persöhnliche einstellung zum buddhismus

  • liebe freunde


    obwohl der buddhismus für mich eine ganz grosse sache ist, so heisst das nicht, das die suche oder das fragen für mich damit abgeschlossen wären. die anweisung kritische gedanken zu meiden etwa bleibt für mich völlig suspekt. meine einstellung zu der lehre ist ähnlich wie bei Miyamoto Musashi, der gesagt hat:" der buddhismus ist gut, aber man darf nicht davon abhängig werden".


    Miyamoto Musashi war erst ein blutrünstiger krieger, später schwor er dem kämpfen ab.


    was ist eure meinung, und was ist eure einstellung zum buddhismus?


    lg zenbo

  • zenbo:

    was ist eure meinung, und was ist eure einstellung zum buddhismus?


    dass die Sprüche eines Miyamoto Musashi irrelevant sind.


    zenbo:


    die anweisung kritische gedanken zu meiden etwa bleibt für mich völlig suspekt.


    Ist mir ehrlich gesagt nie untergekommen. du liest wohl die falschen Bücher.


    Grüße
    TM

  • Je weiter Du auf dem Pfad fotschreitest umso unabhängiger wirst Du und jegliche Zweifel schwinden.


    Liebe Grüße
    Kusala


  • Wie ich ja schon in einem anderen Thread schrieb, üb doch erstmal, anstatt schon am Anfang die Kurve zu kratzen und Fluchtwege zu suchen.
    Wenn Miyamoto Musashi obige Worte gesagt hat, dann hat er wohl erstmal richtig reingerochen, bevor sich derartig äußern konnte.
    _()_ Monika

  • 1. Persönliche Einstellung zum Buddhismus:


    Buddhismus ist für mich eine hervorragende Ergänzung zu meinem naturwissenschaftlichen Weltbild.
    Die Natur, das Universum und alles um uns herum muss durch Wissenschaft und neugierigem Forschergeist erkannt werden (erkennen ist hier nicht gleichzusetzen mit auszunutzen !). Buddhismus hat hier nichts beizutragen. Er sagt nichts aus über die Entstehung des Universums, gibt keine Erklärungen über Naturphänomene etc. Er verbietet nicht diese zu erforschen.


    Buddhismus als Religion regelt lediglich das Mensch sein. Wer bin ich, wer sind die Anderen, wie gehen wir am besten miteinander und mit unserer Umwelt um. Also ethische Fragen.

    Er gibt keine Antworten nur Anleitung wie man kritische Fragen am besten selber beantwortet und seinen Weg gehen kann: achtfacher Pfad !


    2. Kritische Fragen:


    Buddhismus verlangt ja gerade eine kritische Auseinandersetzung mit sich und seiner Umwelt. Buddha forderte nicht blind zu glauben sondern zu wissen respektive selber zu erfahren. Regeln und Glaubensinhalte kritiklos zu übernehmen lehnte er ab. Es gibt Fragen die beantwortet der Buddhismus und es gibt Fragen die beantworter er (bewusst) nicht.


    Gruss Bakram

  • Meine Einstellung zum Dharma ist Abbild meines Lebens.


    Ich bin seit Jahren chronisch krank, habe zwei Kinder, von denen eins schwerbehindert ist, verdiene als Selbständige mehr schlecht als recht mein Brot.


    Mein Leben ist wie Seillaufen. Dharma ist eine Praxis, achtsam und zentriert zu bleiben, um nicht vom Seil abzurutschen.


    Es ist für mich kein Glaube. Glauben hilft nicht, nur Übung.

    appamadena sampadetha!


  • das seh ich auch so!


    lg zenbo

  • Ja, so wie kat es beschreibt, ist Dharma für mich auch.
    Es berührt einfach meinen Kern. Steht also nicht mehr auf der Speisekarte zum aussuchen, sondern ist mein Herz. Gerade weil mir niemand die "Anweisung" gibt, Zweifel zu unterlassen.
    Wenn du mal so einen Satz gehört hast, zenbo, dann war bestimmt die "Zweifelsucht" gemeint: wenn man sich haltlos im Kreise dreht, ist es an der Zeit auch mit dem Zweifeln einfach mal aufzuhören. Damit ist nicht Kritiklosigkeit oder sowas gemeint. Dinge zu hinterfragen ist besser, als einfach zu glauben.


    "Freedom 's just another word for nothing left to loose..." Alles was bleibt, ist kein Halt. Grund genug, mich an Buddha zu orientieren.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Für mich ist es ein wenig anders.
    Ich könnte Praxis/Nembutsu/Lauschen nicht von Glaube/Anvertrauen/Hingabe trennen.


    Auch bin ich inzwischen bei Begriffen "wissenschaftliches Weltbild" sehr kritisch geworden. Gibt es wirklich so etwas, wie ein einheitliches wissenschaftliches Weltbild? Und kann ich das als Laie verstehen? Kann ich wirklich die Quantenphysik in ihrer Tiefe verstehen (Leute, die das studiert haben meinten zu mir: Nein. Selbst für sie bleibe das schwierig) oder benutz ich dann nur ein paar Versatzstücke und projizier sie dann auf meine Vorstellungen (Der "What the bleep do we know"-Film ist dafür ein herrliches Beispiel).
    Ich seh in Religion (und als solche im Buddhismus) eine Nähe zu Kunst und Lyrik, nämlich darin, das nichtsagebare anzudeuten. Und ums Sein, ums Leben. Das Thema der Wissenschaft ist für mich eher ein anderes. Eher um Dinge und ihre Erscheinungsformen und ihre Benutzbarkeit. Was nicht heisst, dass ich sie nicht mit Spannung folge: die Ansätze, die Welt als Netzwerk zu sehen, und/oder als Prozeß, das zwischen Elementen im Atom vorwiegend leerer Raum ist, das es keinen freien Willen gibt etc. Aber das sind auch nur Schnappschüsse aus einem unübersichtlichen großen ganzen. Auch nur Versatzstücke.


    Und ehrlich gesagt ist der Duft der Strohballen auf den Elbwiesen mir näher als Gödel und Heisenberg.

  • Also erst einmal kommt man eigentlich ohne kritisches hinterfragen auf allen Ebenen in der Lehre nicht wirklich voran. Wie funktioniert die Lehre (funktioniert sie überhaupt?), welche Auswirkungen hat sie auf mein Leben in der Praxis, welche Veränderungen kann ich nach einiger Zeit bei mir und in meinem Umgang mit Innen und Außen feststellen, u.v.m.?


    Wer dabei nicht forscht, wird auch nichts erkennen. Und richtige Erkenntnis, und sei sie noch so unscheinbar, ist zwingend erforderlich um wahres Vertrauen zur Lehre zu erlangen. Die Suche ist erforderlich, jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt an dem man die Suche aufgeben muss um weiter voranzukommen. Klingt paradox, ist aber eine Erfahrung die ernsthaft Praktizierende irgendwann machen. Und dann erscheint dieser besondere Umstand auch in einem völlig neuem, klarerem Licht.


    Nun, und mit all dem gesagten kannst du dir ja nun schon denken welche Einstellung ich zur Lehre habe. Ich persönlich habe da einen Punkt überschritten an dem ich überhaupt kein Verlangen mehr nach anderen Vorgehensweisen habe. Die Lehre funktioniert für mich, in Gänze, in meinem Leben so eindeutig, die Erfahrungen die ich mittlerweile sowohl Innen als auch Außen mache sind so klar, das ich keinen Zweifel mehr habe auf dem richtigen Weg zu sein.


    Damit will ich jedoch nicht sagen das alles Friede, Freude, Eierkuchen und jeder Tag wunderbar ist. Die Fluktuationen bleiben schon noch bestehen, nur meine Perspektive hat sich mittlerweile einfach gewandelt. Und so wird jeder Tag zur Chance noch ein Stückchen weiter auf dem 8fachen Pfad zu gehen.


    Ich bin dem Tathagata dafür sehr dankbar.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Losang Lamo:

    Ja, so wie kat es beschreibt, ist Dharma für mich auch.
    Es berührt einfach meinen Kern. Steht also nicht mehr auf der Speisekarte zum aussuchen, sondern ist mein Herz. Gerade weil mir niemand die "Anweisung" gibt, Zweifel zu unterlassen.
    Wenn du mal so einen Satz gehört hast, zenbo, dann war bestimmt die "Zweifelsucht" gemeint: wenn man sich haltlos im Kreise dreht, ist es an der Zeit auch mit dem Zweifeln einfach mal aufzuhören. Damit ist nicht Kritiklosigkeit oder sowas gemeint. Dinge zu hinterfragen ist besser, als einfach zu glauben.


    "Freedom 's just another word for nothing left to loose..." Alles was bleibt, ist kein Halt. Grund genug, mich an Buddha zu orientieren.


    Ach ja!!! Eine meiner absoluten Lieblingssänderinnen und auch eins meiner Lieblingslieder!:


    Janis Joplin - Me and Bobby McGee
    http://www.youtube.com/watch?v=6iX-EcRKXJw

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:
    Losang Lamo:

    ...
    "Freedom 's just another word for nothing left to loose..." Alles was bleibt, ist kein Halt. Grund genug, mich an Buddha zu orientieren.


    Ach ja!!! Eine meiner absoluten Lieblingssänderinnen und auch eins meiner Lieblingslieder!:


    Janis Joplin - Me and Bobby McGee
    http://www.youtube.com/watch?v=6iX-EcRKXJw


    Hach, da hab ich ein winziges, hoffentlich zu entschuldigendes Off-topic für Dich:
    http://www.buddhaland.de/viewt…5&t=4424&p=131265#p131265

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Ein Verständnis von früheren Leben, der Wiedergeburt, des Austretens aus dem Kreislauf (Samsara) hat sich mir bisher noch nicht geöffnet. Und da ich es nicht überprüfen kann, ist es für mich noch nicht von Bedeutung.
    Mein bisheriges Verständnis des Buddhadharma hat mir geholfen, mehr Seelenfrieden zu erlangen. Seelenfrieden bedeutet auch mehr geistige und körperliche Gesundheit.
    Die Bedeutung der Interdependenz bzw. der Leerheit habe ich schnell intuitiv-intellektuell verstanden. Aber erst durch ein Verständnis auf einer tieferen Ebene entstand auch eine Wirkung, die situativ zu einer Verminderung von destruktiven Gefühlen führen konnte.
    Fazit: Spirituelles Wachstum braucht Zeit!!!
    Das Lesen und Hören von buddhistischem Wissen mag als Grundlage dienen, aber erst durch die Praxis (Meditation ist EINE Praxis) ist spirituelle Entwicklung möglich.
    Durch meine Praxis von Wushu-Chan grade mit Betonung der körperlichen Prozesse (Bewegung / Atmung) in Kombination mit Ausrichtung ist meine Fähigkeit zur Gegenwärtigkeit ebenso wie der Fähigkeit des Loslassens = "Nicht Anhaften" gestiegen. Meine Gelassenheit = Entspanntheit Ereignissen gegenüber wurde ganz besonders durch die körperlichen Übungen unterstützt und gefestigt.
    Meine persönliche Einstellung zum Buddhismus: Die Gestaltung des eigenen Lebens nach buddhistischen Prinzipien kann zu mehr Seelenfrieden und zu einem mitfühlenderen Herzen führen, was uns zu glücklicheren Individuen machen kann. Mehr glückliche Individuen können zu glücklicheren und gesünderen Gesellschaften beitragen.
    Nirwana mag ein ereichbares Ziel sein, indem man die Fähigkeit entickelt, sich dem vertrausvoll hinzugeben, was da kommt.
    Wusheng

  • wusheng:

    Ein Verständnis von früheren Leben, der Wiedergeburt, des Austretens aus dem Kreislauf (Samsara) hat sich mir bisher noch nicht geöffnet. Und da ich es nicht überprüfen kann, ist es für mich noch nicht von Bedeutung.


    Allerdings ist deine falsche Ansicht ohne jede Logik.
    Du willst uns doch nicht im ernst weiß machen, daß
    auf der Welt nur solche Dinge von Bedeutung sein
    könnten die auch überprüft werden können. Ich sage dir
    es gibt Dinge auf der Welt die vorher nicht überprüft
    werden konnten aber für die Menschen enorme Bedeutung
    haben ob dieses dies wissen und merken (wie bei einem Erdbeben)
    oder ob sie es nicht wissen noch bewußt merken wie z.B.
    der Abstand zwischen Erde und Mond. Bedeutung hat es für
    sie wie Geburt, Alter, Krankheit und Tod für sie Bedeutung hat,
    ob sie es nachprüfen können oder nicht. Eine Sache gewinnt ihre
    Bedeutung nicht dadurch ob sie von vornherein überprüft werden
    konnte oder nicht. Und so ist es auch mit der vom Buddha gelehrten
    Wiedergeburt ob du sie nun nachprüfen kannst oder nicht. Da
    selbst die sog. materielle Welt völlig anderes ist als sie erscheint,
    kann man nur wenige Dinge nachprüfen, und diese auch nur im Rahmen
    bescheidener Möglichkeiten. Mathematische Theorien sind oftmals
    alles was da übrig bleibt. Aber immerhin kommen selbst die Physiker
    nicht einmal im Traum auf die Idee zu glauben ihre Theorien seien ohne
    Bedeutung, nur aus dem Grunde, weil sie diese noch nicht überprüfen können.

  • @ Accina
    Danke für deine Stellungnahme...
    Ich komme grade von éinem Kurztrip an die Nordsee zurück: Obwohl ich die Entfernung Mond-Erde nicht überprüfen kann, haben die Gesetzmässigkeiten der Anziehung bei meiner kurzen Wattwanderung sehrwohl Bedeutung füt mich gehabt, als das Wasser kam. Denn diese Auswirkung hätte mir nasse Füsse beschert, wenn ich nicht darauf reagiert hätte. Die Reaktion darauf war gestützt auf meine Erfahrungen: Ich hab im Leben schon oft nasse Füsse bekommen und wollte dies heut nicht wiederholen.
    Was du schreibst, klingt schlüssig in der Argumentation. Aber ich schrieb, dass sich mir etwas "noch nicht geöffnet hat" und dass ich es nicht "überprüfen" kann. Das ist meine momentane Standortbestimmung. Das bedeutet nicht, dass ich euch "etwas weiss machen will". Nur auf der intellektuell-reflektierenden Ebene kann ich damit für mich noch nicht viel anfangen, es hat für mich keine Bedeutung in dem Sinne, dass ich meine Handlungen darauf abstimme. Wenn der Buddha allerdings diese Erkenntnis hatte, bin ich davon sicherlich auch betroffen und es hat Bedeutung für mich. Heute lieg diese außerhalb meiner Erkenntnis.
    Aber ich bin erfreut, dass du mein Post gelesen und darauf reagiert hast. Ein weiterer Input, der nicht vergeht ohne Wirkung. Mein Körper ist schon ein halbes Jahrhundert alt, aber spirituell fühle ich mich noch wie ein Kind...
    Gruß, Accina, von Wusheng


  • @ zenbo


    Eine buddhistische "Anweisung" kritische Gedanken zu meiden, ist nicht nur "suspekt", wie du schon sagst, sondern eine solche gibt es auch nicht. Zumindest nicht im Pali-Buddhismus. Eher das Gegenteil ist wahr. Kritisches Denken ist das A und O während der gesamten buddhistischen Praxis. Daher entzieht es sich mir völlig, woher du eine solche Aussage entnommen hast. Eventuell hast du vielleicht was falsch verstanden. Vielleicht sagte man dir (oder irgendwo wurde was geschrieben), dass man sich durch kritisches Denken nicht von buddhistischer Meditation abhalten lassen soll.


    Während des Studiums der buddhistischen Schriften hingegen hat der Buddha schließlich selbst alle seine Schülerinnen und Schüler (und somit auch uns) dazu aufgefordert, nichts (was er oder andere lehren) einfach "so" hinzunehmen, sondern ständig all dies auf seine Richtigkeit und seinen Nutzen hin kritisch zu untersuchen und erst dann es anzunehmen, wenn man wirklich von der Richtigkeit und dem Nutzen dessen überzeugt ist. In dem Sinne sind deine Sorgen, was das angeht, völlig unbegründet.


    Gruß
    Garfield

  • Der Begriff Pali-Buddhismus ist mir auch neu. Evtl.meint Garfield aber den Pali-Kanon und das ist die "Bibel" für die Buddhisten, die Theravada praktizieren.

  • Matthias65:

    Der Begriff Pali-Buddhismus ist mir auch neu. Evtl.meint Garfield aber den Pali-Kanon und das ist die "Bibel" für die Buddhisten, die Theravada praktizieren.


    Mit Pali-Buddhismus meine ich auch eigentlich nur den Theravada-Buddhismus. Meistens schreibe ich Pali-Buddhismus anstatt Theravada-Buddhismus aus Bequemlichkeit, weil's kürzer ist. ;)


    Gruß
    Garfield

  • Zitat

    Matthias65: Der Begriff Pali-Buddhismus ist mir auch neu. Evtl.meint Garfield aber den Pali-Kanon und das ist die "Bibel" für die Buddhisten, die Theravada praktizieren.


    Wie verhält sich Agama zu Nikaya ?


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema


  • Hallo an alle
    Also ich bin zwar evangelisch getauft und konfirmiert, war aber nie ein Kirchgänger.
    Es war mir einfach zu streng und zu unpersönlich.
    Seit ich den Buddhismus ausübe, habe ich für mich persönlich festgestellt, das er einfach nicht so streng ist.
    Ich chante und dabei und danach geht es mir besser, eine innere ruhe kehrt ein .
    Obwohl ich den Nichirin Buddhismus ausübe, interessiere ich mich gleichzeitig noch für Buddhismus
    im allgemeinen und bin echt froh den Dalai Lama schon mehrmals live gehört zu haben.
    Ich finde eine Religion oder Glauben zu haben schliesst nicht aus auch etwas anderes zu praktizieren.


    Liebe Grüsse Orca

  • Orca,


    was verstehst Du denn unter "Streng" ?
    Ich finde, dass "der" Buddhismus schon eine echte Herausforderung sein kann, weil man "zu sich selbst" streng sein sollte, wenn man den buddhistischen Weg ernsthaft bestreitet. Das schließt die Bereitschaft ein, auf liebgewonnene Gewohnheiten zu verzichten und loslassen zu können (Anhaftung).


    Liebe Grüße
    Matthias

  • zenbo:


    ...die anweisung kritische gedanken zu meiden etwa bleibt für mich völlig suspekt.
    lg zenbo


    Wo hast Du denn das her? Buddha selbst sagte, man solle nichts ungeprüft übernehmen und alles kritisch hinterfragen. Und im Zen zählt nur die eigene Erfahrung. Ich erinnere an den Zen-Spruch: " Siehst Du Buddha, dann töte ihn..."
    Gerade las ich den guten post von Accinca: Da hat er natürlich recht, man kann vieles nicht nachprüfen. Jetzt sie zu, wie Du mit diesem Paradoxon auskommst... :P


    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • ORCA:


    Ich finde eine Religion oder Glauben zu haben schliesst nicht aus auch etwas anderes zu praktizieren.


    Liebe Grüsse Orca


    Hallo Orca,
    nun da kann ich durchaus zustimmen. Im Prinzip machen dies die meisten Menschen, wir basteln uns einen eigenen Glauben zurecht und hören dort hin wo unser Herz berührt wird.
    Man zeige mir bspw. zwei Katholiken mit den gleichem Glauben :D .
    Gruß
    Bishafu

  • Bishafu_2:


    Man zeige mir bspw. zwei Katholiken mit den gleichem Glauben :D .


    Nichts einfacher als das: der Ratzinger und der Papst. :lol:



    Grüße
    TM