Quote from Hanzze
Quote
The proud beetle in a lump of cowdung
Aus "How to live without Fear and Worry" von K.Sir. Dhammananda
keine Ahnung ob man die Botschaft in einem anderen Zusammenhang des Stolzes versteht *schmunzel*
Es gab einmal einen Käfer der stieß auf einen Klumpen Kuhmist. Er selbst arbeitete sich hinein und verliebte sich in das was er sah, so sehr überkam ihn die Freude dieser Liebe das er seine Freunde einlud mit ihm eine Stadt darin zu bauen. Sie gingen an die Arbeit, nach einigen Tagen hatten sie eine großartige 'Stadt' im Kuhdung gebaut, sie hatten sich richtig in ihre Arbeit verbissen und dann, erkannten sie Ihre Stadt und fühlten einen großen Stolz auf ihr Zustandebringen. So Stolz das sie sich dafür entschieden den Entdecker des herrlichen Berges, zum ersten Käfer-König zu wählen. Jetzt, um ihren neuen 'König' zu ehren, organisierten sie eine großartige Parade durch ihre 'Stadt'. Während diese eindrucksvolle Huldigung stattfand, wollte gerade ein Elefant vorbeigehen und er sah den Klumpen Kuhmist, er hob sein Bein ein wenig höher, um zu vermeiden, darauf zu treten. Der König-Käfer sah den Elefanten und schrie verärgert zum riesigen Biest. "'He, Sie! Haben Sie keine Ehrerbietung für das Königtum? Wissen Sie nicht, dass es beleidigend ist, Ihr Bein über meinen majestätischen Kopf zu heben? Entschuldigen Sie sich sofort, oder ich werde Sie bestrafen lassen." Der Elefant sah herab und sagte:"Ihre gnädigste Erhabenheit, ich flehe sie an mein Verhalten gnädigst zu entschuldigen!". Noch im Sprechen kniete der Elefant sich voller Reue nieder, auf den Klumpen des Kuhmistes und zerquetschte König, Stadt, Bürger und Stolz in einer Tat der Ehrerbietung.
Der Buddha, überwand diese drei Arten des Stolzes, als er der vier Anblick bewusst erkennend Angesichtig wurde. Als er den alten Mann sah, verließ ihn der Stolz der Jugend. Als er den kranken Mann sah, verließ ihn der Stolz der Gesundheit. Als er den toten Mann sah, verließ ihn der Stolz am Leben. Wenn wir diese drei Arten des Stolzes:
den (Gleichheits-)Dünkel (māna): ,Ebenso bin ich'
den Minderwertigkeitsdünkel (omāna): ,Schlechter bin ich'
den Überlegenheitsdünkel (atimāna): ,Besser bin ich'
in unseren Meinungen entfernen, werden wir nicht erschüttert und gequält, wenn wir in diese Zustände gehen.
Es ist nützlich darüber nachzusinnen:
Ich bin dem Alter verantwortlich zugewandt; ich habe Alter nicht erreicht.
Ich bin Krankheit verantwortlich zugewandt; ich habe Krankheit nicht erreicht.
Ich bin dem Tode verantwortlich zugewandt; ich habe Tod nicht erreicht.
Alles, was nahe zu mir und mir lieb ist, ist Wechselhaftigkeit und Trennung.
Ich BIN das Ergebnis meines eigenen Tuns; was immer ich Tue, entweder gut oder schlecht, werde ich erben.
Es geht nur um das Tun, handeln, Hand-Haben, nichts was erdacht wird hat jemals die Welt verändert, ausschließlich die Handlung verändert die Welt.
Es ist eine Tatsache der modernen Gesellschaft, Jugend als erstrebenswert zu verlangen. Wie kann man etwas wollen das mit jedem Tag alt wird? Um JEDEN Preis soll die Jugendlichkeit erhalten werden. Der Körper IST älter und muss auf Jugendlich getrimmt werden. Das Lügen und der Selbstbetrug gegenüber unserem Alter macht uns alt, starr und fördert das Altern.