Grund:Alles anzeigenaccinca:Alles anzeigenDas sagst du so. Tatsache ist, das der Buddha es anders gelehrt hat. Hier heißt es:
"Das aber nun, was du dort Böses begangen, hat nicht die Mutter getan
und nicht der Vater, hat nicht der Bruder getan und nicht die Schwester,
hat kein Freund und Genosse getan, hat kein Verwandter und Gevatter
getan, hat kein Asket und Priester getan, hat keine Gottheit getan:
Du allein hast deine bösen Taten getan, und du allein sollst deinen Lohn ernten."
Das du das nicht verstehst ist ein anderes Thema.
Schau. Das ich in dieses Leben gekommen bin ... niemals wäre ich auf den Gedanken gekommen, dass ich mir das selbst zuvor gesät habe. Da musste ich auf die Gedanken von anderen stoßen und über deren Gedanken nachdenken "Ist es so ... oder ist es nicht so?" Und ich kann dir sagen: Man kann zum schluss kommen: "Ja, so ist es." weil man's glaubt und man kann zum Schluss kommen "nein, so ist es nicht", weil man es nicht glaubt oder aber man ist nie
mit solchen Gedanken in Berührung gekommen und macht sich gar keinen Kopf.
Was immer man glaubt, wenn man nichts weiß und darüber in
der Lage ist nachzudenken, dann glaubt man immer an was.
In jedem Fall glaubt man was. Viele glauben hier an
Zufall. Andere eben nicht. Aber egal was du nun glaubst, eine
Tatsache ist es, das der Buddha rechte Ansicht lehrte und nach
seiner Lehre die Wirkungen früheres Handeln in früheren Leben
zweifellos dazu gehört:
Und er hegt verkehrte Ansichten, verfehlte Meinungen:
'Almosengeben, Verzichtleisten, Spenden - es ist alles eitel; es gibt
keine Saat und Ernte guter und böser Werke; Diesseits und Jenseits
sind leere Worte; Vater und Mutter und auch geistige Geburt
sind hohle Namen; die Welt hat keine Asketen und Priester, die
vollkommen und vollendet sind, die sich diese Welt und jene Welt
begreiflich machen, durchschauen und erklären können.' Also, ist das
falsche, unrechte Leben in Gedanken dreifach verschieden. Weil sie
also falsch und unrecht leben, ihr Bürger, deshalb gelangen da manche
Wesen bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, auf einen Abweg,
auf schlechte Fährte, in Verderben und Unheil.