Was ist Bewußtsein (viññāṇa) ?

  • mirco:

    Und was geschieht nachdem ein Zustand beendet ist und bevor ein neuer beginnt. Was ist da?


    Alles Gute ツ Mirco


    Lieber mirco,


    du nimmst einen Zustand wahr - jetzt ist er da - du nimmst wahr - jetzt ist er immer noch da - und dann - jetzt ist er nicht da.
    Das erkennst du. Jeder Zustand ist bedingt durch alle anderen Zustände, die du wahrnimmst und vor allem die du nicht wahrnimmst - deshalb gibt es weder Anfang noch Ende, sondern nur Das Was Ist - Jetzt.
    In dem Augenblick, in dem du das erkennst, ändert sich dein Zustand - ohne dass du das machen kannst - und damit, durch diese Änderung, ändern sich alle Zustände des ganzen Kosmos.
    Es ist richtig was Kusala sagte - es gibt nur Kontakt und zwar lückenlos, weil sonst ja dieses bedingte Entstehen und damit die Vergänglichkeit nicht wahr wären.
    Deshalb gilt Form ist Leere und Leere ist Form. Und es gilt eben samsara ist nirvana - es ist wie ein Vexierbild, das verschiedene Bilder zeigt, je nachdem ob du es so oder so siehst.


    _()_


  • Hallo Norbert,


    vielen lieben dank für die erklärung.
    ich kenne auch einige theorien zu dem thema, das "problem", das eigentlich keines ist :) ist das es sich bei allen, auch bei der von dir dargestellten um denkmodelle handelt.
    ich kann diese denkmodelle als solche akzeptieren und mir das für mich am "sympathischeste", aussuchen.
    einen anderen wert haben diese erklärungen für mich nicht, sonnst müsste daran glauben und das kann ich nicht.


    in allen fällen ist es so das etwas, wie auch immer genannt, was von mir als aktuelle manifestation "übrig bleibt" nennen wir es mal "essenz" in eine andere körperlichkeit (manifestation) gelangen soll. und da kommen dann die fragen:


    diese essenz muss ja in irgend einer form, - damit meine ich nicht eine physische, irgendwo, - diese wo ist dann die nächste frage, den für sich richtigen moment abwarten bis zur erneuten manifestation. diese theorie die unterstützt dann meiner ansicht nach auch die vorstellung einer kontinuität....eine für mich sehr fragliche angelegenheit.
    ich habe in den letzten jahren darauf verzichtet weiter rum zu "spionieren" auf einem gebiet das sich momentan meinen erkenntniss entzieht.


    vielen lieben Dank

  • Norbert:


    Ich kann das natürlich alles nicht wissen, ich behaupte auch nicht das es so ist, aber ich stelle es mir so oder ähnlich vor, ein wackliges Gebäude aus dem was ich gehört, gelesen und erfahren habe. Vielleicht kannst du ja was damit anfangen, wenn nicht war es für mich eine Gelegenheit dieses Thema mal wieder zu überdenken, vielen Dank dafür.


    Immerhin sind dir die statischen Probleme deines Gebäudes etwas bewusst. Ich würde vom Betreten abraten.


    _()_

  • Zitat

    ich habe in den letzten jahren darauf verzichtet weiter rum zu "spionieren" auf einem gebiet das sich momentan meinen erkenntniss entzieht


    ... ich auch. Ich übe mich darin den Empfehlungen des Erwachten für im Hause lebende zu folgen und erlebe immer mehr wie alles was er sagte wirklich und wahr ist ... :)


    Liebe Grüße


    Norbert

    Gier, Hass und Verblendung sind weder in Werken noch in Worten zu überwinden, sondern nur durch wiederholtes weises Erkennen (A.X/23)

  • Machen wirs kurz:
    1. Was ist im Universum wahrscheinlicher, unbewusster Stoffwechsel (Tod) oder bewusster Stoffwechsel (Leben) ? (Ich würde auf Tod tippen, vor allem weil die Erde auch einmal unbewohnt war)


    2. Da war "friedlicher" Stoffwechsel, die Elemente wehren sich nicht, wenn sie sich wandeln, verbrenne ich Kohle wehrt sie sich nicht.....


    3. Warum sollte je Leben entstehen? Doch dann taucht Bewussteins, Geist auf und die Formen wollen bestehen,komplexe Bildungen entstehen, eine Libelle wird vom Frosch absorbiert, gefressen, ... Stoffwechsel, dass das Ökosystem erhält, doch die Libelle wehrt sich, hat Lebenswillen, entkommt manchmal sogar, wieso, sie muss doch sterben, sich wandeln?


    4. Schließlich das Gehirn. Letzens hörte ich :"Das Gehirn. Viel zu kompliziert als dass es das menschliche Gehirn verstehen könnte" Jonathan Frankes.

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • Hallo liebe Freunde im Dhamma,



    ich bin ja in diesem Thread anscheinend der Einzige, der sich mit der Idee von einzelnen, voneinander getrennten, schnell aufeinanderfolgenden Bewußtseinsmomenten anfreunden kann. Obwohl ich es mangels Sammlungstiefe noch nicht selber sehen kann, war mir intuitiv klar, das es so sein muß, als ich das von meinem Lehrer zum ersten Mal hörte. Alle anderen hier im Thread scheinen sich das nicht so recht vorstellen zu können.


    In diesem kurzen Video weißt Bhikkhu Mettiko darauf hin, dass das Schauen solcher Dinge in tiefer Sammlung (samadhi) alleine nicht ausreicht. Die Rechte Ansicht braucht es ebenfalls, um daraus Gewinn ziehen zu können. Das ist es, was ich zuvor geschrieben hatte. Dadurch zu verstehen, das die Welt unpersönlich abläuft, ist ein Gewinn.


    Aber letztlich ist diese ganze Diskussion Trockenschwimmerei. Anscheinend kann hier niemand von solch einer Sammlungsstärke berichten.
    Von daher ist das Thema für mich abdiskutiert. Ich warte, bis ich soweit bin.


    Dhammatube-Video: Ehrwürdiger Mettiko - Geistmomente sehen?



    Alles Gute, Mirco :)

  • mirco:

    ich bin ja in diesem Thread anscheinend der Einzige, der sich mit der Idee von einzelnen, voneinander getrennten, schnell aufeinanderfolgenden Bewußtseinsmomenten anfreunden kann.


    ich geselle mich zu dir, aber auch dass bleibt für mich ein denkmodell, das mir am sympathischeste muss ich zugeben :D


  • Wenn Du sitzt und sich deine Daumenspitzen berühren und Du nun jede Daumenspitze versuchst einzeln zu erkennen, mal die linke dann die rechte und so weiten wirst Du bald jeden Bewusstseinsmoment unterscheiden könne wie er Dir erscheint. Das bedingte Entstehen hat, außer das Du in seinem Strom bist, nichts damit zu tun.
    Das geht auch mit Augen und Ohren. Beoachte mal was welche Seite was wahrnimmt. Mir hilft das, mit den Augen, wieder beim 3D sehen, das kann ich von Natur aus nicht. Doch es kann Dir helfen Deine Natur zu erkennen.
    Dhammatube-Video: Ehrwürdiger Mettiko - Geistmomente sehen?
    Wichtig Frage darin:" Wer nimmt das wahr?" Das kann nur ein Ich sein und damit ist es Illusion oder Wahrnehmung der Verarbeitungsart dieses Körpers, dann ist es Wissenschft(für wen? für Dich)
    liebe Grüsse
    Helmut
    Du wolltest doch Erfahrungen von jemanden haben, oder?

  • Hallo Helmut,


    Helmut9:

    Wenn Du sitzt und sich deine Daumenspitzen berühren und Du nun jede Daumenspitze versuchst einzeln zu erkennen, mal die linke dann die rechte und so weiten wirst Du bald jeden Bewusstseinsmoment unterscheiden könne wie er Dir erscheint. Das bedingte Entstehen hat, außer das Du in seinem Strom bist, nichts damit zu tun.
    Das geht auch mit Augen und Ohren. Beoachte mal was welche Seite was wahrnimmt. Mir hilft das, mit den Augen, wieder beim 3D sehen, das kann ich von Natur aus nicht. Doch es kann Dir helfen Deine Natur zu erkennen. Du wolltest doch Erfahrungen von jemanden haben, oder?


    Vielen Dank für dir Tips.


    Helmut9:
    Zitat

    Dhammatube-Video: Ehrwürdiger Mettiko - Geistmomente sehen?


    Wichtig Frage darin:" Wer nimmt das wahr?"
    Das kann nur ein Ich sein und damit ist es Illusion oder Wahrnehmung der Verarbeitungsart dieses Körpers, dann ist es Wissenschaft (für wen? für Dich).


    Lieber Helmut,
    stell Dir vor (liebevolle Ironie), es ist ein Wahrnehmen ohne Illusion möglich. Darum fusseln wir uns doch hier den Mund redelich, das ist doch Teil des Endziels.
    Ein Tathagatha oder ein Arahat nimmt doch auch noch etwas wahr - ohne illusion.
    Der Buddha hat den anhaftungsfreien 'Beobachter' mit dhamma-cakku bezeichnet, Auge der Weisheit/des Dhamma bezeichnet.


    Der Gedanke, es müßte zum Beobachten des Nicht-Selbst ja wieder ein Selbst da sein ist irrig, samsara-Konzept-Denken. Man kann kein Selbst haben, das ein anderes Selbst beobachtet. Es gibt ja nichtmal ein Selbst, hahaha. Im Sabbāsava Sutta (MN002:8) wird auf solche falschen, 'spekulativen Ansichten' hingewiesen, die man auch wohl erst mit dem Stromeintritt gänzlich loswird.



    Alles Gute, Mirco :)

  • mirco:

    Hallo liebe Freunde im Dhamma,


    ich bin ja in diesem Thread anscheinend der Einzige, der sich mit der Idee von einzelnen, voneinander getrennten, schnell aufeinanderfolgenden Bewußtseinsmomenten anfreunden kann. Obwohl ich es mangels Sammlungstiefe noch nicht selber sehen kann, war mir intuitiv klar, das es so sein muß, als ich das von meinem Lehrer zum ersten Mal hörte. Alle anderen hier im Thread scheinen sich das nicht so recht vorstellen zu können.


    Wie kommst du zu dieser Ansicht? Ich bin sehr wohl der Ansicht, dass Bewusstsein nicht kontinuierlich, sondern in "Momenten" entsteht und vergeht. DAS kann man aber nicht wahrnehmen - und was in den Vertiefungen beschrieben ist, ist NICHT die Wahrnehmung von Bewusstseinsmomenten, sondern Entstehen, Dauer und Vergehen von Zuständen.
    Lies doch nochmal MN 111 - .


    _()_

  • Aiko:
    mirco:

    ich bin ja in diesem Thread anscheinend der Einzige, der sich mit der Idee von einzelnen, voneinander getrennten, schnell aufeinanderfolgenden Bewußtseinsmomenten anfreunden kann. Obwohl ich es mangels Sammlungstiefe noch nicht selber sehen kann, war mir intuitiv klar, das es so sein muß, als ich das von meinem Lehrer zum ersten Mal hörte. Alle anderen hier im Thread scheinen sich das nicht so recht vorstellen zu können.


    Wie kommst du zu dieser Ansicht? Ich bin sehr wohl der Ansicht, dass Bewusstsein nicht kontinuierlich, sondern in "Momenten" entsteht und vergeht. DAS kann man aber nicht wahrnehmen - und was in den Vertiefungen beschrieben ist, ist NICHT die Wahrnehmung von Bewusstseinsmomenten, sondern Entstehen, Dauer und Vergehen von Zuständen.
    Lies doch nochmal MN 111


    Hallo Aiko,



    Stimmt! Im MN111 steht nichts von den für die normale Wahrnehmung viel zu flinken Bewußtsseinsmomenten.


    Da steht, das Sariputto die vorher aufgezählten Zustände (dhammā) entstehen und vergehen gesehen hat.


    Kontakt gehört zu laut MN111 zu jedem Jhana. Kontakt ist dreiteilig, am Beispiel Auge:


    "Abhängig vom Auge und Formen entsteht Sehbewußtsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt."
    "Cakkhuñca paṭicca rūpe ca uppajjati cakkhuviññāṇaṃ, tiṇṇaṃ saṅgati phasso"
    siehe MN148


    Mir fällt es nicht schwer, den Berichten von denen, die es selber erlebten, noch denen, die solche kennen, die es erlebten, zu glauben, das Entstehen und Vergehen dieser Bewußtseinsmomente wahrgenommen werden kann. Warum sollte die Mönchies lügen und vor allem verschiedene unabhängig von einander?



    Alles Gute, Mirco :)


  • Sach ich doch, ich brauch es nicht, es ist ein Spielzeug wenn Sitzen Langweilig wird.

  • mirco:


    ich bin ja in diesem Thread anscheinend der Einzige, der sich mit der Idee von einzelnen, voneinander getrennten, schnell aufeinanderfolgenden Bewußtseinsmomenten anfreunden kann. Obwohl ich es mangels Sammlungstiefe noch nicht selber sehen kann, war mir intuitiv klar, das es so sein muß, als ich das von meinem Lehrer zum ersten Mal hörte. Alle anderen hier im Thread scheinen sich das nicht so recht vorstellen zu können.


    Ich kann mich mit dieser Idee sehr gut anfreunden. Habe davon auch schon des öfteren gehört.
    Insbesondere hier:
    http://www.interactivebuddha.com/mctb.shtml


    Onda

  • mirco:


    ich bin ja in diesem Thread anscheinend der Einzige, der sich mit der Idee von einzelnen, voneinander getrennten, schnell aufeinanderfolgenden Bewußtseinsmomenten anfreunden kann. Obwohl ich es mangels Sammlungstiefe noch nicht selber sehen kann, war mir intuitiv klar, das es so sein muß, als ich das von meinem Lehrer zum ersten Mal hörte. Alle anderen hier im Thread scheinen sich das nicht so recht vorstellen zu können.


    Was bedeutet für dich getrennt?


  • Lieber mirco,
    citta kkhana wird üblicherweise als Bewußtseinsmoment übersetzt - und zwar als Quelle wird da Nyanatiloka angegeben - ein Deutscher, der den Pali-Begriff in seine Denkweise übersetzt hat.
    Ich gebe mal hier eine sehr interessante Darstellung zur Neurophysiologie und insbesondere zu dem Bezug eben zum Abhidhamma, vor allem das Kapitel 3 ist hier wichtig
    http://www.payer.de/schwind/schwind33.htm
    Im Kapitel 3.6.4 über sanna Erkennen und Erinnern - taucht da Nyanaponika auf - Schüler von Nyanatiloka und ebenfalls Deutscher - mit dem Begriff citta kkhana auf Bewusstseinsmoment.
    Das ist ein konzeptioneller Begriff, aber einen solchen Moment kann niemand wahrnehmen.
    Da gibt es genügend Experimente aus der Wahrnehmungspsychologie, wie wir aus Diskontinuitäten ganz automatisch Kontinuitäten machen.


    Dein Mönch muss nicht lügen, sich zu täuschen reicht auch, denn er glaubt etwas zu erkennen, was nicht erkannt werden kann. Er hat da also eine Deutung übernommen und erzählt eine Geschichte.
    Ich glaube niemandem, der erzählt WAS er erfahren hat oder WIE was ist. Zum einen ist das immer eine Geschichte aus der Vergangenheit und damit rekonstruiert und dann ist das ein anderer. Es geht auch nicht um erfahren, sondern um erkennen. Wenn er erkannt hat - rechte Erkenntnis - dann zeigt sich das in seiner Rede, in seinem Leben und, und, und. Aber eine Geschichte über Bewusstseinsmomente ist nicht überzeugend, nur verwirrend, wie sich das doch hier im thread zeigt.


    _()_

  • Das was du schreibst, sagt und behauptest.


    Das heist natuelich nicht zu lügen, sich zu täuschen reicht auch, denn man glaubt etwas zu erkennen, was nicht selbst erkannt ist. Man hat da also eine Deutung übernommen und erzählt eine Geschichte.
    Ich glaube niemandem, der erzählt WAS er erfahren hat oder WIE was ist. Zum einen ist das immer eine Geschichte aus der Vergangenheit und damit rekonstruiert und dann ist das ein anderer. Es geht auch nicht um erfahren, sondern um erkennen. Wenn er erkannt hat - rechte Erkenntnis - dann zeigt sich das in seiner Rede, in seinem Leben und, und, und. Aber eine Geschichte über Bewusstseinsmomente ist nicht überzeugend, nur verwirrend, wie sich das doch hier im thread zeigt.


    Was man nicht selber gesehen hat gibts nicht?

  • Lieber Hanzze,
    es muss da heissen, was man nicht selbst erkennt ,kann man nicht darlegen, nicht zeigen. Deine Aussage, was man nicht selbst gesehen hat, gibt es nicht - ist nicht meine Ansicht. Ich praktiziere mit einem Lehrer und in einer Gemeinschaft seit langem zusammen und das hat mich auch Vertrauen erkennen lassen. Vertrauen, das mir entgegen gebracht wird und das ich in andere setze.


    Das habe ich erkannt:
    http://www.youtube.com/watch?v…ature=channel_video_title


    _()_


    Hanzze:

    Das was du schreibst, sagt und behauptest.


    Das heist natuelich nicht zu lügen, sich zu täuschen reicht auch, denn man glaubt etwas zu erkennen, was nicht selbst erkannt ist. Man hat da also eine Deutung übernommen und erzählt eine Geschichte.
    Ich glaube niemandem, der erzählt WAS er erfahren hat oder WIE was ist. Zum einen ist das immer eine Geschichte aus der Vergangenheit und damit rekonstruiert und dann ist das ein anderer. Es geht auch nicht um erfahren, sondern um erkennen. Wenn er erkannt hat - rechte Erkenntnis - dann zeigt sich das in seiner Rede, in seinem Leben und, und, und. Aber eine Geschichte über Bewusstseinsmomente ist nicht überzeugend, nur verwirrend, wie sich das doch hier im thread zeigt.


    Was man nicht selber gesehen hat gibts nicht?

  • *schmunzel* was war meine Aussage, ich werde doch am ende nicht etwas ausgesagt haben. *schreck*

  • Lieber Mirco,
    Du hast mir die Frage leider noch nicht beantwortet, wo denn da "Lücken" sind und was das für "Lücken" sind.


    Eine "Lücke" würde die Entstehungskette beenden und anupādā-parinibbāna bedeuten. Da gäbe es aber dann kein zurück mehr ;)

    mirco:

    Warum sollte die Mönchies lügen und vor allem verschiedene unabhängig von einander?


    Warum wohl?


    Vielleicht hast Du V. ja auch nur falsch verstanden. Ansonsten tust Du ihm keinen guten Dienst damit, wenn Du solche Aussagen von ihm weiter gibst.


    Zitat

    4. Welcher Mönch auch immer, der nichts genaues weiß, berichtet, dass ein übermenschlicher Zustand wert der Edlen Kenntnis und Einsicht in Bezug auf ihn gegenwärtig ist: "Ich kenne <diesen Zustand> so, ich sehe ihn so!", und er später, bei einer anderen Gelegenheit - geprüft oder ungeprüft - nachdem er sich vergangen hat und nun um Reinheit besorgt ist, auf diese Weise spricht: "Freunde! Ohne zu kennen sagte ich: 'Ich kenne!'; ohne zu sehen sagte ich: 'Ich sehe!' Ich redete Unsinn und Lügen auch der ist - abgesehen von <Selbst-> Überschätzung - zu Fall gekommen und von der Gemeinschaft ausgeschlossen.


    Liebe Grüße
    Kusala