Geronimo:Onda:In der Tat. Es meint das restlose Erlöschen der Illusion eines daurhaften, autonomen Ich.
Onda
In der Tat, aber wozu dann "jegliche Hoffnung fahren lassen", jegliches Begehren aufgeben, wenn es am Ende keinen Unterschied macht. Warum nicht einfach sagen, denke am Ende an all das was dir lieb und teuer ist, was dich glücklich gemacht hat und scheide friedlich dahin.
Weil das halt nicht so einfach funktioniert. Dann könnte man ja auch jedem der leidet, einfach nur sagen "denk an was schönes, dann leidest du nicht mehr". Aber so einfach ist das ebend nicht. Leiden hat ebend seine Ursachen. Und diese Ursachen und das Leiden kann man nicht verdrängen in dem man an was schönes denkt. Es kann zb auch nur ein Gefühl gleichzeitig vorhanden sein. Wenn ein unangenehmes Gefühl oder Gedanke,einfach gegen einen angenehmen austauschen könnte, wozu dann die Lehre?
Jegliche Hoffnung fahren lassen und sich im moment des sterbens und des Todes auf das wesentliche, auf das Dhamma zu berufen, kann das Leid ebend stoppen in diesem Moment (bzw diesen langen Momenten) des Sterbens, wo die das gesamte Leid was der Buddha beschrieben hat, auf einmal und geballt auf einen zukommt.