Jetzt haben wir ja recht viel darüber geschrieben wie man sich das Ganze vorstellen kann, wie es zu verstehen ist, wie man es in andere Worte fassen kann. Für mich ist nun die Frage: was stelle ich mit diesem Wissen/Verständnis an?
Sehr lange Zeit habe ich damals keine Unterschiede gespürt. Konnte auf Nachfrage nicht einmal antworten, benennen.
So gab es fuer mich unangenehme und angenehme Gefuehle. PUNKT.
Der Buddha riet mir zu differenzieren. Damit war ich erst total überfordert.
Doch dann lernte ich die Techniken kennen, von Ayya und Anderen. So das ich durch mein tägliches Training im Herzblick die Grenzen der Khanda auch tatsächlich spürte, fühlte, kennenlernte.
Die, die fuer die bedingte Entstehung ja von allerhöchster Wichtigkeit seien.
Doch wozu sind die Grenzen wichtig fuer mich zu spüren, so reicht doch das Wissen aus?
Nein, das war auch mein Irrtum.
Weil es eine Zeit gab in der ich die Khanda interlektuell auch schnell verstand, unterscheiden konnte im benennen und aufsagen.
Doch nicht die Einseitigkeit dieser Worthuellsen in Bezug zur spaeteren Inneren Anwendung unmittelbar auch erkannte.
Denn mir wurde klar das es 'wenn Wut, Ärger, Sorge, Neid, Liebende Guete, Mitgefühl, Gleichmut' in mir hochkam nicht die Khanda verantwortlich als Tatsache sind, sondern meine Gefuehle, Emotionen, Formation und Empfindungen fuer meine Reaktionen da draußen u d weiter in mir sorgen wuerden.
Wenn ich diese Laeuterung in mir also umsetzen möchte um in Zukunft anders mit meinen Mustern umzugehen, bieb mir nichts anderes übrig als mich innerlich damit auseinander zu setzen.
Die Differenzierung achtsam und wissensklar täglich rechtzeitig ueber die Grenzen der Khanda zu
üben, üben, üben und erspüren, veraenderte dann im Aussen sofort meine alten Reaktionen, Muster, Egoillusion und mein Umfeld im Außen komplett. ❤️🙏