Wie meditiert ihr?

  • crazy-dragon:

    Ja, aber nicht in die Mitte des geringsten Widerstands... :P Doch das ist ja Dein Ding...
    _()_ c.d.


    Wo Widerstand, da Extrem 8)

  • crazy-dragon:
    Grund:

    Extrem ist z. B. auch Dein ewig gleicher Sonnenbrillen-Grinser. :P
    _()_ c.d.


    Ewig ist eine Illusion..

  • Rasmuss:
    Grund:


    Vergiss den Lotussitz, wenn er dir nicht leicht von den Gliedmaßen geht. Machs dir bequem ... das einzige was nicht schlecht wäre ist, dass die Wirbelsäule gerade ist ... dies gilt fürs Sitzen, Stehen, Gehen oder Liegen 8)


    So sehe ich das auch- preußisch korrekt sich irgendwelche Haltungen abkrampfen, ne..!
    Und ist Buddhismus nicht auch ein Weg der Mitte..?


    PS: Ja das mit der geraden Wirbelsäule ist ja auch so wichtig, wegen der Energien die frei fließen sollen.


    Hallo, hab gar nicht gemerkt, dass ihr weiter so viel gepostet habt. :oops:
    Naja, danke jedenfalls.
    Und, nur so aus Interesse: Wie macht man denn nun den Lotussitz?
    Hab schon viel drüber gehört, aber noch nicht rausgekriegt, wie es geht...


    Außerdem: Wie benutzt man Mantras?
    Ich hab mal gelesen, dass aufkeimende Ablenkungen durch das Mantra ersetzt werden sollen, aber damit kann ich nu doch nichts anfangen...
    Aufklärung bitte? Hilfe?! <-- *äußerst kleinlaut weil totaler Anfänger*

    Für die, die wagen zu hoffen, gibt es auch Hoffnung.

  • berbahagia13:


    Und, nur so aus Interesse: Wie macht man denn nun den Lotussitz?


    http://www.yoga-vidya.de/de/asana/lotus.html
    Weiter runtergescrollt sind auch Vorübungen. Nicht abschrecken lassen, wie kompliziert es aussieht. Wenn man sich hinein trainiert hat, ist es eine Weile lang bequem, so zu sitzen. Ich kenne Freaks, die sitzen so ein ganzes Seminar lang.
    Ich hab es nie über die eingeschlafenen Beine hinweg geschafft. Aber in Deinem Alter mit ein bisschen Übung, hast Du gute Chancen reinzukommen.
    Der Sitz hilft auch beim Lernen: man kann sich besser konzentrieren. :)


    Zitat

    Außerdem: Wie benutzt man Mantras?


    Man kann sich hinsetzen und es singen, oder murmeln, oder nur in Gedanken singen oder sprechen.


    http://www.youtube.com/?reload…b1hw#/watch?v=lqcWl6VAB_M

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Ich medtiere zur Zeit,in dem ich mir den Medizinbuddha über meinem Kopf vorstelle und das dann alle negativen Energien gereinigt werden.
    Atemmeditation ist auch gut um den Gedankenfluß zu beherrschen und loslassen zu können.
    Grüße tsewng48



  • hey LL, dank dir !!!!
    *umarmung*
    das hilft mir jetzt erst mal ordentlich^^

    Für die, die wagen zu hoffen, gibt es auch Hoffnung.

  • Tsewang48:

    Ich medtiere zur Zeit,in dem ich mir den Medizinbuddha über meinem Kopf vorstelle und das dann alle negativen Energien gereinigt werden.
    Atemmeditation ist auch gut um den Gedankenfluß zu beherrschen und loslassen zu können.
    Grüße tsewng48



    danke! ^^

    Für die, die wagen zu hoffen, gibt es auch Hoffnung.

  • Tsewang48:

    @bebarhagia
    Hast du schon mal meditiert?Hat es gut getan?
    Grüße tsewang48


    Hallo Tsewang!
    Lustig, dass du mich das fragst, nachdem ich gerade zum ersten Mal meditiert habe. :lol:
    Womit sich deine Frage wohl klärt. Und ja, es hat sich sehr gut angefühlt. Ich habe eine ganz eigene Methode der Meditation ausprobiert, eine Mischung aus Gehmeditation, Sitzmeditation und Atembeobachtung. Ich bin eine Stunde lang durch den Wald gelaufen und habe einfach nur auf meinen Atem geachtet. Wenn ein Gedanke oder ein Sorgnis dazwischen kam, hab ich versucht es zwar anzunehmen, dass ich abgelenkt wurde, aber nicht näher darauf einzugehen. Hab ich auch fast imer geschafft. Ab und zu hab ich mich dann auch noch auf einen Felsbrocken oder eine Bank gesetzt und einfach nur dagesessen.
    Es ist richtig seltsam, wie entspannt, konzentriert und unbesorgt ich mich gerade fühle.
    Auf jeden Fall waren deine Fragen gerade genau richtig, ich wollte meine Erlebnisse nämlich genau in dem Moment posten, als ich dein Posting gelesen habe. ^^

    Für die, die wagen zu hoffen, gibt es auch Hoffnung.

  • berbahagia13:

    Ich habe eine ganz eigene Methode der Meditation ausprobiert, eine Mischung aus Gehmeditation, Sitzmeditation und Atembeobachtung. Ich bin eine Stunde lang durch den Wald gelaufen und habe einfach nur auf meinen Atem geachtet. Wenn ein Gedanke oder ein Sorgnis dazwischen kam, hab ich versucht es zwar anzunehmen, dass ich abgelenkt wurde, aber nicht näher darauf einzugehen. Hab ich auch fast imer geschafft. Ab und zu hab ich mich dann auch noch auf einen Felsbrocken oder eine Bank gesetzt und einfach nur dagesessen.
    Es ist richtig seltsam, wie entspannt, konzentriert und unbesorgt ich mich gerade fühle.


    Ja, die Erfahrung ist ungewohnt. Danke fürs Teilen, berbahagia13.


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti:
    berbahagia13:

    Ich habe eine ganz eigene Methode der Meditation ausprobiert, eine Mischung aus Gehmeditation, Sitzmeditation und Atembeobachtung. Ich bin eine Stunde lang durch den Wald gelaufen und habe einfach nur auf meinen Atem geachtet. Wenn ein Gedanke oder ein Sorgnis dazwischen kam, hab ich versucht es zwar anzunehmen, dass ich abgelenkt wurde, aber nicht näher darauf einzugehen. Hab ich auch fast imer geschafft. Ab und zu hab ich mich dann auch noch auf einen Felsbrocken oder eine Bank gesetzt und einfach nur dagesessen.
    Es ist richtig seltsam, wie entspannt, konzentriert und unbesorgt ich mich gerade fühle.


    Ja, die Erfahrung ist ungewohnt. Danke fürs Teilen, berbahagia13.



    immer wieder gerne

    Für die, die wagen zu hoffen, gibt es auch Hoffnung.

  • berbahagia13:

    Ich habe eine ganz eigene Methode der Meditation ausprobiert, eine Mischung aus Gehmeditation, Sitzmeditation und Atembeobachtung. Ich bin eine Stunde lang durch den Wald gelaufen und habe einfach nur auf meinen Atem geachtet. Wenn ein Gedanke oder ein Sorgnis dazwischen kam, hab ich versucht es zwar anzunehmen, dass ich abgelenkt wurde, aber nicht näher darauf einzugehen. Hab ich auch fast imer geschafft. Ab und zu hab ich mich dann auch noch auf einen Felsbrocken oder eine Bank gesetzt und einfach nur dagesessen.


    Ich kombiniere auch gerne verschiedene Meditationstechniken, z.B. so wie du es beschreibst im Freien, aber auch zuhause. Ich höre dann beispielsweise passende Musik über Winamp und sehe mir dazu die (meiner Meinung nach wunderschöne) Milkdrop Visualisierung an, gehe dann aber auch zwischendurch raus auf den Balkon oder durch die Wohnung, ohne die Meditation zu unterbrechen. Meine Aufmerksamkeit richtet sich dann auf visuelle Eindrücke, meinen Atem und das Vermeiden begrifflichen Denkens.

    Nichts ist wie es scheint, aber alles ist wie es ist.

  • crazy-dragon:
    Joella:


    Also seltener kommt es vor, dass ich mich speziell wie ein Bekannter von mir mit Gongschlag (Klangschale) hinsetze und täglich eine Stunde lang in eine Decke gehüllt meditiere, das schaffe ich noch nicht, da werde ich nervös und hibbelig, das müsste ich erst noch lernen auf meine ollen Tage.
    LG Joella :D


    Du brauchst weder eine Klangschale noch muß es eine Stunde sein- 15- 20 Minuten reichen am Anfang durchaus. Bevor Du jetzt fragst, wie ich das mache ( Za-Zen):Schau " Über Za-zen- wie sitzen "
    Nachher bist Du weder nervös noch hibbelig.
    _()_ c.d.


    Genau !
    hier sitzt noch eine im Za-Zen


    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • also ich versuche zuerst durch das achten auf den atem runterzufahren und zu entspannen und mich zu lösen.
    dann stelle ich mir ein meditationsobjekt vor und richte meinen geist darauf und fokussiere ihn. ist mir das gelungen stell ich mir
    manchmal ein thema vor, über das man nachdenken kann, oder ich rezitiere mantras oder meditiere für das erkenntnis der leere.
    metta meditation-abschalten-entspannen-sich von allem lösen, das hilft.
    und nach einer zeit wenn ich merke jetzt ist es genug versuche ich langsam wieder hochzufahren, also aus dem tiefen meditationszustand rauszukommen
    und nur entspannt dazusitzen. dann fällt es mir auch ohne meditationsobjekt und auf den atem achten leichter, einfach gar nichts zu denken.
    irgendwann mache ich dann meine augen auf, bleibe noch eine minute sitzen und stehe dann auf und wende mich dann langsam wieder der äusseren welt zu.
    :lol:
    grüsse
    freddy

  • FreddyKruemel:

    und nur (zen-siert) dazusitzen. dann fällt es mir auch ohne meditationsobjekt und auf den atem achten leichter, einfach gar nichts zu denken.


    Als Zennie würde ich sagen: das reicht doch, also mach' weiter;-))
    Dann diese ruhige, gelassene und heitere Achtsamkeit in die äußere Welt mitnehmen und beibehalten. Es folgt: :idea:


    LG
    Bailong