dualismus versunken;Für mich representative Teilsätze in diesen Ausführungen die mein Denke wiederspiegeln...
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ZylwerMG:dream:
Ich auch nicht!
.... schnapp dir evtl das Lankavatara Sutra und denk drüber nach
Na ja ... was ein richtiger Zennie ist, der würde dazu sagen: Bevor du auf diese Idee kommst, übe besser ZazenFlausen kann man sich unendlich viele in den Kopf setzen ... aber bis man die alle wieder "rausgesessen" hat ... oh mann
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Grund:
vatara Sutra und denk drüber nach
Na ja ... was ein richtiger Zennie ist, der würde dazu sagen: Bevor du auf diese Idee kommst, übe besser ZazenFlausen kann man sich unendlich viele in den Kopf setzen ... aber bis man die alle wieder "rausgesessen" hat ... oh mann[/quote]
Buddhismus heißt es.Zen gehört dazu -
Grund:Grund:
Ich habe keine Ahnung wovon du redest ..." Einheit alles Seins" und so ... aber egaldream:Ich auch nicht!
Gut ... ob Zazen nun daran was ändert ... oder nicht .... oder doch .... na ich glaub es ist egalEin Buddha uunterscheidet nicht zwischen Samsara und Nirvana....der leidende tut es
Ein Buddha unterscheidet nicht zwischen Tod und Leben ................."........"
Ein Buddha unterscheidet nicht zwischen dies und jenem................."........"Er verweilt im Sosein der Dinge ohne Vorstellungen
Warum sollte ich also zwischen Buddha und Karma unterscheiden ?
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ZylwerMG:Grund:
Na ja ... was ein richtiger Zennie ist, der würde dazu sagen: Bevor du auf diese Idee kommst, übe besser ZazenFlausen kann man sich unendlich viele in den Kopf setzen ... aber bis man die alle wieder "rausgesessen" hat ... oh mann
Buddhismus heißt es.Zen gehört dazuLass gut sein, Zylwer. Ich wunder mich über gar nichts mehr, nicht mal mehr über Zennies die Vorstellungen kultivieren
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Grund:Grund:
Ich habe keine Ahnung wovon du redest ..." Einheit alles Seins" und so ... aber egaldream:Ich auch nicht!
Gut ... ob Zazen nun daran was ändert ... oder nicht .... oder doch .... na ich glaub es ist egaldream:
Ein Buddha uunterscheidet nicht zwischen Samsara und Nirvana....der leidende tut es
Ein Buddha unterscheidet nicht zwischen Tod und Leben ................."........"
Ein Buddha unterscheidet nicht zwischen dies und jenem................."........"Er verweilt im Sosein der Dinge ohne Vorstellungen
Warum sollte ich also zwischen Buddha und Karma unterscheiden ?
Ich habe nicht die geringste Ahnung, was ein Buddha tut oder nicht tut. Auf jeden Fall ist "buddha" nur eine Vorstellung.
Ich habe dir auch keine Unterscheidung nahegelegt.
Ich kann dir sagen, welche unterscheidung ich mache: Ich unterscheide "hilfreich" von "nicht hilfreich" und "hinderlich". Dazu sage ich auch "richtig", "neutral" und "falsch". -
Grund:
Ich kann dir sagen, welche unterscheidung ich mache: Ich unterscheide "hilfreich" von "nicht hilfreich" und "hinderlich". Dazu sage ich auch "richtig", "neutral" und "falsch".Er hat diese Unterscheidung aber gemacht.Oder hab ich das falsch ausgelegt ? mmh...
Also ist mein Denke Dualität zu erdenken von Vornherein auszuräumen falsch,hinderlich..?
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Zitat
von Grund : "hilfreich" von "nicht hilfreich" und "hinderlich". Dazu sage ich auch "richtig", "neutral" und "falsch".
Weiterhin
Zitatvon Grund: Ich kann dir sagen, welche unterscheidung ich mache: Ich unterscheide "hilfreich" von "nicht hilfreich" und "hinderlich". Dazu sage ich auch "richtig", "neutral" und "falsch".
Net schlecht Herr Specht
Lebe lange und in Frieden
añjalī अञ्जलि
Dorje Sema -
dream:Grund:
Ich kann dir sagen, welche unterscheidung ich mache: Ich unterscheide "hilfreich" von "nicht hilfreich" und "hinderlich". Dazu sage ich auch "richtig", "neutral" und "falsch".Er hat diese Unterscheidung aber gemacht.Oder hab ich das falsch ausgelegt ? mmh...
Also ist mein Denke Dualität zu erdenken von Vornherein auszuräumen falsch,hinderlich..?
Ich kann dir nicht sagen was für dich richtig oder falsch ist. Das musst du selbst herausfinden. Richtig ist für mich, was Stress/dukkha vermeidet und zum Abklingen bringt. Das heißt die Gewohnheiten, die zu Stress/dukkha führen nicht zu nähren, sondern auszuhungern. Das bring sofortigen Erfolg durch Unterlassen und auf längere Sicht - durch Aushungern - verschwinden sie ganz, womit auch Stress/dukkha verschwindet.Darüberhinaus weiß ich gar nicht, was "mein Denke Dualität zu erdenken von Vornherein auszuräumen" bedeuten soll. Ich achte da immer auf Gestaltungen, welche mit Bewußtsein einhergehen. Das sind Spannungen, mentale Reflexe ... die gilt es frühzeitig aufzulösen .idealerweise sofort, wenn sie am entstehen sind.
Vielleicht meinst du das Gleiche und benutz nur andere Worte? Ich habe keine Ahnung ...Zazen kann da ganz gut sein zur Beobachtung wie sich was zusammenbraut. Da kann man vertraut mit dem Ablauf werden, dem Entstehen von Spannungen, wie das entschwindet. Gedanken frontal angehen. Das kann man dann auch als Achtsamkeit außerhalb von Zazen anwenden.
So wird der Weg zu einem Befreiungsweg, nicht erst irgendwann, sondern sofort findet Befreiung statt. Du musst nur achtsam sein und beim Sitzen Erlerntes auch außerhalb des Sitzens konsequent anwenden. -
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Grund:
Wie aus dem Bereich des Menschlichen bekannt, wird durch Hören-Sagen und Weitererzählen ein Vorkommnis immer verfälscht. Die Menschen neigen dazu, zu Geschichten die sie erzählt bekommen, ihre eigenen Vorstellungen und Hoffnungen beizumengen, ganz unbewußt und vollkommen überzeugt, dass es genau so gewesen ist oder gewesen sein muss. Allzeit spielt sich das ab zwischen den Polen von Hoffen und Fürchten.
Angenommen es hat mal einen Shakyamuni gegeben, dann war er sicherlich ein kluger Mann und hatte, da er aus wohlhabendem Haus stammte, so einige Zeit sich mit Dingen zu beschäftigen, die jenen, die sich um den Broterwerb kümmern mussten, erst gar nich in den Sinn kamen.
Und so kam er denn auch auf einen Weg wie man es anstellen muss, das sinnlose Dasein zwischen Geburt und Tod stressfrei und möglichst entspannt zu überstehen. Den religiösen Gepflogenheiten seiner Zeit gehorchend nahm er dabei Konzepte von Wiedergeburt und Karma auf. Der Weg, den er entdeckte, war ein yogischer Weg also ein Weg mentalen Traninings und nicht etwa ein Weg des Denkens. Da die Leute seiner Zeit allerdings derart von Vorstellungen wie Karma und Wiedergeburt konditioniert waren, setzte er diese Vorstellungen ein, um diejenigen, die von ihm wissen wollten, was sie tun sollen, zum yogischen Weg zu führen.Im Laufe der Zeit wurden jedoch seine Hilfskonzepte verdinglicht und zu metaphysischen Größen erhoben oder wurden sogar zu Selbstzwecken deformiert wie es z.B. bzgl. des Erwerbes von Verdiensten oder sog. gutem Karma der Fall ist.
Auch die entspannte Stressfreiheit wurde verdinglicht und zu einer metaphysischen Größe erhoben, welche bei entsprechender Anstrengung zukünftig zu erlangen sei, so der menschlichen Neigung folgend Ersehntes in die Zukunft zu projizieren um die Gegenwart besser ertragen zu können.
Dem menschlichen Triebe nach Übertreibung und Überhöhung und Anbetung entsprechend entstanden auch vollkommen abgehobene Religionen, die es sich zum Ziel setzten einem idealisierten Shakyamuni, den es so nie gab, nachzueifern, d.h. ebenso wie die Phantasie es vorgab, werden zu wollen.
Dem menschlichen Triebe nach Klügeleien folgend entstanden auch komplizierte Philosophien, um per Denken zu ergründen, was wohl die eigentliche und benennbare Ursache für alle Irrungen und Wirrungen und den ganzen Stress sei und was die benennbare Auflösung dieses Missgeschickes sei.Derweil ging es doch nur um eines: Welches Yoga muss man anwenden um das Leben stressfrei und entspannt zu überstehen, ohne Furcht vor Leben auf der einen Seite und Tod auf der anderen Seite, und ohne sich dabei von den Irrungen und Wirrungen des (gesellschaftlichen) Umfeldes und der dazu gehörenden Heilslehren in unentwirrbare und stressige Umstände locken zu lassen.
Metadiskussionen sind Papanca. -
nibbuti:Grund:
Wie aus dem Bereich des Menschlichen bekannt, wird durch Hören-Sagen und Weitererzählen ein Vorkommnis immer verfälscht. Die Menschen neigen dazu, zu Geschichten die sie erzählt bekommen, ihre eigenen Vorstellungen und Hoffnungen beizumengen, ganz unbewußt und vollkommen überzeugt, dass es genau so gewesen ist oder gewesen sein muss. Allzeit spielt sich das ab zwischen den Polen von Hoffen und Fürchten.
Ganz genau und wenn es alles Mahayanisten gewesen wären, dann
würde es die Lehre schon lange überhaupt nicht mehr geben. -
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Axel Benz:Zitat
Hier geht es nicht um "Glauben". Sondern etwas negieren, was man selber noch nicht weiß, anstatt es als Option stehen zu lassen.
Man kann sagen: "Ich weiß es selber noch nicht (besser) und deswegen kann ich da nicht mitreden" Das wäre aus meiner Sicht o.k.
Warum die vielen Worte, die event. in die falsche Richtung führen könnten?
In diesen wenigen Sätzen liegt die ganze Crux des Fundamentalismus: Das 'Noch nicht' schließt völlig aus, dass die Negation vielleicht berechtigt ist.Mitnichten schließt es etwas aus. Weißt Du es denn besser? Wenn ja sprich.
Ansonsten nur Spekulation, die man auch einfach so stehen lassen kann, aber nichts mit Buddha-Dhamma zu tun hat.Und ja, ich habe ein Fundament. Buddha, Dhamma und Sangha.
Aber auch andere haben ein Fundament. So wird z.B. ein gläubiger und beflissener Christ höchstwahrscheinlich etwas neues in "seinen angesteuerten" Himmel anstoßen.
Alles ist o.k. Es muss keiner dem Buddha Dhamma folgen. Jeder so wie es karmisch passt.
Aber den Dhamma verhunzen (Wort ist angelenht an den "verhunzten Buddhismus"), was bringt es Euch persönlich?()
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ZylwerMG:
Also das glaube ich jetzt genau nicht. -
accinca:
Also, das ist auch nicht von belang was du glaubst, genau so wenig das was ich glaube
aber geht es um glauben?
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Zorița Câmpeanu:
Auch du nun wieder - es geht darum, das man seine Überzeugung
kund tun kann - und natürlich gibt es dafür weitreichende berechtigte Gründe.
Wer redet denn immer, der "Buddhismus" müsse sich "weiterentwickeln"?
Bei so einer Einstellung würde es die Lehre schon lange nicht mehr geben.
Ein Glück gab es aber eine ursprüngliche Lehre die sich immer wieder auf
das Re-zitieren der ursprüngliche Texte besonnen hat. -
accinca:
Nun wer die Lehre Buddhas verinnerlicht hat und so handelt redet nicht in "kriegerischer Streitform"
Stetiges Überzeugen und anbieten bringt mehr in die Richtung anstatt beleidigen und verkrämen.
Und weiterhin hat jede Form der Übung einen gewissen Effekt.Anders gesagt:
In Verbindung mit der richtigen Sichtweise der Dinge wirkt jedes Placebo. -
accinca:Zorița Câmpeanu:
Also, das ist auch nicht von belang was du glaubst, genau so wenig das was ich glaube
aber geht es um glauben?
Auch du nun wieder - es geht darum, das man seine Überzeugung
kund tun kann - und natürlich gibt es dafür weitreichende berechtigte Gründe.
Wer redet denn immer, der "Buddhismus" müsse sich "weiterentwickeln"?
Bei so einer Einstellung würde es die Lehre schon lange nicht mehr geben.
Ein Glück gab es aber eine ursprüngliche Lehre die sich immer wieder auf
das Re-zitieren der ursprüngliche Texte besonnen hat.
auch ich nun wieder.....
du kannst gerne glauben was du willst und dich die nächsten hundert jahre abfällig äußern... wenn das deine lehre ist, bitte....
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ZylwerMG:accinca:
Also das glaube ich jetzt genau nicht.
Nun wer die Lehre Buddhas verinnerlicht hat und so handelt redet nicht in "kriegerischer Streitform"
Stetiges Überzeugen und anbieten bringt mehr in die Richtung anstatt beleidigen und verkrämen.
Und weiterhin hat jede Form der Übung einen gewissen Effekt.Anders gesagt:
In Verbindung mit der richtigen Sichtweise der Dinge wirkt jedes Placebo.
Fakten sind halt Fakten wenn auch manchmal ungeliebte. -
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Grund:
Ich kann dir nicht sagen was für dich richtig oder falsch ist.[/quote]
Für mich ist garnichts richtig und garnichts falsch..... Ich zeige das hängen an dualer Schrift was dharma letztendlich ist.Den letztendlich kann man den Geschmack einer Tomate zwar erklären weiß aber nicht wie sie schmeckt! Das ist ein HIMMELWEITER Unterschied..
[/quote] Richtig ist für mich, was Stress/dukkha vermeidet und zum Abklingen bringt. Das heißt die Gewohnheiten, die zu Stress/dukkha führen nicht zu nähren, sondern auszuhungern. Das bring sofortigen Erfolg durch Unterlassen und auf längere Sicht - durch Aushungern - verschwinden sie ganz, womit auch Stress/dukkha verschwindet.[/quote]
Weiß ich leider nicht wie das geht..
[/quote]Darüberhinaus weiß ich gar nicht, was "mein Denke Dualität zu erdenken von Vornherein auszuräumen" bedeuten soll. Ich achte da immer auf Gestaltungen, welche mit Bewußtsein einhergehen. Das sind Spannungen, mentale Reflexe ... die gilt es frühzeitig aufzulösen .idealerweise sofort, wenn sie am entstehen sind.
Vielleicht meinst du das Gleiche und benutz nur andere Worte? Ich habe keine Ahnung ... 8)[/quote]Das Dharna (irgendwie so hast du s bezeichnet) wird letztendlich aufgelößt den die Einheit/Sosein ist mit Worten nicht zu erkennen.Der Erkennende oder der der Erkannt hat nimmt sowohl den im Samsara irrenden als auch den Dharma lernenden als dual denkenden wahr.Da er noch nicht befreit ist.Demzufolge versuche ich zwar als leidender das formlose zu verstehen kann es aber wenn ich an Worten verhaftet bin nicht ERKENNEN.
Demzufolge ist Karma(ich -die anderen) als Ergebniss eines vorrigen Lebens(ich)dualität und bedingt das nichterkannte.
[/quote]Zazen kann da ganz gut sein zur Beobachtung wie sich was zusammenbraut. Da kann man vertraut mit dem Ablauf werden, dem Entstehen von Spannungen, wie das entschwindet. Gedanken frontal angehen. Das kann man dann auch als Achtsamkeit außerhalb von Zazen anwenden.
So wird der Weg zu einem Befreiungsweg, nicht erst irgendwann, sondern sofort findet Befreiung statt. Du musst nur achtsam sein und beim Sitzen Erlerntes auch außerhalb des Sitzens konsequent anwenden.[/quote]So weit bin ich leider noch nicht..
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