Die Wesen sind im Grunde Buddha; es ist wie Wasser und Eis: ohne Wasser kein Eis.
(Hakuin)
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Buddha ist tod.
Buddhanatur hat angeblich jeder.
ich hab sie noch nicht gefunden bei mir -
Ellviral:
Angeblich soll noch in diesem Weltzeitalter ein letzter in
diesem Weltzeitalter kommen. Also keine bange. Außerdem
gibt es ja noch so viele Weltzeitalter wie man will. -
holger_k:
Die Wesen sind im Grunde Buddha; es ist wie Wasser und Eis: ohne Wasser kein Eis.
(Hakuin)Glauben vielleicht manche Mahayani.
Aber eigentlich kennt die Lehre keine Dualität zwischen bestehenden Dingen als Ziel der Lehre. -
keks:
Buddha ist tod.
Buddhanatur hat angeblich jeder.
ich hab sie noch nicht gefunden bei mir
Eine "Buddhanatur" gibt es auch nicht geschenkt.
Die muß selber erworben werden.
Im übrigen wenn man zu einer Eigenschaft nur potenziell
fähig ist, dann hat man sie noch lange nicht und die
Möglichkeit mag eine reine theoretische Möglichkeit sein
und auch unabsehbar lange bleiben.
Mit anderen Worten eine Möglichkeit zu irgend etwas, bedeutet
das man es nicht hat. -
Zitat
Eine "Buddhanatur" gibt es auch nicht geschenkt.
Wohingegen viele behaupten, dass man mit der Einsicht leben soll, dass man Buddhanatur bereits besitzt. Was von der logischen Seite betrachtet sinnvoll ist da man ansonsten versucht etwas zu erreichen was dann wohl immer schief geht. "Ich will Erleuchtung, ich will Erleuchtung" dann kommt sie nicht. "Ich habe Buddhanatur und bin davon überzeugt" wäre psychologisch effektiver.
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accinca:keks:
Buddha ist tod.
Buddhanatur hat angeblich jeder.
ich hab sie noch nicht gefunden bei mir
Eine "Buddhanatur" gibt es auch nicht geschenkt.
Die muß selber erworben werden.
Im übrigen wenn man zu einer Eigenschaft nur potenziell
fähig ist, dann hat man sie noch lange nicht und die
Möglichkeit mag eine reine theoretische Möglichkeit sein
und auch unabsehbar lange bleiben.
Mit anderen Worten eine Möglichkeit zu irgend etwas, bedeutet
das man es nicht hat.
Die "Buddhanatur" gibt es nicht geschenkt.
Genau das ist es. Sehr lange habe ich die Buddhanatur in mir gesucht, ist genauso flüchtig wie das "ich".
Dadurch habe ich erkannt das es sich um Abstraktionen handeln muss die keinen Kern haben.
Das brachte mich dahin: Warum wurde der Begriff geprägt?
Leider habe ich mich dann auch auf das MU konzentriert anstatt auf die Frage: Hat der Hund Buddhanatur?
Joshu hätte es auch nochmal erklären könne doch er zeigte Buddhanatur indem er mit: "Halts Maul!" seinen Frust rausließ, vielleicht bringt das ja was.
Es scheint was gebracht zu haben.
Jedes lebende Wesen hat Buddhanatur, das einzige das diese verblenden kann ist Gier Hass Glauben wollen.
Auch wenn Gier Hass Glauben wollen überwunden sind bleibt die Buddhanatur Verblendet, denn ich kann die Buddhanatur des anderen Menschen nicht wirklich erkennen wenn ich von Gier Hass Glaubenwollen nicht befreit bin. Wer ist das schon? Bei der Katze neben mir geht das ganz einfach, aber schon das erkenne ihrer Buddhanatur erweckt einer der Drei, in mir, in irgendeiner Form.
Achtsam sein!!!! Abschneiden! Betrachten. Hilfreich handeln, auch an meinen Gedanken.
Einen Meister zu wissen ist da nicht hilfreich. -
keks:Zitat
Eine "Buddhanatur" gibt es auch nicht geschenkt.
Wohingegen viele behaupten, dass man mit der Einsicht leben soll, dass man Buddhanatur bereits besitzt. Was von der logischen Seite betrachtet sinnvoll ist da man ansonsten versucht etwas zu erreichen was dann wohl immer schief geht. "Ich will Erleuchtung, ich will Erleuchtung" dann kommt sie nicht. "Ich habe Buddhanatur und bin davon überzeugt" wäre psychologisch effektiver.
Nach dem Motto, ich bilde mir ein Millionär zu sein, weil erst Millionär zu werden ist mir zu schwer.
Daher wäre das wäre das psychologisch effektiver aber im sinne der Lehre ein Versagen und
nicht nur "psychologisch".keks:"Ich will Erleuchtung, ich will Erleuchtung" dann kommt sie nicht.
Die Wahrheit ist, wer Erwachung bzw. Erleuchtung nicht will,
der bekommt sie auch nicht zustande.
Gegen den eigenen Willen kann keiner Erwachung erlangen. Gegen den
eigenen Willen geht gar nichts, da braucht sich auch keiner vor fürchten. -
accinca:keks:
Wohingegen viele behaupten, dass man mit der Einsicht leben soll, dass man Buddhanatur bereits besitzt. Was von der logischen Seite betrachtet sinnvoll ist da man ansonsten versucht etwas zu erreichen was dann wohl immer schief geht. "Ich will Erleuchtung, ich will Erleuchtung" dann kommt sie nicht. "Ich habe Buddhanatur und bin davon überzeugt" wäre psychologisch effektiver.
Nach dem Motto, ich bilde mir ein Millionär zu sein, weil erst Millionär zu werden ist mir zu schwer.
Daher wäre das wäre das psychologisch effektiver aber im sinne der Lehre ein Versagen und
nicht nur "psychologisch".keks:"Ich will Erleuchtung, ich will Erleuchtung" dann kommt sie nicht.
Die Wahrheit ist, wer Erwachung bzw. Erleuchtung nicht will,
der bekommt sie auch nicht zustande.
Gegen den eigenen Willen kann keiner Erwachung erlangen. Gegen den
eigenen Willen geht gar nichts, da braucht sich auch keiner vor fürchten.
() () () -
@ Accinca:
ZitatGegen den eigenen Willen kann keiner Erwachung erlangen. Gegen den
eigenen Willen geht gar nichts, da braucht sich auch keiner vor fürchten.
Achwas...Willensanstrengung (Absicht)ja,Zweckdenken ( Gewinn)"nein"(nicht anhangen).ZitatWie aber ist ein Mönch von jedem Wunsche restlos befreit? Da ist in einem Mönche der sinnliche Wunsch erloschen, der Wunsch nach Dasein erloschen, der Wunsch nach Heiligkeit (*3) gestillt. So ist ein Mönch von jedem Wunsche restlos befreit
.A.IV. 38 Der Entgangene
Töte Buddha wenn Du ihn triffst.
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Hotei:
@ Accinca:
ZitatGegen den eigenen Willen kann keiner Erwachung erlangen. Gegen den
eigenen Willen geht gar nichts, da braucht sich auch keiner vor fürchten.
Achwas...Willensanstrengung (Absicht)ja,Zweckdenken ( Gewinn)"nein"(nicht anhangen).ZitatWie aber ist ein Mönch von jedem Wunsche restlos befreit? Da ist in einem Mönche der sinnliche Wunsch erloschen, der Wunsch nach Dasein erloschen, der Wunsch nach Heiligkeit (*3) gestillt. So ist ein Mönch von jedem Wunsche restlos befreit
.A.IV. 38 Der Entgangene
Töte Buddha wenn Du ihn triffst.
"Nicht gibt es, Vaccho, irgendeinen Nackten Büßer, der,
bei der Auflösung des Körpers, dem Leiden ein Ende macht."
"Doch gibt es, o Gotamo, irgendeinen Nackten Büßer, der,
bei der Auflösung des Körpers, in himmlische Welt gelangt?"
"Von heute, Vaccho, zurück bis zum einundneunzigsten Weltalter,
dessen ich gedenke, weiß ich von keinem Nackten Büßer, der in
himmlische Welt gelangt wäre, einen ausgenommen: der aber
glaubte an eigene Tat und eigenes Handeln."
"So ist freilich, o Gotamo, jenes Büßertum eitel, sogar um in himmlische Welt zu gelangen?"
"So ist freilich, Vaccho, jenes Büßertum eitel, sogar um in himmlische Welt zu gelangen."" M 71 -
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accinca:
"Nicht gibt es, Vaccho, irgendeinen Nackten Büßer, der,
bei der Auflösung des Körpers, dem Leiden ein Ende macht."
"Doch gibt es, o Gotamo, irgendeinen Nackten Büßer, der,
bei der Auflösung des Körpers, in himmlische Welt gelangt?"
"Von heute, Vaccho, zurück bis zum einundneunzigsten Weltalter,
dessen ich gedenke, weiß ich von keinem Nackten Büßer, der in
himmlische Welt gelangt wäre, einen ausgenommen: der aber
glaubte an eigene Tat und eigenes Handeln."
"So ist freilich, o Gotamo, jenes Büßertum eitel, sogar um in himmlische Welt zu gelangen?"
"So ist freilich, Vaccho, jenes Büßertum eitel, sogar um in himmlische Welt zu gelangen."" M 71Übrigens sind mit diesen "nackten Büßern" die "Ājīvakas" gemeint:
ZitatDie Ājīvakas vertraten einen Fatalismus, der die Lehre von der sittlichen Wirksamkeit von Handlung ablehnt.
(Aus der Übersetzung von Kay Zumwinkel - http://palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m071z.html#f7)
Schöne Grüße
-
Hotei:
Bist Du ein bischen durcheinander,AccincaSan?Der Zusammenhang zw. unseren Einwürfen erschliesst sich mir nicht.Wohl zuviel Hafenstrasse genascht?
Gibts die überhaupt noch?
Ich hoffe,Du bist nicht von Verdrängung betroffen.Viele Grüße Hotei
Der Verdacht, das du dir zu viele Gedanken machst kommt mir immer wieder. -
mukti:accinca:
"Nicht gibt es, Vaccho, irgendeinen Nackten Büßer, der,
bei der Auflösung des Körpers, dem Leiden ein Ende macht."
"Doch gibt es, o Gotamo, irgendeinen Nackten Büßer, der,
bei der Auflösung des Körpers, in himmlische Welt gelangt?"
"Von heute, Vaccho, zurück bis zum einundneunzigsten Weltalter,
dessen ich gedenke, weiß ich von keinem Nackten Büßer, der in
himmlische Welt gelangt wäre, einen ausgenommen: der aber
glaubte an eigene Tat und eigenes Handeln."
"So ist freilich, o Gotamo, jenes Büßertum eitel, sogar um in himmlische Welt zu gelangen?"
"So ist freilich, Vaccho, jenes Büßertum eitel, sogar um in himmlische Welt zu gelangen."" M 71Übrigens sind mit diesen "nackten Büßern" die "Ājīvakas" gemeint:
Die Ājīvakas vertraten einen Fatalismus, der die Lehre von der sittlichen Wirksamkeit von Handlung ablehnt.
Ja genau, der eigene Wille ist das Entscheidende um Erwachung zu erlangen. -
Accinca:
ZitatJa genau, der eigene Wille ist das Entscheidende um Erwachung zu erlangen.
So.So."Interessant".Durst und Wille und Begehren...
ZitatDer Verdacht, das du dir zu viele Gedanken machst kommt mir immer wieder.
Ich weiss nicht wer oder was,kommt einfach.Wohl karmisch.Vergiss es einfach.
Viele Grüße
Hotei -
accinca:
Ja genau, der eigene Wille ist das Entscheidende um Erwachung zu erlangen.Mit dem Willen überwindet man den Willen wie hier gut erklärt ist:
Zitat"Zu welchem Zwecke wird denn wohl, Herr Anando, beim Asketen Gotamo der Brahma-Wandel geführt?"
"Zur Überwindung des Willens, Brahmane, wird beim Erhabenen der Brahma-Wandel geführt".
"Gibt es aber auch, Herr Anando, einen Pfad, gibt es ein Vorgehen, um diesen Willen zu überwinden?"
"Es gibt wohl, Brahmane, einen Pfad, es gibt ein Vorgehen, um diesen Willen zu überwinden".
"Was ist das aber, Herr Anando, für ein Pfad, was ist das für ein Vorgehen, um diesen Willen überwinden zu können?"
"Da entfaltet der Mönch, Brahmane, die mit den Kampfesgestaltungen der Einigung des Willens, der Tatkraft, des Herzens, des Prüfens erworbene Machtfährte. Das eben ist, Brahmane, der Pfad, das ist das Vorgehen, um diesen Willen überwinden zu können"
"Ist es also, Herr Anando, dann haben wir eine unendliche Linle und kommen zu keinem Abschluß: denn daß da einer durch den Willen den Willen überwinden könnte, das gibt es nicht".
"Da darf ich wohl, Bramahne, eben hierüber eine Frage an dich richten, wie es dir gutdünkt, magst du sie beantworten. Was meinst du wohl, Brahmane, hattest du vorher den Willen, nach dem Garten zu gehen, und ist, nachdem du hergekommen, der Wille danach beschwichtigt?"
"Gewiß, Herr".
"Hattest du vorher die Tatkraft, nach dem Garten zu gehen und ist, nachdem du hergekommen, die Tatkraft dazu beschwichtigt?"
"Gewiß, Herr".
"Lag es dir am Herzen, in den Garten zu gehen und ist, nachdem du hergekommen, das Herz insofern beschwichtigt?"
"Gewiß, Herr".
"Hattest du vorher das Prüfen auf den Gang zum Garten gerichtet und ist, nachdem du hergekommen, dies Prüfen erledigt?"
"Gewiß, Herr".
"Ganz ebenso ist es, Brahmane, wenn ein Mönch heilig geworden ist, ein Triebversiegter, ein Vollendeter, der das Werk gewirkt, die Last abgelegt, das Heil sich errungen, die Daseinsfesseln vernichtet, sich durch vollkommene Erkenntnis erlöst hat: Dann ist ihm, was vorher Wille war, heilig zu werden, nach Erreichung der Heiligkeit als Wille danach beschwichtigt; was vorher Tatkraft war, heilig zu werden, nach Erreichung der Heiligkeit als Tatkraft dazu beschwichtigt; was vorher ihm am Herzen lag, heilig zu werden, nach Erreichung der Heiligkeit als Herzensanliegen danach beschwichtigt; was vorher als Prüfen auf die Heiligkeit gerichtet war, nach Erreichung der Heiligkeit als Prüfen erledigt. Was meinst du wohl, Brahmane, wenn es so ist, haben wir dann eine unendliche Linie oder kommen wir zu einem Abschluß?"
"Freilich, Herr Anando, wenn es so ist, dann haben wir keine unendliche Linie, sondern wir kommen zu einem Abschluß. Vortrefflich, Herr Anando, vortrefflich. Als Anhänger möge mich Herr Anando betrachten, von heute an zeitlebens getreu".
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mukti:
Je richtig, nur wie da schon steht gibt es einen richtigen und nur möglichen Pfad
auf dem der Wille sich zunächst einmal richten muß. Und hier übt man sich im Willen
das Unheilsame zu lassen und das Heilsame zur Vollendung zu bringen. Erst dann
ist der Wille in der Lage das Wollen ganz zu lassen. -
Welches aber ist der mittlere Pfad?
Da erzeugt der Mönch in sich den Willen, strebt danach,
setzt seine Willenskraft ein, treibt seinen Geist an und kämpft,
um die unaufgestiegenen üblen, unheilsamen Dinge nicht aufsteigen zu lassen -
um die aufgestiegenen üblen, unheilsamen Dinge zu überwinden -
um die unaufgestiegenen heilsamen Dinge zum Entstehen zu bringen -
um die aufgestiegenen heilsamen Dinge zu festigen, nicht schwinden zu lassen,
sondern sie zu Wachstum und voller Entfaltung zu bringen. -Er entfaltet die in Sammlung der Absicht - in Sammlung der Willenskraft -
in Sammlung des Geistes - in Sammlung der Forschungskraft bestehende,
von Anstrengung und Willensentschluß begleitete Machtfährte. -Vier rechte Kämpfe gibt es, ihr Mönche. Welche vier?
Da erzeugt, ihr Mönche, der Mönch in sich den Willen, nicht aufgestiegene üble, unheilsame Dinge nicht aufsteigen zu lassen; er strebt danach, setzt seine Willenskraft ein, spornt seinen Geist an und kämpft darum. Er erzeugt in sich den Willen, aufgestiegene üble, unheilsame Dinge zu überwinden; er strebt danach, setzt seine Willenskraft ein, spornt seinen Geist an und kämpft darum.Er erzeugt in sich den Willen, nicht aufgestiegene heilsame Dinge aufsteigen zu lassen; er strebt danach, setzt seine Willenskraft ein, spornt seinen Geist an und kämpft darum.
Er erzeugt in sich den Willen, aufgestiegene heilsame Dinge zu festigen, nicht schwinden zu lassen, sondern sie zu Wachstum und voller Entfaltung zu bringen; er strebt danach, setzt seine Willenskraft ein, spornt seinen Geist an und kämpft darum.
Diese vier rechten Kämpfe gibt es, ihr Mönche.»Die den rechten Kampf bestehen und des Todes Macht bezwingen,
losgelöst sind sie entronnen der Geburt, des Todes Schrecken.
Den Māra haben jene Seligen samt seiner Heerschar unterjocht,
und seinem ganzen Machtbereich sind wunschlos, selig sie entgangen.« A.4. 13 -
In der Sutra steht allerdings Tatkraft(Anstrengung) auf den Einwand des Bahmanen Wille wäre nicht mit Wille zu überwinden.
Zitat"Hattest du vorher die Tatkraft, nach dem Garten zu gehen und ist, nachdem du hergekommen, die Tatkraft dazu beschwichtigt?"
Das liegt daran,weil sie von dem iddhipada ( Weg zum Erfolg) spricht( "Da entfaltet der Mönch, Brahmane, die mit den Kampfesgestaltungen der Einigung des Willens, der Tatkraft, des Herzens, des Prüfens erworbene Machtfährte ).Eine Machtfährte,eine Einigung.Und was mit Einigung gemeint ist,weiss der Bruder ja
Liebe Grüße
Hotei -
Hotei:
In der Sutra steht allerdings Tatkraft(Anstrengung) auf den Einwand des Bahmanen Wille wäre nicht mit Wille zu überwinden.
Zitat"Hattest du vorher die Tatkraft, nach dem Garten zu gehen und ist, nachdem du hergekommen, die Tatkraft dazu beschwichtigt?"
"Was meinst du wohl, Brahmane, hattest du vorher den Willen, nach dem Garten zu gehen, und ist, nachdem du hergekommen, der Wille danach beschwichtigt?"
"Gewiß, Herr"."
Lese es doch einfach nochmal.
Tatkraft braucht man natürlich auch um den Willen auch umzusetzen.
Ein starker Wille bringt aber auch Tatkraft hervor. -
Hotei:
In der Sutra steht allerdings Tatkraft(Anstrengung) auf den Einwand des Bahmanen Wille wäre nicht mit Wille zu überwinden.
Zitat"Hattest du vorher die Tatkraft, nach dem Garten zu gehen und ist, nachdem du hergekommen, die Tatkraft dazu beschwichtigt?"
Der Punkt ist einfach dass der Wille zur Erleuchtung Voraussetzung ist um Erleuchtung zu erlangen. Wenn sie eingetreten ist, muss sie natürlich nicht mehr angestrebt werden.
Zitat"Ganz ebenso ist es, Brahmane, wenn ein Mönch heilig geworden ist, ein Triebversiegter, ein Vollendeter, der das Werk gewirkt, die Last abgelegt, das Heil sich errungen, die Daseinsfesseln vernichtet, sich durch vollkommene Erkenntnis erlöst hat: Dann ist ihm, was vorher Wille war, heilig zu werden, nach Erreichung der Heiligkeit als Wille danach beschwichtigt; was vorher Tatkraft war, heilig zu werden, nach Erreichung der Heiligkeit als Tatkraft dazu beschwichtigt;...
Aber das ist ja eine alte Diskussion, das mit der Budhanatur die bereits da wäre. Wenn man aber aufhört danach zu streben dann wird man eben von den Trieben angezogen, so ist das praktisch nachvollziehbar und logisch für mich. Der Wille zum Sinnlichen ist bereits da, weil man verblendet ist, das ist die Situation. Nun muss der Wille entstehen dies aufzugeben, von selber geht das einfach nicht, es erfordert Übung im achtfachen Pfad.
Schöne Grüße,
mukti -
@ Accinca:
Ja,ja,nur der Wille,eher: die Absicht ( chanda) hat auch eine Ursache
-Verstehen,Liebe zur Lehre,auch von Zuversicht und Wunsch nach Erlösung( nicht nach Reinheit) ist die Rede in den Sutren( Freude und Vertrauen ),während vor sämtlicher "Willensregung" hier schon wieder gewarnt wird: "Durch dieses Glück der Selbstvertiefung ( Einigung/Hotei) wird er erfreut, aber nicht voller Willensregungen."http://palikanon.de/majjhima/m029n.htm
"Garten" ist interessant,eine Allegorie auf SammaSamadhi.
Viele Grüße
Hotei@ mukti:
ZitatWille zur Erleuchtung
Hm.Hm.Würde sagen Wunsch nach Erlösung,nach der Wahrheit,Wirklichkeit( Verwirklichung ) - einen Willen zur Erleuchtung kenn ich nicht,aber das muss ja nichts heißen
ZitatAber das ist ja eine alte Diskussion, das mit der Budhanatur die bereits da wäre. Wenn man aber aufhört danach zu streben dann wird man eben von den Trieben angezogen, so ist das praktisch nachvollziehbar und logisch für mich. Der Wille zum Sinnlichen ist bereits da, weil man verblendet ist, das ist die Situation. Nun muss der Wille * entstehen dies aufzugeben, von selber geht das einfach nicht, es erfordert Übung im achtfachen Pfad.
Ja stimmt,schön geschrieben
*vielleicht:Entschluss?(auch)Schöne Grüße auch
Hotei