Maigloeckchen:als kompetenten Ansprechpartner wenden.
Kompetent ... das sei mal dahin gestellt.
Maigloeckchen:1-Inland: Buddhistisches Haus Frohnau - singhalesisch (Mönche)
Das ist kein Kloster. Nur weil dort ab und an ein Mönch rumtingelt, der auch meistens kein deutsch oder englisch versteht.
Auch gehören sie meist nicht der Waldtradition an, sondern den Stadtmönchen (Siam Nikaya).
Diese teilweise 1 Mönchs-shows sind keine Klöster. Auch wenn sie sich so nennen. Die meisten gehören auch nicht der Waldtradition an.
Bitte hier genau prüfen ob "Vinayatreu". Hier in Deutschland bekommt man ob der Unwissenheit der Laien viel verkauft. Und je aktiver/geschäftiger ein Ordinierter ist , desto weniger kann man von "Waldtradition" sprechen.
Aneñja Vihāra, Muttodaya und event. das Metta Vihara sind die drei deutschen Klöster in der Waldtradition, die auch eine Sangha haben.
In der Schweiz wäre noch das Kloster Dhammapala (CH-3718 Kandersteg) in der Tradition von Ajahn Chah zu empfehlen.
Onyx9:Was sind die 4 Erfordernisse ?
Buddhistische Ordinierte (Mönche und Nonnen) dürfen laut ihren Regeln (Vinaya) kein Geld annehmen. Sie müssen von dem leben, was ihnen freiwillig gegeben wird (Dāna). Dāna bedeutet Geben, Gabe, Almosenspende. Als Gaben an die Ordinierten werden die so genannten "Vier Erfordernisse" angesehen, d.h. Nahrung, Kleidung, Unterkunft (Miete) und Medizin (Krankenkasse) .
Deshalb sind Ordinierte auf Laienanhänger angewiesen, die sie unterstützen.
tsurezuregusa:ich kenne die Gründe und Ursachen der guten Herzen nicht, und will niemanden zu nahe treten. Ist ja auch nicht direkt das Thema des Threads. Aber, alles was es meiner Meinung nach braucht, ist der Entschluß (und ggf. ein Flugticket).
Leider gibt es auch Verpflichtungen, wo es karmisch unheilsam wäre sofort aufzubrechen. Z. B. Kinder unter 18, wo es kein zweites Elternteil z.B. aus Grund von Ableben mehr gibt das die Erziehung/Verantwortung übernehmen könnte.
Onyx9:Aber vielleicht mach ich ein Hausvater und Hausmutter-Kloster auf, so ne Art Kommune X.
In Brandenburg werden gerade ganze Dörfer fast verschenkt. Das wäre doch was. Ein buddhistisches Dorf.
Das Problem in Deutschland ist es verlässliche Unterstützer zu finden, die das Danaprinzip verstanden haben. Insofern sind wir hier noch tiefste Diaspora mit ein paar teilweise bunten Vögeln die dort herumflattern. Ohne die spendenfreudige Thailändische Bevölkerung als Unterstützer wäre gar kein Kloster möglich.
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