Hallo zusammen,
ich beschäftige mich seit gut 4 Jahren mit dem Buddhismus - insbesondere mit Zen. Leider ist es so, dass ich das tägliche Sitzen immer wieder für längere Zeit abgebrochen habe und mich durch "Probleme" im Alltag verliere - und das obwohl mir das Sitzen eigentlich sehr gut tut.
Ich möchte das Ganze Thema jetzt daher konsequenter angehen und innerhalb einer Sangha praktizieren, Leider gibt es aber in meiner unmittelbaren Nähe keine Zen-Gruppe oder ähnliches (Standort Arnsberg, NRW) - falls doch, korrigiert mich gerne.
Da die verschiedenen Richtungen ja prinzipiell nur "verschiedene" Wege zum gleichen Ziel sind, habe ich daher auch nach Alternativen umgeschaut.
Das Problem: die Gruppe, die hier in meiner unmittelbaren Nähe ist, gehört einem Verband, von dem ich in der Vergangenheit leider nicht so schönes gehört habe (Thema Mobbing, Missbrauch...). Daher habe ich hier etwas Bauchschmerzen.
Meine Frage ist daher, ob ich:
1. alleine praktizieren soll
2. eine weitere Anfahrt auf mich nehmen soll
3. oder offen für die lokal ansässige Gruppe trotz des schlechten Bauchgefühls sein - auch wenn die Ausrichtung hier für mich offen gesagt auch nicht ganz passt.
Für offenes Feedback wäre ich sehr dankbar.