Beiträge von Lux

    Zitat

    Stattdessen ist es ein außergewöhnliches, intensives erleben zum teil auch körperlich, es ist ein Transpersonales Gefühl/Wahrnehmen ausgelöst durch konzentrative Meditation.

    Das mag ja sein, aber Erlebnisse dieser Art werden auch durch andere Dinge ausgelöst, Sport bis an die Grenzen, Drogen, die erwähnten Nahtoderfahrungen usw. Die Frage ist doch, wieso diese persönlichen Erfahrungen in einen Heilsweg eingebettet werden müssen und die Betroffenen sie nicht für sich behalten. Dann würde ich genau hinschauen, was das für Effekte in ihrem Leben hatte (außer, damit hausieren zu gehen) und von da aus Rückschlüsse auf die Bedeutung dieser Erfahrung ziehen.




    Geht’s dir wieder besser? Da hat die Impulssteuerung mal wieder den Kuckuck rausgehauen. Erstmal einen „Rundumschlag“ aus dem Fernsehsessel veröffentlicht : )


    Wenn es gegen deine Vorstellungen geht, werden gern verschiedene Strohmannargumente abgefeiert bis zur Absurdität. Beispiel Ajahn Brahm. Der war irgendwas von Mitte/Ende zwanzig als der in die Kuti von Ajahn Chah durfte … In seiner Ausbildung oder gerade mal ein Jungmönch (!).


    Ich geh mit überhaupt nichts hausieren, wie kommst du darauf. Im Gegensatz zu dir habe ich keinerlei Sendungsbewußtsein und verfolge auch keine Absichten mittels meiner Onlineaktivität. Der Welterklärmodus sei dir gegönnt.


    So, ich geh jetzt zu meinem alten Nachbarn nach nebenan und entrümpel den seine Garage. Einfach nur weil er mein Nachbar ist.



    PS. Besorg dir ein Stativ

    Ich habe diese jhana weder erlebt noch kenne ich jemanden, der sie glaubhaft erlebt hat, noch kann ich dem Palikanon hier abnehmen, dass er mehr als einen pathologischen Zustand der Verwirrung beschreibt.

    Bist doch in Thailand, kann doch nicht so schwierig sein dort jemanden aufzutreiben, der dir das glaubhaft versichern kann, da er qualifizierte Erfahrungen hat.

    Du schriebst etwas von "denken" in deinen letzten Beiträgen, darauf bezog sich meine Antwort. Es ist jedoch kein sich hereindenken und in Folge ergeben sich dadurch flache vorgestellte Emotionen.

    Stattdessen ist es ein außergewöhnliches, intensives erleben zum teil auch körperlich, es ist ein Transpersonales Gefühl/Wahrnehmen ausgelöst durch konzentrative Meditation.

    Es gibt auch in Thailand niemanden, der durch Wände gehen oder irgendeine zuordnungsfaehige Existenz vor seiner Geburt oder nach seinem körperlichen Zerfall nachweisen kann.


    Siddhis waren bisher nicht das Thema unserer Unterhaltung. Ich würde die Dinge nicht so hoch hängen, statt durch Wände zu gehen, halte ich niederschwellige Siddhis für durchaus gegeben. Manche Praktizierende entwickeln auf der relativen Ebene Fähigkeiten die durchaus auf die meditative Praxis zurückzuführen sind. Bei anderen zeigen sich zum Beispiel u.a. Fähigkeiten in der Wahrnehmung. Wie heißt die amerikanische Zen Lehrerin die im Dojo das Mittagsessen vorausgesehen hat, dass im Zentrum dann später angerichtet wurde?


    Es gibt bei den Jhanas merkwürdige Effekte, scheinbar sehen manche Praktizierende wie die Wesen erscheinen und vergehen, ist in den Lehrreden auch weiter ausgeführt, um bei deinem Beispiel zu bleiben. Auch hier würde ich eher eine rationale Begründung dafür heranziehen, auch wenn mir jemand mal versichert hat, dass er es entsprechend der Schilderung in den Lehrreden erlebt hat. Ich bin da eher kritisch und denke es hängt mit der Sozialisierung und dem Glauben zusammen, Zum Todeszeitpunkt sehen Christen Jesus, Inder Bhrama oder Shiva und andere eher nicht so viel. Hat zumindest die Nahtodforschung ergeben.

    Brasington sagt allerdings auch, wer nach dem Austritt daraus nicht gleich Einsichtsmeditation übe, der hätte den Effekt verschenkt.

    Das ist der einzige Satz in deinem Post der aus Sicht des Theravada Sinn ergibt.


    Ich habe diese jhana weder erlebt noch kenne ich jemanden, der sie glaubhaft erlebt hat, noch kann ich dem Palikanon hier abnehmen, dass er mehr als einen pathologischen Zustand der Verwirrung beschreibt.

    Bist doch in Thailand, kann doch nicht so schwierig sein dort jemanden aufzutreiben, der dir das glaubhaft versichern kann, da er qualifizierte Erfahrungen hat.

    Darum nenne ich oft das Anästhesieren, also sich beim Arzt schlafen legen lassen, um zu verdeutlichen, dass es nichts so Besonderes ist. Du kommst sozusagen ganz leicht von jhana 0 oder 1 zu 8, wie du es beschreibst. Allerdings könnte es zur Erkenntnis führen, dass all unsere oder Buddhas Erklärungen ein nichtschlafendes Bewusstsein erfordern, das heißt da ist das Ich wieder da. Demnach kann der Buddha nichts beschrieben haben, was Du als ichlos erlebst. Er hat mit seinen Worten seine eigene Erfahrung zu fassen gesucht, doch zu spät ...

    Ich kenne deine Theorie des Anästhesieren in Bezug auf das 8. Jhana. Die Kritik ist ja nicht ganz aus der Luft gegriffen, da ich jedoch nicht das 8. Jhana kenne und mit hoher Wahrscheinlichkeit du auch nicht, bleibt es eine Vermutung.

    Möchte das jedoch aufgreifen. Ajahn Brahm ist nach meinem Verständnis ein Vertreter der Hardcore Jhanas, wie sie in der Visuddhi Maggha erklärt sind, d.h. die Sinne sind weitestgehend zurückgezogen, dass Hörbewußtsein soll nicht mehr vorhanden sein. Die etwas softeren oder mittleren Jhanas in denen das Körpergefühl sich zurückzieht und sehr langes Sitzen * anstregungslos möglich ist, hier ist das Hörbewußstsein schon noch vorhanden, auch wenn etwas runtergedimmt. Gerade dann, wird das 8. Jhana nicht mehr einer Vollnarkose entsprechen. Die höheren Vertiefungen werden weitestgehend als Ichlos erlebt, insbesondere wenn Erkenntnisprozesse nach der Meditation einsetzen. Letztendlich geht es ja nur darum. Es ist ein Mittel zum Zweck.

    Nebenbei hat es ganz angenehme Effekte. Ayya Khema sprach von etwas sukkha fürs dukkha, der Buddha empfahl seinen Mönchen nach der Almosenrunde etwas unter der Palme in den Jhanas zu entspannen, DI schreibt vom Mushroomfaktor und ich vermisse sie auch etwas : )


    * Und ja, ich weiß - du kannst auch länger im doppel Lotus sitzen, ist hiermit aber nicht gemeint.


    Zitat

    Wenn der Meditierende das nächste Jhāna zu erreichen wünscht, dann hängt er einfach in der Nichtsheit herum, bis er gelangweilt mit dieser ganzen Wahrnehmung ist und versteht, dass sogar Wahrnehmung irgendwie störend ist.


    Dieser Daniel Ingram mag "gelangweilt von der ganzen Wahrnehmung" sein, und dadurch wissen wir, wo er bei seinen Vertiefungen steht, nämlich im Dualismus.

    Die Vertiefungen können den Dualismus verstärken, keine Frage. Ob das bei Daniel Ingram auch so war? Ist mir einfach egal. Thread Thema war: wie gestalte ich den Übergang und da liegt er mit seiner Formulierung schon ganz richtig. Du formulierst deine Kritik an der Praxis aus einem anderen Sichtwinkel und der hat durchaus, für mich gesehen, seine Berechtigung.


    Wie war das mit Dogen? Er nannte diese Art der Praxis "verbranntes Holz, kalte Asche", in seinem Werk machte er sich lustig über diese Form der Praxis. Im Zen/Chan, Mahayana und späteren Entwicklungen spielen die Vertiefungen keine Rolle, werden mitunter abgelehnt.

    Irgendwo anders hatte ich gelesen, dass obwohl die Praxis so dualistisch ist, der Geist dennoch zur Befreiung strebt.


    Wie auch immer, in jeder gefühlten dritten Lehrrede des MM werden die Jhanas vom Buddha erwähnt. Selbst in der Nacht seiner Befreiung spielen die Jhanas eine Rolle, wohlgemerkt in der Überlieferung der Theravadins.

    Weltling Wie gesagt, mir geht es da stellenweise genauso. Vieles ist mir in Sachen Vipassana und Landkarten unklar. Es gibt einen Unterschied in der Beschreibung der Jhanas in der Visuddhi Maggha und der Mahjjhima Nikaja. Die Faktoren unterscheiden sich jedoch nicht und solange man längere Zeit und immer wieder in einem Jhana ist, alsbald wandert der Geist zum nächsten Jhana. Er sucht automatisch die Verfeinerung. Das kann später willentlich vollzogen werden aber in den höheren Vertiefungen ist das am Anfang nicht möglich, da sich niemand nur annähernd Raumunendlichkeit oder Bewußtseinunendlichkeit vorstellen kann. Daher der Hinweis, Leere oder Unendlichkeit versuchen fallen zu lassen.


    Hier habe ich noch ein Tip für dich,: Ajahn Brahm, Im stillen Meer des Glücks, oder hier als PDF auf englisch: https://www.greatwesternvehicle.org/thejhanas.pdf


    Er beschreibt jedoch die Jhanas entsprechend der Visuddhi Maggha, Zugang zu den Vertiefungen ist die angrenzende Sammlung.


    Bhante Henepola Gunaratana. Von der Achtsamkeit zur Sammlung. Eine Einführung in die tieferen Stadien der Meditation. Ist eine weitere Empfehlung.


    Wenn du an der Sache weitergehend interessiert bist und dich an Ayya Khema orientierst, empfehle ich dir Leigh Brasington anzuschreiben. Warst du schon auf seine Site und hast dir seine Beiträge angeschaut?



    Daniel Ingram beschreibt es ganz gut in seinen Buch: Die Kernlehren des Buddhas meistern.


    http://www.buddhistische-gesel…/downloads/mctbgerman.pdf


    Man mag von Ingram halten was man will, viele Hinweise empfand ich für meine Praxis der Vertiefungen in der Vergangenheit sehr hilfreich. Mittlerweile habe ich diese Art der Praxis aufgegeben.

    Ich möchte das präzisieren, gemeint sind die Seiten 114-117, hier geht es u.a. um die Übergänge in den formlosen Vertiefungen. Ich hatte es versäumt darauf hinzuweisen und so ist möglicherweise der Eindruck entstanden, ich würde Ingram generell empfehlen. Vieles in seinem Buch ist mir auch komplett unklar, da zu Vipassana spezifisch.


    Empfehlen kann ich aus eigener Erfahrung, sich mit allen Quellen, Veröffentlichungen, Lehrmeinungen und -traditionen zu den Vertiefungen auseinanderzusetzen. Wenn möglich auch mit den wenigen Lehrern und sich einen Praxistauglichen auszusuchen. Es ist nur so, vor knapp 15-20 Jahren gab es nicht so viele Veröffentlichungen zu den Jhanas. Ich denke jetzt sind es nur unwesentlich mehr.


    Hilfreich waren für mich am Anfang neben Ingram, zum Beispiel Bhante Vimalaramsi, auch er wird kontrovers diskutiert. Mir ging es jedoch nur um deren Ansichten und Lehrmeinungen zu den Jhanas. Natürlich bin ich auch konservativen Lehrauslegungen gefolgt und habe mich damit auseinandergesetzt.

    Merkwürdigerweise kann ich bei den Beiden genannten, Lehrmeinungen zu den Jhanas und die Person voneinander trennen, was daran liegt, dass ich Bhante Vimalaramsi nicht folge und bezogen auf Ingram keiner Vipassana Linie angehöre. Bei anderen Lehrern oder Organisationen kann ich für mich selbst keine Trennung zwischen Lehre und Person, wenn denn da was korrumpiert ist, so einfach hinbekommen. Das ist ein interessanter Punkt, auf den ich eigentlich hinweisen möchte.


    Ich habe die Diskussionen über Ingram kein Stück verfolgt, aber deren ausufernden Diskussionsbeiträge wahrgenommen. Mich würde schon interessieren was die Motivation von Ingram war, sich als Befreiter zu präsentieren und was er für Begründungen dafür angeführt hat, möglicherweise stehen die in Opposition zur gängigen Meinungen und er wollte das gerade damit herausstellen?


    Was die Vipassana Bewegung betrifft. Auch hier wird am Anfang konzentrative Meditation geübt bis hin zu soften Jhanas. Ich bezweifle das Mahasi Sayadaw seinen Mönchen oder erfahrenden Praktizierenden empfahl tatsächlich Vipassana ohne vertiefende Schamatha Praxis zu üben.

    Für alle Jhanas gilt: vom Groben zum Feinen.

    Das Voranschreiten zwischen den einzelnen Jhanas ist durch dieses Prinzip gekennzeichnet. Den Geist zieht es von allein in die höheren Vertiefungen. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, Vertiefungszustände zu überspringen ohne das da eine Motivation vorhanden, oder die Vertiefungsfaktoren bekannt waren.


    Zu deiner Frage. Die ersten beiden höheren Jhanas haben das verbindende Element des Raumes. In der Praxis wird das erfahren der Unendlichkeit des Raumes auch iwann langweilig und der Geist wendet sich von ganz allein dem nächsten Vertiefungszustand zu, d.h. das erfahren des Raumes gerät in den Hintergrund und das nächste Jhana erscheint.


    Zwischen den Jhanas hin- und herzuspringen benötigt es einiges an Praxis und ist meiner Meinung nach nur auf Retreats oder eine Zeitlang nach Retreats möglich.


    Daniel Ingram beschreibt es ganz gut in seinen Buch: Die Kernlehren des Buddhas meistern.


    http://www.buddhistische-gesellschaft-berlin.de/downloads/mctbgerman.pdf


    Man mag von Ingram halten was man will, viele Hinweise empfand ich für meine Praxis der Vertiefungen in der Vergangenheit sehr hilfreich. Mittlerweile habe ich diese Art der Praxis aufgegeben.

    Du könntest ja versuchen darzulegen warum es kein Wiedererscheinen gibt.

    Ich sage nicht, dass es keine gibt, ich sage nur, dass es keinen Beweis gibt

    und solange das so ist fällt das für mich in den Bereich des Glaubens.

    Beweisbar ist, dass unser Körper nach dem Tod zerfällt und die Atome des

    Körpers auf irgendeine Art wiederverwertet werden..


    Meinem ersten Lehrer, wurde auf einem Retreat abends mal, als Zeit für Q&A war, diese eine Frage gestellt, ob es Wiedergeburt gibt. Das ist schon gut zwanzig Jahre her und an die Antwort erinnere ich mich immer noch sehr gern. Er meinte: die einen sagen so und die anderen sagen so. Er erläuterte das dann noch genauer. Was soll ich sagen, für mich ist eine sichere Beweisführung weder pro noch contra möglich.

    Ab 01.04.24 ist es legalisiert.

    Medizinisches Cannabis ist allerdings auch nach dem 01.04. nicht rezeptfrei, also nicht frei verkäuflich - es braucht lediglich kein BTM-Rezept mehr. Vielleicht steigt damit endlich auch die Bereitschaft bei Ärzten und Ärztinnen, Cannabis z.B. zur Schmerztherapie oder bei Schlafstörungen zu verordnen.


    Übrigens: Ibuprofen ist rezeptfrei. Zwischen Weihnachten und Neujahr war meine Frau im Krankenhaus wegen einer Darmentzündung; verursacht durch Ibuprofen. Seither - wenn öffentlich wegen der Gefahren von Cannabis gebarmt wird, finde ich das eher komisch.


    Wie ich das bei einem Freund mitverfolgt habe, war es einfach kompliziert einen Arzt zu finden, der bereit war ein Rezept auszustellen. Es hatte dann auch für ihn keinen Mehrwert, der Aufwand war einfach zu hoch und von den übertriebenen Kosten ganz abgesehen. Es macht für die meisten Leute einfach keinen Sinn, Cannabis über eine Apotheke zu beziehen. Ausgenommen davon sind natürlich Menschen, den das soziale Netzwerk fehlt, um Cannabis mit einem guten Standard zu beschaffen.


    Die gesellschaftliche Ächtung von Cannabis, bestimmter Parteien, insbesondere derer Drogenbeauftragen über die letzten Jahre ist einfach lächerlich. Es sollten ausreichend finanzielle Mittel in die Aufklärung, Prävention fließen und vor allem die Jungend durch Informationskampagnen geschützt werden.


    Es tut mir leid zu hören was deiner Frau passiert ist.


    Überall wird auf die Selbstverantwortung der Bürger gesetzt, Schmerzmittel sind einigermaßen frei verfügbar und der Liter Wodka unter 8 Euro steht Kistenweise bei jedem Discounter frei zur Verfügung, nur für den Genuß oder die medizinische Medikation von Cannabis müssen die Leute staatlicherseits an die Hand genommen werden. Es ist absurd.

    Aber Wiedergeburt ist auch nicht widerlegbar!

    So argumentieren auch Christen, wenn es um den Beweis eines Gottes geht .


    Diese Argumentation führt aber auch nicht weiter. Du könntest ja versuchen darzulegen warum es kein Wiedererscheinen gibt. In den Ansichten des Theravada gibt es Wiedergeburt. Darüberhinaus gibt es Phänomene die darauf hindeuten, dass die Idee von Wiedergeburt nicht komplett abwegig ist. Gibt genügend Untersuchungen dazu, auch wenn diese in Zweifel gezogen werden oder als nicht ausreichend fundiert betrachtet werden.

    ich konsumiere (mittlerweile ärztlich verordnet)

    Sudhana.


    Darf ich, bitte, fragen, wie ist es möglich das Medikament zu bekommen? Bei der akuten Schmerz Symptomatik, wer ist dazu zuständig? Klar, ich meine THC Inhalt. Danke im voraus. LG.

    Ab 01.04.24 ist es legalisiert. Zu deiner Frage. Es gibt einige wenige Ärzte die es verschreiben. Hat jedoch kaum Vorteile, da der Bezug von medizinischem Cannabis gegenüber der „Straßenware“ zu preisintensiv ist. Eventuell hat ein Rezept Vorteile in Bezug auf das führen von Kraftfahrzeugen im Verkehr. Müßte man prüfen inwieweit da ein Rezept Vorteile bringt. Letztendlich wird da auch nachgebessert werden müssen, was die feststellbare Menge von THC im Blut nach meinetwegen 24h und die Fahrtauglichkeit betrifft.

    Die Stelle aus D.1.3 war mir unbekannt. Danke. Habe dann ähnliche Stellen recherchiert. Nach meinem Empfinden, ist die Rolle des Bhramas in den überlieferten Schriften nicht so klar umrissen. Letztendlich war Buddha ein Kind seiner Zeit, er hat Brahma dann in seiner dargelegten Lehre anders gedeutet als der vorherrschende Standard.


    Hier ein interessanter Artikel zu Bhrama aus buddh. Sicht.


    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Brahmā_(Buddhism)


    The late Vedic hymns had begun inquiring the nature of true and valid knowledge, empirical verification and absolute reality.[10] The early Upanishads built upon this theme, while in parallel there emerged Buddhism, Jainism and other skeptical traditions. Buddhism used the term Brahma to deny a creator as well as to delegate him (and other deities such as Indra) as less important than the Buddha.[11][12][13]

    Da könnte man ebenso fragen woher der Menschenbereich seine Menschlichkeit hat oder der Tierbereich seine Tierheit. Wie soll man das erkennen?

    Der christliche Gott ist ewig und der Schöpfer der Welt, im Buddhismus sind alle Götter sterblich und nicht die Schöpfer der Welt. Sie haben nur ein viel längeres und glücklicheres Leben als die Menschen und haben nicht soviel Gier und Hass, da überwiegen sehr stark die Tugenden.



    Da stimme ich dir weitestgehend zu. Ist dennoch Brahma nicht als Weltenschöpfer bekannt oder ist das eine spätere Erweiterung bezogen auf Brahma. Was denkst du?

    Was mich bewegte, war die Frage nach der Zukunft des Tantra im Westen, falls es uns nicht gelingt, zeitgemäße Lehrer heranzubilden. Wo sind unsere jungen Talente, die hohes Tantra leben und zeitgemäß lehren können?

    Viele Praktizierende des buddhistischen Tantra sind ja in kleinen Mandalas verbunden und bisher gab es ja keinen Grund, aus diesen neue Lehrer hervorzubringen. Es wird sich zeigen wie es zukünftig weitergeht.

    Was Lehrer aus dem Himalaya Raum anbelangt, fehlen diesen kleinen Gruppen die Ressourcen jemanden einzuladen. Das läuft dann über die großen Zentren die unter tibetischer, monastischer Schirmherrschaft stehen oder über fundraising touren von Lamas, die für sich und ihr Kloster Werbung machen.

    Vielleicht zeigt sich ja doch in Zukunft wieder ein kraftvoller Lehrer wie Chimed Rigdzin im Westen oder die Schüler obengenannter Lehrer schließen sich zusammen und begründen eine eigene, westliche Linie.

    Ich denke es wird hier kaum Antworten auf deinen Beitrag geben, da viele das Forum verlassen haben.

    Insgesamt frage ich mich natürlich auch, warum es so wenige Lehrer aus dem Westen gibt, die nicht in monastische Strukturen eingebunden sind und tantrischen Buddhismus lehren. Mir fallen James Low, Lama John Reynolds, Keith Dowman und natürlich Helmuth Poller ein. Daher würde ich sagen, die yogische Linie ist noch nicht besonders stark ausgebildet. Könnte man das so formulieren?

    John Myrdhin Reynolds / Lama Vajranatha

    June 11-12 — The Principal Magical Action Practice from the Vajrakilaya Cycle - Seminar via Zoom

    Times 14:00-18:00 CEST! ONE HOUR EARLIER THAN BEFORE!

    In the Nyingmapa tradition of Tibet, Vajrakilaya is the most popular wrathful meditation deity practice, having been the personal practice of Padmasambhava himself, the founder of this tradition. Within this, there is distinguished Töd-la, or the higher spiritual practices of sadhana where the practitioner accesses and augments within oneself spiritual energies. And there is Me-lay, or the lower ritual and magical practices in order to counter, subdue, and transform negative energies. This can be accomplished once one has accessed and accumulated within oneself by way of meditation practice sufficient spiritual energy and capacity, or siddhi.

    This seminar will introduce these practices according to the Düdjom Tersar.

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    May 28th-29th – The Three Series of Dzogchen Teachings—Semde, Longde and Upadesha


    Dzogchen, “the Great Perfection” which teaches the path of self-liberation, in contrast to Sutra, the path of renunciation, and Tantra, the path of transformation, is traditionally regarded in the Nyingmapa and Kagyüdpa schools of Tibetan Buddhism as the highest and most profound teaching of the Buddha. Within Dzogchen, there exist three series of these teachings regarding practice, namely, the Semde or “mind series,” the Longde, or “space series", and Upadesha, or “the secret oral instruction Series.” In this seminar, we will consider the basic practices found in these three series for entering into Rigpa, the state of Dzogchen.



    Sarva Mangalam!



    Registration link


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    A brief reminder that you can still register for the upcoming workshop on the more elaborate form of Vajrakilaya practice according to "The Razor That Destroys At A Touch" cycle.

    Advanced Vajrakilaya Practice according to the Düdjom Tersar Tradition.


    Seminar via Zoom, December 11-12, 2021, Saturday and Sunday, 3-7 pm CET


    This seminar continues the previously discussed topic of Vajrakilaya practice from”The Razor that Destroys at a Touch” by Düdjom Rinpoche. He received this Terma hidden treasure in a vision of Yeshe Tsogyal herself, the Tibetan princess consort of Guru Padmasambhava, while meditating in the Tiger’s Nest cave in Bhutan. However, attendance at the previous seminar is not required.

    The seminar will focus on the meditation and ritual practice, beginning with the preliminaries of erecting a Mandala, that is, casting a magical circle to expel and prevent interference from outside provocations of negative energy, but also on constructing a talismanic image to access and contain higher spiritual energies. Following the visualization of the principal Yidam meditation deity and his retinue, there is the descent of the spirit, or wisdom being, into this image and the presenting of puja offerings and praises outer, inner, and secret. This process culminates in the mantra recitations, which is followed by a short Ganapuja or Tantric Feast.

    In a future seminar there will be discussed some of the magical practices associated with Vajrakilaya, such as long life practice and the exorcism of negative energies, based upon the personal instructions received from Düdjom Rinpoche.


    Register at: Webinar-Registrierung - Zoom

    Vajrakilaya Practice according to the Nyingmapa Tradition


    Weekend Seminar via Zoom [Saturday and Sunday, times 15-19 (Central Europe time), with breaks

    In his heart, an enlightened being like the Buddha or a Great Bodhisattva, is calm, peaceful, and totally compassionate. But in order to subdue and transform negative energies, often embodied as evil spirits, especially those that arise directly from the poisonous passions of anger and hatred, it is necessary on occasion for such compassionate enlightened beings to display a wrathful face and form and engage in wrathful actions. Thus, when the demon sorcerer Rudra threatened to enslave and even extinguish nascent humanity in prehistoric times, the great Bodhisattva Vajrapani, also known as Vajrasattva, adopted this exceedingly terrifying form of Vajrakilaya in order to subdue Rudra and his minions. The demon Rudra symbolizes the inflated ego and the evils it causes. In general, the function of Vajrakilaya practice is to overcome obstacles and demolish negative energies afflicting the life of the individual practitioner. For the overcoming and subduing of demons, evil, spirits, and negative energies generally in his own time, it is said that Vajrakilaya was the personal meditation practice of Guru Padmasambhava himself, as well as that of his consort, the Tibetan princess Yeshe Tsogyal, who wrote the first Tibetan commentary on this practice.


    These methods include the higher spiritual practices (stod-las) for attaining liberation and enlightenment and the more practical magical ritual actions (smad-las) for subduing and
    transforming negative energy in daily life. As embodied in the Yidam, or meditation deity, Vajrakilaya is among one of the most popular meditation and ritual practices in the Nyingmapa tradition, the oldest school of Tibetan Buddhism.

    In terms of Buddhist practices in Tibet, along with the Longchen Nyingthik, the Düdjom Tersar has become among the most popular and widespread Terma cycles of practice among the Nyingmapas, both monks and Ngakpa Lamas, or yogis. It is said that these cycles of the Düdjom Vajrakilaya complete the revelation of this practice in terms of Mahayoga Tantra, Anuyoga Tantra, and Atiyoga or Dzogchen, as originally taught and inaugurated by Padmasambhava among his circle of Tibetan disciples. This seminar will introduce some of these meditation and ritual practices for Vajrakilaya according to the Düdjom Tersar, in particular, from the sPu-gri reg-phung, “the Razor that Destroys at a Touch.”


    20.Nov..2021 02:30 PM
    21.Nov..2021 02:30 PM


    Webinar-Registrierung: Webinar-Registrierung - Zoom


    Vajranatha.com


    This Sunday, Nov 7th 2021at 3pm CEST Lama Vajranatha will be available for an open Q&A session, both supplementing the ongoing series of seminars on Wrathful Deities in Tibetan Buddhist Tradition and addressing general inquiries. This online event will last around two hours. The participation is FREE, you can use the link below to access the session.

    https://us06web.zoom.us/j/89384007403...

    Passcode: Yidam11


    Vajranatha.com

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    ARYA DHARMA


    Mit der Hütte im Wald sitzt du ja auf einer Kiste voll Gold - Ist doch mega zum praktizieren. Öfters ein verlängertes Wochende und hin und wieder eine Woche oder mehr im Jahr praktizieren, damit bist du doch ganz weit vorne.

    Hast du Retreat-Erfahrungen?


    Ja das denke ich mir eben auch. Ich werde im Oktober mal 1 Woche dort verbringen. Retreat Erfahrung hab ich im Endeffekt nicht, aber ich habe schon mal Phasen gehabt, da bin ich 2 Wochen lang nicht vor die Türe gegangen, habe mit keinem geredet, Fernsehen oder Radio hab ich sowieso nicht und Internet hatte ich damals auch nicht. Also ich würde so gesehen nicht vollkommmen ins kalte Wasser springen. Natürlich bin ich auch ausgedehnte Meditationen (5 Stunden) gewohnt.

    Das klingt doch ganz stabil. Erfahrungen mit organisierten Retreats sind selbstverständlich absolut hilfreich um überhaupt in ein Einzel-Retreat gehen zu können.


    Ein Einzel-Retreat ohne Gemeinschaft ist eine anspruchsvolle Angelegenheit, wenn man es annährend wie in einem organisierten Format für sich selber durchziehen will. Die meisten buddh. Retreats laufen nach einem ähnlichen Schema ab, 8 -10 Sitzungen dazwischen Gehmeditationen, ein kurzer und ein langer Vortrag, morgendliche leichte Yoga Übungen, Rituale und in den meisten Fällen findet das Retreat im edlen inneren und äußeren Schweigen statt und ist geprägt von einem festgelegten Tagesablauf. Die Hindernisse sind gerade in den ersten Tagen im Vordergrund, dazu machen sich die Sitzungen körperlich bemerkbar, das Sitzen wird anstrengender und es kann zu merkwürdigen Gedankengebäuden kommen mit den man sich beschäftigt, es braucht einfach Zeit und Erfahrungen um in den Fluss zu kommen. Würde es eher langsamer und Regelmäßig angehen mit einem festen Tagesplan unter Verzicht auf jegliche Ablenkungen wie Smartphone, Bücher und einfach aufpassen das der Geist dir nicht irgendwelche Streiche spielt und dich stellenweise von deinem eigentlichen Vorhaben abdrängt.

    ARYA DHARMA


    Mit der Hütte im Wald sitzt du ja auf einer Kiste voll Gold - Ist doch mega zum praktizieren. Öfters ein verlängertes Wochende und hin und wieder eine Woche oder mehr im Jahr praktizieren, damit bist du doch ganz weit vorne.

    Hast du Retreat-Erfahrungen?

    Hat irgendwer inzwischen das Buch gelesen?

    Bin zur Hälfte durch, habe von hinten angefangen. Bin da nach dem Inhaltsverzeichnis gegangen und den Themen die mich interessieren. Bisher einfach nichts Neues erfahren und eigentlich eher zwiespältig, sein Anliegen ist mir einfach unklar und manches empfinde ich nur ärgerlich.
    Habe es mit deepl übersetzt da längere englische Texte mich einfach anstrengen. Wenn ich durch bin, stelle ich die Übersetzung gern zur Verfügung.