Aiko:Dogen hat dazu im Bendowa schon was gesagt - die Übung des Zazen ist Übung des Buddha - wir tun das, was er getan hat - als Nachfolgen und Nachahmen - wir tun es nicht, um besser oder erleuchtet zu werden, weil wir schon sind, wie wir sind: Buddha.
Das ist unsere wahre Natur - Buddhanatur - d.h. ohne Selbst oder eigen. Wir sind bereits angekommen und da. Diesbezüglich müsste ein Groschen fallen - damit diese Erkenntnis aufscheint. Aber natürlich braucht es Zeit - Buddha sprach da von Wochen, Monaten, Tagen, Stunden, sofort - und Wiederholungen - Wiedergeburten - bis das erkannt wird. Das ist bei jedem durchaus verschieden - weil doch jeder da mit irgendwas anfängt, dass er erst einmal verlieren muss.
Deshalb üben wir auch unaufhörlich aus, was wir sind.
Ja, danke, Aiko. Ich habe nach meinem Beitrag nochmal über Deine Worte reflektiert und bin zu genau dem obigen Schluss gekommen - aus der Perspektive des Zen.
ZitatWas die Stones oder Heino anbetrifft - hier ging es um eine Wechselwirkung von Musik und Zeit - jede Zeit hat wohl ihre eigene Art Musik zu machen. Die Stones haben sich da nicht angestrengt, im Sinne von etwas angestrebt - sie waren eben genau da, als das Sinn machte. Seitdem gibt es ja ein neues Genre und lauter Kopien, wenngleich auch mit kleinen Unterschieden.
Auch das ist mir jetzt klar geworden.