khandha --> khandha --> khandha ?

  • Jetzt haben wir ja recht viel darüber geschrieben wie man sich das Ganze vorstellen kann, wie es zu verstehen ist, wie man es in andere Worte fassen kann. Für mich ist nun die Frage: was stelle ich mit diesem Wissen/Verständnis an?

    Sehr lange Zeit habe ich damals keine Unterschiede gespürt. Konnte auf Nachfrage nicht einmal antworten, benennen.


    So gab es fuer mich unangenehme und angenehme Gefuehle. PUNKT.



    Der Buddha riet mir zu differenzieren. Damit war ich erst total überfordert.


    Doch dann lernte ich die Techniken kennen, von Ayya und Anderen. So das ich durch mein tägliches Training im Herzblick die Grenzen der Khanda auch tatsächlich spürte, fühlte, kennenlernte.


    Die, die fuer die bedingte Entstehung ja von allerhöchster Wichtigkeit seien.


    Doch wozu sind die Grenzen wichtig fuer mich zu spüren, so reicht doch das Wissen aus?


    Nein, das war auch mein Irrtum.


    Weil es eine Zeit gab in der ich die Khanda interlektuell auch schnell verstand, unterscheiden konnte im benennen und aufsagen.


    Doch nicht die Einseitigkeit dieser Worthuellsen in Bezug zur spaeteren Inneren Anwendung unmittelbar auch erkannte.


    Denn mir wurde klar das es 'wenn Wut, Ärger, Sorge, Neid, Liebende Guete, Mitgefühl, Gleichmut' in mir hochkam nicht die Khanda verantwortlich als Tatsache sind, sondern meine Gefuehle, Emotionen, Formation und Empfindungen fuer meine Reaktionen da draußen u d weiter in mir sorgen wuerden.


    Wenn ich diese Laeuterung in mir also umsetzen möchte um in Zukunft anders mit meinen Mustern umzugehen, bieb mir nichts anderes übrig als mich innerlich damit auseinander zu setzen.


    Die Differenzierung achtsam und wissensklar täglich rechtzeitig ueber die Grenzen der Khanda zu

    üben, üben, üben und erspüren, veraenderte dann im Aussen sofort meine alten Reaktionen, Muster, Egoillusion und mein Umfeld im Außen komplett. ❤️🙏

  • Jetzt haben wir ja recht viel darüber geschrieben wie man sich das Ganze vorstellen kann, wie es zu verstehen ist, wie man es in andere Worte fassen kann. Für mich ist nun die Frage: was stelle ich mit diesem Wissen/Verständnis an?

    Nicht Anhaften :angel:

  • @S-Mater Was auch relativ einfach ist wie ich mein Ich sein erkennen kann. Von Der Liste umgekehrt. Wie ist mein Ich bin Bewusstsein oder wo, wann?

    Wie ist mein Geistgestalltungs Ich oder wo, wann? Dann GefühlsIch, WahrnehmungsIch KörperIch, Da überall seine Anhaftungen betrachten und sie zu vermindern, wenn sie wirklich behindern, ist interessant. Vor allem der Schrecken wir tief und allumfassend dieses Ich ist das da nur selbstverständlich sagt Ich bin.... zu erkennen auf welchen Säulen das überhaupt gebaut ist. Das ist gewaltig. aber es geht das Leiden mit einem Ruck auszureißen, ich glaub nicht das es überhaupt anders geht.

    Es reicht für ein tieferes Samadhi das zu wissen um die Ich's bei Seite zu lassen und einfach erstmal losszulassen um immer Tiefer in den Grund zu gehen. Wie Buddha sagt ist es wichtig die Anhaftungen zu erkennen sie nicht festhalten, alles berühren können und sogar, wenn nötig ergreifen. Anhaftungen sind nur Leiden wenn ich nicht bereit bin sie nicht mehr festzuhalten. Es geht bei Buddha immer darum Anhaftungen loslassen können, das Anhaften vermindern, sich ent-süchtigen.


    Nur bei Mönchen und Nonnen verlangt er alle Anhaftungen loszulassen und sie nicht mehr zu ergreifen, darum gibt es Klöster damit sie nicht ergreifen müssen um zu leben.

  • Wenn ich diese Laeuterung in mir also umsetzen möchte um in Zukunft anders mit meinen Mustern umzugehen, bieb mir nichts anderes übrig als mich innerlich damit auseinander zu setzen.

    Schön, dass du das Wort "Läuterung" benutzt, das habe ich in diesem Kontext noch nicht gesehen :)

    Die Differenzierung achtsam und wissensklar täglich rechtzeitig ueber die Grenzen der Khanda zu

    üben, üben, üben und erspüren, veraenderte dann im Aussen sofort meine alten Reaktionen, Muster, Egoillusion und mein Umfeld im Außen komplett. ❤️🙏

    Wie ist mein Geistgestalltungs Ich oder wo, wann? Dann GefühlsIch, WahrnehmungsIch KörperIch, Da überall seine Anhaftungen betrachten und sie zu vermindern, wenn sie wirklich behindern, ist interessant.

    Das ist für mich der geniale Punkt am Buddhismus, vielleicht das was mich wirklich von der Methode überzeugt, nämlich dass es diese Bewegung des "etwas tun um etwas zu erreichen" (Begehren) anhält und so zu Transformation führt. Auch das Asketentum, welches ein "etwas nicht tun um etwas zu erreichen" ist, wird davon entlarvt. Man wird immer wieder zurückgeworfen ins Loslassen, was nur jetzt sein kann und was deswegen auch nicht angesammelt werden kann. Es nutzt nichts, 20 Jahre lange eifrig achtsam gewesen zu sein, wichtig ist nur, ob man es jetzt ist.

  • Jetzt haben wir ja recht viel darüber geschrieben wie man sich das Ganze vorstellen kann, wie es zu verstehen ist, wie man es in andere Worte fassen kann. Für mich ist nun die Frage: was stelle ich mit diesem Wissen/Verständnis an?

    von Mensch zu Mensch wird es verschieden sein, was man mit seinem Wissen anstellt und es kommt imho darauf an wie weit man spirituell ist.?

    Gefühle lösen manchmal ja auch körperliche Reaktionen aus, wie Herzklopfen oder Spannungskopfschmerzen oder depressive Verstimmung

    Das sind 3 verschiedene Orte, die ich dann jeweils anders beruhige mit dem heutigen Wissen, dass es dort auch jeweils ein Organgehirn gibt.

    Dann gibt es ein Gewissen, welches sich bei unüberlegten Handlungen melden könnte - also ich gehe nicht sofort in die Nichtanhaftung - sondern schaue schon genau hin.


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    "All is always now"




  • Dann gibt es ein Gewissen, welches sich bei unüberlegten Handlungen melden könnte - also ich gehe nicht sofort in die Nichtanhaftung - sondern schaue schon genau hin.

    Es ist schwer möglich in die "Nicht-Anhaftung" zu gehen, also das hinschauen ist ja im Grunde Nicht-Anhaften. Nicht Anhaften ist eben das Nicht-Wollen oder Nicht-Bewerten. Und da man das Nicht-Wollen und Nicht-Bewerten eben nicht wollen kann, hilft es nur dabei zuzuschauen, wie man bewertet, will und wie sich alles abspielt und dann auch wieder von selbst beruhigt.

    Gefühle lösen manchmal ja auch körperliche Reaktionen aus, wie Herzklopfen oder Spannungskopfschmerzen oder depressive Verstimmung

    Das sind 3 verschiedene Orte, die ich dann jeweils anders beruhige mit dem heutigen Wissen, dass es dort auch jeweils ein Organgehirn gibt.

    Ich versuche möglichst meinen Körper im Blick zu behalten. Unter Menschen ist es so, dass ich im Körper immer wieder Spannungen verspüre, die dann je nachdem sich mit der Zeit langsam auflösen aber auch bleiben können.

    Einmal editiert, zuletzt von Katrin. ()

  • also das hinschauen ist ja im Grunde Nicht-Anhaften.

    Dem stimme ich gerne zu.


    Nicht Anhaften ist eben das Nicht-Wollen oder Nicht-Bewerten.

    Es ist schwierig zu beurteilen, ab wann man anhaftet - erst recht bei "Gewissensfragen".:)

    Aber klar, unnützes Gedankensummsumm kann man gut ausschalten.

    Bei wichtigeren Gedanken wirds schwierig - also bei ungelösten Dingen.



    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    "All is always now"




  • Bei mir stelle ich noch immer große Unterschiede in meinen reagieren wollen fest.


    Dahin zu kommen Nicht-Anzuhaften kann da schon zu einem längerem und auch langem Weg werden, der nicht immer

    so schnell funktioniert sondern nur durch viel Umstand, Aufwand und Änderungen die nötig werden müssen/können.

    Im Innen und im Außen.


    Musste viele Veränderungen vornehmen auf dem Weg...


    Heute kenne ich viele Techniken für mein Innenleben und lebe die mir möglichste Entsagung mit den täglichen Praktiken und doch kommt

    es darauf an ob ich mal von Gefühls-Pfeilen oder Flashbacks getroffen, erreicht werde.

    Die dazu meist mit körperlichen Symptom einhergehen können.


    Dann reicht bei mir ein Beobachten bei weitem nicht aus.


    Doch auch dafür hat der Buddha gesorgt und die unterschiedlichen Anweisungen gelehrt.:buddha:

    Es muss und kann ja zum Glück eben ein Jeder/Jede die individuellen Techniken, Praktiken für sich herausfinden.:rose:_()_

  • Gestern, zu später Stunde, war mein Kopf nicht mehr so frei - oder bei mir haperte es mit der Logik:grinsen:

    Ja, vorstellbar wären unterschiedliche Impuls-Frequenzen auf den Weg zur Zentrale, zwecks Unterscheidung der Gefühle.

    Ist bei mir z.B. ein Gefühl sehr stark, spüre ich es tatsächlich wie "Starkstrom unter einer zu schwachen Leitung".:eek:

    Wie schon geschrieben haben wir jedoch mindestens 3 nachgewiesene Gehirne und ob und wie diese nun untereinander noch kommunizieren und ob das Gehirn im Kopf als "Hauptzentrale" fungiert, das wäre auch noch eine spannende Frage um logisch irgendetwas Schluss zu folgern.

    Fest steht nur, dass das Herz, das erste Organ des Säuglings ist, welches sich entwickelt.Daraus könnte man vielleicht etwas Schlussfolgern, da schon vor Geburt eine gewisse Kommunikation mit der Mutter gefühlt wird.


    Ansonsten kann ich Dir per PN momentan jedenfall nicht mehr sagen wie hier schon geschrieben und ich weiß auch nicht, ob bei jedem Menschen diese Schaltzentralen der Gefühle gleich sind. Könnte ja auch sein, was der eine im Herzgehirn spürt - fühlt der nächste im Darmgehirn.

    Ich würde nie auf der sicheren Seite sein wollen - ohne selbst hin zu spüren.

    Und mit ein wenig Übung schaffst Du das auch, Sili.

    Wichtig ist, das Gefühl erst einmal als Gefühl überhaupt zu identifizieren, und zwar so schnell wie möglich und mal schauen, ob sich einer dieser Bereiche (Kopf-Brust-Magen-Darmbereich) bemerkbar macht.


    Falls noch Fragen frage gerne. (Ich hoffe Katrin erlaubt es hier; ansonsten auch per PN)


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    "All is always now"




    Einmal editiert, zuletzt von Schneelöwin ()

  • Das mit den Ansammlungen von grauen Nervenzellen an Herz und in Bauch scheint mir erst der Anfang zu sein. Ich vermute das im gesamten Körper an jedem Organ solche "Zentren" sind. Es würde erklären warum Buddha das so gesehen hat das die Khandha eben nicht das Ich sein können und für sich allein ohne ein Ich oder Selbst leben können. Das hat er sehr genau in der Natur und im Vergleich zum Menschen erkannt. Kein fühlendes Wesen braucht wirklich ein Ich, Selbst außer dem Menschen. Das ist nicht negativ gemeint. Auch bei Buddha können Tiere die nicht Menschen sind denken aber eben nur das Ergreifen dauert bei ihnen immer nur sehr kurze Zeit. Eher wie bei Kindern, da kommt was anderes und weg ist das was gerade noch enorm wichtig war.


    Ich konnte die Entwicklung eines Ich sehr gut beobachten, auch wenn ich eben damals nur beobachtet habe. Meine Geschwister sind alle vier Jahre auseinander und da ich mit meiner Schwerster angefangen habe zu betrachten heißt das das ich einen Bruder hatte der ein Ich war, einen der anfing seinen 8jährigen zu kopieren, also ein Ich entwickeln und meine Schwerster hatte erst mal damit zu tun heraus zu bekommen wo sie überhaupt ist. Ich war zwar für alle ein Ich aber für mich war das nur eine Rolle die ich zu spielen hatte. Ich hieß eben Helmut und Helmut war nicht ich.


    Solange die Khandha beim Menschen kein Ich,Selbst entwickeln geht eigentlich alles gut, ein Unfall ist wirklich ein Unfall, während eine Verletzung verursacht durch einen anderen schon nicht mehr als Unfall bezeichnet werden kann sonder als Tat eines Ich,Selbst. Normalerweise kann man das sehr früh betrachten und eingreifen, setzt allerdings einen voraus der sich nicht als Ich Selbst, Person sieht sonder diese als Rolle Maske erkennt und nutzt. So wurde ich ein Steineleger, Steinezeiger und Steinewerfer. Meine Schwester stolpert manchmal heute noch über Steine die ich ihr vor Jahrzehnten hingelegt habe damit das irgendwann geschieht. Ich hatte schon immer sehr viel Geduld mit Personen. Heute sind alle meine "Kinder" ihres Selbst bewusste Menschen die genau wissen das sie oft Rollen spielen müssen aber unter sich immer frei davon sind.


    Khandha kann nicht von Ich,Selbst getrennt werden, aber der Mensch kann nicht ohne Ich,Selbst ein Mensch sein. Das was das Ich, Selbst unbedingt lernen muss ist nie lange festhalten, Balast wirklich loslassen und sich nie etwas auf die Schultern legen das nicht sein Gepäck ist.

  • _()_

    Ich danke dir und melde mich gerne bei dir wen wieder frage auftauchen.Vermutlich aber eher via pn. :grinsen: meine kleinen sorgen sollen nicht das forum voll müllen;) und deine jetztige ausführung hat mir gleich eine ganze menge beigebracht was ich erst mal verarbeiten muss aldo ab aufs kissen:oops:


    Was du über die frequenzen sagst ist sicherlich interesant. Du wirst aber auch nur eine frequenz auf einmal senden können da eine frequenz nichts anderes ist als eine spanungs änderung die über gewise zeit geht. Also nicht gleichzeitig. (Was aber natürlich sei kann ist ein binär sistem mit 8 gefühls eingängen oder mehr oder weniger. Wie gesagt das ist lediglich etwas nicjt mit logik fasbares was ich in logik zu erklären versuche.

  • Das mit den Ansammlungen von grauen Nervenzellen an Herz und in Bauch scheint mir erst der Anfang zu sein. Ich vermute das im gesamten Körper an jedem Organ solche "Zentren" sind. Es würde erklären warum Buddha das so gesehen hat das die Khandha eben nicht das Ich sein können und für sich allein ohne ein Ich oder Selbst leben können.


    Das Fühlt sich für mich einleuchtend ein.:)

    Wahrscheinlich ist es auch kein Zufall, wenn so Sprüche kommen, das geht mir an die Nieren oder man glaubt seinen Augen nicht zu trauen.

    Ich freue mich, wenn ich dieses losgelöst betrachten kann und ärgere mich leider immer noch, wenn ich mich im Samsara verliere.

    Die Khandhas sind ja trotzdem wichtig, damit wir mit unserem Körper kommunizieren können und auch um gut auf ihn aufzupassen. Wir haben nur den Einen.


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    "All is always now"




  • Ohne Khandha kein Samsara, ohne Samsara kein Ich ohne Ich keine Person ohne Person kein verlieren in Samsara aber auch keinen Grund sich wenigstens Zeitweise davon zu befreien. Ich möchte auf keinen Fall die Fähigkeit verlieren nicht in Samsara sein zu können.

  • Ich möchte auf keinen Fall die Fähigkeit verlieren nicht in Samsara sein zu können.


    Was für eine "Fähigkeit" soll das denn in deinem speziellen Fall sein?

    Mein Gott bin ich gut: Ich wusste das irgend ein Typ auf "Fähigkeit" rumreitet. Holzpferde sind auch was schönes, oder??? Vor allem Spanische.

  • Die Khandhas sind ja trotzdem wichtig, damit wir mit unserem Körper kommunizieren können und auch um gut auf ihn aufzupassen.

    Naja, genau genommen sind die khandha auch der Körper, denn wir wissen nicht wirklich, ob wir einen Körper haben, da wir nur khandha wahrnehmen können und sonst nichts.

  • Die Khandhas sind ja trotzdem wichtig, damit wir mit unserem Körper kommunizieren können und auch um gut auf ihn aufzupassen.

    Naja, genau genommen sind die khandha auch der Körper, denn wir wissen nicht wirklich, ob wir einen Körper haben, da wir nur khandha wahrnehmen können und sonst nichts.

    und sonst nichts?:)

    Diese Elemente/Substanzen gehören/bilden unabhängig zu den Khandhas unseren Körper:


    Der Mensch: chemische Zusammensetzung

    Elementverteilung im menschlichen Körper

    Element Gew.-% a Atom-% b
    Sauerstoff (O) 56.1 25.5
    Kohlenstoff (C) 28.0 9.5
    Wasserstoff (H) 9.3 63
    Stickstoff (N) 2.0 1.4
    Calcium 1.5 0.31
    Chlor (Cl) 1
    Phosphor (P) 1
    Kalium (K) 0.25 0.06
    Schwefel (S) 0.2 0.05
    Natrium (Na) 0.03
    Magnesium (Mg) 0.01

    Substanzklassen im menschlichen Körper

    Substanzklasse Gew.-%
    Wasser ca. 60
    Proteine 16
    Lipide 10
    Kohlenhydrate 1.2
    Nucleinsäuren 1
    Mineralstoffe 5

    Wasserhaushalt des menschlichen Körpers

    Wasserabgabe in 24 h Wasseraufnahme in 24 h
    Harn 1500 ml Getränke 1300 ml
    Lunge 550 ml Speisen 1000 ml
    Haut (Schweiß) 450 ml im Stoffwechsel
    Kot 150 ml freiwerdendes Wasser 350 ml
    Summe 2650 ml Summe 2650 ml

    [SchlagNach1963]


    Ausscheidungsprodukte des Harns

    organisch in 24 h anorganisch in 24 h
    Harnstoff 30 - 40 g Natriumchlorid 10 - 15 g
    Harnsäure 0.5 - 1 g "Phosphorpentoxid" 3 - 4 g
    Kreatinin 0.5 - 2.5 g "Schwefeltrioxid" 1.5 - 3 g
    Hippursäure 0.1 - 2.0 g "Natriumoxid" 4 - 7 g
    Ammoniak 0.5 - 1.0 g "Kaliumoxid" 2 - 4 g


    Atmung

    Atemluft (trocken):


    Gas ein, Vol-% aus, Vol-%
    O2 20.95 16.0
    CO2 0.03 4.2
    N2 78.8 79.0
    Edelgase 0.94 0.9



    Der Mensch: chemische Zusammensetzung


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    "All is always now"




    Einmal editiert, zuletzt von Schneelöwin ()


  • Die Khandhas sind ja trotzdem wichtig, damit wir mit unserem Körper kommunizieren können und auch um gut auf ihn aufzupassen.

    Naja, genau genommen sind die khandha auch der Körper, denn wir wissen nicht wirklich, ob wir einen Körper haben, da wir nur khandha wahrnehmen können und sonst nichts.

    und sonst nichts?:)

    Diese Elemente/Substanzen gehören/bilden unabhängig zu den Khandhas unseren Körper:

    [...]

    Im buddhistischen Jargon ist das rupa-khandha also die Körperlichkeitsgruppe der khandha, allerdings Nicht-abhängige Körperlichkeit (no upada-khandha), also stimmt, diese Substanzen sind unabhängig zu den restlichen khandhas, werden aber auch zu khandhas gezählt.

    Ich meinte, dass erkenntnistheoretisch gesehen keine objektive Realität bewiesen werden kann, da ja alles über Wahrnehmung läuft. Deswegen beantwortet Buddha ja auch keine metaphysischen Fragen, also Fragen die etwas betreffen was außerhalb von Wahrnehmung ist.

    Wir wissen zwar theoretisch, dass es Elemente gibt, aber was wirklich wahrgenommen wird, ist eben nur Tasten, Sehen, Hören, Denken, Schmecken. Wir spüren ja auch nie unseren Körper, sondern nur einzelne Hautpartien oder Muskelgruppen und so weiter. Das Bild eines ganzen Körpers wird im Kopf erst zusammengesetzt.

  • Ich meinte, dass erkenntnistheoretisch gesehen keine objektive Realität bewiesen werden kann, da ja alles über Wahrnehmung läuft. Deswegen beantwortet Buddha ja auch keine metaphysischen Fragen, also Fragen die etwas betreffen was außerhalb von Wahrnehmung ist.

    Diese Begründung finde ich nicht richtig, die Folge ist aber dieselbe. :)

    Ich denke, der Buddha hat nicht über eine objektive Realität gesprochen, weil das für die Überwindung des Leidens keine Rolle spielt. Egal, ob es eine objektive Welt gibt oder nicht, der Pfad der Überwindung des Leidens bleibt der selbe. Diese Selbstbeschränkung halte ich für einen wichtigen Grundsatz des buddhistischen Weges.


    Und es erspart einen eine Menge überflüssiger Diskussionen ;) (aus buddhistischer Sicht; als Zeitvertreib kann man diese natürlich trotzdem mit Genuss führen).


    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Ich denke, der Buddha hat nicht über eine objektive Realität gesprochen, weil das für die Überwindung des Leidens keine Rolle spielt.

    Passende Lehrrede:


    Zitat

    6. " Māluṅkyāputta, wenn die Ansicht besteht 'die Welt ist ewig', kann das heilige Leben nicht gelebt werden; und wenn die Ansicht besteht 'die Welt ist nicht ewig', kann das heilige Leben nicht gelebt werden. Ob nun die Ansicht besteht 'die Welt ist ewig' oder die Ansicht 'die Welt ist nicht ewig', es gibt Geburt, es gibt Altern, es gibt Tod, es gibt Kummer, Klagen, Schmerz, Trauer und Verzweiflung, deren Vernichtung ich hier und jetzt erkläre."

    Majjhima Nikāya 63

  • Deswegen beantwortet Buddha ja auch keine metaphysischen Fragen, also Fragen die etwas betreffen was außerhalb von Wahrnehmung ist.


    Ehrlich gesagt, habe ich ein kleines Problem damit, meinen Körper als "metaphysisch" zu betrachten; dann wäre ja auch das Gänseblümchen - also die Natur - metaphysisch.

    Ist aber nicht schlimm - soetwas kann bei mir in einiger Zeit wieder ganz anders gesehen werden.

    Hab lieben Dank für Deine Antworten.:sunny:


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    "All is always now"




  • meinen Körper als "metaphysisch" zu betrachten

    Das macht ja auch gar keine Sinn. Metaphysik ist eine Bezeichnung für Ideen und vielleicht Theorien über die Welt. Dein Körper ist weder methaphysisch noch buddhistisch. Er kann aber aus Sicht der Metaphysik oder der buddhistischen Lehre betrachtet werden.


    Liebe Grüße,

    Aravind.