Alles anzeigenDas zentrale Wort ist "Natur". Wenn ich sage, es liegt in der Natur des Hundes Leute zu beißen, dann klingt das so als wäre das ein unabänderliche Sache: Hunde beissen einfach.
Und gerade in der europäischen Philosophie ist ja Natur eng mit einer " natürlich gegebenen Ordnung" verbunden: Hunde sollen beissen.
Aber all das ist unnötig. Hunde beissen manchmal, man kann es ihnen auch abtrainieten und do bringt der Geist meist Gedanken bevor, öfter aber auch nicht ( im Tiefschlaf, in Vertiefungen) auch ihm kann man es abtrainieren.
Die Sache mit der Natur ist eher überflüssig und irreführend. Man könnte auch sagen: Der Geist tendiert zum Denken.
Persönlich finde ich den Vergleich mit der Tendenz "Der Geist denkt" und dem Hund der beißt unglücklich gewählt.
Der Hund hat Zähne um sein Überleben mit beissen/ fressen zu sichern. Das ist seine Natur.
Man kann ihm das "Beissen" also wunden an Menschen zuzufügen ab trainieren, das ist richtig, trotzdem beisst er noch sein
Futter.
Im Vergleich zum Menschen ist es die Natur des Geistes zu denken und man kann den Geist so trainieren Andere nicht zu verletzen.
Trotzdem sehe ich das Denken als evolutionär an - ähnlich wie man Beine zum Gehen bekommt - nutzt man diese nicht - werden
diese wohl evolutionär irgendwann verkümmern?
Oder habe ich da einen Denkfehler ?