Die Form, die Norm und das Schweigen

  • Ist mir aber auch schon aufgefallen über die letzten Jahre, das die meisten Menschen augenscheinlich hauptsächlich für sich selbst praktizieren. Wogegen ja auch nicht wirklich etwas einzuwenden ist, man kann ja auch nicht wirklich für andere meditieren. Aber so lässt sich eben keine wirkliche buddhistische Kultur aufbauen.


    Aber letztendlich bin ich da auch nicht wirklich besser. Ich sehe mich später auch eher in einem traditionell buddhistischen Land als hier etwas zu forcieren das möglicherweise sowieso nicht wirklich fruchten würde.


    Für mich steht und fällt das aber auch alles mit dem Klima. Wobei Japan da sicher eine klimatische Ausnahme bildet. Wird am Einfluss von China und an der asiatischen Mentalität liegen, vermute ich mal. Alle anderen buddhistischen Länder haben ja eine wesentlich höhere Jahresdurchschnittstemperatur. Da kann man Hauslosigkeit ja gleich ganz anders angehen als hier.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Da kann man Hauslosigkeit ja gleich ganz anders angehen als hier.


    Ich bin immer wieder verwundert, welche Vorstellungen hier über die "Hauslosigkeit" in Asien herrschen.

    Zitat

    Ich sehe mich später auch eher in einem traditionell buddhistischen Land als hier etwas zu forcieren das möglicherweise sowieso nicht wirklich fruchten würde.


    Meint ihr die warten nur auf Euch (dann alten) Männer?
    Welches Schmarotzertum, in (arme) Länder zu gehen und sich dann durch füttern zu lassen.
    Gute Plätze in Asiens Klöster sind rar und da muss man schon einiges mitbringen an Wissen.
    Auch Dauer-Visa bekommt man nicht mehr so schnell.
    Und vom Klima, gerade von April bis Oktober mal ganz abgesehen. Kaum zum Aushalten für Westler.


    Wir sind nicht umsonst hier in diesem Klima geboren. Auch das ist karmisch.
    Packt lieber hier mit an und helft gute Plätze zu schaffen.


    Meint datt
    Sukha


    Siehe auch: http://www.buddhaland.de/viewt…&t=11486&start=30#p216339


  • Wieso meinst du denn zu wissen wie ich mir das in Zukunft vorstelle?


    Ich komme übrigens mit 40 Grad+ bestens klar.

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  • Zitat

    Wir sind nicht umsonst hier in diesem Klima geboren. Auch das ist karmisch.
    Packt lieber hier mit an und helft gute Plätze zu schaffen.


    Das mein ich: Zuwendung.
    Zuwendung für ein Projekt, Zuwendung zu Dhamma-Leuten.
    Je nach Fähigkeit. Dazu sollte man sich zuerst einmal ins Gesicht sehen,
    dazu gehört die Frage: ist etwas nötig und was kann ich zum Nötigen tun ?
    Nicht kommen und gehen und konsumieren.


    Nicht schweigen.

  • Ich könnte mich möglicherweise auch damit anfreunden hier meinen Lebensabend zu beschließen. Aber da stellt sich mir die Frage inwieweit ursprünglicher Buddhismus ohne echte Dana-Kultur überhaupt möglich ist.


    Ein kontemplatives Leben und das sorgen für den Lebensunterhalt schließen sich zwar nicht unbedingt aus, aber ich enpfinde es als nicht wirklich ideal um ganz zur Ruhe zu kommen.

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  • Geronimo:

    Aber da stellt sich mir die Frage inwieweit ursprünglicher Buddhismus ohne echte Dana-Kultur überhaupt möglich ist.


    Du könntest ja z. B. jetzt zur Förderung der Dana-Kultur, wie es im ursprünglichen Buddhismus üblich ist, in Deutschland beitragen.
    Nicht nur drüber reden, was auch ob der allgemeinen Aufklärung sehr wichtig ist, sondern immer wieder vorleben.
    In einer Woche kommt z.B. so ein (Übungs-) "Feld des Verdienstes" wieder nach Berlin-Brandenburg und muss "versorgt" werden.
    Also, lets do it :)
    Erst geben lernen (Verdienst "schaffen"), bevor man es sich selber erwirkt hat.
    Wir sind Erbe unserer Taten und dabei steht Dana und Sila an erster Stelle.


    ()


  • Wer sagt dir denn das ich das nicht mache?

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  • Na dann brauchst Du Dir doch keine Gedanken über Dein "Versorgtsein" als Monk im Alter in good cold Germany zu machen :)


    ()

  • Sukha:

    Na dann brauchst Du Dir doch keine Gedanken über Dein "Versorgtsein" als Monk im Alter in good cold Germany zu machen :)


    ()


    Wenn das gute kalte Deutschland aber mir nicht ganz so gut tut beim praktizieren wie z.B. 30 Grad im Schatten? Es geht, aber ich merke das mir an den heißesten Tagen alles wesentlich leichter von der Hand geht. Und es sind fast ausnahmslos die an denen ich mich am besten fühle.

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  • Geronimo:

    Ich könnte mich möglicherweise auch damit anfreunden hier meinen Lebensabend zu beschließen. Aber da stellt sich mir die Frage inwieweit ursprünglicher Buddhismus ohne echte Dana-Kultur überhaupt möglich ist.


    Ein kontemplatives Leben und das sorgen für den Lebensunterhalt schließen sich zwar nicht unbedingt aus, aber ich enpfinde es als nicht wirklich ideal um ganz zur Ruhe zu kommen.


    Nichts gegen Dana Kultur. Wirklich nicht. Aber das Vorhanden sein von Dana-Kultur explizit in Verbindung mit "ursprünglichem" Buddhismus zu bringen, halt ich doch dann eher für vehement verkehrt.


    Ein kontemplatives (?) Leben und das Sorgen um den Lebensunterhalt (also Arbeit....etc) passen wohl recht gut zusammen, wenn du das rechte Verhältnis hinbekommst.
    Ideal wäre es, wenn das ganze Leben, jede Bewegung/TÄtigkeit mit "Meditation" (sprich Konzentration und klarer Geist) und Achtsamkeit durchzogen wäre. ABer welch ein weiter Weg dahin. Soviele Stolpersteine :?:


    Zusammen :!: Gemeinsam :!: Beständigkeiten schaffen und beständig am Verbreiten der "Lehre" werkeln :!:
    Es wäre schön, dabei zu sein, etwas mehr zu bewirken.

  • Ursprünglicher Buddhismus ist Zurückgezogenheit und Meditation. Der Almosengang wird kombiniert mit Lehrdarlegung und dann wird sich wieder der Versenkung gewidmet. Das ist persönlich, aus meiner Erfahrung heraus, das Optimum. Und das ist wie die Mönche im Orden vor 2500 Jahren größtenteils vorgingen.


    Alles andere hat nur mit persönlichen Neigungen zu tun. Die Monche haben nicht einmal ihre eigene Nahrung angebaut oder selbststandig Klöster erbaut. Das war und ist nicht im Sinne des (ursprünglichen) Weges.


    Vollkommene Versenkung, also Jhanas, ist/sind nicht in Bewegung möglich. Das ist noch ein ganz anderes Level als das was manche als "Meditation in der Bewegung" bezeichnen...

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  • Ach so ..
    du meintest die äussere Form des Buddhismus.
    Ich dachte eher an den "Buddhismus" an und für sich.
    Eben an Buddhas Lehre! Und die hat mit Klöstern etc ja nun wirklich wirklich nicht unbedingt was zu tun.
    Allerdings sind Orte der Abgeschiedenheit und Abwendung vom Weltlichen hilfreich (?)


    Und Regelmässigkeiten können genauso in einen Trott ausarten.


    grüsse

  • Zitat

    Vollkommene Versenkung, also Jhanas, ist/sind nicht in Bewegung möglich. Das ist noch ein ganz anderes Level als das was manche als "Meditation in der Bewegung" bezeichnen...


    Und doch müssen wir uns bewegen, in jeder Hinsicht. Sati & Samadhi sitzend und in Bewegung und in Begegnung ist die Übung.

  • Zitat

    Allerdings sind Orte der Abgeschiedenheit und Abwendung vom Weltlichen hilfreich (?)


    Ja. Wenn Unheilsam und Heilsam klar ist. Sonst nicht unisono. ;)

  • Onyx9:
    Zitat

    Vollkommene Versenkung, also Jhanas, ist/sind nicht in Bewegung möglich. Das ist noch ein ganz anderes Level als das was manche als "Meditation in der Bewegung" bezeichnen...


    Und doch müssen wir uns bewegen, in jeder Hinsicht. Sati & Samadhi sitzend und in Bewegung und in Begegnung ist die Übung.


    Das ist ja mit dem Almosengang und dem Gang zur körperlichen Ertüchtigung weitestgehend abgedeckt. Alles darüber hinaus trägt bei den allermeisten Menschen aber wohl nicht zur Entreizung bei. Es mag auch gehen, wird aber naturgemäß um einiges schwerer sein.


    Ich weiß das es im Zen ein Erwachen in der Bewegung gibt. Aber meinst du es kann sich dabei auch um die selbe Art der Schauung und Befreiung handeln, wie sie der Buddha während der Nachtwache erkannte:


    Zitat

    "Als ich so wußte und sah, war mein Geist vom Sinnestrieb befreit, vom Daseinstrieb und vom Unwissenheitstrieb. Als er so befreit war, kam das Wissen: 'Er ist befreit.' Ich erkannte unmittelbar: 'Geburt ist zu Ende gebracht, das heilige Leben ist gelebt, es ist getan, was getan werden mußte, darüber hinaus gibt es nichts mehr.'"


    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m019z.html


    Oder handelt es sich beim Kensho um eine Vorstufe davon?


    Hier noch indirekt eine interessanter Aussage zum Leben im Haus:


    Zitat

    2. "Ihr Bhikkhus, vor meiner Erleuchtung, als ich noch lediglich ein unerleuchteter Bodhisatta war, kam mir in den Sinn: 'Angenommen, ich teile meine Gedanken in zwei Klassen ein.' Auf die eine Seite brachte ich dann Gedanken der Sinnesbegierde, Gedanken des Übelwollens und Gedanken der Grausamkeit, und auf die andere Seite brachte ich Gedanken der Entsagung, Gedanken des Nicht-Übelwollens und Gedanken der Nicht-Grausamkeit."


    3. "Während ich so umsichtig, eifrig und entschlossen weilte, erschien ein Gedanke der Sinnesbegierde in mir. Ich verstand folgendermaßen: 'Dieser Gedanke der Sinnesbegierde ist in mir entstanden. Dies führt zu meinem eigenen Leid, zum Leid anderer und zum Leid beider; es beeinträchtigt Weisheit, verursacht Schwierigkeiten, und führt von Nibbāna weg.' Als ich erwog: 'Dies führt zu meinem eigenen Leid', verschwand es; als ich erwog: 'Dies führt zum Leid anderer', verschwand es; als ich erwog: 'Dies führt zum Leid beider', verschwand es; als ich erwog: 'Dies beeinträchtigt Weisheit, verursacht Schwierigkeiten, und führt von Nibbāna weg', verschwand es. Wann immer ein Gedanke der Sinnesbegierde in mir erschien, gab ich ihn auf, entfernte ich ihn, beseitigte ich ihn."


    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m019z.html

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)


  • http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m048z.html

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Onyx9:
    Zitat

    Allerdings sind Orte der Abgeschiedenheit und Abwendung vom Weltlichen hilfreich (?)


    Ja. Wenn Unheilsam und Heilsam klar ist. Sonst nicht unisono. ;)


    Ebenso Ja. Denn allein auf einem Berg oder in der Wüste ohne diese Klarheit ist einfach nur ein Rückzug.
    Dann magst du dein Zentrum finden oder deine Mitte, aber wenn du zurückkehrst in die Alltäglichkeit bist du evtl immer noch ein sinnlos brüllender Löwe.

  • Geronimo:

    Zitat

    Ich weiß das es im Zen ein Erwachen in der Bewegung gibt. Aber meinst du es kann sich dabei auch um die selbe Art der Schauung und Befreiung handeln, wie sie der Buddha während der Nachtwache erkannte:


    Erstmal geht es bei der Betonung es solle kein Unterschied gemacht werden zwischen Sitzen und Bewegung um das Erhalten von Sati,
    so daß Samadhi im Sitzen ohne Hindernisse immerzu entfaltet werden kann. Wenn Samma Samadhi da ist, ist es egal,ob jemand steht
    oder geht, er kann doch erwachen, aber nur in äußerlicher und innerlicher Abgeschiedenheit.
    Ein ( gutes ) Dojo ist eine Örtlichkeit, das heilsame Bedingungen erhält, die ein Herumwandernder erst erkunden und sich auftun muss,
    so auch Versorgung, Entreizung, die ( Tugend-) Regeln einzuhalten. Also eine ganz pragmatische Angelegenheit, die die Praxis erleichtern soll.
    Bei Kensho und Satorie handelt es sich um Einblick in die Natur des Geistes, der Einblick in die Daseinsgesetze und die Loslösung. Erkenntnis und Erwachen
    gehen immer zusammen. Nur darf man sich diese Einblicke nicht so vorstellen, wie wir uns Einblicke so vorstellen. Es ist eben Erleuchtung und es
    kommt immer auf die Tiefe an. Wenn die Schau nicht genügt, genügt auch das Kensho nicht, es führt nicht zur Umwandlung, aber es rückt nun
    immer näher in der Übung.
    Die Frage, ob es sich um Stromeintritt usw. handelt oder um die Befreiung eines Heiligen, können Dir nur die Patriarchen beantworten.
    Mir dünkt, sie waren sich sicher. Wenn sie sich noch nicht sicher Herzensbefreit wähnten, ist bekannt, daß sie sich zurückzogen und umherwanderten
    oder nach Meistern suchten, die sie bestätigen oder korrigieren könnten ( natürlich bevor sie Patriarchen genannt wurden ).
    Ich will zwar nicht ablehnen, daß Buddha diese Dinge zu Zeitpunkt
    seines Erwachens und zum Erwachen danach geäußert haben könnte, andererseits heißt es :


    Hat dort der Heilige sich selbst gefunden,
    Als echter Weiser, der darüber schweigt,
    Dann hat er beide Welten überwunden
    Und ist erhaben über Glück und Leid .
    http://www.palikanon.com/khuddaka/ud_schmidt/udana.htm


    "Wenn du dem Kreislauf von Geburt und Tod ein Ende setzen willst, solltest du alles wegwerfen,
    was du je in deinem Geiste hochgehalten hast. Dann sind die sechs Sinne von sich aus rein und nackt.
    Eines Tages wird die Einsicht in dir aufblitzen, und du wirst dir keine Gedanken mehr darüber machen müssen,
    ob der Kreislauf von Geburt und Tod beendet werden kann." Ying ` an

  • Wo die vier Elemente nicht bestehen,
    Dort glänzt kein Stern, die Sonne strahlt dort nicht,
    Dort scheint kein Mond und auch kein andres Licht,
    Und doch ist keine Finsternis zu sehen.

    Hat dort der Heilige sich selbst gefunden,
    Als echter Weiser, der darüber schweigt,
    Dann hat er beide Welten überwunden
    Und ist erhaben über Glück und Leid (*).

  • Geronimo:


    Ich weiß das es im Zen ein Erwachen in der Bewegung gibt. Aber meinst du es kann sich dabei auch um die selbe Art der Schauung und Befreiung handeln, wie sie der Buddha während der Nachtwache erkannte


    Der Ehrwürdige Ananda wurde zum Arahant in dem Moment, als er sich auf seinem Bett hinlegte. Die Füsse schon angehoben, den Kopf noch nicht niedergelegt.


    Gruß
    Florian

  • Buddhaghosa:


    Der Ehrwürdige Ananda wurde zum Arahant in dem Moment, als er sich auf seinem Bett hinlegte. Die Füsse schon angehoben, den Kopf noch nicht niedergelegt.



    Ich hatte zu Ananda schon immer eine besondere Zuneigung :) Danke für diesen Post!

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.


    Saraha


  • aus diesem Grunde habe ich die Sangha verlassen
    und die christlichen "angeblichen" gemeinschaftlichen Treffen,


    Ich bleibe und bin allein, mir machen es diese so gemeinschaftlichen Verbindungen
    erst recht bewußt.


    Schweigen und explizit das Auseinandersetzen damit,
    heißt an deine eigenen Grenzen zu gehen,
    dir klar zu machen, wie klein und erbärmlich du bist.
    Das Schweigen zeigt klar auf, daß du ein Herdentier bist, ein Gemeinschafts-Zwerg,
    der sich mit-teilen will.
    wie nichtswürdig und klein wir doch alle sind, weil wir nicht mit uns selbst allein
    klarkommen.
    Wir verstecken uns hinter Fassaden und Schriften
    machen uns groß,
    blähen uns auf,
    dabei ist DA nichts,
    daß uns nur mal ansatzweise aufzeigen könnte,
    wer, und was wir sind . . .


    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Teilen ist menschlich,
    auch wir sind auf teilen angewiesen.
    Ein Rückzug in die Isolation
    mit negativen Gedanken
    und Gefühlen ist jedenfalls fatal
    für die geistige und körperliche Gesundheit.


    Buddha hat das klargemacht.
    Er sagte klar, daß die Waldeinsamkeit zur Hölle wird,
    wenn die Sittlichkeit nicht ausgereift ist
    und zu den Tugendregeln gehört das Ablegen
    jeder Art von Hass und Groll,
    selbstverständlich auch uns selbst gegenüber !


    Außen und Innen spielt für den Geist keine Rolle.
    Die Wirkung von energetischen Aspekten ( Geistesgifte ) ist immer dieselbe.


    _()_


  • Wenn es nichts gibt, das uns nur mal ansatzweise aufzeigen könnte, wer, und was wir sind, woher willst du dann wissen, das du klein und erbärmlich bist?

  • brigittefoe:

    aus diesem Grunde habe ich die Sangha verlassen und die christlichen "angeblichen" gemeinschaftlichen Treffen, Ich bleibe und bin allein, mir machen es diese so gemeinschaftlichen Verbindungen erst recht bewußt.


    Manchmal muss ich das, was ich erwarte, selber rein geben, damit es da ist.


    :) Gruß