"Hard Breathing" nach Sunlun Sayadaw

  • Ist dieses Atmung schlecht? Wird der Atem ruhiger?

    Bin am überlegen, es zu machen.

    Um es zusammen zu fassen: Es ist schon eine spezielle Übung, die man besser unter Aufsicht und Anleitung eines Lehrers macht. Hyperventilieren und ähnliches kann je nach gesundheitlichen Voraussetzungen auch zu sehr unerwünschten Nebenwirkungen führen. Ausserdem wird man mit starken Emotionen konfrontiert, die dabei frei werden, wo es dann auch besser ist, man ist nicht alleine damit.


    Einen ruhigen Atmen erzielst Du am besten durch: ruhiges Atmen. Also langsam und tief atmen, länger aus als einatmen. Das ist dann auch ein gutes Objekt für eine einfache Achtsamkeitsmeditation: immer versuchen kontinuierlich auf den Atem zu achten. Wirst Du abgelenkt oder verlierst den Fokus, einfach zurückkehren zum Meditationsobjekt und da weitermachen. Das ist kein Zeichen für eine "schlechte Meditation" sondern im Gegenteil, dass man es bemerkt, nicht beurteilt, und einfach weitermacht, IST Meditation.

  • Ist dieses Atmung schlecht? Wird der Atem ruhiger?

    Bin am überlegen, es zu machen.

    Lies den Thread dann findest du Antworten auf deine Fragen.

    Da wird nur rumgeheult, weil der Post verschoben wurde. Ich danke Dir, dass ich jetzt unglaublich viel daraus lernen konnte.

  • Lies den Thread dann findest du Antworten auf deine Fragen.

    Da wird nur rumgeheult, weil der Post verschoben wurde. Ich danke Dir, dass ich jetzt unglaublich viel daraus lernen konnte.

    Vielleicht magst du das mit dem lesen nochmal versuchen, irgendwas scheint da nicht funktioniert zu haben. Hier, das konnte ich auf die schnelle in diesem Thread finden:


    Das absichtliche Hyperventilieren mir begleitender suggestiver Anleitung hab ich mal in einem Meditationszentrum à la Osho mitgemacht. Das wirkt wie eine Droge, ein übersteigertes Erleben. Interessant, dass das auch im Buddhismus gemacht wird, wenn es da auch eher eine Ausnahmeerscheinung sein dürfte. Vielleicht kann es ja zu gesteigerter Achtsamkeit führen, für Anfänger um auf den Geschmack zu kommen. Oder wenn man eine Sensation braucht , als Anstoss um aus geistiger Trägheit herausgerissen zu werden. Dass es als regelmässige Übung zu einer gesunden Entwicklung der Achtsamkeit am mittleren Weg führt kann ich mir nicht recht vorstellen, zu extrem und unnatürlich.


    Das stimmt schon, dass da DMT eine Rolle spielt. Grof hatte ja eine Möglichkeit gesucht, in der Therapie das dann verbotene LSD durch anderen Methoden zu ersetzen, die zumindest einen ähnlichen Effekt haben. Das holotrope Atmen war dann das Ergebnis, und heute weiss man, dass dabei das körpereigene DMT freigesetzt wird, das ansonsten noch bei Geburt, Tod und beim Träumen eine Rolle spielt. Auch bei Regressionstherapien kann man ja durch Atmen zur Geburt zurückkehren, und das hat auch mit DMT zu tun.


    Es ist aber für mich so klar, und es macht in so vielerlei Hinsicht Sinn, dass ich davon ausgehe, dass das alsbald auch noch zweifelsfrei nachgewiesen wird. Das hat auch damit zu tun, dass ich die Effekte von DMT aus eigener Erfahrung kenne - im Vergleich zu Erfahrungen, die ich ohne Zufuhr von äußeren Substanzen erreichen kann.


    Holotropes Atmen wurde von no name ins Spiel gebracht, ob man das vergleichen kann, weiss ich nicht. Aber zumindest spielt bei einigen tibetischen Methoden die Atmung auch eine sehr wichtige Rolle. Und über Pranayama brauchen wir ja gar nicht reden. Atemtechniken können einiges auslösen, manche sind aber nicht ganz ungefährlich, zumal ohne Anleitung oder Begleitung.


    Auf dem Video sieht es nach sehr intensiven zyklischen Atemvorgängen aus, verbunden mit dem Hinweis bis zu 60 Minuten Gesamtzeit. Ob man das nun hyperventilieren oder holotropes Atmen nennen möchte, ist eigentlich egal bei der angezielten Zeit und dem eigentlichen Ziel eine gewisse Einsicht zu gewinnen. Mukti hat beschrieben was intensives Atmen auslösen kann. In keinem Yoga Kurs wird Anfängern empfohlen eine so lange Zeitspanne Pranayama zu betreiben.

    Das leichte Körperübungen, Pranayama und diverse Entspannungstechniken vor der Praxis hilfreich sind, keine Frage.




    Ich kenn das nur von Apnoe Tauchern, die vorher hyperventilieren, damit der Atemreflex nicht so schnell kommt und gute O2-(über)sättigung vorhanden ist. Wenn mans aber übertreibt kann man den Einatemreflex sogar so weit hinaus zögern dass man erstickt, ohne nach Luft zu japsen. Mein Schwimmlehrer hat damals gesagt, dass man nie mehr als 3 Hyperventilationsatemzüge machen soll um die Gefahr auszuschließen.

  • Meine Fragen wurden nicht beantwortet. Herzlichen Glückwunsch! Dank für die unglaubliche Belehrung über die Respiration und dem hormonellen System!


    Lesen? Die Beiträge enthalten keine Informationen auf meine Fragen. Ich wollte eine objektiv und wissenschaftlich belegte Argumentation über die gesundheitlichen Folgen der Hyperventilation hören. Aussagen wie "reinigt" den Körper, sind wissenschaftlich nicht standhaft. Auf der Internetseite von Yoga Vidya steht solcher pseudowissenschaftlicher Unsinn.


    Es geht um meine Gesundheit. Dementsprechend verstehe ich keinen Spaß.



    Ist dieses Atmung schlecht? Wird der Atem ruhiger?

    Bin am überlegen, es zu machen.


    Edit: Zur der zweiten Frage, habe ich eine Korrektur. Da dieser schwammig ausgedrückt ist.

    Erfahrene Yoga und QI Praktizierende atmen fünfmal die Minute. Wird dieser Zustand erreicht?

  • Es geht um meine Gesundheit. Dementsprechend verstehe ich keinen Spaß.

    Dann würde ich mich nicht auf das Internet verlassen, sondern einen Atemtherapeuten konsultieren.

    Liebe Grüße Schneelöwin


    Ein Geist, der an eine Idee gebunden ist, an ein Konzept, an eine Wertvorstellung macht Handlung immer korrupt. Wenn man an einen Glauben gebunden ist, wird die eigene Handlungsweise glaubensgemäß und daher korrupt sein. Wenn man nach seinem eigenen Erfahrungswissen handelt, wird die Begrenztheit des Wissens die Handlung immer korrupt sein lassen.

    Jiddu Krishnamurti




  • Die Beiträge enthalten keine Informationen auf meine Fragen. Ich wollte eine objektiv und wissenschaftlich belegte Argumentation über die gesundheitlichen Folgen der Hyperventilation hören ... Es geht um meine Gesundheit. Dementsprechend verstehe ich keinen Spaß.

    • Das ist eine Kurz-Info, mit der Erklärung der Wirkweise dieser Atmung und dem Hinweis, dass Du Dir sicher sein solltest, absolut gesund zu sein!
    • Hard Breathing" nach Sunlun Sayadaw (26)
    • Mehr wird ein kluger Mensch von Usern eines Forums weder erwarten, noch wären darüber hinausgehende Angaben zu vertreten - (auch nicht von Medizinern/ medizinischem Personal). Ein Verständiger, der vorgibt, in puncto Gesundheit keinen Spaß zu verstehen, sollte sich per sé vom Arzt seines Vertrauens beraten lassen.

    LG mkha'

    Was ist das für eine Logik? Anscheinend mangelt es Dir an inhaltlich-logisches Denken. Nur weil ich mir Gedanken darüber mache, ob eine Sache schädlich ist, muss ich mich nicht geistig untersuchen lassen.

    Deine Äußerung ist beleidigend.

    Du hast absolut recht. Ich habe viel Intellektuelles abverlangt.



    Demzufolge seid Ihr ja überfordert und werdet verbal aggressiv.

    Ich stelle eine Frage, und werde vom hiri herablassend und arrogant behandelt. Logischerweise folgt auf eine Aktion eine Reaktion. Das ist eben das Kausalitätsprinzip.

    Wer austeilt, sollte einstecken können.

    Ich gewähre ungern einem Individuen die Legitimatität seinem Zynismus an mir auszuüben.


    Eine weitere Sache, wo du Recht hast.

    Ich verstehe absolut keinen Spaß an gesundheitlichen Themen. Immerhin geht es um die eigene Gesundheit. Für jemand mit kardiovaskuläre Erkrankungen, würden solche Empfehlungen und Ratschläge lebensbedrohlich werden. Sollte ich deswegen Spaß am Hyperventilieren haben? Oder besser gesagt: weniger vorsichtig sein. Ich, mit meinem Herzproblemen?


    Solche pseudowissenschaftliche Aussagen wie "reinigt, entgiften und entschlackt" - halte ich für bedenklich bzw. gefährlich.


    Ein Arzt muss nicht zwingend Ahnung haben. Ich kenne Ärzte, die meditieren als esoterischen Unsinn abstempeln.

    Muss ich deswegen mit der Meditation aufhören? Nicht jeder Arzt kennt sich mit Meditation aus. Meditation hat keine Popularität in der westlichen Medizin.



    Einstein selbst sagte: " das Wesentliche vom Gelehrten unterscheiden".

    • Offizieller Beitrag

    Weil der Körper ja Sauerstoff braucht , wird er durch Sauerstoffentzug - was ja durch

    Hyperventilation passiert - in einen Extremzustand gebracht. Das bedeutet Schwindel, Sehstörungen,

    Muskelkrämpfe und Panik bis hin zur akuten Todesangst.


    Und deswegen wird es von Sunlun Sayadaw empfohlen, um sich mit dukkha zu beschäftigen.


    Wenn das Gehirn wirklich zu wenig Sauerstoff bekommt wird man bewusstlos. Wenn man keine anderen Probleme ( z.B Herzprobleme ) hat, ist deswegen die psychische Wirkung viel schlimmer als der körperliche Schaden.

  • Weil der Körper ja Sauerstoff braucht , wird er durch Sauerstoffentzug - was ja durch

    Hyperventilation passiert - in einen Extremzustand gebracht.

    nee, bei Hyperventilation ist zu viel Sauerstoff im Blut. Deswegen fuktioniert auch das Atmen in eine Tüte als Gegenmittel.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Ich glaub nicht, dass das mit dem Sauerstoff zutrifft, Aravind.

    Zitat

    Da das Blut bereits bei normaler Atmung zu fast 100 Prozent mit Sauerstoff gesättigt ist, bekommt der Körper durchs Hyperventilieren keinen zusätzlichen Sauerstoff mehr zugeführt. Die Konzentration von CO2 im Blut wird aber immer niedriger, der sogenannte Partialdruck des Kohlenstoffdioxids (CO2) in der Lunge und im dort zirkulierenden Blut nimmt ab. Das verschiebt den pH-Wert des Blutes in den alkalischen (basischen) Bereich

    Hyperventilation: Auslöser, Entstehung, Behandlung - NetDoktor


    So hatte ich es auch bzgl. holotropem Atmen gelesen. Der CO2-Wert sinkt tiefer ab, als es sonst der Fall wäre.


    Ich würde sehr stark dafür plädieren, mit solch einer Technik nur in Gegenwart eines erfahrenen Begleiters zu experimentieren. Im Westen dürfte tatsächlich jemand, der in holotropem Atmen ausgebildet ist, der beste Ansprechpartner sein. Keinesfalls sollte man sowas allein probieren!

    Ein seriöser "Facilitator" wird die Leute im Voraus kennenlernen, die psychische und physische Situation abklären. Dann die Leute vorbereiten, und sicherstellen, dass genug Begleiter zugegen sind, während die Erfahrung gemacht sind. Dazu medizinisches Personal für den Fall des Falles. Und zuletzt gibt es dann danach auch noch Sitzungen, um das Erlebte zu integrieren und verarbeiten. Wenn man es so aufzieht, dann sind die Risiken überschaubar. Aber nur dann!


    Leider ist es ähnlich wie bei psychedelischen Begleitern - die Spanne ist extrem groß. Von ganz tollen Leuten bis zu völlig untauglichen Scharlatanen ist alles dabei.


    Andernfalls ist es wie wenn man sich selber versucht, das Motorradfahren beizubringen. Kann schon klappen - aber die Chance, dass es schiefgeht, ist dramatisch größer, als wenn ein guter Fahrlehrer zugegen ist.


    DerUnglaubliche: Gilt dann für dich natürlich besonders. Wenn du Herzprobleme ist, das das schon eine starke Gegenindikation. Zu gesundheitlichen Risiken und Auswirkungen von Hyperventialtion gibts massenhaft wissenschaftliche Artikel. Aber, die Frage ist auch: Warum willst du es ausprobieren? Was genau erwartest du dir davon? Wenn du bezüglich deiner Gesundheit vorsichtig sein willst, dann ist das schon etwas risikoreicher als "reguläre" Meditation. Und die ist ja auch schon recht wirksam ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Grashuepfer ()

  • Ich glaub nicht, dass das mit dem Sauerstoff zutrifft, Aravind.

    Danke für die Korrektur, Du und void haben recht!


    Im allgemeinen Gewebe nimmt, so viel ich weiß, die Sauerstoffkonzentration tatsächlich zu, im Hirngewebe aber paradoxerweise ab (wegen "unnatürlicher" Verengung der Blutgefäße). Oder war das mit dem Gewebe nur bei Walen so? Es lebe das physiologische Halbwissen...


    Ich weiß schon, warum ich keine Yogi-Atmung mehr praktiziere! :)


    Liebe Grüße, Aravind.

  • macht es doch einfach. Wenn es gefährlich wird geht der Körper in Notabschaltung, oder glaubt ihr der lässt sich von einem Ich umbringen? Ich hab so lange Meditationserfahrung das ich das einfach mache, Nur für die Direktempörer: Das hab ich schon gemacht da wusste ich überhaupt nichts von diesem Kram. Ergab sich einfach so .

  • Ich entschuldige mich für meinem Ton vom letzten Mal. Ich war unhöflich.

    Können dadurch Schäden im Gehirn entstehen? Das Blutgefäß im Großhirn wird verengt.

    Laut Wikipedia unter "Kapalapathi" konnte bis jetzt wissenschaftlich nichts bewiesen werden.

    Es kursieren viele Gerüchte. Man weiß nie, ob die bestimmte Technik gesund ist. Was ist nun wahr?


    Dieser Artikel erklärt sehr verständlich, die Wirkungsweise von Hyperventilation.


    Kapalabhati & der Sauerstoff Mythos –


    Grashuepfer@


    Bei Wikipedia steht, eine gesteuerte Hyperventilation nicht mit der Ungewollten vergleichbar sei. Die Nachteile der Hypventilationstechniken sind laut Wikipedia unbewiesen.


    Einerseits wäre das doch bestimmt aufgefallen in den Jahrtausenden der Praxis. Das wäre bestimmt aufgefallen, wenn diese Techniken ungesund ist.


    Mich interessiert auch deine Haltung. Das spricht doch gegen deine ZEN-Haltung - die sanfte und absichtslose Beobachtung.

  • Grashuepfer@


    Bei Wikipedia steht, eine gesteuerte Hyperventilation nicht mit der Ungewollten vergleichbar sei. Die Nachteile der Hypventilationstechniken sind laut Wikipedia unbewiesen.


    Einerseits wäre das doch bestimmt aufgefallen in den Jahrtausenden der Praxis. Das wäre bestimmt aufgefallen, wenn diese Techniken ungesund ist.

    Ich bin kein Arzt und kann nur angelesenes dazu wiedergeben. Ich denke, wenn gesunde Menschen diese Technik korrekt ausführen, ist die Gefahr gering. Aber es besteht halt immer ein Restrisiko. Zudem können beim holotropen Atmen sehr starke körperliche und emotionale Reaktionen passieren. Auch darum ist es besser, wenn jemand dabei ist.

    Inwiefern das traditionelle Praktiken sind, ist eine interessante Frage. Dazu hab ich keine Informationen.


    Mich interessiert auch deine Haltung. Das spricht doch gegen deine ZEN-Haltung - die sanfte und absichtslose Beobachtung.

    Ich verstehe nicht ganz, was du damit meinst. Kannst du mir erklären, was du wissen willst? Widerspricht mein Urteilen über die Technik? Oder das Hyperventilieren? (Das ich ja gar nicht praktiziere) In jedem Fall hast du mich dran erinnert, mal meine Beschreibung zu aktualisieren...

    Einmal editiert, zuletzt von Grashuepfer ()

  • Ich meinte damit die hinduistische Atemtechnik - Feueratmung.

    Als ich diese Technik zum ersten Mal probiert habe. Ich war richtig gereizt, temperament und aggressiv. Eine ständig andauernde Hitze im Kopf. Doch ich fühle mich dafür selbstbewusst. Aufeinmal konnte ich meine Meinung aggressiver durchsetzen.

    Ich weiß nicht, ob das eine gesunde (Buddhistische) Achtsamkeit ist.


    Die entspanntere Art der Achtsamkeit habe ich nicht mehr. Ich bin seither aggressiv selbstbewusst. Aggressiv in dem Sinne, dass ich meine Meinung gegenüber der Person äußere, ohne mir darüber Gedanken, was er/sie fühlt.


    Davor hatte ich Methoden benutzt, die die Atmung sanfter und langsamer machen. Z.B. die Buteyko-Methode, Yoga, Tai Chi, Wo Gong.

  • OK. Ich weiß ein klein wenig über holotropes Atmen, aber ganz und gar nichts über Feueratmung.


    Was du beschreibst, ist definitiv nicht das, was man mittels buddhistischer Meditation erreichen will. Man kann und soll sich definitiv auch mal durchsetzen, wenn es geboten ist. Und grad im Zen wird es durchaus auch mal goutiert, authentische Temperamentsäußerungen zu tätigen, wenn sie vor dem Hintergrund eines authentischen Erwachens entstehen. Aber der Hintergrund davon ist dann, dass man das tut, was in der jeweiligen Situation heilsam ist - das kann auch mal ein strenges Wort o.ä. sein.

    Aber wenn man aggressiv ist, sich selbst zuliebe, ohne Interesse daran, was das mit dem anderen Wesen macht, das ist für mich mit buddhstischer Ethik unvereinbar - ich denke, da sind sich alle Strömungen einig, dass so etwas nicht das Ziel von Meditation sein soll.


    Holotropes Atmen ist ja vor allem zur emotionalen Heilung gedacht, es hat keinen buddhistischen Hintergrund. Aber es wurde als Therapie entwickelt, keinesfalls als Mittel, um aggressiv zu werden.


    Über das ursprünglich verlinkte "Hard Breathing" wissen wir immer noch nicht viel - es ist reine Spekulation, wenn ich das mit holotropem Atmen vergleiche, weil beidesmal hyperventiliert wird. Die Unterschiede sind wahrscheinlich riesig.

    Einmal editiert, zuletzt von Grashuepfer ()

  • Ich war richtig gereizt, temperament und aggressiv. Eine ständig andauernde Hitze im Kopf. Doch ich fühle mich dafür selbstbewusst. Aufeinmal konnte ich meine Meinung aggressiver durchsetzen.

    Du machst das immer noch, oder? ;)


    (Sorry, wollte der Vorlage nicht widerstehen) :angel:


    Alles liebe,

    Aravind.

  • Hi buddhis,

    mein letzter Beitrag zu diesem Thema wurde in keinerlei Hinsicht , in betracht gezogen.

    Die andere Art der Atemtechnik, wie sie im PK darstellt , sollte als höherwertig erachtet werden,

    da sie dem Original von Gotamo Buddho näher ist.

    Über eine diesbezügliche Antwort wäre ich erfreut.

  • Ich bestätige Dir das die Atemtechnik die im Anapanasati Sutra gezeigt wird die einzig ist die nicht Einfluss auf den Atem nimmt und wenn ich mir immer wieder den Atem betrachte werde ich sofort in mein Gewahrsein gebracht. Ich bin gerade dabei diese in sehr extremen Situationen so zu erfahren wie sie gezeigt wird.