Über den Umgang mit Kritik

  • Onyx9:

    Das ist bei mir noch immer ein wiederaufkeimender Faktor: Scham und Schuld.


    Eines der 5 Hindernisse




    Auf der anderen Seite, kann "Scham", als in die Zukuft gerichtete Projektion (Vorstellung) (iSv "sich schämen etwas zu tun"), auch als positive Hemmung (Hindernis) am Anfang des gelehrten (vermeintlichen) Weges verstanden werden, wenn - und nur wenn - sie denn tatsächlich Negatives hemmt




    Hier ist dann die vorgestellte Gemeinschaft hilfreich oder der vorgestellte Lehrer, in deren Augen man nicht schlecht erscheinen will ("was sollen denn die Nachbarn denken?").



    Zitat

    Scham ist ein Gefühl der Verlegenheit oder der Bloßstellung, das ... auf dem Bewusstsein beruhen kann, durch unehrenhafte, unanständige oder erfolglose Handlungen sozialen Erwartungen oder Normen nicht entsprochen zu haben.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schamgef%C3%BChl


    Per Vorstellung wird also eine Möglichkeit vorweggenommen, was dann zur Vermeidung einer physischen oder mentalen Handlung (z.B. mentale Wertschätzung oder Bekräftigung von Handlungen oder Motivationen/Gedanken) führt.



    Das kann auch ein Grund dafür sein, warum Gelübde, wenn man sie vor jemand anderem nimmt, "wirksamer" sind als wenn man sie nur für sich, ohne die Beteiligung anderer, nimmt.


    8)

  • Doris Rasevic-Benz:

    Ja ja, so ein Fortgeschrittener sagt nix mehr. Wenn sich die Leute die Köpfe einschlagen, er schweigt nobel und kritisiert nicht. Er sagt auch nichts, wenn die Leute andere ständig "unbuddhistische" Sachen sagen, ihm ist egal, was "richtiger Zen" ist, er mault nicht über User, er kritisiert keine Kritiker, er schweigt, und schweigt und alles ist in Ordnung …


    Tja, wenn man den Fortschritt daran messen könnte, wie viel jemand kritisiert, dann muss sich so mancher hier gefallen lassen, dass man ihn für recht wenig fortgeschritten hält.


    Ich würde es mal so formulieren. Zwei oder mehrere sehr bewusste Menschen würden sich immer noch in ihren Standpunkten austauschen, aber ohne dabei unbewusst an einer Position so festzuhalten ohne die andere zu sehen. Es gäbe keinen Streit in dem Sinne mehr da alle die Position des anderen akzeptieren könnten und trotzdem die eigene Position vertreten. Die kan auch daz führen, dass der Kontakt abgebrochen wird, aber dann hätte auch niemand ein Problem damit. Bevor ich jemanden offen kritisiere schaue ich mir genau an was der Mensch sagt oder macht. Kritik fäng ja schon damit an was man über andere denkt. Unsere Denkmuster sind so tief in und verankert, dass wie Menschen sehr schnell nach Kategoerien einordnen und unser ego entschiedet blitzschnell ob jemand für uns nützlich ist oder nicht. Erfüllt jemand nicht den Erwartungen fängt man an zu kritisieren um den anderen zu verändern.
    Es gibt allerdings auch eine Kritik bei der man einfach nur die Dinge so beim Namen nennt wie sie sind. Denn auch ein ausweichen , ein nicht annehmen wollen vom dem was ist führt letzlich zu leid. So kann eine konstruktive Kritik immer angebracht sein um Menschen aufzuwecken. Buddha hat das damalige Glaubenssystem klar abgelehnt und sich damit natürlich auch erstmal nicht gerade beliebt gemacht. Zu konstruktiver Kritik gehört oft auch Mut. Mut Dinge zu sagen, die sich andere nicht trauen. Da muss man eben auch schonmal einstecken könnenAber solange man bei dem bleibt was ist braucht man auch keine Angst zu haben, dass andere einen nicht mehr mögen und nichts mehr mit einem zu tun haben wollen. Dies kann vielleicht vorkommen, zeigt aber eher, dass unbewusste Menschen es nicht lange neben bewussten aushalten und flüchten...

  • Es gibt wenige Leute, die Sache und Person trennen können, was notwendig ist
    für eine positive Form der Kritik. Von emphatielosen Leuten höre ich mir vielleicht Kritik an,
    nehme sie aber nicht an. Warum ? Weil ein Ego ein Ego maßregelt.
    Kritik fußt ja grundsätzlich auf Urteilen. Je mehr unheilsame Impulse in diesen Urteilen,
    desto entwürdigender und maßloser kommen sie daher.


    Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen (Mk 4,24)

  • Onyx9:

    Es gibt wenige Leute, die Sache und Person trennen können, was notwendig ist
    für eine positive Form der Kritik. Von emphatielosen Leuten höre ich mir vielleicht Kritik an,
    nehme sie aber nicht an. Warum ? Weil ein Ego ein Ego maßregelt.
    Kritik fußt ja grundsätzlich auf Urteilen. Je mehr unheilsame Impulse in diesen Urteilen,
    desto entwürdigender und maßloser kommen sie daher.


    Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen (Mk 4,24)


    Kritik ist weder positiv noch negativ. erst Dein Denken, Deine Reaktionen machen sie dazu. Wenn Du einen Widerstand verspürst, wenn andere Dich kritisieren, egal ob Du sie vorher als empathielos bezeichnet hast oder nicht, dann schau Dir mal diesen Wiederstand an. Am besten können solche Knöpfe ja die Eltern drücken, da sie meist alle Schwächen von uns kennen. Wenn man ein Wochenende mit den Eltern verbringt merkt man schnell wie fortgeschritten man ist. Wieso hast Du denn ein problem damit wenn andere Dein ego maßregeln wollen?
    Wenn Du keine Vorstellung mehr von einem Ich hast, dann gibt es auch niemanden der Dich kritisieren kann und Du Dich dabei entwürdigst fühlst. Also freue Dich über jede Kritik, Du kannst daran entweder wachsen oder auf unbewusste Art und Weise reagieren. Eckhart Tolle wurde mit über 50 mal von seinem Vater gefragt ob er sich immer noch mit diesem larifari eso zeugs beschäfftigt und warum er sich nicht mal einen richtigen job sucht damit er sich ein auto leisten kann.
    Soweit Kritik von einem ego. Und wenn aber plötzlich der impuls des egos zu reagieren weg ist was passiert dann? Es entsteht plötzlich ein raum der zeigt das was wirklich ist. Das sich das Ego nur mit Formen identifzieren kann, kann es dies nicht begreifen und versucht sich sosofrt in neue Konzepte und Vorstellungen zu flüchten Dinge zu beurteilen. Wenn Du die Kritik einfach annehmen kannst, dann gehst Du über Dein ego hinaus.

    • Offizieller Beitrag

    Einerseits ist es natürlich so, dass unheilsames und heilsames Denken gibt. und so natürlich auch unheilsames und heilsame Unterscheidungen. Und klare Unterscheidungen sind ja das Wesen von Kritik.


    Unterscheidungen werden aber andererseits auch leicht zu Abgrenzungen. Und sind nicht Abgrenzungen das Wesen von Verblendungen? Bedeutet Ego-Losigkeit nicht, aus dem ganzen heraus zu handeln statt aus dem Begrenzten und Abgeschiedenen? So verstehe ich Onyx gut: Der Weise denkt und handelt nicht partikular und beschränkt aus so eine Einzelperspektive sondern aus dem Ganzen heraus.


    Aber leider ist es so, dass man oft das Partikluare von dem aus dem Ganzen heraus handelnden nicht unterschieden kann. Bei Fußball geht das noch. Da gibt es die Spieler die sich gegenseitig foulen und den Schiedrichter, der für ausgleichende Gerechigkeit sorgt. Beim Staat gibt es Richter und Polizisten die für die Einhaltung einer für alle geltenden Gerechtigkeit sorgen und Krminelle, die die hintertreiben.


    Behandelt man hier beide Formen gleich und fordert ein Verbot von Fouls und roten Karten, von Banküberfällen und Polizeistreifen gleichermassen, so klänge das absurd.


  • Meine spirituellen Höllenfahrten früher, sind sämtlich aus dieser Denk,-und Ansichtsweise entstanden, wie Du sie gerade schilderst und die wohl Onda mit "buddhist.Denken" meint. Das abwehrende Unterdrücken von Impulsen, das Abwerten der Persönlichkeit, das Leugnen des Unterschieds zwischen Unheilsam und Heilsam.
    Man meint, man hätte eine weise, wertungsfreie Haltung, aber es ist nur eine hochmütige Kopfhaltung; dabei sickert das Aufgenommene und die eigenen Impulse nur ins Unterbewußtsein und der Geist verdunkelt sich. Die Befreiung liegt nicht im Unterdrücken, sondern in der Transzendenz. Und die ist keine Kopfarbeit. Pass auf !

  • Wenn Kritik auf einen inneren Widerstand trifft, seelisch und körperlich,
    dann hat das schon seinen Sinn; man sollte hinsehen und die Schutzfunktion betrachten,
    die ausgelöst wird. Schau Dir mal ein Kind an, das heftig kritisiert wird- es zappelt und feixt und errötet-
    die Eltern verstehen das als Provokation, aber imgrunde schämt es sich, mag seine Scham aber nicht zeigen,
    weil Scham den innersten Wesenskern schützt.
    Ein guter Umgang mit Kritik kann erst dort sein, wenn Kritik nicht gewaltvoll ist, herrschsüchtig und anmaßend.
    Wenn sie das aber nicht ist, kann man eigentlich auch garnicht mehr von Kritik sprechen, vielleicht von
    einem Zurechtweisen, das auf Handlungen abzielt, aber die Integrität der Person wahrt.

  • Zitat

    Es gibt wenige Leute, die Sache und Person trennen können, was notwendig ist für eine positive Form der Kritik.


    Pikant das von Onyx zu lesen....

  • Kainer Wahr:
    Zitat

    Es gibt wenige Leute, die Sache und Person trennen können, was notwendig ist für eine positive Form der Kritik.


    Pikant das von Onyx zu lesen....


    Gut war auch das:


    Onyx:

    Ich muß ganz ehrlich sagen, daß so ein Mensch, der fortgeschritten ist,
    gar nicht mehr kritisiert. Er hat nicht das Bedürfnis, sich zu verteidigen
    und er hat nicht das Bedürfnis jemanden zu maßregeln. Er ist äußerst sanftmütig und friedfertig
    in allen seinen Ratschlägen und Vorschlägen, die Leute fühlen sich vollständig angenommen
    und frei in ihren Entscheidungen- und es kommt nicht zum Konflikt.

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Kainer Wahr:
    Zitat

    Es gibt wenige Leute, die Sache und Person trennen können, was notwendig ist für eine positive Form der Kritik.


    Pikant das von Onyx zu lesen....


    Ich hab überlegt, dass als PN zu schreiben, aber der Thread dreht sich ja um den Umgang mit Kritik…


    Ja, ist pikant. Bin ich bei Dir.
    Von allen möglichen Interpretationen dieses Satzes und der daraus folgenden Initiative ist meiner Einschätzung nach aber diese Art von Retourkutsche ausschließlich dazu geeignet, das Gegenüber (wieder) auf eine abwehrende Gegenposition zu zwingen.


    Angenommen, man unterstellt dem Gegenüber, im Feld der konstruktiven Kritik nicht eben gut dazustehen.
    Dann kommt ein Satz wie der zitierte. Es kann immer die Chance bestehen, dass sich - sei es auch nur ein Teil – mit dem Gegenüber zu einer Einsicht und weiteren Auseinandersetzung über das eigene kritische Agieren verbindet.
    In dem Moment, in dem man es so zurückspiegelt, ist die Chance allerdings wohl eher dahin…


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen


  • Onyx könnte das aber auch so nicht sehen, sondern erkennen das es auch wahr sein kann. Das sie eben auch nur zwischen Sache und Person trennt.
    Sie könnte lernen zwischen Mensch und Person zu trennen. Zwischen Tat-Sache und Meinung. User und Moderator.

  • "Kritik" muss man streng unterscheiden zu "Kritelei, Nörgelei, Angriff, Häme" usw. "Kritik" ist Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema, Diskurs. Das ist ein ganz wesentlicher Bestandteil des Weges, unerlässlich. Zur Kritik gehört Kompetenz. An dieser mangelt es oft, da sie erlernt werden muss.


    Was für mich Bestandteile dieser Kompetenz sind:
    • am Thema bleiben und nicht ständig abschweifen (das heißt nicht, dass nicht ab und zu Plaudereien stattfinden sollten, da diese eine auflockernde Funktion haben und den kreativen Prozess fördern)
    • nicht persönlich werden
    • sich nicht angegriffen fühlen, wenn infrage gestellt und/oder untersucht wird
    • unterscheiden können zwischen Thema und Angriff und Angriffe unterbinden
    • die verschiedenen Positionen als Positionen und Aspekte erkennen, notfalls nachfragen
    u. v. m.


    Jemand mit Kritikkompetenz erkennt seine emotionale Beteiligung sofort. Unbehagen erkennt er als sein subjektives Unbehagen, äußert dies auch in dieser Weise und stellt es nicht als allgemeingültige Wahrheit dar. Antipathien erkennt er und hält sich dann zurück, wenn er sie nicht mehr vom Thema trennen kann. Usw.
    Ein Mensch mit Kritikkompetenz kennt sich selbst recht gut und hat die nötige Disziplin seine Befangenheit klar auf den Tisch zu legen und sich eventuell aus der Diskussion zurückzuziehen. Ihm bricht kein Zacken aus der Krone, wenn er mal sagt: "Das Thema regt mich schon lange auf und ich kann deshalb nicht klar denken und diskutieren. Erst muss ich mal schauen, was das bei mir ist."


    Ansonsten gilt:

  • Onyx9:
    karmahain:

    Kritik ist weder positiv noch negativ. erst Dein Denken, Deine Reaktionen machen sie dazu. Wenn Du einen Widerstand verspürst, wenn andere Dich kritisieren, egal ob Du sie vorher als empathielos bezeichnet hast oder nicht, dann schau Dir mal diesen Wiederstand an. Am besten können solche Knöpfe ja die Eltern drücken, da sie meist alle Schwächen von uns kennen. Wenn man ein Wochenende mit den Eltern verbringt merkt man schnell wie fortgeschritten man ist. Wieso hast Du denn ein problem damit wenn andere Dein ego maßregeln wollen?
    Wenn Du keine Vorstellung mehr von einem Ich hast, dann gibt es auch niemanden der Dich kritisieren kann und Du Dich dabei entwürdigst fühlst. Also freue Dich über jede Kritik, Du kannst daran entweder wachsen oder auf unbewusste Art und Weise reagieren. Eckhart Tolle wurde mit über 50 mal von seinem Vater gefragt ob er sich immer noch mit diesem larifari eso zeugs beschäfftigt und warum er sich nicht mal einen richtigen job sucht damit er sich ein auto leisten kann.
    Soweit Kritik von einem ego. Und wenn aber plötzlich der impuls des egos zu reagieren weg ist was passiert dann? Es entsteht plötzlich ein raum der zeigt das was wirklich ist. Das sich das Ego nur mit Formen identifzieren kann, kann es dies nicht begreifen und versucht sich sosofrt in neue Konzepte und Vorstellungen zu flüchten Dinge zu beurteilen. Wenn Du die Kritik einfach annehmen kannst, dann gehst Du über Dein ego hinaus.


    Meine spirituellen Höllenfahrten früher, sind sämtlich aus dieser Denk,-und Ansichtsweise entstanden, wie Du sie gerade schilderst und die wohl Onda mit "buddhist.Denken" meint. Das abwehrende Unterdrücken von Impulsen, das Abwerten der Persönlichkeit, das Leugnen des Unterschieds zwischen Unheilsam und Heilsam.
    Man meint, man hätte eine weise, wertungsfreie Haltung, aber es ist nur eine hochmütige Kopfhaltung; dabei sickert das Aufgenommene und die eigenen Impulse nur ins Unterbewußtsein und der Geist verdunkelt sich. Die Befreiung liegt nicht im Unterdrücken, sondern in der Transzendenz. Und die ist keine Kopfarbeit. Pass auf !


    Es geht hierbei nicht darum etwas zu unterdrücken. Eine unbewusste reaktion auf etwas ist auch eine form der unterdrückung. Inwieweit man es schafft die Worte von anderen so anzunehmen wie sie sind hängt vom grad der bewusstheit ab. Wenn ich voll bewusst bin, dann können worte von anderen mich nicht mehr verletzen. Das bedeuet nicht dass die worte deswegen wahr sind oder bei anderen zu mehr leid führen können. Und man kann immer noch bewusst andere darauf hinweisen welche grobe Rede sie verwenden und das sie sich damit selbst schaden und auch anderen. Auf der anderen Seite kann man wenn man sehr bewusst ist auch scheinbar sehr harte Worte finden. Die harten Worte können dann helfen jemanden aus seinem GEdankenstrom zu befreien und wieder an das ufer des jetzt zu bringen. Auch körperliche GEwalt kann manchmal notwendig sein. Deswegen machen sämltiche Verhaltensregeln die dogmatisch ausgelegt werden keinen sinn, da sie instinkte unterdrücken und die sich meist in unbewusstem groll ansammeln.


    Die wahre Transformation besteht nicht dadurch dass wir etwas tun. Es ist vielmehr das verweilen, das volle annehmen von dem was ist. Kann ich einem anderen Menschen, der mich gerade zutiefst kritisiert, verletzt und provoziert so annehmen wie er ist? Das mag paradox erscheinen, aber wenn ich ihm keinen widerstand (ego) entgegensetzte, dann löst sich diese negative enrgie am schnellsten wieder auf. Ähnlich wie beim Kampfsport wird die energie des anderen genutzt ohne sich dabei selber anstrengen zu müssen oder sich selbst oder sogar den anderen zu verletzen.
    Wir können ja gerne mal einen kleinen test machen. Da ich mir schon viele Sprüche hier im Forum anhören durfte kann gerne jemand versuchen alte Texte von mir zu nehmen und sie als kritik zu nehmen um den Umgang damit zu testen. Ich meine dies durchaus ernst um zu zeigen, dass dies mögich ist und eben keine kopfarbeit. Im gegenteil. Dazu ist keinierlei nachdenken notwendig. Eher wie ein spielerischer umgang mit den Worten von anderen wie sie die vergangenen worte interpretieren.