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Liebes Mitglied,
bitte höre auf, den Gedanken zu widerstehen! Bitte lass sie weggehen!
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Hi,
natürlich kannst du dich auf die Stille konzentrieren, doch siehst du selbst, welche Faktoren da stören.
Du solltest dich an einem Ort aufhalten, an dem keine äußeren Störungen vorhanden sind.
Es wäre in dieser Hinsicht gut, den Achtfachen Weg von G. Buddho zu gehen, dann ist es nicht nur außen still sondern auch innen still. Da kannst du dann bis zur Auflösung der Wahrnehmbarkeit kommen! -
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Ja nicht befassen, sie zu sehen reicht aus. Wenn ich mich mit ihnen befasse, ihnen Aufmerksamkeit schenke, verliere ich mich in ihnen. Sie sollten uninteressiert wahrgenommen werden, dann lösen sie sich auf.
Zurück zum Topic: Wenn die Stille zum Objekt gemacht wird, ist es nicht die Stille. Objektloses Wahrnehmen ohne Fokus wäre wohl das, was der Fragesteller gemeint hat. Aber Shikantaza bedeutet nicht, alles andere auszublenden. Der Fokus ruht einfach auf nichts, dennoch wird alles wahrgenommen, wie die Gedanken im obigen Teil. Doch dieses Fokuslose funktioniert manchmal nur durch die Brücke über Meditationsobjekte wie Atem etc. Erst Dharana, dann über Dhyana die Lösung von Objekt in Samadhi, einfaches Da/So-Sein ohne Fokus.
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Liebes Mitglied,
ich würde gern dir noch einen Rat erteilen.
Bitte denk nicht, dass der Geist etwas Statisches ist! Bitte denk nicht, dass der Geist ergriffen und kontrolliert werden kann!