bel:Ja, denn "nicht verärgert", "nicht mißmutig" ist nur Vermeidung.
Aja, und das ist nicht nett? Aber mißmutig und verärgert ist er widerspenstig
und will die Widerspenstigkeit nicht aufgeben.
8. "Vertragt ihr euch aber, Anuruddher, einig, ohne Zwist, mild geworden, und seht euch sanften Auges an?"
9. "Freilich, ehrwürdiger Herr, vertragen wir uns, einig, ohne Zwist, mild geworden, und sehn uns sanften Auges an."
10. "Inwiefern aber, Anuruddher, vertragt ihr euch, einig, ohne Zwist, mild geworden, und seht euch sanften Auges an?"
11. "Da gedenk' ich, ehrwürdiger Herr, also:
'Erreicht habe ich's, wohl getroffen, fürwahr, der ich mit solchen wahren Asketen vereint lebe.' Und ich Glücklicher, ehrwürdiger Herr, diene diesen Ehrwürdigen mit liebevoller Tat, so offen wie verborgen, mit liebevollem Wort, so offen wie verborgen, mit liebevoller Gesinnung, so offen wie verborgen.
(Das ist schon ganz schön nett finde ich.)
Und also verweilend, ehrwürdiger Herr, denke ich: 'Wenn ich nun meinen eigenen Willen aufgäbe und mich nur dem Willen dieser Ehrwürdigen unterwürfe?'
Und ich habe, ehrwürdiger Herr, meinen eigenen Willen aufgegeben und mich dem Willen dieser Ehrwürdigen unterworfen. Verschieden, ehrwürdiger Herr, sind zwar unsere Körper, aber ich glaube wir haben nur einen Willen."
Und der ehrwürdige Nandiyo, und der ehrwürdige Kimbilo sprach zum Erhabenen:
"Auch ich, ehrwürdiger Herr, gedenke also:
'Erreicht habe ich's, wohl getroffen, fürwahr, der ich mit solchen wahren
Asketen vereint lebe.'
Und ich Glücklicher, ehrwürdiger Herr, diene diesen Ehrwürdigen mit
liebevoller Tat, so offen wie verborgen, mit liebevollem Wort, so offen
wie verborgen, mit liebevoller Gesinnung, so offen wie verborgen.
Und also verweilend, ehrwürdiger Herr, denke ich:
'Wenn ich nun meinen eigenen Willen aufgäbe und mich nur dem Willen dieser Ehrwürdigen unterwürfe?'
Und ich habe, ehrwürdiger Herr, meinen eigenen Willen aufgegeben
und mich dem Willen dieser Ehrwürdigen unterworfen.
Verschieden, ehrwürdiger Herr, sind zwar unsere Körper,
aber ich glaube, wir haben nur einen Willen.
"Also, ehrwürdiger Herr, verweilen wir verträglich,
einig, ohne Zwist, mild geworden, und sehn uns sanften Auges an."