prathiba:
"Karma über den Tod hinaus" habe ich geschrieben, weil dass das Merkmal von Buddhimus als Religion ist.Ich habe nie im Buddhimus aus religiösen Dingen praktiziert, weil ich selbst eben denke, was der Tod ist, werde ich spätestens erfahren , wenn ich unter der Erde verfaule oder eben auch nicht. Je nach dem, ob man den Tod erlebt oder nicht. Ich bin AgnostikerIn und kann mir da viel vorstellen. Buddhisten aber glauben an Wiedergeburt und der Wiedergeburtenkreislauf wird eben bestimmt, durchs karmisches Verhalten. Deshalb ist im Buddhimus immer von Karma über den Tod hinaus die Rede. Die Frage ist, warum man "Karma" eigentlich nie übersetzt hat? Es wird alle Mögliche da hinein gedeutet, was es is nicht ist, Karma bedeutet "Ursache und Wirkung" nichts weiter. Und wenn ich anderen weh tue und das auf mich zurückfällt, muss ich mich nicht wundern, dann habe ich "selbst Schuld"
Aber ich kann natürlich auch unter dem unheilsamen Karma anderer leiden, dann haben die anderen Schuld. (Beispiel Juden im 3. Reich). Aber wichtiger als die Schuld ist die Verantwortung. Was tue ich jetzt, um heilsames Karma zu erzeugen?
Karma ist doch übersetzt und bedeutet Handlung/handeln.
Es Trifft dich etwas das eine Ursache hat die erzeugt Handlung und das erzeugt Wirkung daraus erfolgt wieder eine Ursache deren Auswirkungen dich trifft was wieder Handlung verlangt usw.
Krama bezeichnet das Prinzip das Ursache und Wirkung in Gang hält: Handlungen!, die durch Denken gesteuert werden. Die Handlungen des Menschen sind Willensauswirkungen.
Karma ist die Bezeichnung für Handlungen die der Mensch aus seinen Vorstellungen heraus wirkt. Handlungen die befreit sind von Vorstellungen was erzeugt werden soll sind nicht Karma.