Meditation ist gleichbedeutend mit Gebet

  • https://www.mnzencenter.org/ethics.html


    Zitat

    Many years ago MZMC faced an extremely serious ethical issue. Several years after the 1990 death of our beloved founder, Dainin Katagiri Roshi, we were shocked and deeply saddened to hear that he had engaged in sexual relationships with at least two women who were his students, and made unwelcome advances to some others.

    :zen:

  • Ja genau du hast es schön beschrieben, unser physischer Körper hat die gleiche Struktur wie der ihn umgebende Kosmos, wenn ich mich nach innen blickend auf mein innerstes Wesen ausrichte, kriege ich ein Gefühl dafür das da jenseits des erkennbaren die ewige Natur aller Erscheinungen durchschimmert, das ich keinen Gott im Aussen erfinden muss, und keinen Segen von irgend jemandem brauche sondern das die Lösung für alles in mir selbst zu finden ist. :om:

    Das nennt sich Selbstreferenz.



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    :zen:

  • Man kann es sich verschönernd anschauen

    Was Du offensichtlich tust.


    Zen ist - nach Huinengs Definition im Plattform-Sutra - das dreifache Studium (San Xue / Sangaku) von Śīla, Samādhi und Prajńā. Kein theoretisches Studium, sondern ein Studium der Praxis und durch Praxis. Ein holistisches 'Studium', d.h. diese drei Aspekte sind für den Studierenden nicht voneinander zu trennen. Erst wenn das der Fall ist, kann man von 'Zen' sprechen.


    Der Aspekt Śīla verwirklicht sich in sozialen Beziehungen und dadurch ist dieser Verwirklichungsaspekt auch der einzige, den potentielle Schüler wahrnehmen und als Kriterium für die Wahl eines Lehrers oder einer Lehrerin nehmen können. Vorausgesetzt, der Lehrer täuscht seine potentiellen Schüler nicht, indem er z.B. seine Promiskuität vor ihnen versteckt. Moralisch (wenn auch nicht notwendig im legalen Sinn) ist das Betrug. Wenn überdies die Position als Lehrer dazu benutzt wird, diese Promiskuität auszuleben, ist das Missbrauch.


    Da die genannten drei Aspekte des Studiums nicht voneinander zu trennen sind, lässt die Verwirklichung / die Praxis des Aspekts Śīla auch auf die Praxisverwirklichung der anderen Aspekte schließen. Ein 'Zenlehrer', der nicht einmal die Kai auf die Reihe kriegt, weil er seine Hormone nicht im Griff hat (und das auch noch sorgfältig versteckt) - da sieht es dann auch mit der Verwirklichung von Prajńā und Samādhi nicht besser aus. Wie ich schon schrieb - so jemand disqualifiziert sich selbst. Ein Betrüger und Schwafler.


    [ Anna Panna-Sati: genau hier, in dieser Untrennbarkeit der drei Aspekte des Zenstudiums (die ihrerseits auf den achtfachen Pfad verweisen), liegt auch der wesentliche Unterschied etwa zu einem Kotzbrocken wie Richard Wagner, dessen Werk sich durchaus von der Person trennen lässt.]


    Ergänzend: Die Linie Katagiris ist mit meiner eng 'verwandt'; Katagiris Frau verdanken wir beispielsweise unsere Fukudenkai-Praxis. Gerade dies ist für mich Grund genug, diesen Betrug auch beim Namen zu nennen und nicht zu beschönigen, auch wenn ich für Beschönigungen und Relativierungen seitens der Betrogenen (nach dem Motto 'aber sonst war er doch...') durchaus Verständnis habe. Gleiches kann man ja auch etwa bei den verbliebenen Rigpa-Mitgliedern erleben. Ein blinder Fleck als bleibender Schaden.


    Wem das nun zu kompliziert ist, der kann sich ja mal eine einfache Frage stellen: würdest Du einen Eheberater empfehlen, der selbst seine Frau betrügt? Oder einen Ratgeber von ihm lesen? Das wäre die "praktische Inkonsistenz" von der Walton spricht - zwischen Lehre und Verhalten. Oder, wie es der Volksmund so schön charakterisiert: Wasser predigen und Wein saufen.


    Da überrascht (mich) dann auch dieses hanebüchene Gewäsch über das Beten nicht sonderlich. Da fehlt die Tiefe unter der Oberfläche, weswegen man so etwas auf gut Deutsch auch 'seicht' nennt.

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Zur ganzen Diskussion fällt mir ein:


    Zitat
    Zitat
    Gottes Sohn ist gekreuzigt worden: ich schäme mich dessen nicht, gerade weil es etwas Beschämendes ist. Gottes Sohn ist gestorben: es ist ganz glaubhaft, weil es ungereimt ist (und sich nicht begreifen lässt); er ist begraben und wieder auferstanden: das ist ganz sicher, weil es unmöglich ist.“

    De carne Christi V.[7]

    Credo, quia absurdum est – Wikipedia

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates


  • Ich lasse mich nicht dazu herab mich über andere so zu äussern. Dazu vereinnahme ich keine allgemeine Handlungsformen (das ist eigentlich so und das ist das eigentlich nicht usw) Ich nehme besser meine eigenen Handlungen in den Blick und 'hanebüchenes Geschwätz' gibt es leider sehr häufig zu lesen.

  • Im 20. Jahrhundert gab es ja Theologen wie, die das Gebet eben nicht als so einen "Chat mit Himmelpapa" sahen sondern anknüpfend an den Existenzialismus einen Akt in dem sich der Gläubige vor Gott begibt:


    Karl Rahmer:

    Definition: „In seinem Wesen ist das Gebet die ausdrückliche und positive Realisierung unserer natürlich-übernatürlichen Bezogenheit auf den persönlichen Gott des Heiles.“


    Es verwirklicht also das Wesen des religiösen Aktes schlechthin: das Sicheinlassen des Menschen auf die Transzendenz seines eigenen Wesens, damit das demütig-empfänglich-verehrende Aufkommenlassen und reaktiv-responsorisch-hingebende Bejahen der totalen Angesprochenheit und Verfügtheit, die auch subjektiv unausweichliche Betroffenheit der menschlichen Exi-stenz durch das Geheimnis Gottes als Person.“


    „Alle positiven religiösen Akte, die sich erkennend und wollend direkt und ausdrücklich auf Gott beziehen, können als Gebet bezeichnet werden.

    Ich hab jetzt dieses Vokabular und auch das Denken nicht drauf , aber ich denke dass es darum geht alles was man tut nicht als isoliertes Einzelwesen zu tun sondern aus Gott als seinem Ursprung. So dieses: "Ich bin der Weinstock - ihr seit die Reben" - ein In Gott und aus Gott sein.


    Von daher verstehe ich es , dass Christen da im Zen etwas Verwandes gesehen haben. Die Eiche im Hof als Analogon zum Weinstock.

  • Wenn jemand als buddhistischer Lehrer auftritt sollte er die fünf Sila vorbildlich einhalten finde ich. Tut er es nicht, sollte er das zumindest deutlich durchblicken lassen damit auch jeder weiß woran er ist. Schließlich hat eine Lehrer-Schüler Beziehung auch etwas mit Vertrauen zu tun.

    Andernfalls ist es nur recht und billig, wenn seine heimlichen Verfehlungen bekannt gemacht werden um andere vor Täuschung und Enttäuschung zu bewahren.

  • Wenn jemand als buddhistischer Lehrer auftritt sollte er die fünf Sila vorbildlich einhalten finde ich. Tut er es nicht, sollte er das zumindest deutlich durchblicken lassen damit auch jeder weiß woran er ist. Schließlich hat eine Lehrer-Schüler Beziehung auch etwas mit Vertrauen zu tun.

    Andernfalls ist es nur recht und billig, wenn seine heimlichen Verfehlungen bekannt gemacht werden um andere vor Täuschung und Enttäuschung zu bewahren.


    Nur Recht und billig ist es dann ja nicht* bzw nur das zweite wenn dieses Ziel nicht besteht und es lediglich eine willkommengeheissene Möglichkeit ist zu vereinnahmen und abzugrenzen.



    *dann wäre es ja eine Handlung aus Mitgefühl also eher wichtig / notwendig.

  • Ich hab jetzt dieses Vokabular und auch das Denken nicht drauf ,


    Das kommt wenn man die Erfahrung macht und dann kann man sich wohl angemessener darüber äussern, am besten weniger mit Begriffen die einem in den Mund gelegt wurden oder die man woanders gehört hat.



    Wenn es Zustände des Geistes sind die die Menschen alle erfahren dann ist anzunehmen dass es nur / eher unterschiedliche Namen und Beschreibungen und Zugänge zu der Erfahrung sind.

  • Ich hab jetzt dieses Vokabular und auch das Denken nicht drauf , aber ich denke dass es darum geht alles was man tut nicht als isoliertes Einzelwesen zu tun sondern aus Gott als seinem Ursprung. So dieses: "Ich bin der Weinstock - ihr seit die Reben" - ein In Gott und aus Gott sein.

    Oder "Dein Wille geschehe". Dabei spielt im Christentum wie im Buddhismus das Vertrauen eine gewisse Rolle. Allerdings ist "der unerforschliche Ratschluss Gottes" nicht weiter hinterfragbar, weshalb das Vertrauen hier letztlich auf einem bloßen Glauben gründet. Im Buddhismus wächst das Vertrauen eher durch zunehmende Erkenntnis, der Buddha wird gewöhnlich nicht angebetet sondern befragt.

  • Ich verstehe nicht ganz was Du meinst, aber aus Mitgefühl bewahrt man andere vor Täuschungen, ja.

  • ich rede davon dass in dieser Gesellschaft unreflektiert alles mögliche und jeder kritisiert wird. Es ist eine Kultur des Verurteilens* und besser wissen was andere sollen und was schlecht ist. Da geht es weniger um Mitgefühl da ist 'nur Recht und billig' mehr eine Rechtfertigung.



    *wie eine solche kulturelle Diskurs also Bewertungsgrundlage und dieser kulturelle Wille entstanden ist, dem man sich trotz anscheinend tiefergehender 'buddhistischer Inspiration' nicht enziehen kann bzw will verdient meiner Einschätzung nach eine genauere Betrachtung.

  • Ich hab jetzt dieses Vokabular und auch das Denken nicht drauf , aber ich denke dass es darum geht alles was man tut nicht als isoliertes Einzelwesen zu tun sondern aus Gott als seinem Ursprung. So dieses: "Ich bin der Weinstock - ihr seit die Reben" - ein In Gott und aus Gott sein.

    Oder "Dein Wille geschehe". Dabei spielt im Christentum wie im Buddhismus das Vertrauen eine gewisse Rolle. Allerdings ist "der unerforschliche Ratschluss Gottes" nicht weiter hinterfragbar, weshalb das Vertrauen hier letztlich auf einem bloßen Glauben gründet.


    Nein das ist nicht so :).


    Und 'das Christentum' ist nur ein Name - es ist keine Sache die etwas tut oder der es um etwas geht. Dagegen kann man über die Menschen und ihre Erfahrungen sprechen und das Traumbild 'das Christentum' freundlich als das Bild anlächeln was andere suggerieren und glauben wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von eitelpfuetze ()

  • Und 'das Christentum' ist nur ein Name - es ist keine Sache die etwas tut oder der es um etwas geht. Dagegen kann man über die Menschen und ihre Erfahrungen sprechen und das Traumbild 'das Christentum' freundlich als das Bild anlächeln was andere suggerieren und glauben wollen.


    Also dass es im Christentum um nichts geht kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

    Über meine eigenen Erfahrungen damit kann ich sprechen, stehe dem Christentum freundlich gegenüber und kritisiere den Glauben nicht, solange er keinen Schaden anrichtet.

  • Guten Morgen allerseits, liebe(r) eitelpfuetze ,


    Was genau "ist nicht so"? :?

    Dass man "alles, was man tut, nicht als "isoliertes Einzelwesen" tut, sondern "aus Gott als seinem Ursprung"?

    Oder dass Vertrauen im Christentum auf einen "bloßen Glauben" gründet?

    (wobei ich meine, dass Glaube etwas sehr Starkes sein kann!)

    Wirklich liegt alle Wahrheit und alle Weisheit

    zuletzt in der Anschauung. (Arthur Schopenhauer)


    Oh wünsche nichts vorbei und wünsche nichts zurück!

    Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück. (Friedrich Rückert)

    Einmal editiert, zuletzt von Anna Panna-Sati ()

  • Es gibt verschiedene Wege, sich dem "Urgrund des Seins" zu nähern und verschiedenste Metaphern und Bilder, die Erfahrungen damit zu beschreiben. Sobald aus diesen Metaphern Dogmen, Zwänge und Herabwürdigungen anderer Wege werden, war´s das... Dann ist die Erfahrungsebene tot –– spätestens dann – und das große Labern geht los.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.


  • 'Vertrauen gründet letztlich auf blossen Glauben'. Wobei der Glaubensbegriff durch Theologen ja genauer differenziert wurde. Im Sinn der einfachen Vorstellung 'Glauben' etwa so wie man glaubt, mit dem Tod ist bedingtes Entstehen von Bewusstsein in Abhängigkeit beendet, ist die Erfahrung (!) um die es möglicherweise ... geht - ist das nicht so (finde ich) :)

  • Es gibt verschiedene Wege, sich dem "Urgrund des Seins" zu nähern und verschiedenste Metaphern und Bilder, die Erfahrungen damit zu beschreiben. Sobald aus diesen Metaphern Dogmen, Zwänge und Herabwürdigungen anderer Wege werden, war´s das... Dann ist die Erfahrungsebene tot –– spätestens dann – und das große Labern geht los.


    Jup. Ideologie hat mit Liebe nicht so viel zu tun. Und wenn man keinen Erfahrungsbezug hat labert man halt an der Erfahrung vorbei.

  • Und 'das Christentum' ist nur ein Name - es ist keine Sache die etwas tut oder der es um etwas geht. Dagegen kann man über die Menschen und ihre Erfahrungen sprechen und das Traumbild 'das Christentum' freundlich als das Bild anlächeln was andere suggerieren und glauben wollen.


    Also dass es im Christentum um nichts geht kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

    Über meine eigenen Erfahrungen damit kann ich sprechen, stehe dem Christentum freundlich gegenüber und kritisiere den Glauben nicht, solange er keinen Schaden anrichtet.


    Ja du bist hier ein richtiges Vorbild finde ich _()_.


    Trotzdem ist 'das Christentum' ein Traumbild.

  • Ja du bist hier ein richtiges Vorbild finde ich _()_.

    Na darauf würde ich mich nicht verlassen :oops: Aber danke für die Freundlichkeit.


    Trotzdem ist 'das Christentum' ein Traumbild.

    Es lässt sich vieles allegorisch deuten, etwa die Sache mit Adam und Eva, der Schlange und dem Apfel als ein Bild das darauf hindeutet dass alle Leiden aufgrund von Begehren entstehen. In der Mystik gibt es auch eine Tendenz die Vorstellung eines persönlichen Gottes letztlich zu transzendieren, wenn das auch eher eine Randerscheinung ist im Christentum. Vergleichbar in etwa mit der hinduistischen Avatarlehre, wo man den persönlichen Aspekt des Absoluten anbeten und sich ihm hingeben kann.


    Eine Ursache aller Dinge die selber keine Ursache hat, dürfte aber eine nicht weiter interpretierbare Glaubenslehre sein. Darauf ist das Ziel ausgerichtet, nach der überwiegenden Persönlichkeitsauffassung ist das ein ewiges Leben im Paradies, ansonsten ein Einswerden mit dem göttlichen Ursprung.


    Der Buddha lehrt dass alles aufgrund einer durchschaubaren Verkettung von Ursachen und Bedingungen entsteht. Wie es etwa in den vier edlen Wahrheiten kurz zusammengefasst ist - Leiden entsteht aus Begehren, das Beseitigen des Begehrens beseitigt die Leiden. Das Ziel ist Nibbana und das lässt sich nicht anbeten, da sehe ich einen wesentlichen Unterschied. (Fehler und Irrtümer vorbehalten.)

  • Der Titel ‚ als Aussage‘ ist evtl.nicht vollständig genug ausgeführt bzw. steht für eine Aussage die allein gelesen eine evtl.nicht vollständige Interpretation eines Zen Lehrers versteht.


    Oder soll es das?


    So versteht das Wort Meditation ja im Theravada entweder

    den Weg zur Ruhe oder

    eben den Weg zur Einsicht/ Klarsicht.


    Einsicht wird ebenso im Zen auch als Dhyana benannt.Ein Detail des Zweck> Meditation.


    Ein Pali oder Sanskritwort ist nicht wie im Deutschen zu übersetzen.Oftmals beschreiben diese Wörter mehrere .Wege‘ und Details wie wir es hier im Westen ja nicht gewohnt sind.

    Da könnte ein Missverständnis herrühren.


    Viele Mystiker haben zudem gebetet zb beschreibt es Theresa v.Avilla in ihren bekannten Aufzeichnungen.


    Es ist heilsam, es führt zur Einsicht, es bringt innere Ruhe und damit Heilung und Frieden, erklärt sich sie.


    Sogar zur Erleuchtung soll es wohl führen können.


    Allerdings ist die Gebets-Anweisung als alleinige Ausführung vom Buddha im Palikanon nicht genannt worden um Erleuchtung zu erlangen.

    Der Buddha lehrte in den alten Schriften den achtfachen Pfad als Anweisung.


    In Metta🙏

  • Darauf ist das Ziel ausgerichtet, nach der überwiegenden Persönlichkeitsauffassung ist das ein ewiges Leben im Paradies, ansonsten ein Einswerden mit dem göttlichen Ursprung.

    Inwiefern ich die urspüngliche ("") Lehre verstanden hatte, es gibt im Buddhismus ( am Ende) keinen "Göttlichen" Usprung/ oder /Urgrung. Alle, wie die göttliche (himmliche) Bereiche, so wie die "dämonische", sind alle vergänglich, also unterliegen den drei Dasein-S-Merkmalen, das" Ziel" ist aber Nibbana, also das Trnszendieren von allen "Göttern", oder darüber hinaus zu gehen.

    Das zeichnet nur ausschliesslich den Buddhismus aus.

    Diese ganze Diskussion von der Warte aus Pali-Kanon macht keinen Sinn ( für mich).

    Der Buddha lehrte als den "direkten Weg" ( Analayo) Satipatthana, und es gibt dort keinen Platz für das Gebet.


    Majjhima Nikāya 10


    Der Buddha war auch der Mystiker, aber er hatte nur deswgen diese alle "Bereiche" hinzer sich gelassen, denn es wäre ( noch) kein Nirvana. Und seine zwei ehemalige Lehrer er hatte auch deswegen verlassen ( es sollte dahingestellt sein, waren die real oder nichts, hat mit der Sinn der Sache nichts zu tun).

    Abschliessend, es gibt überhaupt keinen Schöpfer im Buddhimus, an wen sollte ich mich meine Gebete wenden? An die bedingte Entstehung? ( Ironie). LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates