Absolutionen sind in Ordnung, ja.

Ideal und Vollkommenheit
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Onyx9:
Absolutionen sind in Ordnung, ja.
Versteh ich nicht. Aber das ist in Ordnung -
Es ist auch in Ordnung sich über Popanz, Reliquien und Idealisierung zu ärgern.
Es ist auch in Ordnung sich über sich selbst zu ärgern.
Es ist auch in Ordnung auf die eigenen Gedanken, Vorstellungen, Gefühle und Empfindungen zu achten,
die sich im Kreise drehen, dass es eine Lust ist.
Es kann sehr lustvoll sein ,alles gewähren zu lassen und fortzustricken.
Maulwürfe genügt ihr Reich. -
Onyx9:
Es ist auch in Ordnung sich über Popanz, Reliquien und Idealisierung zu ärgern.
Es ist auch in Ordnung sich über sich selbst zu ärgern.
Es ist auch in Ordnung auf die eigenen Gedanken, Vorstellungen, Gefühle und Empfindungen zu achten,
die sich im Kreise drehen, dass es eine Lust ist.
Es kann sehr lustvoll sein ,alles gewähren zu lassen und fortzustricken.
Maulwürfe genügt ihr Reich.Alles in Ordnung, genau. Aber wenn du dies alles lieber mit einem ausgedachten Ideal vergleichst und du es anders haben willst als es ist, damit es deiner idealen Vorstellung entspreche, dann ist das auch in Ordnung. Wie bereits gesagt: Es geht hier im Thread über Achtsamkeit bzgl. Idealen auf die man konditioniert ist.
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Wenn es in Ordnung ist Ideale zu haben, dann brauche ich keine Achtsamkeit auf sie
und ihre Konditionierungen zu richten.Im übrigen sind Ideale nichts weiter als ausgeschmückte Vorstellungen,
durch was diese konditioniert sind, ist völlig nebensächlich, außer
vielleicht: alles hausgemacht. -
Onyx9:
Wenn es in Ordnung ist Ideale zu haben, dann brauche ich keine Achtsamkeit auf sie
und ihre Konditionierungen zu richten.
Ach das ist also dein Verständnis von AchtsamkeitOnyx9:
Im übrigen sind Ideale nichts weiter als ausgeschmückte Vorstellungen,
durch was diese konditioniert sind, ist völlig nebensächlich, außer
vielleicht: alles hausgemacht.
Klar, der ganze Buddhismus ist hausgemachtAber "ausgeschmückte Vorstellungen" find ich gut, ist so wie vorgestellte Vorstellungen
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Grund:Onyx9:
Wenn es in Ordnung ist Ideale zu haben, dann brauche ich keine Achtsamkeit auf sie
und ihre Konditionierungen zu richten.
Ach das ist also dein Verständnis von AchtsamkeitNun, das war Dein Vorschlag: alles in Ordnung, auch Ideale zu verfolgen.
Onyx9:
Im übrigen sind Ideale nichts weiter als ausgeschmückte Vorstellungen,
durch was diese konditioniert sind, ist völlig nebensächlich, außer
vielleicht: alles hausgemacht.
Klar, der ganze Buddhismus ist hausgemachtAber "ausgeschmückte Vorstellungen" find ich gut, ist so wie vorgestellte Vorstellungen
Die Lehre ist eine der wenigen Sachen, die nicht hausgemacht sind,
aber sämtliche Reflektionen, Gedanken, Tagträume, Empfindungen und Gefühle,
sofern sie körpergebunden sind.Du solltest Dich also nicht so über Idealismus aufregen,
erstmal ist es Deine Vorstellung und ärgern tust Du Dich obendrein. -
Onyx9:
Die Lehre ist eine der wenigen Sachen, die nicht hausgemacht sind,
Diese irrige Ansicht teilst du mit nibbuti, Kusala, Hanzze und wie sie alle heißen mögenOnyx9:
Du solltest Dich also nicht so über Idealismus aufregen,
erstmal ist es Deine Vorstellung und ärgern tust Du Dich obendrein.
Warum stellst du dir eigentlich ständig einen aufgeregten und ärgerlichen vor, wenn du dir eine Vorstellung von mir machst? -
Interessante Aspekte dazu liefert der buddhistische Philosoph Nagarjuna.
Es gibt kein Ideal zu erreichen, Samsara und Nirvana sind beide Selbst-los, kein Selbst wird jemals Nirvana erreichen.
Die Befreiung ist die Erkenntnis, die Einsicht in das Allbedingte, die Leerheit.
Ja auch die Leerheit kann als Ideal genommen werden, daher ist der Begriff und die Vorstellung "Leerheit" auch gleich "Form".
Denn auch die Leerheit ist leer
Mit dieser Einsicht hört das Greifen auf und das Greifen nach dem Aufhören des Greifens. Quasie Befreiung der Befreiung. Oder Befreiung der Suche.
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Grund:Onyx9:
Die Lehre ist eine der wenigen Sachen, die nicht hausgemacht sind,
Diese irrige Ansicht teilst du mit nibbuti, Kusala, Hanzze und wie sie alle heißen mögenJa, wunderbare Menschen. Ernsthaft bei der Sache und gütig im Gemüt.
Onyx9:
Du solltest Dich also nicht so über Idealismus aufregen,
erstmal ist es Deine Vorstellung und ärgern tust Du Dich obendrein.
Warum stellst du dir eigentlich ständig einen aufgeregten und ärgerlichen vor, wenn du dir eine Vorstellung von mir machst?Man kann den Buddhadharma bei allem nötigen Respekt auch ganz gelassen nehmen.
Du reibst Dich an ihm. Was auch völlig in Ordnung ist, schließlich lernst Du noch.
Wenn Du aufhörst gegen eigene und fremde Vorstellungen zu agitieren,
dann fängt er an zu keimen. Wirst sehen. -
Mabuttar:
Interessante Aspekte dazu liefert der buddhistische Philosoph Nagarjuna.
Also ne ...Mabuttar:
Da stellst dir wieder das Bein: erst erkennen und dann erlangen ... es gibt nichts zu erkennen. -
Onyx9:
Man kann den Buddhadharma bei allem nötigen Respekt auch ganz gelassen nehmen.
Du reibst Dich an ihm. Was auch völlig in Ordnung ist, schließlich lernst Du noch.
Wenn Du aufhörst gegen eigene und fremde Vorstellungen zu agitieren,
dann fängt er an zu keimen. Wirst sehen.
ne falsch. Nicht "wirst" ... ich seh ja bereits
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Ideale und Vollkommenheit werden nicht unbedingt anerzogen;
meine Wenigkeit durfte ein unerzogenes, schmutziges Straßen- und Schlüsselkind sein.
Von Moralvorstellungen wurde ich ebenso verschont.Wenn überhaupt, war ich Fan von irgendwat oder jemand -
Winnetou !Zuflucht habe ich gesucht
und tue es noch heute.Das Ideal und Vollkommenheit,
die ich in Old Shatterhand und Winnetou
gefunden habe,
werde ich noch nicht mal im Ansatz erreichen.hm, Scherz beiseite . . .
allet Schnee von gestern.
LG
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Mabuttar:
Interessante Aspekte dazu liefert der buddhistische Philosoph Nagarjuna.
Es gibt kein Ideal zu erreichen, Samsara und Nirvana sind beide Selbst-los, kein Selbst wird jemals Nirvana erreichen.
Die Befreiung ist die Erkenntnis, die Einsicht in das Allbedingte, die Leerheit.
Ja auch die Leerheit kann als Ideal genommen werden, daher ist der Begriff und die Vorstellung "Leerheit" auch gleich "Form".
Denn auch die Leerheit ist leer
Mit dieser Einsicht hört das Greifen auf und das Greifen nach dem Aufhören des Greifens. Quasie Befreiung der Befreiung. Oder Befreiung der Suche.
Befreiung von der Suche. Richtig. Eben vollkommene Befriedigung-Frieden-keine Angst mehr.
Jegliche Suche, ob über Idealisierung oder Denken ist erstmal grundanständig, sie zeugt von Sehnsucht, von einem verborgenem Wissen,
der Erkenntnisfähigkeit. Der ganze Mensch ist Bedürfnis. Mitgefühl ist angebracht, nicht Tadel, nicht Häme, nicht Sortieren. -
Grund:
Ich darf Dich erinnern, lieber Grund ?: " Ideale sind die Folge von Erziehung und Sozialisation, sowohl frühkindlicher passiv erduldeter als auch späterer aktiv unternommener."
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Onyx9:
Befreiung von der Suche. Richtig.
Schon wieder ... keine Befreiung von irgendwas ... probier doch mal dich zu de-konditionierenOnyx9:
Eben vollkommene Befriedigung-Frieden-keine Angst mehr.
Angst ist kein Problem. sie ist einfach und verschwindet wieder. Schau einfach hinOnyx9:
Jegliche Suche, ob über Idealisierung oder Denken ist erstmal grundanständig, sie zeugt von Sehnsucht, von einem verborgenem Wissen,
der Erkenntnisfähigkeit.
"grundanständig" ... merkste was? -
Onyx9:Grund:
du hast mal wieder nicht aufmerksam gelesen. Es ging nicht nur um die Konditionierung durch andere, sondern auch um die Konditionierung die man sich selbst antut ... freiwillig ... wegen dem Dilemma des DaseinsIch darf Dich erinnern, lieber Grund ?: " Ideale sind die Folge von Erziehung und Sozialisation, sowohl frühkindlicher passiv erduldeter als auch späterer aktiv unternommener."
Aber genau das meinte ich doch "sowohl als auch" und "nicht nur"
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Grund:
Du hast diesmal nicht aufmerksam gelesen,
ike muß mir mal wehren !
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Ja die Worte und die Vorstellungen
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brigittefoe:
Ideale und Vollkommenheit werden nicht unbedingt anerzogen;
meine Wenigkeit durfte ein unerzogenes, schmutziges Straßen- und Schlüsselkind sein.
Von Moralvorstellungen wurde ich ebenso verschont.Wenn überhaupt, war ich Fan von irgendwat oder jemand -
Winnetou !Zuflucht habe ich gesucht
und tue es noch heute.Das Ideal und Vollkommenheit,
die ich in Old Shatterhand und Winnetou
gefunden habe,
werde ich noch nicht mal im Ansatz erreichen.hm, Scherz beiseite . . .
allet Schnee von gestern.
LG
Das ist lustig, liebe brigitte, denn ich bin im geburtsort von karl may aufgewachsen
und bin früh infiziert worden. ich wüsste zu sagen, woher diese idealisierung der überirdisch treuen freundschaft rührte,
aber das ist schnee von gestern -
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Grund:brigittefoe:
verdrehte und verkorkste Begriffswelt
Nur das dhamma ... das ist natürlich nicht hausgemacht
dhamma
eig. das 'Tragende', 'Vertrag' (√ dhar tragen), Brauch; Gesetz, Naturgesetz (Lehre des Buddha), Recht (jus), Pflicht, Wahrheit, Gerechtigkeit, Rechtschaffenheit; Eigenschaft, Ding, Denkobjekt, Daseinserscheinung. In allen diesen Bedeutungen kommt das Wort in den buddhistischen Texten vor.
Der Kommentar zu D. führt vier Bedeutungen dieses Begriffs an:
Tugend (guna),
Lehre (desanā),
Wortlaut (pariyatti),
seelenloses Objekt (nissatta).Bei Erklärung von dhamma-patisambhidā (siehe patisambhidā) in Vis. XIV wird dhamma als Grund oder Bedingung (hetu) erklärt.
Der Dhamma als das von dem Buddha erkannte und verkündete Gesetz ist zusammengefasst in den sog. 4 Edlen Wahrheiten (siehe sacca). Er bildet eines der 3 Kleinode (siehe ti-ratana) und eine der 10 Betrachtungen (siehe anussati).
Dhamma, als Geist-Objekt (siehe āyatana), mag sein irgend etwas Vergangenes, Gegenwärtiges oder Zukünftiges, Körperliches oder Geistiges, Wirkliches oder Imaginäres, Geschaffenes oder Ungeschaffenes. siehe sankhāra 4.
Was sagt mir jetzt dhamma persönlisch ?
NATURGESETZ