Mitgefühl mit wem ?

  • Freddo999[/quote]
    Um was geht es dir wirklich Freddo? Du suchst doch keine allgemeingültige Antwort auf das Leid der Welt.[/quote]
    Hallo und danke für deine Antwort.
    Mir ist das doch schon mal passiert, das die Täter Mittäter bekamen durch Falsches Mitgefühl und Ich war der Leidende darunter. Durch diese Erfahrung habe Ich die Frage gestellt, wie man sich sonst noch vor solchen Skrupellosen Sadisten schützen kann. Entschuldigt meinen Ausdruck Skrupellos und Sadist darin.
    So, Ich hoffe das es jetzt klarer war.
    Freue mich wie immer auf eure Antworten.
    MFG
    Freddo[/quote]
    Denn einzigen Zweck dieser Geschichte nachzugehen, würdest du dort finden, wenn du versuchst nachzuvollziehen wie du in diese Lage gekommen bist. Daraus kannst du lernen und solche Taten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht sehr geschickt waren, in Zukunft nicht mehr setzten. Es gibt keinen Grund sich Sorgen vor Bösen zu machen, wenn man sich selbst nur an Geschickte Handlungen hält. Alles unangenehme hat seine Ursache und die lag auch immer bei einem selbst.[/quote]



    Hallo und danke für eure Antworten.

    Du denkst die Opfer sind schuld und die Täter können nix dafür ? Wenn man nun geschickt handelt und gerade dieses Handeln führt zu Eifersucht bist du schuld wenn der Jenige dir was tut und der Jenige der getan hat ist unschuldig, ja ja ( Ich will nicht damit sage leck mic am Ar...) wer es glaubt wird selig. Die Täte interpretieren die Situation so wie sie es möchten oder das Unterbewusstsein es möchte meine Ich und aus diesem Grund kommt es zu solchen unangenehmen taten und wenn es ein Täter mir voller Absicht macht glaube Ich nicht, dass das Opfer der Jenige ist bei dem die Schuld zu suchen ist. Jeder muss die Schuld seine taten an sich selbst suchen, da das Karma nur von einen Selbst ausgeht und man auch nur für sein Karma gerade stehen muss. Es gibt bestimmt Situationen wo das Opfer mit schuld ist aber der Täter muss es ja nicht gleich so ernst nehmen und könnte es einen verzeihen und nicht nach tragen. Als Ich angefahren würde habe Ich den Autofahrer nicht angezeigt und verziehen und Ich bin noch nicht mal Buddhist oder anders gläubig.


    Freu mich auf eure Antworten


    MFG


    Freddo999


    PS: Entschuldig das Ich dir wieder spreche.

  • Täter und Opfer existieren nie und niemals getrennt voneinander, sind einzeln Vorgestellt nie und nimmer möglich :idea:


    »„Yogi, betrachte diese augenblickliche Welt wie ein Magier (s)einen Traum“ «


    Lebt lange und in Frieden


    _()_Nomad


  • Hallo und danke für deine Antwort.


    Was willst du mit dem Satz Täter und Opfer existieren nie und niemals getrennt voneinander, sind einzeln Vorgestellt nie und nimmer möglich. ausdrücken ? Bitte klarer. Wenn du meinst das es ohne Täter kein Opfer gibt, kann Ich wieder nur schreiben, Haha wie witzig das ist ja klar und auch nix großes oder besonderes dran und hilft mir auch nicht weiter. Das mit dem Traum kannte Ich schon, sind wir eine wandelnde Traumblase ?


    Freue mich auf deine Antwort.


    MFG


    Freddo999

    • Offizieller Beitrag
    Freddo999:


    Was willst du mit dem Satz Täter und Opfer existieren nie und niemals getrennt voneinander, sind einzeln Vorgestellt nie und nimmer möglich. ausdrücken ? Bitte klarer. Wenn du meinst das es ohne Täter kein Opfer gibt, kann Ich wieder nur schreiben, Haha wie witzig das ist ja klar und auch nix großes oder besonderes dran und hilft mir auch nicht weiter. Das mit dem Traum kannte Ich schon, sind wir eine wandelnde Traumblase ?


    Was soll dir denn weiterhelfen?


    Der fakt ist doch, dass es skrupellose Sadisten gibt und wenn du denen zufällig über den weg läufst und sie dich zufällig als Opfer wählen, machen sie dich platt. Dagegen kann man sich höchstens begrenzt schützten, aber niei mit 100iger Sicherheit.


    Das einzige was man wirklich ändern kann ist die eigene Haltung zur Sache. Da ist der eine Mönch in dem Lager der es schafft mit seinen Peinigern Mitgefühl zu haben und der andere Gefangene, der seelischd ran zerbricht oder voller Hass ist. Der erstere hat in kinster Weise weniger blaue Flecken aber er hat eine Weise gefunden, damit umzugehen. Eben indem man Täter und opfer nicht als zwei Polaritäten auffasst, sondern beide erst mal als Menschen ansieht.


    Willst du mehr über die Geduld erfahren, fiestes Leiden zu ertragen und interessiert es dich, dem Leiden irgendwie zu entgehen? Das sind doch total gegensätzliche Sachen!


    Freddo999:

    Du denkst die Opfer sind schuld und die Täter können nix dafür ? Wenn man nun geschickt handelt und gerade dieses Handeln führt zu Eifersucht bist du schuld wenn der Jenige dir was tut und der Jenige der getan hat ist unschuldig, ja ja ( Ich will nicht damit sage leck mic am Ar...) wer es glaubt wird selig. Die Täte interpretieren die Situation so wie sie es möchten oder das Unterbewusstsein es möchte meine Ich und aus diesem Grund kommt es zu solchen unangenehmen taten und wenn es ein Täter mir voller Absicht macht glaube Ich nicht, dass das Opfer der Jenige ist bei dem die Schuld zu suchen ist. J


    Wenn man den anderen als den Schuldigen sieht, dann ist man selbst hilflos. Sieht mand agegn die Ursachen bei sich, dann hat man auch die Macht, da etwas zu ändern. Das stimmt zwar faktisch überhaupt nicht mit der Realität überein, ist aber psychologisch mehr dazu angetan Frieden mit der Situation zu schliessen.


    Wenn jemand als Kind von seinem Vater geschlagen wurde, muss er ja nicht seinen Vater hassen. Sondern er kann dessen Agression als eine bodenlose Schwäche und als Kontrollverlust sehen. Und er kann deswegen versuchen, den Schläger (die Neigung zu dem Verhalten) in sich selbst auszurotten, weil er es als schrecklich empfindet, auch einmal so zu handeln wie sein Vater damals.


    Die Sicht "ich hier- Agressor dort" verlagert das Problem in das Aussen und macht es für uns nicht lösbar.


  • Hallo und danke für deine Antwort.


    Deine Antwort ist verständlicher für mich. Also als Menschen ansehen und nicht als Opfer und Täter. Jetzt weiß Ich gar nicht weiter wie man die Menschen ansehen soll, nur gut und böse klappt nicht immer das weiß Ich aus Erfahrung, Ich kenne die Mitte nicht was ist ist zwischen gut und böse ?
    Was ist der Mensch und wie Definiert der Buddhismus den Menschen und sind auch alle Menschen gemeint ?


    Freue mich auf deine Antwort.


    MFG


    Freddo999

    • Offizieller Beitrag
    Freddo999:


    Deine Antwort ist verständlicher für mich. Also als Menschen ansehen und nicht als Opfer und Täter. Jetzt weiß Ich gar nicht weiter wie man die Menschen ansehen soll, nur gut und böse klappt nicht immer das weiß Ich aus Erfahrung, Ich kenne die Mitte nicht was ist ist zwischen gut und böse ?
    Was ist der Mensch und wie Definiert der Buddhismus den Menschen und sind auch alle Menschen gemeint ?


    Zunaächst einmal sind wir alle Wesen, die glücklich sein wollen und nciht eliden wollen. Wir sind hungrig, durstig, werden müde und wenn man uns schlägt tut uns das weh. Um glücklich zu werden versuchen die menschen verschiedene Strategien. Manche Strategien sind besser als andere.


    Wenn Menschen unter bestimmten Umständen aufwachsen, bekommen sie ganz und gar falsche Strategien mit. Nimm zwei Welpen aus dem glichen Wurf. Der eine kommt zu einer netten familie mit Kindern, wird gestreichelt und lernt mit den Menschen klarzukommen. Der andere kommt zu einem Sadisten und wir dauernd egschlagen, bis er selbst voller Wut ist und jeden anderen totbeisst sogar seinen Bruder.


    Ein Heiliger würde beide wie den gleichen Hund in verschiedenen Umständen sehen. Das das Gute und Böse hier nicht wesenhaft sondern das Produkt unterscheidlicher Umstände sind.


  • Hallo und noch mals danke für deine Antwort.


    Ich glaube auch das wenn man versteht, wie ein Mensch so geworden ist wie er ist, das man dann mehr Verständnis für seine taten hat und auch mehr Mitgefühl haben kann ohne Wissen gibt es wohl auch kein Verständnis und Verständnis kein Mitgefühl.
    Das alle Lebe Wesen Glücklich sein wollen, schrieb mehr wer schon in einem anderen Thema.


    Was tun wenn in einem Moment des Leidens das Verständnis und das Wissen fehlt für den Täter und über den Täter, was sollte man dann tun als Opfer und was sollte man als Täter tun bei solchen Momenten ? Ich hoffe Ihr konnten mich verstehen.


    Freue mich auf Antworten.


    MFG


    Freddo999

    • Offizieller Beitrag
    Freddo999:


    Was tun wenn in einem Moment des Leidens das Verständnis und das Wissen fehlt für den Täter und über den Täter, was sollte man dann tun als Opfer und was sollte man als Täter tun bei solchen Momenten ? Ich hoffe Ihr konnten mich verstehen.


    Das ist vollkommen normal. Seelische Verletzungen wie Trauer oder eben auch die Wut und die Rachegefühle, und die Gefühle der Ernierdigung, wenn man Opfer eines Verbrechens geworden ist, heilen nur ganz langsam. Es ist sehr nachvollziehbar, wenn man nicht wie ein Heiliger reagiert sondern ganz verletzt und wütend.


    Deswegen ist ja im Buddhimus das meditieren so wichtig: Weil man da allen Gefühlen die auftauchen, eine freundliche, geduldige und wohlwollende Mitte an die Seite stellen kann. Tauchen dann Gefühle von Hass, Vergeltung und Verletzung auf, dann können sie sich austoben, verlieren irgendwann ihre Energie, fangen an zu schluzen, werden in den Arm genommen und finden Frieden. (Salopp gesagt) Und wenn man intern mit unbotmässigen Gefühlen klarkommt, dann kann man ihnen auch, wenn sie bei anderen auftreten, angemessen begegnen.


    Hat man derlei nicht kultiviert, dann findet man in sich einfach nicht genug Freundlichkeit und Geduld und ist gezwungen die Gefühle auszuagieren. In Gedanken, Worten und Taten. Und wird so auch ein wenig zum Täter. Viele Täter haben ja als Opfer so grässliches Leid erlebt, dass es irgendwann nach außen überlief.


  • Hallo und danke noch mal.


    Das leuchtet ein.


    Was sagst du zu den Typus Mensch der Fehler macht und sie dann jemanden anderen zu schiebt und den Jenigen noch dafür bestraft der den Fehler nicht begangen hatte ? Was für ein Psychologisches Profil oder welcher Psychologische Typ ist so einer ? Ich hoffe hier kennt sich wer mit Psychologie aus und Ich hoffe auch das es hier Psychologen gibt.


    Würde mich auf deine und eure Antworten freuen.


    MFG


    Freddo999

  • Freddo999:

    Was tun wenn in einem Moment des Leidens das Verständnis und das Wissen fehlt für den Täter und über den Täter, was sollte man dann tun als Opfer und was sollte man als Täter tun bei solchen Momenten ?


    Was du alles als Beispiel aufgeführt hast hört sich nach einer konkreten Bedrohung an.Es gibt auch Beratungsstellen.Zur Not muß man auch die Polizei nehmen.
    Mitgefühl sollte man im Idealfall mit jedem Lebewesen haben.
    Versuchen die Tat zu vermeiden, jedoch Bestrafung ist nicht die Aufgabe des Opfers.Tat und Täter sind getrennt zu betrachten.Ist man dazu in der Lage ist es leichter sich davon zu lösen.Viele tun wirklich Dinge weil sie getrieben durch falsche Ansichten und Neigungen keine wirkliche Gewalt mehr über sich haben.
    Wird man angegriffen muß man sich wehren, am besten erfolgreich.Mitgefühl wird dabei zweitrangig.


    Es kommt natürlich immer auf die Situation an.Am besten aus dem Weg gehen und andere zur Hilfe suchen.


  • Hallo und danke für deine Antwort.


    So kann man das auch sehen und klingt für mich vernünftig.
    Da weiß Ich gar nicht mehr was Ich noch schreiben soll. Im Moment sind meine Fragen beantwortet, Ihr dürft noch weiter Antworten, da Ich rein sehen werde und zurück schreibe.


    MFG


    Freddo999

  • WIE MITGEFÜHL ZUM FEIND WIRD


    Zitat

    »Wenn du das Glücksgefühl der Konzentration ein wenig erfahren hast, empfindest du Mitgefühl mit jenen Lebewesen, die dieses Glück nicht kennen, und magst denken:
    ,,0 weh, wenn ich nicht sämtliche Lebewesen befreie, sondern nur mich selbst, wird dies nicht zum unübertrefflichen Erwachen führen, deshalb muss ich zum Nutzen der Lebewesen arbeiten."


    Wenn du daraufhin deine Übung der Kon­zentration aufgibst und dich daran machst, unter großen Anstrengungen bedingte heilsame Handlungen aller Art auszuführen, und dich dabei erschöpfst, weil du dich selbst und alle anderen Lebewesen für real hältst, wird dies "Mit­gefühl, das zum Feind geworden ist", genannt.


    Auch wenn du unwiderstehliches Mitgefühl empfindest, musst du dich ­ ohne dich von diesem Gefühl zu trennen - ganz daraufkon­zentrieren, die eigene makellose Erkenntnis zu bewahren, indem du allen zerstreuenden Ablenkungen entsagst und an einem abgeschiedenen Ort einzig deine Übung beharrlich fortführst.«
    IX. Karmapa Wangtchug Dorje


    Lebt lange und in Frieden


    _()_Nomad


    Edit betrifft : Absätze angepasst

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()


  • Die Dinge sind nicht so linear wie man das vielleicht sehen mag. Sache ist jedoch, dass reifendem Karma (das was du als angenehm oder unangenehm wahrnimmst) Karma (=Handlung in Gedanken, Wort oder Tat) vorausgegangen ist. Um es ganz einfach auszudrücken, wenn du keinen Mist baust, bekommst du keine auf die Mütze. Jetzt rechne dir mal zusammen, wie oft du noch eine auf die Mütze bekommst.
    Da besteht keine Notwendigkeit irgend jemand zu verurteilen, und so wie du ja erzählst, trotzdem dich jemand angefahren hat, hast du ihn nicht angezeigt. Hättest du dich geärgert, würdest du vielleicht noch heute mit ihm und Rechtsanwälten streiten, in dieser Weise aber ist daraus etwas geworden, an das du dir für spätere Handlungen immer ein Vorbild nehmen kannst. Das du dich dadurch wohlfühlst und "stolz" auf dich sein kannst, liegt ja auf der Hand.
    Das funktioniert in jeder Weise, ob jetzt groß oder klein. Wenn du dir bewusst machst, dass die Dinge schon vorbei sind, nach dem sie passiert sind, plagen sie dich nicht mehr. Ändern kannst du sie nicht, aber du kannst aufpassen, dass sie nicht wieder passieren.


  • Man hat immer viele Ausreden um nicht mit sich selbst zu arbeiten zu beginnen. Tugend ist Mitgefühl, aber das ist nun mal etwas schwer, da tut man sich mit Missions leichter. Das hebt das Selbstwertgefühl.

  • Ich schenke es Dir :arrow: ....


    Lebe lange und in Frieden


    _()_Nomad

  • Freddo999:


    So kann man das auch sehen und klingt für mich vernünftig.
    Da weiß Ich gar nicht mehr was Ich noch schreiben soll. Im Moment sind meine


    Jedoch Dhammapada


    (das was hier gerade nicht für dich gilt, einfach ausblenden, obwohl verweilen in Abgeschiedenheit, könnte man auch mit *Problem(Person) aus dem Weg gehen, sehen nur Mäßigung beim essen ist vielleicht gerade nicht zutreffend)
    )
    183-185*:


    Das Nichttun von allem Schlechten,


    das Ausführen von dem was geeignet ist,


    das Reinigen des eigenen Geistes:


    das ist die Lehre


    des Erwachten.



    Geduldiges Ertragen:


    die höchste Askese.


    BEFREIUNG:


    das Höchste,


    so sagen die Erwachten.


    Wer einen anderen verletzt


    ist kein Praktizierender.


    Wer einen anderen schlecht behandelt,


    kein Mönch.


    Nicht verächtlich machen, nicht verletzen,


    Zurückhaltung in Übereinstimmung mit dem PATIMOKKHA*,


    Mäßigung beim Essen,


    Verweilen in Abgeschiedenheit,


    Bindung an den vertieften Geist:


    das ist die Lehre


    des Erwachten.

  • Nomad:

    Ich schenke es Dir :arrow: ....
    Lebe lange und in Frieden
    _()_Nomad


    Das ist sehr nobel, sicher kannst du es auch anderen schenken, aber erkläre ihnen dazu was Konzentration ist und wie man vielleicht, vielleicht auch einmal dazu kommt.

  • Freddo999:


    Hallo und danke für deine Antwort.


    Es gibt auf alle Fälle wenig was man über das Gegenüber sagen kann.
    Was man selbst tun kann ist da wichtiger.Für sich und auch für die anderen.


    Denn im eigenen Denken leidet man ja darüber.Der andere hat die Situation vielleicht schon längst vergessen und man Selbst trägt sich immer noch mit Gedanken herum, aus diesem.
    Gleichmut ist eine Gedanken-Strategie die hier heraus führt.Man versucht es aus dem gegenwärtigen Denken herauszulösen.
    Interessant für eine Quelle ist auch
    Was zu pflegen ist, und was nicht - [Sevitabbāsevitabba Sutta]
    Darin findet man die Personen wieder die zu pflegen oder auch nicht zu pflegen sind und auch die eigenen Geisteszustände, die zu pflegen oder auch nicht zu pflegen sind.

  • Hanzze.:
    Bakram:

    Ein Bodhisattwa hat Mitgefühl. Ein Buddha nicht unbedingt.


    Gruss Bakram


    Wie kommst du auf die Idee. Ich denke, dass liegt wohl mehr daran, dass man "Mitgefühl" eines Bodhisattvas (unreifes Wesen) besser versteht als das Mitgefühl eines Buddhas.


    Lieber Hanzze, wie kommst Du denn darauf, dass ein Bodhisattva ein unreifes Wesen ist ? Ein Bodhisattva ist ein Buddha. der aus der Motivation des Mitgefühls heraus, sich bewußt für Samsara entschieden hat.
    LG
    Matthias

  • Hanzze.:
    Bakram:

    Ein Bodhisattwa hat Mitgefühl. Ein Buddha nicht unbedingt.


    Gruss Bakram


    Wie kommst du auf die Idee. Ich denke, dass liegt wohl mehr daran, dass man "Mitgefühl" eines Bodhisattvas (unreifes Wesen) besser versteht als das Mitgefühl eines Buddhas.


    Matthias65:

    Lieber Hanzze, wie kommst Du denn darauf, dass ein Bodhisattva ein unreifes Wesen ist ? Ein Bodhisattva ist ein Buddha. der aus der Motivation des Mitgefühls heraus, sich bewußt für Samsara entschieden hat.
    LG
    Matthias


    Jetzt fangt nicht schon wieder an über eure Vorstellungen zu streiten "Die Vorstellung ist dies und nicht das" ... "Nein, die Vorstellung ist jenes und nicht dieses" ... "Nein ..." ... "Doch ..." ... "Du Fundamentalist" ... "Aber der Buddha hat gesagt ..." :lol:

  • Zitat

    »Shravakas und Pratyekabuddhas werden aus den Lehrreden des Tathāgata geboren ,Buddha Shakyamuni .
    Die Buddhas werden geboren aus den Bodhisattvas;
    als Bodhisattvas geboren [wie] aus dem 'Geist' des Mitgefühls des Non - Dualen Gewahr Seins und dem bedingten absoluten Ungeborenem Tod-losen erwachtem Erleuchtungsgeist,
    so werden alsdann da heraus eben jene bezeichneten Bodhisattvas geboren.
    «


    So steht's auch logisch nachvollziehbar nachlesbar im Pali Kanon, der der lesen und vorurteilsfrei vorstellungsfrei verstehen kann ist klar im Vorteil weil dieser niemanden jemals übervorteilen muss und schon gar nicht kann.


    Lebt lange und in Frieden [miteinander füreinander gemeinschaftlich zusammen] :idea:


    _()_ Nomad

  • Lieber TM - Grund oder wie auch immer...
    Solange wir uns im Samsara bewegen gibt es auch Vorstellungen.
    Ein geschriebenes Wort impliziert beim Leser automatisch eine
    Vorstellung von seiner Interpretation des Wortes.
    Wenn unterschiedliche Interpretationen über eine Bedeutung
    zusammenfallen gibt es nunmal Streit. Dieser kann durchaus konstruktiv
    sein, wenn man sich aufeinander zubewegen kann.
    Das setzt bei beiden eine gewisse Bereitschaft (Einsicht) voraus.
    Wenn nicht wird weiter "gestritten".


    So ist das nun mal im Buddhaland- Samsara - leider.


    LG
    Matthias


  • Hauptsache ist, dass du nicht glaubst was du schreibst ... das ist wirklich wichtig 8)


  • Warum soll das wichtig sein ? Es ist nicht wichtig was ich schreibe. Aber das Wort "wichtig" magst Du anders verstehen wie ich...Ich wünsche Dir einen wunderschönen Abend, das ist ehrlich gemeint, ob Du es glaubst oder nicht :)

  • Zitat

    Ein Bodhisattwa hat Mitgefühl. Ein Buddha nicht unbedingt.


    Hanzze:


    Wie kommst du auf die Idee. Ich denke, dass liegt wohl mehr daran, dass man "Mitgefühl" eines Bodhisattvas (unreifes Wesen) besser versteht als das Mitgefühl eines Buddhas.


    Laut gängiger Vorstellung kann ein Buddha ja keine Gefühle mehr ausleben wie wir es kennen, Gefühle wurden ja als bedingt entstanden erkannt und die gegenseitigen Verstrickungen aufgelöst. Mitgefühl ist zwar da, wird aber nicht ausgelebt, es entsteht keine Identifikation.


    Mitgefühl eines (unreifen) Boddhisatvas, wie wir selber als ebenfalls unreife Wesens es erkennen und wahrnehmen, eben oft altruistisch verblendet, egoistisch fordernd (ich weiss was gut ist für Dich nämlich was gut ist für mich) oder so hat wahrscheinlich nichts mit Metta eines Buddhas gemeinsam.


    Da es für uns wahrscheinlich schwierig ist das Mitgefühl eines Buddhas als solches zu erkennen meine ich, dass ein Buddha nicht unbedingt Mitgefühl hat. Unbedingt habe ich in doppeldeutiger doppelter Verneinung als Wortspiel mit bedingtem Entstehen verwendet. :D


    Aber wer weiss schon was oder wie ein Buddha ist, alles Vorstellungen, Projektionen und Idealisierungen.


    Gruss Bakram


    Edit: P.s. man muss ja schon froh sein, wenn man weiss, wer, was oder wie man selber ist.... Und wenn man es endlich weiss, soll man sich auch gleich wieder davon trennen... :(
    Tja, wenn es plötzlich ernst wird, mag man sich vielleicht doch lieber ablenken und sich als Boddhisattwa um die Anderen kümmern. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von xxx ()