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Tsultrim Dorje:Es geht mir darum das Sterben leichter zu machen und zwar für Leihen.
Da bin ich doch nun ausführlich drauf eigegangen?
ZitatHelfen kann man z.B. indem man den Angehörigen sagt: "Schau, dieser Mensch (Sterbende) hat nie etwas wirklich Übles getan. Er hat sich um die Familie gesorgt (positive Attribute aufzählen) usw., ist es dann nicht sehr wahrscheinlich, dass er wieder etwas in einem guten Umfeld anstoßen wird? (Dem Sterbenden ähnliches sagen.)
Auch in der Sterbebegleitung muss man die Menschen da abholen, wo sie gerade stehen.
Spreche ich mit einem Christen, so werde ich die Hoffnung auf den Himmel stärken.
Ist die geistige Ausrichtung dann stark genug, wird auch mit Sicherheit wieder etwas in einer himmlichen Welt angestoßen.
Tsultrim Dorje:Wie geht der Sterbeprozess vor sich und wie richtet man den Geist oder Bewusstseinsstrom auf eine gute Wiedergeburt aus.
Wie erwähnt, jeden da abholen wo er gerade steht. Wer nur Mist in seinem Leben gemacht hat, wird unruhig sterben. Das kann man ihm auch selten noch nehmen.
Tsultrim Dorje:Man muss berücksichtigen dass die Person eventuell auch unter der Einnahme von Medikamenten nicht mehr so Aufnahmefähig ist.
Da helfen Rezitationen im Beisein des Sterbenden. Der Klang der Rezitationen kann beruhigen.
Wie sagte der Buddha; Übet ohne Unterlass, auf das ihr am Ende keine Reue verspürt.
Wir stecken in keinem drin. Und was man säht das erntet man, auch das "wie" des Sterbens, des Sterbeprozesses. Ursache bedingte Entstehung.
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