Yofi:Ich meinte 'unverändbar' im Kontext von Rein/Unrein bzw. durch Praxis veränderbar oder nicht. Wenn es also heißt: Durch Geist erschaffen, vom Geist geführt, können wir nicht sagen, dass dieser Geist durch unser Zutun veränderbar wäre. Denn dann könnte man irgendwann auch sagen: Wer weiß, vielleich funktioniert morgen das Karma-Gesetz anders herum, wer viel Schlechtes getan hat, wird gute Anlagen weiter geben usw. Das, was du ansprichst, ist Unbeständigkeit und Unpersönlichkeit.
In Mahayana gibt es das Konzept vom Geist und seinen Faktoren. Der klare, unbefleckte Geist ist der des Dhammapada, der alles führt und allem immanent ist. Geistige Faktoren sind unser Übungsfeld, hier ensteht Verblendung und hier wird sie auch aufgelöst.
Sicher gibt es im Mahayana jede Menge Dinge aber ich teile sie nicht und betrachte
sie auch nicht als Lehre des Buddha. Da können die an die Umkehr von Kamma glauben oder nicht.
Ich verstehe auch solche Sätze nicht wie:
"Ich meinte 'unverändbar' im Kontext von Rein/Unrein bzw. durch Praxis veränderbar oder nicht."
Damit kann ich überhaupt nichts anfangen. "Unveränderbar" was soll den das wieder sein?
Aus solche Sätze kann ich nicht antworten, das ist mir zu vermauschelt.