Hallo,
also ich habe zwei Anfängerbücher zu Buddhismus gelesen und das Thema Wiedergeburt/Reinkarnation verwirrt mich total. Ich habe es erst so verstanden, dass im Buddhismus Wiedergeburt nicht als Seelenwanderung verstanden wird. Somit konnte ich es für mich persönlich gut nachvollziehen und habe den Begriff selber sogar erst metaphorisch aufgefasst. Doch dann las ich vom Einmal-Wiederkehrer, der nur noch einmal wiedergeboren werden müsse zur Erleuchtung. Und las, dass sich schlechtes Karma direkt auf spätere Leben einwirken würde. Doch diese beiden Informationen widersprechen doch total der Auffassung, dass Wiedergeburt nicht als Seelenwanderung zu verstehen ist, oder? Ich dachte, die Vorstellung, dass schlechtes Karma die Wiedergeburt als Tier bedeuten würde, wäre ein Klischee und jetzt lese ich, dass dies offenbar tatsächlich von vielen Buddhisten angenommen wird? Bitte klärt mich auf. War meine Annahme, Reinkarnation metaphorisch zu sehen und die Vorstellung, dass schlechtes Karma die direkte Wiedergeburt z.B. als Otter oder Schlange bedeutet, eher eine Fabel ist, etwa falsch?
Sarah