Anfängerfrage zur Reinkarnation

  • Bailong:
    malsehen:

    ohne das würde das ganze Gebäude zusammenbrechen.


    Wieso sollte es? Wenn Du den Weg hierundjetzt in Rücksicht auf die Wahrheiten gehst und Dir um Wiedergeburt keinen Kopp machst, ist der Welt sicher mehr gedient als bei jemandem, der mit einer "das korrigiere ich dann im nächsten Leben-" Einstellung umhermarschiert.


    LG
    Bailong


    Wenn du malsehen's Text achtsamer verfolgt hättest, wäre dir nicht entgangen das er sagt, dass das Gebäude nicht zusammenbricht würde man Wiedergeburt streichen ;) .

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Wenn du meinen Text achtsamer verfolgt hättest, wäre dir nicht entgangen, dass ich seine Ansicht nur bestätigt habe. ;) .

  • Hmm…


    Die erste edle Wahrheit sagt für mich (ich will jetzt nicht alle Interpretationsvarianten ausreiten), dass das Leben mit Leiden verbunden ist. Diese Verbindung ist erst einmal unauflösbar. Das entspricht unserer alltäglichen Lebenswahrnehmung. An dem Knochen haben wir alle mehr oder minder stark und meist in Form von Wellen zu kauen. Was in meiner Wahrnehmung von buddhistischen Wegen, Prinzipien, Praktiken angeboten wird, ist, einen Zustand erreichen zu können, in dem ich das Faktum dieser Leidenshaftigkeit anders annehmen kann. Dieses "anders annehmen" ist zugegeben recht diffus. Was durchaus damit zu tun haben mag, dass ich wenig Ahnung und Erfahrung habe, wie ich oben etwas läppisch anführte. Ich meine das aber ganz ehrlich. Es war für mich ein wesentlicher Schritt in meiner bisher eher kurzen Entwicklung, diese erste Wahrheit nicht als Drohung wahrzunehmen. Ich glaube, wie mir geht es manchem, der sich mit dem Thema "frisch" beschäftigt. "Leben ist Leiden" klingt durchaus ziemlich moralinsauer, fatalistisch, finster, mittelalterlich… Ich hab das schon mal irgendwo anders geschrieben. Es gab in mir einen Klick, der mich die Stimme, die diesen Satz sprach, plötzlich mit einem anderen Klang hören ließ. Mehr so, als würde die Stimme sagen: "Hey, ich weiß, das Leben ist ein harter Knochen, an dem Du da zu kauen hast, ich kenn das. Ich hab da vielleicht das ein oder andere in meiner Erfahrung, das dir helfen kann, damit umzugehen. Komm mit, lass uns mal zusammen schauen" So weit meine Rezeption der ersten Wahrheit.


    Wenn ich höre, dass man – ohne Wiedergeburtsglauben … als Konsequenz auf die erste edle Wahrheit nur den Suizid sehen kann, dann höre ich eher wieder die erste, verdammende, fatalistische Stimme, die da sagt, dieses, dein jetziges Leben, ist leidvoll, da kannst Du noch so zappeln, erst in einer zeitlichen Dimension, die da über ein Leben hinweggeht, hast Du überhaupt den Hauch einer Chance. Ich mag diese Stimme und ihren Klang nicht…


    Ich glaube an eine Lebenskraft, die dem Menschen mitgegeben ist. Er ist da, um dieses, sein Leben zu leben. Nicht mehr und nicht weniger. Ich brauche für mich da keine Woher- und Wohin-Fragen. Das Leben an sich ist Grund genug. In diesem Leben ist Leiden. Die Lebenskraft, von der ich sprach, lässt uns ein Teil dieses Leidens aushalten und für einen anderen Teil Handlungen entwickeln, um damit umzugehen, und im Umkehrschluss diese Lebenskraft gar wieder zu stärken. Ein möglicher Weg zu dieser Stärkung scheint mir der Buddhismus zu sein. Der kann es für mich allerdings nur sein, wenn ich die erste Wahrheit nicht in diesem fatalistischen Ton zu mir sprechen höre.


    Nochmal zurück zu meinem Bild des Hauses. Ich erlebe viele der Zimmer, Hallen, Treppen und Details des buddhistischen Hauses als vielversprechend in dem Sinne, als dass es mir mit meinem Leben helfen kann. Jetzt steht da eine Wand in dem Haus. Zugegeben eine ziemlich fest gemauerte. Darauf steht "Wiedergeburt". Was passiert mit all den anderen Details des Hauses, wenn man all diese nur im Zeitkosmos des einen Lebens sieht. Das meinte ich mit dem Versetzen dieser Wand… Jep, der Buddha hat das nicht gesagt. So viel weiß ich auch. Und nun?


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • Bailong:

    Wenn du meinen Text achtsamer verfolgt hättest, wäre dir nicht entgangen, dass ich seine Ansicht nur bestätigt habe. ;) .


    So wie du ihn zitiert hattest, wirkte es als würdest du ihn falsch verstehen.
    Das du seine Ansicht vertrittst war klar zu sehn ;)

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • schöne Umschreibung... Ich sehe das sehr ähnlich nzw genau so.


    Ich denke viele trauen sich gar nicht erst zu schauen was passiert wenn sie die Wand wegnehmen, eben genau aus der Angst das dann das Haus zusammenbrechen könnte.


    Das Problem ist halt, das man erst sieht ob das Haus weiter steht oder zusammenbricht, wenn man sich traut diese Wand eintzureissen.


    Ich hatte diese Wand auch in meinem Haus. Es war eigentlich nie eine tragende Wand, das war mir recht klar, aber ich hatte sie dennoch kurze Zeit hochgezogen. Bis ich festgestellt habe das sie nur stört und völlig nutzlos ist. Dann hab ich sie auch eingerissen.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • @mb: dann entschuldige bitte das missverständliche Posting.


    Gemeint war:

  • malsehen:

    Mehr so, als würde die Stimme sagen: "Hey, ich weiß, das Leben ist ein harter Knochen, an dem Du da zu kauen hast, ich kenn das. Ich hab da vielleicht das ein oder andere in meiner Erfahrung, das dir helfen kann, damit umzugehen. Komm mit, lass uns mal zusammen schauen" So weit meine Rezeption der ersten Wahrheit.


    Das gefällt mir. Aber eher passt dieser Gedankengang für mich zur vierten Edlen Wahrheit. Die erste ist schlicht die Darstellung einer Tatsache. Eine gemeinsam Diskussionsgrundlage auf der aufgebaut werden kann. Die zweite ist dann eine logische Folgerung. Die dritte ein Heilsversprechen. Und die vierte dann die gereichte Hand.


    Aber Du sagst selber, dass die erste Wahrheit auch fatalistisch verstanden werden kann. Und von vielen wird. Und damit ist auch mein Gedankengang nachvollziehbar der als angemessene Antwort auf subjektiv unüberwindbare Probleme den Suizid sieht. Die Hoffnung oder Drohung - es funktioniert beides - auf eine "Wiedergeburt", egal mit welch spitzer philosophischen Nadel gestrickt, macht diesen Ausweg sinnlos.
    Der Gedanken alles nur auf eine Zeitspanne von durchschnittlich 80 Jahren zu begrenzen ist ein nihilistischer. Natürlich ist Buddhas Lehre auch nur und in diesen 80 Jahren sinnvoll und hilfreich. Aber das ist zu wenig denke ich. Setzt den Buddhismus auf eine Stufe mit dem Lebensideal eines Hugh Hefners (ohne ihm zu nahe treten zu wollen). Beides ist dann auf ein temporäres Wohl aus. 80 Jahre gut, zufrieden leben. Alles in Butter.


    Laut gedacht:
    Ich wollte oben Mitgefühl als Begründung gegen Suizid ausklammern. Wegen den potentiell problematischen Verknüpfungen dieses Begriffes mit Anatta. Wenn man eine Sichtweise von Allverbundenheit ins Bild aufnimmt dann sieht das wieder anders aus. Der Begriff "Inter-Sein" ist hier wohl populär weil von TNH in die Runde geworfen. Ich habe ihm bislang keine wirkliche Aufmerksamkeit geschenkt, aber vielleicht bietet die Idee einen Ansatz mein gedankliches Dilemma aufzulösen. Die Wiedergeburtsfrage würde an Bedeutung verlieren. Ob ich mir damit andere, esoterische, Probleme ans Bein binde vermag ich noch nicht zu sagen. Mal schauen. Jedenfalls werde ich mich etwas mehr damit beschäftigen.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Sarah29:

    Es ist weder 'Angst noch Hoffnung, sondern das Gefühl des Widerspruchs! Wenn es kein inhärentes "Ich" gibt und Reinkarnation im Gegensatz zu anderen Glaubensgemeinschaften nicht als Seelenwanderung betrachtet wird, wie kann dann schlechtes Karma bewirken, dass eine Person "im nächsten Leben" Einflüsse deshalb zu erwarten hat (und so verstehe ich die Wiedergeburt als Tier aufgrund vom schlechtem Karma)? Das schlechtes Karma als Ursache und Folge neues Leben beeinflusst ist ja zweifelsfrei richtig. Wie wir unsere Umwelt gestalten, so wird die Umgebung von Leben sein, dass im selben Raum in einer unmittelbar nachfolgenden Zeit geboren wird. Aber dass "mein" Karma "mein" nachfolgendes Leben beeinflusst (und so liest man es in vielen Texten) steht im krassen Widerspruch zu keinem inhärenten "ich". Das verstehe ich nicht und insgeheim hatte ich die Hoffnung, dass es Traditionen gibt, die deshalb es rein metaphorisch verstehen....


    Nun vielleicht ist es einfacher für Dich das Thema Reinkarantion erstmal völlig auszuklammern. Du kannst Dir einfach vorstellen, dass es nur dieses Leben gibt. Wenn Du stirbst dann bist Du Tod. Fertig. Ende. Kein Karma mehr. Was passiert wenn Du Dir das vorstellst? Hast Du jetzt mehr Angst oder Hoffnung? Du merkst, es spiet eigentlich gar keine Rolle. Die Belehrungen von Karma und Reinkarnation können sehr schnell falsch verstanden werden und ein Hinderniss in der Entwicklung bedeuten. Für viele ist sie aber auch ein Zugang sich überhaupt für eine spirituelle Entwicklung zu interessieren. Oft stellen wir uns erst solche Fragen, wenn wir krank werden, alt oder wenn wir sterben. Das Leben ist aber immer nur jetzt! Erkenne einfach welche Ursachen jetzt dafür sorgen, dass Du in Deinem Leben leidest. Und Du wirst schnell darauf kommen, das egal wie Deine Lebenssituation ist es gibt immer etwas was nicht passt. Das ist das Leidvolle an allen Formen die entstehen und wieder vergehen. Egal ob Du Dein Ich nun als existent oder nicht existent betrachtest. Egal ob Du selbstbewusst oder weniger selbstbewusst bist. Ob Du den richtigen Partner, Arbeit, Wohnung usw hast. Immer bleibt eine unzufriedenheit mit dem was ist. Immer könnte irgendwetwas besser sein, irgendjemand freundlicher zu dir. Immer scheint das Karma nie ganz zu passen und man wird immer in eine neue leidvolle Situation hineingeboren. Es scheint zum verzweifeln aber Buddha erkannte, dass es einen Weg aus dem Leiden in DIESEN LEBEN gibt. Auch wenn viele Buddhisten dass eher glauben und die Hoffnung haben vielleicht im nächsten Leben eine bessere Wiedergeburt haben, da ihnen das Leben hier in einem der reichsten Staaten der Welt immer noch so unerträglich schwierig erscheint um Erleuchtung zu erlangen. Erkenne einfach Dein Karma und Deine Reinkarnation im hier und jetzt. Dann findest du alle Antworten in Dir selbst...

  • Ich kann für mich Wiedergeburt auch nur metaphorisch fassen. Die Auffassung, dass "ich" wieder geboren werde und "mein" Karma hierbei sogar die Bedingungen des neuen Lebens beeinflusst,impliziert ja, dass die "Energie" in mir für sich als geschlossene Einheit in einen neuen Körper wandert und dabei ausschließlich von meinen ehemaligen Taten beeinflusst wird. Auch wenn es keine Seele ist, die wandert, so steht doch dies doch im Widerspruch zur Ansicht, dass es kein inhärentes "Ich" gibt oder?


    Ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass die "Energie", die in uns steckt, nach dem körperlichen Tod neue Körper ausfüllen wird. Sie ist nicht sterblich, sodnern nur unsere "Hülle" und unser Anhaften. Doch Energie fließt. Sie ist nicht die gleiche (wir werden doch auch innerhalb eines Menschenleben oft wieder geboren), sie vermengt sich, fließt zusammen. Und natürlich wird diese Energie von Zusammenhängen (Karma) beeinflusst, die wir Menschen mit unseren beschränkten Sinnen und Fähigkeiten nie ganz fassen können. Doch nicht nur von "meinem" Karma, sondern von dem Karma des "Netzwerk"s, mit dem die Energie in Kontakt kommt...


    Das Bild, dass ich durch eine scheußliche Tat im nächsten Leben z.B. als krankes Kind wieder geboren werde, erscheint mir zu "einfach", soll heißen zu stringent! Wenn niemand von uns ein inhärentes "ich" besitzt, dann verstehe ich nicht, wir diese klare Stringenz denkbar sein soll...


    Würde mich freuen, wenn Mitglieder, die Wiedergeburt wörtlich verstehen, ihre Ansichten und Vermutungen austauschen könnten. Vielleicht wird es mir dann klarer...

  • Ich habe es bereits in einem anderen faden gepostet. Da es aber auch hier perfekt passt, weise ich auch an dieser Stelle auf ein sehr interessantes Interview hin:


    "Buddha glaubte nicht an Wiedergeburt"
    http://www.n-tv.de/panorama/Bu…burt-article10697931.html


    Es handelt sich um ein Interview mit Frau Dr. Wachs. Hier heißt es:


    Zitat


    "In den überlieferten Lehrreden Buddhas gibt es eine Stelle, in der jemand ihm vorhält, er habe einem Bauern gerade erzählt, wenn der sich ethisch einwandfrei verhalte, dann werde er in einem schönen Reich wiedergeboren. Buddha entgegnet: Lass ihn doch daran glauben. Er verhält sich dadurch in diesem Leben gut, und wenn er dann stirbt, ist es sowieso egal (lacht). Buddha sagt, dass es nur darum geht, die eigene Erfahrung zu machen. Er selbst hat jedoch wahrscheinlich nicht an Wiedergeburt geglaubt. [...] m Westen denkt man immer, das Karma hänge mit der Wiedergeburt zusammen - gute Karma-Punkte, schöne Wiedergeburt. Das ist Quatsch. Beim Karma geht es um die Auswirkungen in diesem Leben. Was ich tue, schafft in mir gewisse Gewohnheiten, die entweder in eine heilsame Richtung gehen oder in eine, die mich zum Leiden führt. Die Vorstellung, dass sich das Karma auf das "nächste Leben" auswirkt, kam erst nach Buddha auf." Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Bu…burt-article10697931.html

  • ---


    Seit wann hat Buddha seine Lehre der Wiedergeburt auf Glauben oder Nicht-Glauben gegründet? Das wäre mir neu. Buddhas Lehre der Wiedergeburt beruhte auf Erfahrung und Wissen, nicht auf Glauben oder Nicht-Glauben. Wie oft hat Buddha wohl das Wort "Ich glaube" oder "Ich glaube nicht" im Zusammenhang mit seiner Lehre gebraucht?! Ich kann mich spontan beim besten Willen nicht an eine Stelle im Palikanon oder sonstwo erinnern, wo Buddha gesagt hätte "ich glaube" oder "ich glaube nicht". :grinsen:


    Frau Dr. Wachs weiss es halt nicht besser:


    Zitat

    "In den überlieferten Lehrreden Buddhas gibt es eine Stelle...”


    Sorry, aber so kann man einfach nicht fruchtbar argumentieren. Wenn, dann sollte Frau Doktor Wachs diese ominöse Stelle auch konkret mit Quellenangabe benennen können.


    Was glaubst Du, wird der Vortrag von Frau Dr. Wachs auch nur das Geringste an den Erfahrungen und dem Wissen der (spirituell fortgeschrittenen) Buddhisten um die Wiedergeburt ändern, die es rund um den Globus gibt?


    Glauben oder Nicht-Glauben hingegen kennt man eigentlich eher aus dem christlichen Umfeld, weniger aus dem buddhistischen Milieu, nicht wahr?.......... ;)


    Loslassen:

    Die Vorstellung, dass sich das Karma auf das "nächste Leben" auswirkt, kam erst nach Buddha auf.


    Auch das entspricht einfach nicht den historischen Tatsachen, denn die Erfahrung und das Wissen um die Wiedergeburt gab es lange vor dem Gautama Buddha und gab und gibt es heute noch in zig anderen, nicht-buddhistischen Kulturen rund um den Globus :)


    Werter Loslassen, Du hast Dich jetzt hier und in einem anderen Thread http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=22&t=11765 in einigen Widersprüchen und Irrtümern verfangen. Genauso funktioniert Karma und daraus folgend Wiedergeburt. Karma ist ein Netz, indem man sich sehr schnell verfängt.


    Wenn es keine Wiedergeburt gibt, dann macht die gesamte Lehre des Buddha nicht den geringsten Sinn. Es gibt keine feste, starre, substanzielle Person, die den Tod oder auch nur das Leben überdauert. Bist Du derselbe, oder ein anderer, als Du vor Zehn Jahren warst? Die gesamte Skandhakette ist ein fortlaufender, fliessender Prozess. Die Person (Lat. “Persona” = Maske), was immer wir uns darunter vorstellen mögen, ist nur ein winziger Teil des Gesamtprozesses, wie eine winzige Eisscholle auf einem gewaltigen Fluß. Wenn Du mit dem Finger auf einen Fluß zeigst, dann kanns Du nicht sagen “hier” oder “da” ist der Fluß. Du kannst wohl sagen ”Da ist ein Ufer” oder “hier ist ein Ufer”. Aber dennoch sind beide Ufer immer unsichtbar unter dem Flußwasser als EIN FLUSSBETT miteinander verknüpft und nicht absolut voneinander geschieden. Und ebenso ist es mit Leben und Tod. Beides ist nicht voneinander zu trennen, “unterirdisch" sind Leben und Tod miteinander verbunden, zwei Ufer, ein Flussbett.


    Wenn Du eine konkrete Vorstellung vom Tod und von der Wiedergeburt haben möchtest, dann denke an Schlaf und Traum, denke an LSD Trips, an Träume, Visionen, an etwas, das jenseits von Zeit und Raum verläuft, wie ein Traum, entweder ein guter Traum oder ein Alptraum oder vielleicht wie Tiefschlaf, je nachdem, wohin es Dich zieht... Wie wir Träume erleben, hängt mit unseren Ängsten und Sehnsüchten, Vorlieben und Abneigungen zusammen, die wiederum von unserem Karma abhängen. Und dieses wiederum wird Dein Erwachen aus dem Traum, aus dem Todesschlaf bewirken, wie Samenkörner, die in der dunklen Erde eine Weile geruht haben, wie durch dasselbe Wunder des Pflanzenwachstums draussen in der freien Natur, wird aus dem Baum ein Same und aus dem Same ein Baum und Du wirst nach dem Erwachen nicht mehr wissen, was zuerst da war, das Leben oder der Tod und was danach kommt. Du wirst nicht mehr wissen, was Du geträumt hast. Du wirst nicht mehr wissen, daß Du schon unzählige Male geboren wurdest und gestorben bist. Du erinnerst Dich nicht an Dein vorangegangenes, früheres Leben? Was ist die Erinnerung des Durchschnittsmenschen wert, der sich in der Regel nichtmal daran erinnern kann, was er vor einer Woche geträumt hat oder wie er/sie als 2jährige/r empfunden und gedacht hat?


    Das Ich ist die Spitze eines Eisbergs, dessen Boden das All ist. Wenn der Tod kommt, wird der Eisberg schmilzen. Aber es gab nie einen signifikanten Unterschied zwischen dem Eisberg und dem Wasser, aus dem er bestand und in das er eingeht, um wieder daraus hervorzugehen. Der Tod ist eine Tür. Im Grunde ist der Tod eine Drehtür. Und jede Tür, die irgendwo hinausführt, führt auch woanders zwangsläufig wieder hinein. Alles im Kosmos ist nur im Doppelpack zu haben:


    Aus dem Tod geht das Leben hervor und aus dem Leben der Tod, Same und Baum, Baum und Same. Für die wirklich Wissenden ist beides ein- und dasselbe.

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.


    Saraha

    Einmal editiert, zuletzt von freeman ()

  • ---
    Nachtrag:


    Und was ist mit der Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt? Hat Buddha da laut Frau Dr. Wachs auch nicht dran "geglaubt" oder besser, davon gewusst?


    Wenn es keine Wiedergeburt gibt, wozu dann Befreiung aus dem Kreislauf der WIedergeburt?

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.


    Saraha

  • ---
    Wer auch nur einen Bruchteil von dem versteht, was ich hier schreibe, der wird es auf lange Zeit nicht mehr vergessen. Wenn das von mir hier Geschriebene wirklich verstanden wird, dann erzittert der gesamte Kosmos in seinen Grundfesten. Leben und Tod, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft fallen zusammen, wenn das von mir hier Geschriebene wirklich verstanden wird.

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.


    Saraha

  • "Mit einem derart von Haß und Übelwollen freien, also unbeschwerten, also geläuterten Geiste ist dem edlen Jünger noch bei Lebzeiten vierfacher Trost gewiß:


    'Gibt es eine andere Welt und gibt es eine Frucht, ein Ergebnis guter und schlechter Taten, so ist es möglich, daß ich beim Zerfall des Körpers, nach dem Tode, auf glücklicher Daseinsfährte erscheine, in himmlischer Welt' -dieses ersten Trostes ist er gewiß.


    'Gibt es aber keine andere Welt und keine Frucht, kein Ergebnis guter oder schlechter Taten, so lebe ich eben hier in dieser Welt ein leidloses, glückliches Leben, frei von Haß und Übelwollen' - dieses zweiten Trostes ist er gewiß.


    'Wenn nun einem Übeltäter Übles widerfährt, ich aber gegen niemanden Übles im Sinne habe wie kann da wohl mir, der ich nichts Übles tue, Unheil widerfahren?' - dieses dritten Trostes ist er gewiß.


    'Wenn aber einem Übeltäter nichts Übles widerfährt, so weiß ich mich hier eben beiderseits rein' - dieses vierten Trostes ist er gewiß.


    Mit einem derart von Haß und Übelwollen freien, also unbeschwerten, also geläuterten Geiste ist dem edlen Jünger noch bei Lebzeiten dieser vierfache Trost gewiß.« -


    »So ist es, Erhabener! So ist es, Gesegneter! Mit einem derart von Haß und Übelwollen freien, also unbeschwerten, also geläuterten Geiste ist einem edlen Jünger noch bei Lebzeiten dieser vierfache Trost gewiß."


    http://www.palikanon.com/angutt/a03_062-066.html#a_iii66

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • Wu°:

    Aus wissenschaftlicher Sicht und aus Lebenserfahrung sprechen viele dinge eben auch dagegen.


    aus lebenserfahrung eben nicht.. man kann in seinem leben die auswirkungen positiven karmas erfahren - dauert nur ein bisschen ;)

  • Loslassen:

    Ich habe es bereits in einem anderen faden gepostet. Da es aber auch hier perfekt passt, weise ich auch an dieser Stelle auf ein sehr interessantes Interview hin:


    "Buddha glaubte nicht an Wiedergeburt"
    http://www.n-tv.de/panorama/Bu…burt-article10697931.html


    Es handelt sich um ein Interview mit Frau Dr. Wachs. Hier heißt es:


    Vergiss diesen Artikel. Frau Wachs liegt öfters mal daneben.
    ()

  • Es ist leider sehr enttäuschend, wie hier die eigene Ansicht als richtig und andere Ansichten als grundlegend falsch diffamiert werden! Anstatt mit Toleranz zu akzeptieren, dass es im Buddhismus nicht eine einzige Sichtweise gibt, wird die eigene Ansicht als die einzige richtige dargestellt (denn man glaubt ja nicht, dass es so ist, man weiß es!).


    Zitat

    Wenn es keine Wiedergeburt gibt, wozu dann Befreiung aus dem Kreislauf der WIedergeburt?


    Es gibt Wiedergeburt, nur nicht im Sinne einer Seelenwanderung. Meine bescheidene Meinung: Wenn man der Ansicht ist, dass man sich präzise an frühere Leben erinnern kann, dann ist dies unvereinbar mit der Ansicht, dass es keine Seelenwanderung gibt. Ich habe meine Ansicht hierzu in diesem Faden und in dem anderen Faden bereits erläutert. Der Unterschied zwischen mir und dir: ich glaube und weißt es. Ich weiß, dass Mensch nie unfehlbar ist und somit nie definitiv alles wissen kann...


    Zitat

    Vergiss diesen Artikel. Frau Wachs liegt öfters mal daneben.


    Ich nehme an, dass du dies nicht tust, richtig? Ich kann mich nur wiederholen: es ist sehr enttäuschend, wie hier im Forum Ansichten als richtig dargestellt werden, alles andere dagegen als nicht-buddhistisch abgestempelt und einem gesagt wird, welche Ansichten man vergessen sollte und welche richtig sind... Ich denke Frau Wachs wird so wenig wie ihr unfehlbar sein. Dass sie jedoch etwas Ahnung von der Materie hat, kann jedoch behauptet werden!

  • Loslassen:
    Zitat

    Vergiss diesen Artikel. Frau Wachs liegt öfters mal daneben.


    Ich nehme an, dass du dies nicht tust, richtig? Ich kann mich nur wiederholen: es ist sehr enttäuschend, wie hier im Forum Ansichten als richtig dargestellt werden, alles andere dagegen als nicht-buddhistisch abgestempelt und einem gesagt wird, welche Ansichten man vergessen sollte und welche richtig sind... Ich denke Frau Wachs wird so wenig wie ihr unfehlbar sein. Dass sie jedoch etwas Ahnung von der Materie hat, kann jedoch behauptet werden!


    Danke das waren auch meine Gedanken. Mich wunderte nach meinem Foreneintritt schon, dass hier genau die gleichen Ego-Schlachten gefochten werden, wie anderswo auch. Da wird raufgehauen und nachgetreten, mal subtil, mal grob. Hauptsache man kann andere ins Unrecht setzen und so den kurzen Kick mitnehmen ("so, dem hab ich' s gezeigt!"). Langfristig hat das meiner Meinung nach nur einen Zweck (und da schließe ich mich der Interpretation von E. Tolle an): die Differenz zwischen sich und den anderen aufrecht zu erhalten. Ohne die das Ego seine Bedeutung verliert.

  • dermatze:

    Mich wunderte nach meinem Foreneintritt schon, dass hier genau die gleichen Ego-Schlachten gefochten werden, wie anderswo auch. Da wird raufgehauen und nachgetreten, mal subtil, mal grob. Hauptsache man kann andere ins Unrecht setzen und so den kurzen Kick mitnehmen ("so, dem hab ich' s gezeigt!"). Langfristig hat das meiner Meinung nach nur einen Zweck (und da schließe ich mich der Interpretation von E. Tolle an): die Differenz zwischen sich und den anderen aufrecht zu erhalten. Ohne die das Ego seine Bedeutung verliert.


    Ja,
    wir sind nur Menschen "auf dem Weg", voller Illusionen dass wir "irgendetwas begriffen haben" :oops:
    Es gibt solche und solche hier, wie überall.
    Manche verstecken sich hinter den Nickname, manche missbrauchen den sogar.
    Es gibt aber auch ein paar "Nette" hier ;)



    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

  • Loslassen:

    Es ist leider sehr enttäuschend, wie hier die eigene Ansicht als richtig und andere Ansichten als grundlegend falsch diffamiert werden!


    Eine Intoleranz die scheinbar direkt auf den Buddha zurück zu führen scheint.
    Aber Ent-Täuschung hat ja auch was für sich, immerhin ist die Täuschung weg
    und man sieht wieder klarer. Hatte man doch gehofft der Buddha hätte nichts
    gelehrt und sei nur schwammig geblieben.

  • Loslassen:

    Vergiss diesen Artikel. Frau Wachs liegt öfters mal daneben.




    Ich nehme an, dass du dies nicht tust, richtig? Ich kann mich nur wiederholen: es ist sehr enttäuschend, wie hier im Forum Ansichten als richtig dargestellt werden, alles andere dagegen als nicht-buddhistisch abgestempelt und einem gesagt wird, welche Ansichten man vergessen sollte und welche richtig sind... Ich denke Frau Wachs wird so wenig wie ihr unfehlbar sein. Dass sie jedoch etwas Ahnung von der Materie hat, kann jedoch behauptet werden!


    Bleibt doch mal sachlich.
    Es geht hier nicht um "buddhistisch" oder "nicht buddhistisch".
    Frau Wachs schreibt nicht "Meine Meinung (als Buddhist) ist ......" Dann wäre es ja o.k.
    Jeder kann auslegen und glauben wie und was er möchte.


    Sie sagt "Im Theravada .......ist das so, sieht man das so"
    Und dann stimmen ihre Aussagen einfach nicht mehr.
    Es sind ganz einfach falsche Aussagen.


    Zitat

    Dass sie jedoch etwas Ahnung von der Materie hat, kann jedoch behauptet werden!


    Anscheinend bei diesem Thema wohl nicht.


    ()

  • ---
    Hallo Sarvamitra,



    herzlichen Dank für das Einstellen des Kālāmer Sutra! Du hebst folgenden Satz daraus hervor:



    Zitat

    'Gibt es aber keine andere Welt und keine Frucht, kein Ergebnis guter oder schlechter Taten, so lebe ich eben hier in dieser Welt ein leidloses, glückliches Leben, frei von Haß und Übelwollen' - dieses zweiten Trostes ist er gewiß.


    Dieses Verweilen jenseits der Ergebnisse guter und schlechter Taten ist die Frucht der Askese, des untadeligen Wandels, dieses Verweilen fällt also nicht vom Himmel. Dieses Verweilen ist die Frucht unzähliger Wiedergeburten, nicht wahr? Die Frucht untadeligen Wandels in unzähligen vorangegangenen Existenzen ist eben die BUDDHASCHAFT.


    Die eigentliche Gefahr liegt jedoch darin, all das andere, was im Kālāmer Sutra noch gesagt wird, einfach zu überspringen. Das wäre dann in etwa so, als versuche man ein Haus zu bauen, indem man mit der Dachkonstruktion beginnt. Das Ergebnis wäre dann ein Haus, das auf dem Kopf steht. Ein solches Haus wäre dann samt und sonders ein gewaltiger Irrtum und würde zwangsläufig in die unteren Welten (im Vajrayana untere "Bardos" genannt) führen, in die totale Katastrophe, weil man so die Lehre des Buddha auf den Kopf gestellt hätte. Solches würde dann lange, lange Zeit zu sehr großem Unheil führen. Du wirst mir da sicher recht geben, daher hier nun zur Ergänzung der Text, der dem von Dir eingestellten Auszug des Kālāmer Sutra vorausgeht:




    ---
    Wenn es keine Wiedergeburt gibt, dann gibt es auch keine Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt (SAMSARA). Wenn es keine Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt gibt, dann ist die gesamte Lehre des Buddha hinfällig. Wenn also Frau Dr. Wachs behauptet, es gäbe überhaupt keine Wiedergeburt, dann kann sie sich ja unmöglich aus dem Kreislauf der Wiedergeburten befreit haben, nicht wahr?! Und daher wird die so verbreitete Behauptung, die falsch aufgefasste Lehre des Buddha der Frau Dr. Wachs wahrlich lange, lange Zeit zum Unheil gereichen!


    Zitat

    Es ist, ihr Mönche, als wie wenn ein Mann, der Schlangen begehrt, Schlangen sucht, auf Schlangen ausgeht, eine gewaltige Schlange fände und sie am Leibe oder am Schwanze anfaßte: da schösse die Schlange auf ihn zu und bisse ihn in die Hand, in den Arm oder in andere Glieder, so daß er in der Folge den Tod oder tödlichen Schmerz erlitte.
    Und warum das? Weil er die Schlange, ihr Mönche, unrecht angefaßt hatte. Ebenso nun auch, ihr Mönche, gibt es Toren, denen die unrecht angefaßten Lehren lange zum Unheil und Leiden gereichen. Und warum das? Weil sie die Lehren, ihr Mönche, unrecht angefaßt haben..."


    http://www.palikanon.com/majjhima/m022n.htm




    Was denkst Du, werter Sarvamitra, ist der Vortrag von Frau Dr. Wachs Tagesmeinung oder ist der Vortrag von Frau Dr. Wachs die Frucht der Buddhaschaft, gegründet in Frau Dr. Wachsens Buddhaschaft?


    Ist Wiedergeburt aus Deiner Sicht real oder nicht? Ist aus Deiner Sicht der von Buddha aufgezeigte Weg zur Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) real oder nicht?



    LG,
    freeman

  • Ich würde mir als Anfänger mehr Diskurs mit und über die Textelemente wünschen, anstelle diesen oft kaum kommentierten Unmengen an Zitaten. Warum nun auch noch Schlangen gepostet werden müssen, entzieht sich meinem Verständnis. Allerdings unterstreicht es mit Verlaub gesagt so manche Dinge, die ich hier als enttäuschend bezeichnet habe...


    Zitat

    Wenn es keine Wiedergeburt gibt, dann gibt es auch keine Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt (SAMSARA). Wenn es keine Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt gibt, dann ist die gesamte Lehre des Buddha hinfällig. Wenn also Frau Dr. Wachs behauptet, es gäbe überhaupt keine Wiedergeburt, dann kann sie sich ja unmöglich aus dem Kreislauf der Wiedergeburten befreit haben, nicht wahr?! Und daher wird die so verbreitete Behauptung, die falsch aufgefasste Lehre des Buddha der Frau Dr. Wachs wahrlich lange, lange Zeit zum Unheil gereichen!


    Noch einmal: Ich habe keine Wiedergeburt bestritten, sondern habe ein anderes (imho weniger starres) Verständnis hiervon und vielmehr betont, dass wir auch innerhalb eines Lebens wieder geboren werden. Frau Wachs sagt u.a.:


    Zitat

    Es gibt weder Schluss noch Anfang, es gibt nur Bedingungen, die zusammenkommen, und Bedingungen, die sich verändern. Es gibt nicht ein festes Ich. [...] Nirwana ist kein transzendentes Reich, sondern das Erlöschen von Gier, Hass und Verblendung und damit von allem Leiden. Es gibt ein Nirwana zu Lebzeiten. Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Bu…burt-article10697931.html


    Frau Wachs bestreitet somit imho nicht eine Befreiung aus der Wiedergeburt, da dies nicht deinen Tod benötigt! Sie geht eben nicht von Seelenwanderung und eben so wenig von inhärenten "ich" aus. Beides Dinge, die Buddha lehrte.

  • Loslassen:

    Es gibt ein Nirwana zu Lebzeiten


    Das ist unbestritten, dass es das gibt. Für wieviele Wesen in diesem Leben?
    Was machen die anderen Milliarden?


    Ach ja ...... ist doch wurscht ... ist eh in ein paar Jahren vorbei.


    Was sagte der Buddha zu Nihilismus?
    Nur weil man das ganze Karmasystem nicht selber versteht, muss man es nicht gleich negieren und damit fast die gesamte Buddhistische Lehre, so wie sie im PK überliefert wird und dann noch behaupten dies sei Theravada.


    Zitat

    Wenn ihr aber, Kālāmer, selber erkennt: 'Diese Dinge sind unheilsam, sind verwerflich, werden von Verständigen getadelt, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Unheil und Leiden', dann o Kālāmer, möget ihr sie aufgeben.


    ()