Habe gerade eine sehr starke Leidenschaft entdeckt.
Eifersucht.
Dieses mit Eifer suchen, was Leiden schafft. Dieses sich nicht wertvoll genug halten.
Dieses: die anderen werden viel mehr beachtet.
Mein Bruder hat mehr Liebe von meiner Mutter, der Lehrer hilft den anderen viel mehr, ich werde nie gefragt.
Eifersucht ist ein sehr verborgener Zug. Mir hat dieses "Leiden-wollen-Gefühl" jedenfalls sehr viel in meinem Leben beherrscht, ohne dass ich das zugeben wollte.
Das sich immer "wohler" fühlen wollen und nicht erkennen, dass Zufriedenheit lange da ist, aber die anderen sind doch viel zufriedener.
Der aller Erste Ansatz des Erkennen war hier im Buddhaland. "Ich werde nicht beachtet!" Beiträge 11.511 Erhaltene Likes 3.552 Profil-Aufrufe 1.173
Ja was denn noch? Mehr als 30% Likes machte mir die Augen eine Spaltbreit auf.
Doch nun erkenne ich meine Eifersucht bis in mein drittes Lebensjahr.
Ich bin überhaupt nicht das was ich glaube. Das was ich von mir glaube beschützte mich vor dem Erkennen das ich NUR eifersüchtig bin.
Ein bisschen Scham ist schon da, die wird vergehen.
Wie ist das eigentlich mit der Eifersucht? Gibt es da ein einziges "Gefühl" das alle anderen lenkt? Ein Gefühl das immer mehr will, weil es glaubt das andere mehr haben und das verhindert das man erkennt das alles schon da ist? Bei mir scheint das so der Nimmersatt nach geistigem und körperlichen zu sein. Der andere wird viel mehr von Buddha, Gott, Eltern, Buddhaland usw. geliebt, geachtet, bevorzugt!