ZitatAlles anzeigenSelbst seine letzte Mahlzeit geben
"Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahant gesagt, so hab ich es gehört:
"Wenn Wesen wüßten, so wie ich, von den Resultaten des Gebens und Teilens,
würden sie nicht essen, ohne gegeben zu haben,
noch würden die Makel der Selbstsucht ihren Geist überkommen.
Selbst wenn es ihr letzter Biß wäre, ihr letzter Mund voll,
würden sie nicht essen, ohne geteilt zu haben,
wenn da jemand wäre, um ihre Gabe zu empfangen.
Aber weil die Wesen nicht wissen, so wie ich, von den Resultaten des Gebens und Teilens,
essen sie, ohne gegeben zu haben. Die Makel der Selbstsucht überkommen ihren Geist."
— Iti 26
Sutta Pitaka - Zitate und Themen.
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Zitat
Tissa:
"Verwirrt ist mein Inneres, die Richtung habe ich verloren,
die Lehren werden mir nicht klar, von Starrheit und Müde ist mein Geist umfangen,
ohne Freude lebe ich den Heiligen Wandel, und auch Zweifel habe ich hinsichtlich der Lehren.Der Buddha:
"Auf Deinem Weg wirst Du Nichtwissen, Sinneslüsten, Zorn und Verzweiflung begegnen.
Folgst Du meinem Weg, wartet Nibbana auf Dich.
Sei heiter, Tissa! Sei heiter! Als Berater bin ich ja da, als Helfer, als Unterweiser." -
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Das sollte die tägliche Arbeit sein:
Auch ich, Ānanda, hatte vor meiner vollen Erwachung,
als ich noch nicht völlig erwacht, noch ein Anwärter auf
die Erwachung war, den Gedanken: 'Etwas Gutes ist die Entsagung!
Etwas Gutes ist die Abgeschiedenheit!'Doch mein Herz, Ānanda, fühlte keinen Drang zur Entsagung, neigte nicht
dazu, festigte sich nicht darin und fand keine Befreiung, in der Erkenntnis: 'Das ist der Friede!'Da, Ānanda, fragte ich mich: 'Was ist wohl die Ursache dafür, was der Grund?'
Und der Gedanke kam mir: 'Nicht habe ich das Übel der Sinnendinge erkannt
und oft erwogen, habe den Segen der Entsagung noch nicht empfunden und erwirkt.
Darum eben fühlt mein Herz keinen Drang zur Entsagung, neigt nicht dazu, festigt
sich nicht darin und findet keine Befreiung in der Erkenntnis: 'Das ist der Friede!'Ich sagte mir daher: 'Wenn ich nun das Übel der Sinnendinge erkenne und oft erwäge,
und den Segen der Entsagung empfinde und erwirke, so mag es wohl sein, dass dann
mein Herz einen Drang fühlt zur Entsagung, dazu neigt, sich darin festigt und Befreiung
findet in der Erkenntnis des Friedens.'Und in der Folgezeit, Ānanda, erkannte und erwog ich oft das Übel der Sinnendinge,
und ich empfand und erwirkte den Segen der Entsagung, so dass mein Herz einen
Drang fühlte zur Entsagung, dazu neigte, sich darin festigte und darin Befreiung fand,
in der Erkenntnis: 'Das ist der Friede!'In der Folgezeit nun, Ānanda, gewann ich, abgeschieden von Sinnesbegierden, fern
von unheilsamen Dingen, die in der Ruhe der Abgeschiedenheit erzeugte erste
Vertiefung, die mit Gedanken¬fassen und Nachsinnen verbunden ist und von
Verzückung und Glücksgefühl erfüllt ist und weilte darin.
Während ich aber, Ānanda, in diesem Zustand weilte, da stiegen mir mit Sinnlichkeit
verbundene Wahrnehmungen und Erwägungen auf. Das aber galt mir als Gebrechen.
Gleichwie nämlich, Ānanda, einen Glücklichen ein Unglück oder gar ein Gebrechen
befällt, genauso stiegen mir die mit Sinnlichkeit verbundenen Wahrnehmungen und
Erwägungen auf. Das aber galt mir als Gebrechen. (aus A. 9.41)
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Die vielgepriesenen Sinnesvergnügen:
Zitat15. "Haushälter, angenommen, ein Hund würde, von Hunger und Schwäche überwältigt, vor einer Metzgerei warten. Dann würde ein geschickter Metzger oder sein Gehilfe ein Skelett blutverschmierter fleischloser Knochen herausschneiden und es dem Hund zuwerfen. Was meinst du, Haushälter? Würde der Hund seinen Hunger und seine Schwäche loswerden, indem er so ein Skelett blutverschmierter fleischloser Knochen abnagte?"
"Nein, ehrwürdiger Herr. Warum ist das so? Weil jenes Skelett nur aus blutverschmierten fleischlosen Knochen besteht. Jener Hund würde schließlich nur Erschöpfung und Enttäuschung ernten."
"Ebenso, Haushälter, erwägt ein edler Schüler: 'Sinnesvergnügen sind vom Erhabenen mit einem Skelett verglichen worden; sie bringen viel Leid und Verzweiflung ein, wobei die Gefahr, die in ihnen steckt, groß ist.' Nachdem er dies mit angemessener Weisheit der Wirklichkeit entsprechend gesehen hat, vermeidet er den Gleichmut, der auf Unterschiedlichkeit beruht, von Unterschiedlichkeit gestützt wird, und entfaltet den Gleichmut, der auf Einheit beruht, von Einheit gestützt wird [3], bei dem das Anhaften an die materiellen Dinge der Welt ganz und gar, ohne Rückstände, aufhört."
16. "Haushälter, angenommen, ein Geier, eine Krähe oder ein Habicht ergriffe ein Stück Fleisch und flöge weg, und dann flögen andere Geier, Krähen und Habichte auf und pickten und krallten nach ihm. Was meinst du, Haushälter? Wenn jener Geier, jene Krähe oder jener Habicht jenes Stück Fleisch nicht schnell losließe, würde er sich deswegen nicht den Tod oder tödliches Leid zuziehen?"
"Ja, ehrwürdiger Herr."
"Ebenso, Haushälter, erwägt ein edler Schüler: 'Sinnesvergnügen sind vom Erhabenen mit einem Stück Fleisch verglichen worden; sie bringen viel Leid und Verzweiflung ein, wobei die Gefahr, die in ihnen steckt, groß ist.' Nachdem er dies mit angemessener Weisheit der Wirklichkeit entsprechend gesehen hat, vermeidet er den Gleichmut, der auf Unterschiedlichkeit beruht, von Unterschiedlichkeit gestützt wird, und entfaltet den Gleichmut, der auf Einheit beruht, von Einheit gestützt wird, bei dem das Anhaften an die materiellen Dinge der Welt ganz und gar, ohne Rückstände, aufhört."
17. "Haushälter, angenommen, ein Mann nähme eine lodernde Grasfackel und liefe damit gegen den Wind. Was meinst du, Haushälter? Wenn jener Mann jene lodernde Grasfackel nicht schnell losließe, würde jene lodernde Grasfackel nicht seine Hand oder seinen Arm oder einen anderen Teil seines Körpers verbrennen, so daß er sich deswegen den Tod oder tödliches Leid zuziehen würde?"
"Ja, ehrwürdiger Herr."
"Ebenso, Haushälter, erwägt ein edler Schüler: 'Sinnesvergnügen sind vom Erhabenen mit einer Grasfackel verglichen worden; sie bringen viel Leid und Verzweiflung ein, wobei die Gefahr, die in ihnen steckt, groß ist.' Nachdem er dies mit angemessener Weisheit der Wirklichkeit entsprechend gesehen hat, vermeidet er den Gleichmut, der auf Unterschiedlichkeit beruht, von Unterschiedlichkeit gestützt wird, und entfaltet den Gleichmut, der auf Einheit beruht, von Einheit gestützt wird, bei dem das Anhaften an die materiellen Dinge der Welt ganz und gar, ohne Rückstände, aufhört."
18. "Haushälter, angenommen, es gäbe eine Kohlengrube, tiefer als die Größe eines Mannes, voller glühender Kohlen ohne Flamme oder Rauch. Dann käme ein Mann, der leben und nicht sterben wollte, der Glück wollte und vor Schmerz zurückschreckte, und zwei starke Männer ergriffen ihn an beiden Armen und zögen ihn in Richtung jener Kohlengrube. Was meinst du, Haushälter? Würde jener Mann seinen Körper drehen und winden?"
"Ja, ehrwürdiger Herr. Warum ist das so? Weil jener Mann weiß, daß er, wenn er in jene Kohlengrube fällt, sich deswegen den Tod oder tödliches Leid zuziehen wird."
"Ebenso, Haushälter, erwägt ein edler Schüler: 'Sinnesvergnügen sind vom Erhabenen mit einer Kohlengrube verglichen worden; sie bringen viel Leid und Verzweiflung ein, wobei die Gefahr, die in ihnen steckt, groß ist.' Nachdem er dies mit angemessener Weisheit der Wirklichkeit entsprechend gesehen hat, vermeidet er den Gleichmut, der auf Unterschiedlichkeit beruht, von Unterschiedlichkeit gestützt wird, und entfaltet den Gleichmut, der auf Einheit beruht, von Einheit gestützt wird, bei dem das Anhaften an die materiellen Dinge der Welt ganz und gar, ohne Rückstände, aufhört."
19. "Haushälter, angenommen, ein Mann träumte von lieblichen Parks, lieblichen Hainen, lieblichen Wiesen und lieblichen Seen, und beim Aufwachen sähe er nichts davon. Ebenso, Haushälter, erwägt ein edler Schüler: 'Sinnesvergnügen sind vom Erhabenen mit einem Traum verglichen worden; sie bringen viel Leid und Verzweiflung ein, wobei die Gefahr, die in ihnen steckt, groß ist.' Nachdem er dies mit angemessener Weisheit der Wirklichkeit entsprechend gesehen hat, vermeidet er den Gleichmut, der auf Unterschiedlichkeit beruht, von Unterschiedlichkeit gestützt wird, und entfaltet den Gleichmut, der auf Einheit beruht, von Einheit gestützt wird, bei dem das Anhaften an die materiellen Dinge der Welt ganz und gar, ohne Rückstände, aufhört."
20. "Haushälter, angenommen, ein Mann borgte sich Güter als Leihgabe - eine traumhafte Kutsche und mit Juwelen gut bestückte Ohrringe - und umgeben von diesen geborgten Gütern ginge er zum Marktplatz. Dann würden die Leute sagen, wenn sie ihn sehen: 'Meine Herren, das ist ein reicher Mann! So genießen die Reichen ihren Reichtum!' Dann würden die Eigentümer ihre Dinge zurücknehmen, wann immer sie ihn sähen. Was meinst du, Haushälter? Würde das ausreichen, daß der Mann niedergeschlagen sein würde?"
"Ja, ehrwürdiger Herr. Warum ist das so? Weil die Eigentümer ihre Dinge zurücknahmen."
"Ebenso, Haushälter, erwägt ein edler Schüler: 'Sinnesvergnügen sind vom Erhabenen mit geborgten Gütern verglichen worden; sie bringen viel Leid und Verzweiflung ein, wobei die Gefahr, die in ihnen steckt, groß ist.' Nachdem er dies mit angemessener Weisheit der Wirklichkeit entsprechend gesehen hat, vermeidet er den Gleichmut, der auf Unterschiedlichkeit beruht, von Unterschiedlichkeit gestützt wird, und entfaltet den Gleichmut, der auf Einheit beruht, von Einheit gestützt wird, bei dem das Anhaften an die materiellen Dinge der Welt ganz und gar, ohne Rückstände, aufhört."
21. "Haushälter, angenommen, es gäbe einen dichten Hain, nicht weit von einem Dorf oder einer Stadt, in dem es einen Baum voller Früchte gäbe, aber keine seiner Früchte wäre zu Boden gefallen. Dann käme ein Mann, der Früchte benötigte, Früchte suchte, sich auf die Suche nach Früchten machte, und er beträte den Hain und sähe den Baum voller Früchte. Daraufhin dachte er: 'Dieser Baum ist voller Früchte, aber keine seiner Früchte ist zu Boden gefallen. Ich weiß, wie man auf einen Baum klettert, also will ich auf diesen Baum klettern, so viel von den Früchten essen, wie ich will, und meinen Beutel füllen.' Und er tat es. Dann käme ein zweiter Mann, der Früchte benötigte, Früchte suchte, sich auf die Suche nach Früchten machte, und er nähme eine scharfe Axt, und auch er beträte den Hain und sähe jenen Baum voller Früchte. Daraufhin dachte er: ' Dieser Baum ist voller Früchte, aber keine seiner Früchte ist zu Boden gefallen. Ich weiß nicht, wie man auf einen Baum klettert, also will ich diesen Baum an der Wurzel fällen, so viel von den Früchten essen, wie ich will, und meinen Beutel füllen.' Und er tat es. Was meinst du, Haushälter? Wenn jener erste Mann, der auf den Baum geklettert war, nicht sofort herunterkäme, würde er sich dann nicht, wenn der Baum fiele, die Hand, das Bein oder einen anderen Teil seines Körpers brechen, so daß er sich deswegen den Tod oder tödliches Leid zuziehen würde?"
"Ja, ehrwürdiger Herr."
"Ebenso, Haushälter, erwägt ein edler Schüler: 'Sinnesvergnügen sind vom Erhabenen mit einem Obstbaum verglichen worden; sie bringen viel Leid und Verzweiflung ein, wobei die Gefahr, die in ihnen steckt, groß ist.' Nachdem er dies mit angemessener Weisheit der Wirklichkeit entsprechend gesehen hat, vermeidet er den Gleichmut, der auf Unterschiedlichkeit beruht, von Unterschiedlichkeit gestützt wird, und entfaltet den Gleichmut, der auf Einheit beruht, von Einheit gestützt wird, bei dem das Anhaften an die materiellen Dinge der Welt ganz und gar, ohne Rückstände, aufhört."
Aus M.54. http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m054z.html -
Der Buddha:
Was aber, Ananda, ist die Betrachtung des Elends?
Da begibt sich der Mönch in den Wald, an den Fuß
eines Baumes oder in eine einsame Behausung und
erwägt bei sich also:'Wahrlich, voller Leiden ist dieser Körper, voller Elend.
Es entstehen in diesem Körper mannigfache Leiden, als wie
Erkrankungen von Auge, Ohr, Nase, Zunge, Leib, Kopf,
Ohrmuschel, Mund und Zähnen, Husten, Engbrüstigkeit,
Schnupfen, Entzündung, Fieber, Magenschmerzen, Ohnmacht,
Durchfall, Gliederreißen, Ruhr, Aussatz, Beulen, Ausschlag,
Schwindsucht, Fallsucht, Zitteroch, Jucken, Grind, Krätze,
Räude, Erkrankungen des Blutes und der Galle, Zuckerkrankheit,
Lähmung, Blattern, Fistel, durch Galle, Schleim und Gase oder
deren Zusammenwirken hervorgerufene Krankheiten, durch
Temperaturwechsel, unregelmäßige Lebensweise und Unfall
bedingte Krankheiten, durch früheres Karma verschuldete
Krankheiten, sowie Kälte, Hitze, Hunger, Durst, Kot und Urin.'
So weilt er bei diesem Körper in Betrachtung des Elends. (aus A 10.60)Und wie hat ein Mönch, ihr Mönche, die nicht ausgegrabene
Wurzel der Beule ausgegraben?Beule, das ist, ihr Mönche, eine Bezeichnung für diesen aus
den vier Hauptstoffen bestehenden Körper: Von Vater und Mutter
gezeugt, durch Reis und Grütze entwickelt, dem Vergehen, dem
Untergang, der Aufreibung, Auflösung, der Zerstörung verfallen.
'Wurzel der Beule', das ist, ihr Mönche, eine Bezeichnung für diesen Durst.Hat aber, ihr Mönche, ein Mönch den Durst überwunden, an der
Wurzel abgeschnitten, einem Palmstumpf gleichgemacht, so daß
er künftig nicht mehr keimen, nicht mehr sich entwickeln kann,
dann, ihr Mönche, hat der Mönch die nicht ausgegrabene Wurzel
der Beule ausgegraben. (aus S.35.103)Darum heißt es:
Die Welt, (das Leiden) ihr Mönche, hat der Vollendete (tathágato)
völlig durchschaut, und von der Welt ist der Vollendete
losgelöst.Der Welt Entstehungsgrund (der Durst) hat der Vollendete
völlig durchschaut, und den Entstehungsgrund der Welt hat
der Vollendete überwunden.Der Welt Erlöschung hat der Vollendete völlig durchschaut,
und der Welt Erlöschung ward vom Vollendeten verwirklicht.Den zur Erlöschung der Welt führenden Pfad hat der Vollendete
völlig durchschaut, und den zur Erlöschung der Welt führenden
Pfad hat der Vollendete entfaltet. (A.4. 23)
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Danke für die Zitate, Accinca!
Monika -
»Die ganze Welt hat er durchschaut
und alles in ihr, wie es wirklich ist;
von aller Welt entbunden so,
schuf keine neue Bindung (*4) er.
Ein Allesüberwinder, stark und weise,
der jede Daseinsfessel gänzlich brach,
erfuhr er höchsten Frieden, das Nibbāna,
die Stätte frei von Furcht und Not.
Der Triebe ledig ist er, ein Erwachter,
von Zweifel frei und gänzlich unverstört.
Der Tatenbindung machte er ein Ende (*5),
die Daseinsstützen brach er ganz entzwei.
Herrlich erhaben, ein Erwachter,
Er, unvergleichlich, löwengleich,
verkündete der Welt mit ihren Göttern
der Wahrheit heilig-hohes Reich (brahmacakkam pavattayi).
Daher die Menschen und die Götter,
die zum Erwachten Zuflucht nahmen,
kommen, um ihn zu verehren,
ihn, den hohen Wissensmeister:
'Bester ist er der Bezähmten,
der Gestillten stiller Fürst,
der Befreiten Allerhöchster
der Entgangenen Allergrößter.'
So auch bringen sie Verehrung ihm,
dem hohen Wissensmeister:
'In der Welt mit ihren Göttern
keinen gibt es, der dir gleicht!'«von deinem www. Link»Die ganze Welt hat er durchschaut
und alles in ihr, wie es wirklich ist;
von aller Welt entbunden so,
schuf keine neue Bindung (*4) er.Ein Allesüberwinder, stark und weise,
der jede Daseinsfessel gänzlich brach,
erfuhr er höchsten Frieden, das Nibbāna,
die Stätte frei von Furcht und Not.Der Triebe ledig ist er, ein Erwachter,
von Zweifel frei und gänzlich unverstört.
Der Tatenbindung machte er ein Ende (*5),
die Daseinsstützen brach er ganz entzwei.Herrlich erhaben, ein Erwachter,
Er, unvergleichlich, löwengleich,
verkündete der Welt mit ihren Göttern
der Wahrheit heilig-hohes Reich (brahmacakkam pavattayi).Daher die Menschen und die Götter,
die zum Erwachten Zuflucht nahmen,
kommen, um ihn zu verehren,
ihn, den hohen Wissensmeister:'Bester ist er der Bezähmten,
der Gestillten stiller Fürst,
der Befreiten Allerhöchster
der Entgangenen Allergrößter.'So auch bringen sie Verehrung ihm,
dem hohen Wissensmeister:
'In der Welt mit ihren Göttern
keinen gibt es, der dir gleicht!'« http://www.palikanon.com/angutt/a04_021-030.html#a_iv23Ich tue das weil mir aufgefallen ist das da steht:
Herrlich erhaben, ein Erwachter,
Er, unvergleichlich, löwengleich,
verkündete der Welt mit ihren Göttern
der Wahrheit heilig-hohes Reich (brahmacakkam pavattayi).
Im ersten Vers:Die ganze Welt hat er durchschaut
und alles in ihr, wie es wirklich ist;
von aller Welt entbunden so,
schuf keine neue Bindung (*4) er.