Kann man sich einfach auf die Stille konzentrieren?

  • Irmin82:

    Hey, Festus, der beschreibt das, was ich mein, http://www.osho.com/de/read/osho/osho-on-topics/no-thinking
    Man kann sehr wohl nichts denken! 8)


    Ich kann mich da nur wiederholen. Wenn du glaubst, es ist dein Weg, dann geh ihn.
    Nur, wenn du so überzeugt bist, warum fragst du dann?

    Ohne eine lange Zeit grimmiger Kälte,
    die Dir in die Knochen fährt –

    wie könnten die Pflaumenblüten

    dich erfüllen mit ihrem durchdringenden Duft?
    (Obaku)

  • Hallo Irmin,


    du kannst es ja versuchen und schauen, ob es funktioniert. Ich vermute, dass es nicht gut gehen wird. Wenn ich mich statt auf Atem oder Herzschlag oder sowas auf meinen Tinnitus konzentriere, wird der Tinnitus mit der Zeit lauter. Wenn man auf ihn hört, frist er sich mit der Zeit eben immer weiter ins Gehirn rein. Deswegen vermute ich, dass analog aus der Stille schrittweise immer mehr die Stille verschwinden wird. Eine Idee wäre es vielleicht mit offenen Augen zu meditieren, die Stille aufzunehmen und dabei einem Zweig eines baumes im Wind zuzuschauen. Dann hast du wieder was, was die Funktion des Atems aufnimmt. Aber mit offenen Augen zu meditieren habe ich eingestellt. Ist mir zu schwierig ... Du kannst es ja mal probieren und uns berichten ;-).


    Grüße, Anandasa

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • Anandasa:

    ... Aber mit offenen Augen zu meditieren habe ich eingestellt. Ist mir zu schwierig ...


    Man muss nur drauf achten, nichts zu fokusieren. Das geht am Besten, wenn nichts im Blickfeld ist, das Konturen eines Gegenständlichen hat.

  • Ich meditiere immer mit offenen Augen, ich hab den Eindruck, dass es einfacher ist, weil ich nicht so leicht abdrifte, bzw. hab ich die Augen halt zur Hälfte geöffnet.
    Das ist ja alles nichts Festes, ich stelle eine Frage hier, weil mich die Meinung der anderen intetessiert. Diskutieren bedeutet immer, gemeinsam an einem Ergebnis zu arbeiten, das für beide befriedigenden ist und es geht nie darum wer recht hat.

  • Irmin82:

    Ich meditiere immer mit offenen Augen, ich hab den Eindruck, dass es einfacher ist, weil ich nicht so leicht abdrifte, bzw. hab ich die Augen halt zur Hälfte geöffnet. (...)


    Ich frage mich wie man das mit dem Blinzeln macht, wenn man mit offenen Augen meditiert. Man blinzelt einfach normal wie sonst auch und versucht sich davon nicht ablenken zu lassen? Hatte früher mal hier im Forum gefragt, aber keine Antwort bekommen ...

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • Richtig, Anandasa. Einfach blinzeln und sich davon nicht stören lassen. Ich sitze auch mit offenen Augen.

    Ohne eine lange Zeit grimmiger Kälte,
    die Dir in die Knochen fährt –

    wie könnten die Pflaumenblüten

    dich erfüllen mit ihrem durchdringenden Duft?
    (Obaku)

  • Ellviral:

    Ich kann das schon viele Jahre und es ist ein guter Weg. Es ist der Weg des mit allen Sinnen Wahrnehmen ohne sich Gedanken zu machen, eben nur wahrnehmen. Es kann noch so laut sein die Welt ist still. Das ganze Getöse hier ist zum Glück nicht hörbar. Eine stille Welt nur hörbar durch sich Gedanken machen.

    Als ich mit Meditation angefangen habe ging es mir darum meine Emotionen zu unterbrechen die durch Gedanken-machen entstehen.
    Auf etwas, jemanden wütend sein, sich über etwas oder jemanden zu ärgern, in Gedanken der Erinnerung an gierigen, hassenden Vorstellungen zu versinken.
    Da ich mit den üblichen Meditationsanleitungen nichts erreichte bin ich dazu übergegangen alles aus der Meditation auszuschließen, also alle Meditationsobjekte zu verarbeiten und damit zu verlassen. Dann hab ich mich nur auf die Objekte die meine Sinn jetzt wahrnehmen konzentriert und Gedanken-machen verweigert. Das brachte den Erfolg das ich während der Meditation Gedanken-leer aber ganz Wahrnehmung war. Dies nahm ich immer weiter in den Alltag mit und daraus entstand sowas wie ein Spalt zwischen Wahrnehmen und Gedanken-machen, diesen benutzte ich um Handlungen die, von Vorstellungen die Emotionen aus Gefühlen machen, zu vermeiden.
    Heute ist das so das ich voller Gefühle bin und Emotionen (mit Gedanken-machen erzeugt Reaktionen) nur noch dann erzeuge wenn es Situationsbedingt hilfreich ist. Wut, Hass, Ärger sind immer nur dann da wenn ich das auch jetzt will und sind nach Erfolg sofort wieder weg. Diese Interaktionen sind nach Sekunden weg doch die Wirkung durch Körperstoffe wirkt noch einige Minuten nach. Ich kann nicht mehr manipuliert werden außer ich will das so. Diese Art der Meditation hat den Erfolg das alle Gedankenkarusselle beseitigt sind und nur dann ein solches eingegrenztes Denken erlaubt wird wenn es Notwendig ist.


    Meditation ist kein Selbstzweck sondern hat dem Leben im Alltag zu dienen. Wer Meditation als elitäre Technik verwendet ist nicht mehr auf dem Weg. Da ich gerade wieder "Das Glasperlenspiel" gelesen habt ist es mir klar geworden das ein Glasperlenspiel sofort aufgegeben wird wenn das Leben selbst sein Recht verlangt. Alle durch Meditation gewonnen Harmonie mit dem Leben wird sofort verlassen wenn der Alltag sein Recht fordert. Wenn ich Hunger, Durst oder ausscheidende Verlangen habe ist Meditation sofort vorbei, sie ist nur möglich wenn alle Alltäglichen Bedürfnisse befriedigt sind und dient der Reinigung und Beseitigung von Vorstellungen. Meditation beendet das Glasperlenspiel durch nicht akzeptieren von Glasperlen (Meditationsobjekte, Vorstellungen, Gedankengänge) .

  • Lustig, weil ich das Buch gerade anfange zu lesen. Mir hilft die Technik auch, im Alltag die Notbremse zu ziehen und dann einfach nur in der Situation zu sein.

  • Irmin82:

    Ich merke hier ja auch wenn der Geist abgelenkt ist, da dann wieder Gedanken kommen oder man wegdriftet. Eigentlich ist mein Meditationsobjekt diese geistige Stille. Die anderen Geräusche hör ich. Es ist eigentlich das gleiche wie mit dem Atem, nur erzeug ich eine Stille im Kopf und achte dann darauf die zu halten.


    Ich habe kein Meditationsobjekt, jedenfalls meistens. Wenn ich sitze, sitze ich nur. Während des Sitzens und natürlich auch sonst, nehme ich Sinneseindrücke wahr. Sinneseindrücke im buddhistischen Kontext sind Hören, Riechen, Schmecken, Sehen, Tasten und Denken.
    Ich habe keinen Grund, einen Sinneseindruck als unpassend abzulehnen und einen anderen als passend festzuhalten. "Nicht-Denken" hat im Übrigen nichts mit "nichts denken" zu tun. Im Zen wird vom Denken des Nicht-Denkens gesprochen.
    Wie denkst du "Nicht-Denken", Irmin? :grinsen:
    Und ich habe keinen Grund, irgend etwas zu erzeugen. Ganz im Gegenteil.


    In meiner Tradition ist es wichtig. Kontakt mit einem Lehrer zu haben. Das soll verhindern, sich in seinen Gedankenkreisläufen zu verlaufen.

    Ohne eine lange Zeit grimmiger Kälte,
    die Dir in die Knochen fährt –

    wie könnten die Pflaumenblüten

    dich erfüllen mit ihrem durchdringenden Duft?
    (Obaku)

  • Irmin82:

    Lustig, weil ich das Buch gerade anfange zu lesen. Mir hilft die Technik auch, im Alltag die Notbremse zu ziehen und dann einfach nur in der Situation zu sein.

    Na dann viel Freude, und durchhalten. Es ist nur trocken wenn die eigenen Vorstellungen ein Verstehen verhindern. Hesse ist hier wie der Erzähler im Buch nur ein Mensch der eine Geschichte erzählt. "Bleib ein Weilchen und höre zu."

  • Wie denke ich "nicht-denken"? Es fühlt sich an, als wenn du einen Muskel anspannst (ich würde sagen, das ist das sich-konzentrieren. Wenn ich den Muskel locker lasse, kommen wieder die Gedanken, die kommentierende Stimme usw.. Wenn ich mich auf den Atem konzentriere ist es das gleiche Gefühl, ich spanne den Muskel an und konzentriere mich auf den Atem. Ich weiß schon, dass man bei Zazen einfach alles beobachtet, auch die Gedanken, ich glaub auch nicht, dass die Gedanken gut oder schlecht sind. Dein Meditationsobjekt ist halt der Moment. Meines eigentlich auch, aber ich nehme den Moment am besten wahr, wenn mein Geist ganz ruhig ist, da der Geist sich meistens mit der Vergangenheit oder Zukunft beschäftigt.

  • Irmin82:

    Ich weiß schon, dass man bei Zazen einfach alles beobachtet, auch die Gedanken...


    Hallo Irmin,


    das mit dem Beobachten der Gedanken oder des Atems ist so eine Formel, die im Zen gerne verwendet wird. De facto funktioniert das gar nicht, weil das Bewußtwerden des Gedankens oder des Atems immer auch einen Eingriff in diesen Gedanken oder deinen Atemfluß bedeutet.

    Deinen eingangs beschriebenen Übungsansatz kann ich sehr gut nachvollziehen; du solltest dabei aber beachten, dass "Stille und Leere im Kopf" auch eine gedankliche Vorstellung ist. Es geht natürlich um den tatsächlichen Zustand von "gedankenleer" und die Frage ist: Wie kannst du den verwirklichen ohne an der Vorstellung von "gedankenleer" hängen zu bleiben?


    _()_
    Tai

  • Irmin82:

    Hallo, ich wollte mich erkundigen, ob man sich beim Meditieren auch einfach darauf konzentrieren kann eine Stille und Leere in seinem Kopf zu erzeugen und die einfach halten und aufpassen dass nicht wieder neue Gedanken kommen und halt diese innere Stimme. Instinktiv wäre mir das eigentlich am liebsten.


    Hallo Irmin82,
    du kannst dir einen stillen, leeren Raum vorstellen, in dem du dich befindest, nur sanftes Licht um dich herum. Wenn Gedanken, Geräusche oder Empfindungen in dein Bewusstsein kommen, registriere sie (ohne dich darauf zu konzentrieren) - sie kommen und gehen lassen. Und nur beiläufig beobachten was da vorüberzieht.
    Grüße :moon:

    Im erwachten Herzen leuchtet jede Farbe. (Jack Kornfield)

  • Carneol:

    Wenn Gedanken, Geräusche oder Empfindungen in dein Bewusstsein kommen, registriere sie (ohne dich darauf zu konzentrieren) - sie kommen und gehen lassen. Und nur beiläufig beobachten was da vorüberzieht.


    leichter gesagt als getan.

  • hedin02:
    Carneol:

    Wenn Gedanken, Geräusche oder Empfindungen in dein Bewusstsein kommen, registriere sie (ohne dich darauf zu konzentrieren) - sie kommen und gehen lassen. Und nur beiläufig beobachten was da vorüberzieht.


    leichter gesagt als getan.


    Meinst du das nicht-festhalten bzw. nicht-drauf-konzentrieren? Wenn es draußen zu laut ist kannst du auch das Fenster zumachen oder eine Zeit wählen zu der es ruhig ist. Wenn der Sitz unbequem ist, kannst du auch Kissen unter die Beine stopfen. Die Gedanken wie ziehende Wolken betrachten und lediglich über deren Formen staunen - aber "draussen" bleiben - also Beobachter. Erstmal mit täglich 5min. anfangen, dann immer länger wenn es angenehm ist - so wie du möchtest. :moon:

    Im erwachten Herzen leuchtet jede Farbe. (Jack Kornfield)

  • Carneol:


    Erstmal mit täglich 5min. anfangen, dann immer länger wenn es angenehm ist - so wie du möchtest. :moon:


    Ich suche keine Belehrung, sondern möchte nur anmerken, dass deine Erklärung zu diesem komplexen Bereich etwas zu kurz gestrickt ist.

  • Carneol:
    hedin02:


    leichter gesagt als getan.


    Meinst du das nicht-festhalten bzw. nicht-drauf-konzentrieren? Wenn es draußen zu laut ist kannst du auch das Fenster zumachen oder eine Zeit wählen zu der es ruhig ist. Wenn der Sitz unbequem ist, kannst du auch Kissen unter die Beine stopfen. Die Gedanken wie ziehende Wolken betrachten und lediglich über deren Formen staunen - aber "draussen" bleiben - also Beobachter. Erstmal mit täglich 5min. anfangen, dann immer länger wenn es angenehm ist - so wie du möchtest. :moon:


    hedin02:

    Ich suche keine Belehrung, sondern möchte nur anmerken, dass deine Erklärung zu diesem komplexen Bereich etwas zu kurz gestrickt ist.


    Hallo hedin02,


    deinen Kommentar habe ich als Nachfrage zu weiteren Erläuterungen aufgefasst, die es dir leichter machen - vielleicht kannst du uns auch erklären was für dich dabei "leichter gesagt als getan" ist, was meinst du konkret dabei? - wenn du aber schon alles weisst und kannst, wie dein letzter Beitrag suggeriert, so kannst du deine Erfahrungen hier auch gerne mit anderen teilen.


    Gruß :sunny:

    Im erwachten Herzen leuchtet jede Farbe. (Jack Kornfield)

  • Sagt einer zum anderen: "Ich kann mich auf nichts konzentrieren."
    Der andere: "Super."
    Der eine wieder: "Warum super? Ich kann mich auf nichts konzentrieren. Was soll ich also tun?"
    Der andere: "Na nichts."
    :lol:

  • Irmin82:

    ...Ich nehme zwar z. B. den Boden wahr, aber ich denke nicht Boden oder gar schöner Boden, sondern ich sehe ihn halt einfach.


    Ist das ein Zustand über dem Denken oder nur irgendwie jenseits des Denkens? Nicht Bewerten ist ja ok, aber was wäre z.B. wenn der Boden nachgibt, wäre dann noch Gleichmut oder eher ein großer Schrecken? Es ist wohl nicht einfach aus dem Erleben der Verbundenheit mit den Sinnen und dem Geist herauszukommen, eher ein hoher Zustand der Vertiefung.

  • Stero:

    Sagt einer zum anderen: "Ich kann mich auf nichts konzentrieren."
    Der andere: "Super."
    Der eine wieder: "Warum super? Ich kann mich auf nichts konzentrieren. Was soll ich also tun?"
    Der andere: "Na nichts."
    :lol:


    :lol:

    Im erwachten Herzen leuchtet jede Farbe. (Jack Kornfield)

  • Ich glaube (heute) auch, dass es gut ist, die Gedanken zuzulassen, da sie ja zu diesem Augenblick gehören, so wie vielleicht der bellende Hund auf der Straße und man ja versucht ganz in diesem Moment zu sein und einfach nur wahrzunehmen.
    Ein Zenlehrer hat gesagt unser Geist produziert Gedanken, wie unser Mund Spucke produziert. Also eigentlich denkt es ja in uns und wir können das beobachten.
    Ich frag mich grad wer dieser Beobachter ist ... Aber ich glaube auch, dass es eben besser ist sich die Gedanken anzuschauen und weiterziehen zu lassen und halt nicht an ihnen anzuhaften.
    Ich praktiziere jetzt aber eigentlich nur noch Zazen und richte mich nach der Richtung ...

  • Just my two cents:


    Viele sagen, man solle das Denken in der Meditation einstellen. Ich halte das für einen Fehler. Der von Dir besagte Zenlehrer hatte ganz Recht, der Geist produziert Gedanken, so, wie der Mund Spucke produziert. Und was sollte schlimm daran sein, dass der Mund Spucke produziert? Nichts. Ganz im Gegenteil, es ist gut, dass der Mund Spucke produziert, denn sonst würde er austrocknen. Der Mund tut seine Arbeit und produziert Spucke. Sehr gut. Der Zehnlehrer hätte auch sagen können, der Geist verdaut Gedanken, so, wie der Darm Speisen verdaut. Es ist sinnvoll, dass der Darm Speisen verdaut, das ist seine Funktion.


    Entscheidend ist, dass man nicht an den verschiedenen Wahrnehmungen klebt, dass man sich nicht von ihnen forttragen lässt. Klebt man an den Wahrnehmungen, dann tragen sie einen fort. Versucht man hingegen, sie zu blocken, dann klebt man ebenfalls an ihnen und so wird man ebenfalls von ihnen fortgetragen. Sichverlieren oder Blocken, beides führt nicht zum Ziel.


    Aus meiner Sicht gibt es zwei grundlegende Ansätze:


    Gegenständliche und Un-Gegenständliche Meditation. Die gegenständliche Meditation nimmt irgendein Objekt als Objekt der Meditation, einen Anker, um den Geist festzubinden wie eine störrische Ziege oder einen zappeligen Affen, damit er nicht ständig fortläuft. Das Objekt kann zB der Atem sein oder ein Mantra, ein Koan, eine Mala, ein Mandala, die heilige Jungfrau vom Kreuz oder weiss der Teufel, was.


    Ich persönlich halte die gegenständliche Meditation für einfacher, als die ungegenständliche Meditation. Die Konzentration auf den Atem hat mir sehr geholfen. Der Atem ist immer da, er ist eine ganz existentielle, zentrale Erfahrung. Der Atem wird von sämtlichen Regungen des Körpers und des Geistes mitbeinflusst und umkehrt beinflusst der Atem wiederum Körper und Geist. Die Konzentration auf den Atem ist Konzentration auf das Zentrum von Körper und Geist. Anfangs kann man sich damit behelfen, die Atemzüge zu zählen, das macht es leichter, nicht abzuschweifen:


    Man atmet ein und zählt "1", dann atmet man aus und wieder ein und zählt zwei "2", bis man schliesslich bei "10" ankommt, dann fängt man wieder bei "1" an. Diese Methode ist äusserst effektiv. Buddha hat übrigens sehr oft Meditation als Konzentration auf den Atem gelehrt.


    Die ungegenständliche Meditation hingegen lässt einfach alles los und geht direkt ohne Umweg in Samadhi, see you there.

    " Die Vertreter der Substanz sind wie Kühe, die Vertreter der Leere noch schlimmer."


    - Saraha
    -
    " Beides vergaß ich, das Ich und das Nicht-Ich."


    - Huang-po