Verblendung ( Klesha)

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    Was wen Steine und pflanzen einfach nur Zasen praktizieren;) der stein hat for milionen von Jahren begonnen und ist nun ganz tief versenkt und die pflanze hat for 1000den jahren begonnen und ist auch ziemlich versenkt. Der Mensch und die Tiere haben alldo erst an der oberfläche des zen gerütelt:clown:_()_

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    Was wen Steine und pflanzen einfach nur Zasen praktizieren;) der stein hat for milionen von Jahren begonnen und ist nun ganz tief versenkt und die pflanze hat for 1000den jahren begonnen und ist auch ziemlich versenkt. Der Mensch und die Tiere haben alldo erst an der oberfläche des zen gerütelt:clown:_()_

    Ach ja, deshalb bleibt ein Stein auch immer ganz cool wenn er etwa in kleine Kiesel zertrümmert wird, er hat ja die Alleinheit realisiert :clown:

    • Offizieller Beitrag

    Unabhängig vom Wert kann man

    Mir scheint dass die Annahme, der Mensch wäre über mehr bewusst als das Tier, das Tier über mehr als die Pflanze, das Mineral über gar nichts, nicht allzu verwegen ist. Es liegt wohl an der unterschiedlichen Beschaffenheit, Zusammensetzung und Komplexität der jeweiligen Körper, wieviel Bewusstsein da drin ist.

    Ja, so denke ich auch. Eine Pflanze hat bestimmt eine Reihe von inneren Zuständen. Also wie "durstig" sie, wie dringend sie wachsen soll (Wachstrieb), wie sehr sie verletzt ist. Und in "das Geheime Leben der Bäume" sind ja noch einige Zustände genannt, die man einem Baum nicht zugetraut hätte. Also z.B in welche Richtung er gut wachsen kann oder welches Insektenart an ihm knabbert. So eine beschränkte Anzahl der "inneren Zustände" reicht aus, weil ja auch die Anzahl der möglichen Antworten - der Verhaltensweisen so beschränkt ist. Je mehr Verhaltensweisen zur Verfügung stehen desto komplexere Verkettungen innere Zustände braucht es, um in der jeweiligen Situation das jeweils Angemessene zu tun.

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    Was wen Steine und pflanzen einfach nur Zasen praktizieren;) der stein hat for milionen von Jahren begonnen und ist nun ganz tief versenkt und die pflanze hat for 1000den jahren begonnen und ist auch ziemlich versenkt. Der Mensch und die Tiere haben alldo erst an der oberfläche des zen gerütelt:clown:_()_

    Ach ja, deshalb bleibt ein Stein auch immer ganz cool wenn er etwa in kleine Kiesel zertrümmert wird, er hat ja die Alleinheit realisiert :clown:

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    Als ich noch nichts fon Buddhismus wuste auser den "Wiedergeburts teil" hatte ich an einem abend eine "lustige Theorie entwikelt. Fileicht bringt Sie ja jemanden zum lachen:


    Wenn ein Mensch stirbt geht das was Sehle genant wird weiter und die Materie bleibt zurück. Diese verfault und wird zu Dünger für Pflanzen. Daraus wachsen Pflabzen welche fon einem Tier gegesen werden welches dan fon einem Mensch gegesen wird welcher darauf durch fortpflanzung wieder eine Wiedergeburt möglich macht. Soweit so gut wenn jetzt aber ein Buddhist soch entscheidet nicht mejr wiedergebohren zu werden wird seine Materie nicht wiederbelebt und wird zu einem Stein.:clown: dabei das bild im Kopf wie Buddha da sitzt und sagt :" ich hab keine lust mehr" und zu einer Buddha statue wird.:clown:

    Ich weiss das das alles quatsch ist aber mich hats zum lachen gebracht und das hat mich daran erinert:clown:_()_

  • Ich bin bei dem Thema ganz auf der Seite von @mkha'.


    Unsere Fähigkeiten in verschiedenste Richtungen sind natürlich beeindruckend und herausragend, keine Frage. Nur, was wir damit machen, scheint sich doch langsam mehr und mehr als ziemlich kontraproduktiv und (selbst-)zerstörerisch herauszustellen. Man muss sich ja nur mal genau anschauen, wie die Erdoberfläche vor gerade einmal 250 Jahren aussah, und wie sie jetzt aussieht. Das ist nur ein kleines Beispiel.


    Alles was wir tun – und das wird immer deutlicher und deutlicher – verändert die Lebensbedingungen für fast alle Lebensformen (Stichwort: Anthropozän) in drastischer Weise. Die Eingriffe ins Gesamtsystem Erde, die wir vornehmen, sind nichts anderes als ein Sägen an dem Ast auf dem wir sitzen. Wir täten gut daran, uns unserer Quelle, unseres Urgrundes (wieder) bewusst zu werden. Wir können keine künstliche Parallelwelt neben und abgetrennt von Natur und Umwelt errichten, die dann unser Überleben sichert.


    Wir haben die völlig falsche Richtung eingeschlagen und nicht wenige klammern sich weiterhin (fast verzweifelt, muss man mittlerweile sagen) an eben diese Richtung.

    Was uns fehlt, sind nicht weitere technische Errungenschaften, um den Karren noch aus dem Dreck zu ziehen. Was uns fehlt, ist Einsicht und Demut vor dem unglaublich komplexen Organismus, aus dem wir (wie alles andere auch) hervorgegangen sind. Das ist umso erstaunlicher, da wir schon lange wissen, dass es einem Lottogewinn gleichkommt, was sich auf unserem Planeten abspielt.


    Aber ich rede mir den Mund fuselig. Nicht nur hier, auch sonst viel. Und das Verrückte ist: In den Vier edlen Wahrheiten und im Achtfachen Pfad ist alles enthalten, was zu einem Bewusstsein führen würde, das des Menschen erstens würdig ist, und uns zweitens ganz nebenbei auch noch zu genau der Einsicht und dem Verhalten brächte, das zum Überleben notwendig wäre. Eine Tragikomödie sozusagen...


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    Da kann man lange reden lieber Schmu. Aber ich glaube nicht wirklich das wir Menschen fähig sind den Planeten klein zu kriegen, wir werden vergehen ehe es so weit ist.(:_()_

  • Da kann man lange reden lieber Schmu. Aber ich glaube nicht wirklich das wir Menschen fähig sind den Planeten klein zu kriegen, wir werden vergehen ehe es so weit ist.

    Ja, das ist dann (hoffentlich) den meisten von uns klar, dass der Planet / die Natur um ein Vielfaches gewaltiger ist und ein paar Asse im Ärmel hat, die dann doch eine Nummer zu groß für uns sind. Und selbst da glaube ich, dass das einigen unter uns in letzter Konsequenz vielleicht doch nicht so ganz klar ist. ;)


    Was wir so veranstalten hat ja sogar manchmal fast schon eine bizarre Schönheit. Wahrscheinlich kommen eines Tages Außerirdische auf unseren Planeten und denken: "Wow! Die wollten's aber mal richtig wissen...!" :?


    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.


  • Ja aber es ist nun mal wie es ist und man steckt da mit drin und bemüht sich halt um Schadensbegrenzung, wenn man es nicht schafft ein entsagter Yogi zu werden.

  • Wir müssten gar nicht alle Yogis werden, um einen verträglichen Weg einzuschlagen. Es lässt sich ja alles auf Hass und Begierde runterbrechen, was dieser Welt so großen Schaden zufügt und dann natürlich wieder zu Leiden führt.

    Das ist die Haupt-Verblendung für mich, um mal zum Titel dieses Threads zurückzukehren. Die Hauptverblendung ist für mich, dass wir diese einfachen Zusammenhänge nicht einmal sehen.


    Hass und Begierde zeigen sich in tausenderlei Weise und führen kollektiv zu einer Maschinerie des Irrsinns, wenn ich das mal so nennen darf.


    Es ist nicht einmal nötig, die Worte des Buddha oder anderer großer Weisheitslehrer zu studieren, um diese einfachen Zusammenhänge zu sehen. Ich kann es Tag für Tag in meinem eigenen Alltag sehen, was Leiden und Unheilsames hervorbringt und was nicht. Ich kann es Tag für Tag sehen, dass wenn Begierde in mir aufsteigt, ich innerlich in Aufruhr versetzt werde, die Gedankenklarheit verliere und das es die Tendenz hat, mehr Begierde anzuziehen – ein Teufelskreislauf.

    Dazu kommt ja noch, dass das alles keinesfalls ausgeglichen und zufrieden macht, das Gegenteil ist der Fall.


    Ich finde das in seiner Gesamtheit nicht schwer zu erkennen. Mit 20 ist mir das noch nicht in seiner ganzen Tragweite bewusst gewesen. Aber mit zunehmendem Älterwerden hat das immer mehr zugenommen. Wenn man zum tausendsten Mal feststellt, was es eigentlich ist, das Leiden verursacht, kann man irgendwann nicht mehr dran vorbeischauen und so tun, als würde man es nicht sehen.


    Deshalb müssen wir ja nicht alle Yogis oder erleuchtet werden. Wir müssen nicht einmal zu einem Leben in vorindustrieller Weise zurückkehren. Wir müssen einfach nur wertschätzen, wo wir hier sind und unsere Lebensgrundlagen mit Sorgfalt und wohlmeinender Achtsamkeit behandeln.


  • Mir scheint das trotzdem so: mitgefangen, mitgehangen. Was läuft nicht alles an Unheilsamen damit wir jetzt unsere Computer haben, oder Autos, ja bis zum Gewand und den Lebensmitteln ist es eine Kette der Ausbeutung. Wir gehen auf versiegelten Böden auf denen alles Leben vernichtet wurde zwischen Auslagen mit neuester Mode die in ein paar Wochen durch neuere Mode ersetzt wird. Damit wir immer eine große Auswahl an frischen Lebensmitteln haben, teils aus fernen Ländern hertransportiert, werden sie tonnenweise weggeworfen während in den ausgebeuteten Ländern Menschen hungern. Das Plastik das wir verwenden verunreinigt Erde und Gewässer bis zu den Weltmeeren und wir atmen verunreinigte Luft, täglich sind in der Welt weit mehr als 100 000 Flugzeuge unterwegs, es gibt über eine Milliarde Autos, dazu die Industrieanlagen, usw. usw.


    Wir sind mit jedem Schritt an diesem gigantischen industriealisierten Kreislauf von Produktion und Konsum mitbeteiligt, da führt Wertschätzung und achtsame Behandlung der Lebensgrundlagen eben nur zu ein wenig Schadensbegrenzung.

  • da führt Wertschätzung und achtsame Behandlung der Lebensgrundlagen eben nur zu ein wenig Schadensbegrenzung.

    Ich meine eine Wertschätzung und achtsame Behandlung, die den Namen auch verdient. Alles, was du aufgezählt hast (und noch mehr) sind für mich eindeutige Anzeichen, dass unsere Wertschätzung keinen Pfifferling wert ist. Und ich finde es nicht schwer, diese Zusammenhänge zu erkennen und daraus zu schlussfolgern, dass unsere Gier vollkommen maßlos und hochzerstörerisch ist.

    Sobald ich das verstanden habe, ändert sich der Blick auf die Konsumwelt fundamental und eine Tasse Tee oder eine Schale mit Reis und Gemüse bekommen wieder den Stellenwert, den sie eigentlich haben.


    Ich wollte nicht sagen, dass eine echte Wertschätzung eine Kleinigkeit ist. Nur, dass sie notwendig und auch machbar ist. Wahrscheinlich muss erst die Wirtschaft zusammenbrechen und die Städte in Küstennähe müssen unbewohnbar werden, bevor es auch der Letzte begreift. Genau das meine ich mit mangelnder Schwarmintelligenz. Dass die Augen verschlossen werden, bis den Leuten das Wasser bis zum Hals steht und sie Angst um ihre warme Stube und ihren Arsch haben.


  • Ich wollte nicht sagen, dass eine echte Wertschätzung eine Kleinigkeit ist. Nur, dass sie notwendig und auch machbar ist. Wahrscheinlich muss erst die Wirtschaft zusammenbrechen und die Städte in Küstennähe müssen unbewohnbar werden, bevor es auch der Letzte begreift. Genau das meine ich mit mangelnder Schwarmintelligenz. Dass die Augen verschlossen werden, bis den Leuten das Wasser bis zum Hals steht und sie Angst um ihre warme Stube und ihren Arsch haben.

    Ja wenn Achtsamkeit und Wertschätzung zu einem allgemeinen Konsens der Menschheit wird, kann sich das Blatt ja wenden. Es ist oft so, dass Besinnung erst durch einen unmittelbaren Leidensdruck veranlasst wird.


    Es hat sich so entwickelt durch die enorme Zunahme der Weltbevölkerung, die technischen Errungenschaften und der unrechten Gesinnung, die daraus resultiert dass der Mensch halt nicht frei von Gier, Hass und Veblendung auf die Welt kommt. Da stehen wir jetzt wohl an einem Scheideweg, entweder es setzt sich die Vernunft durch und wir kriegen die Kurve, oder es wird nur noch chaotisdcher, sogar wenn das Wasser bis zum Hals steht.


    Aber alles ist Vergänglich und es gibt ohnehin keine bleibende Heimat und keine Unsterblichkeit, das Beste was man tun kann ist wohl in jedem Fall die Bemühung um Befreiung und Nibbana.

  • Zitat

    Ja wenn Achtsamkeit und Wertschätzung zu einem allgemeinen Konsens der Menschheit wird, kann sich das Blatt ja wenden.

    Wenn sie nicht jedem einzelnen Menschen entgegengebracht wird nützt Die Ausrede "Menschheit" überhaupt nichts.

    Die Bemühungen um Befreiung kann ich ja noch teilen aber um Nibbana entlarvt dich als Unwissenden.

  • Zitat

    Ja wenn Achtsamkeit und Wertschätzung zu einem allgemeinen Konsens der Menschheit wird, kann sich das Blatt ja wenden.

    Wenn sie nicht jedem einzelnen Menschen entgegengebracht wird nützt Die Ausrede "Menschheit" überhaupt nichts.

    Die Bemühungen um Befreiung kann ich ja noch teilen aber um Nibbana entlarvt dich als Unwissenden.

    Oha ich bin entlarvt :eek:

  • Zitat

    Ja wenn Achtsamkeit und Wertschätzung zu einem allgemeinen Konsens der Menschheit wird, kann sich das Blatt ja wenden.

    Wenn sie nicht jedem einzelnen Menschen entgegengebracht wird nützt Die Ausrede "Menschheit" überhaupt nichts.

    Die Bemühungen um Befreiung kann ich ja noch teilen aber um Nibbana entlarvt dich als Unwissenden.

    Oha ich bin entlarvt :eek:

    Ich wird immer entlarvt.

  • Ich will das Thema mit den Pfanzen nicht wirklich vertiefen, weil es mir echt egal ist, ob oder ob nicht Pflanzen auf Schwingungen so oder anders reagieren - aber ich fand heute einen interessanten Artikel von Musikwissenschaftlerin dazu:

    (PDF) Mythen und Legenden zur Wirkung von Musik


    Mythen-und-Legenden-zur-Wirkung-von-Musik.pdf


    Also mal was aus der nicht-esoterischen Ecke dazu.

    :zen:

  • ...aber ich fand heute einen interessanten Artikel von Musikwissenschaftlerin dazu:

    Zitat

    Die Annahme einer „krankmachenden 440-Hz-Kammertonverschwörung" ging so weit, dass zum Beispiel der Begründer der „Neuen Germanischen Medizin", Ryke Geerd Hamer – er verkauft sein ursprünglich für seine Frau geschriebenes Lied „Mein Studentenmädchen" als Allheilmittel gegen Panik-Attacken, Krebs und Psychosen – dieses Lied für besonders wirksam hält, wenn es in einer 432Hz-Grundstimmung gespielt wird (Hamer, 2014).

    Passt doch wunderbar in diesen Thread Verblendung.


  • Für mich gilt: ich hab jeden Menschen ernst zu nehmen! Wenn ich das nicht tue, auch wenn ich das manchmal anders ausdrücke, entsteht bei mir sofort ein Gefühl der Scham. Ja das ist so. Ich fühle mich fast sofort unwohl wenn Helmut sich wiedermal einbildet Menschen einfach so nicht ernst zu nehmen, so auch Vorurteilen, Meinung Ansicht. Persönlichkeiten haben keine Chance sich vor meinen Bissen zu Schützen.


    Also: der schon wieder, löst bei mir ein Gefühl der Achtung aus das dieser Mensch bereit ist für die Überzeugung seines Ego offen dar zu stehen. Seine Persönlichkeit zu verteidigen und zu leben. Die Prüfung der gezeigten Persönlichkeit hat dazu bei mir geführt das ich ihn vergessen hatte. Der leidende Mensch bleibt, durch die Ansichten des Ego leidender Mensch.