thigles:
mh schwer zu beschreiben - es fühlt sich so an, wie als ob man etwas tut und sich dann hinein entspannt. man kann einen moment "nichts tun" und damit in rigpa eintauchen, aber wenn man das immer und immer wieder gemacht hat merkt man, dass es gar nicht notwendig ist irgendwas dafür machen zu müssen. was genau gemacht wird kann ich nicht sagen. aber es war vor einer einführung in rigpa nicht möglich, weil sich dieses tun und danach das nicht-tun auf rigpa bezieht. dann tut man nichts besonderes und gleichzeitig löst sich alles ständig in rigpa auf. das ist vor allem im alltag geil, weil man dann nicht mehr aus der meditation fallen kann.
imo. hat das aber etwas mit der konditionierung des geistes zu tun. dieses "tun" ist auch kein verstandesvorgang sondern hat eher etwas mit erinnern zu tun - es ist aber solange ein aktiver vorgang, bevor er automatisch passiert.
trekchöd ist deshalb nicht "nichts tun" - es funktioniert aber darüber indem man "nichts tut - und damit in rigpa eintaucht". letztendlich tut man ja sehr viel - gegen den dualistischen karmischen bewusstseinsstrom anschwimmen.
aber es gibt auch vorbedingungen: bspw. muss man ein stabiles samadhi aufbauen - sonst wird das nichts mit dem "nichts tun "