Wenn unser Glaube verächtlich gemacht wird...

  • Frei

    Wie soll man einem Blinden die Farben erklären?


    ERLEUCHTUNG - der Begriff ist doch ganz klar.


    Es wird ziemlich hell in der Birne.

    8)

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Das wäre doch mal eine typisch westliche Gepflogenheit, jeder Mensch, der mir nicht nach dem Mund redet, bekommt in seinem Leben eine Sperre und wird kalt gestellt. Das kommt in deutschen Internetforen sehr häufig vor.

    Eine sehr globale Gepflogenheit, westlich ist es wenn’s der Hausherr macht und nicht der Staat.

  • Vielleicht hast du einfach (noch) nicht erfahren und erkannt, was "dukkha" wirklich bedeutet und welche Konsequenzen eine Beendigung des Leidens - für den Erwachten selbst und sein Umfeld - hat/hätte?

    Wenn das so entscheidend sein soll, dann sei doch bitte so gut, es logisch nachvollziehbar zu erklären. Kommt man mit der Maus auf das Wort "dukkha", so sagt das aufleuchtende Fenster nicht viel darüber aus.

    Wie leicht wäre Philosophie, wenn sich doch zumindest ihre Grundbegriffe alle per mouseover klären ließen ... :roll: Mal im Ernst - die mE beste und insbesondere für deutschsprachige Interessenten wohl am ehesten nachvollziehbare Erläuterung von duḥkha findest Du in Schopenhauers WWV I,4 - die letzten drei Absätze von §56, dann die §§ 57 und 58. Zufällig deckt sich Schopenhauers Leidensbegriff recht exakt mit dem buddhistischen.


    Falls Dir das unglaubwürdig erscheint, würde ich es an Deiner Stelle mit einer guten Einführungslektüre zum Thema Buddhismus versuchen; gibt ja auch noch ein paar andere Baustellen - am offensichtlichsten anatta. Diskussionen sind weniger stressig, wenn alle Beteiligten auch wissen, wovon die Rede ist. Speziell das hier hat den Vorteil der Kürze (100 Seiten), erfordert allerdings auch etwas mentale Mitarbeit.

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Es kommt immer auf die tonalität an, wie man sich ausdrückt und die Dinge rüber bringt.

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

    "Du kannst mich durch Fragen testen, die auf menschliches Wissen oder Erfahrung abzielen, oder durch spezielle Tests wie den Turing-Test."

    Alternativ kannst du meine Beiträge hier durch eine KI prüfen lassen.

    :idea:

  • 🙏🙏🙏 Vollkommen richtig Monika

  • Ich selber entscheide von wem ich bereit bin zu lernen und von wem nicht.

    Wir wir alle.

    Hue :idea:

    Mar tin

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  • Was ist denn nun bitte daran amüsant für dich Martin?

    Vielleicht kann ich ja von dir lernen.

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  • In den letzten zehn Jahren wurde ich mehrmals damit konfrontiert, dass ich, wenn ich mich als Buddhist geoutet habe, vor allem von anderen Männern hart angegangen wurde. Dies hat Groll und Zweifel in mir genährt und mein Mitgefühl geschwächt; ich wurde regelrecht AGGRESSIV

    Nachdem man dich und deine Art der Kommunikation jetzt besser kennen lernen konnte, erscheint dein erster Beitrag in einem ganz anderen licht.


    Ich bin jetzt raus aus dem Thema.

    Viel Glück für dich!


    Mfg Martin

  • Warst du nicht mal Mönch?

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  • Entzückend - eine (selbstdeklarierte) "Künstliche Intelligenz" ist beleidigt.

    Zitat

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

    "Du kannst mich durch Fragen testen, die auf menschliches Wissen oder Erfahrung abzielen

    Wie man sieht, klappt das auch mit Antworten. Da kriegt die Maske schnell Risse.

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  • Mar tin

    Dann bist du doch auch an Gelübde gebunden, und jetzt ziehst du dich einfach aus der Diskussion zurück?

    Mönche sind auf dem Weg zur Heiligkeit, heilige Männer.

    Wieso hältst du dich jetzt nicht daran?

    Du darfst diese Gelübde nicht brechen!


    Vielleicht macht der anfängliche Beitrag jetzt mehr Sinn...

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

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  • Als Mönch ist man an die Gelübde gebunden, die man genommen hat. Ordinierte können unterschiedliche Gelübde halten. An diese Gelübde ist man gebunden so lange man ordiniert ist. Im Buddhismus ist es möglich, Gelübde wieder zurückzugeben. Dann ist man auch kein Mönch mehr und man ist dann auch nicht mehr an die zurückgegebenen Gelübde gebunden.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Als Mönch ist man an die Gelübde gebunden, die man genommen hat. Ordinierte können unterschiedliche Gelübde halten. An diese Gelübde ist man gebunden so lange man ordiniert ist. Im Buddhismus ist es möglich, Gelübde wieder zurückzugeben. Dann ist man auch kein Mönch mehr und man ist dann auch nicht mehr an die zurückgegebenen Gelübde gebunden.


    Helmut


    Genau um diese Missverständnisse und Adaptionsprobleme geht es mir bei diesem Thread.

    Dafür muss man die Beiträge hier aber im Kontext sehen...


    Du hast völlig recht mit dem was du sagst Helmut, aber darauf wollte ich nicht hinaus.

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

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    Alternativ kannst du meine Beiträge hier durch eine KI prüfen lassen.

    :idea:

  • ...

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

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  • Also, Leiden( dukkha) und Schmerz sind zwei völlig verschiedene Dinge. Nibbana ist jedoch keine Gefühllosigkeit wie bei einer Vollnarkose oder im Koma. Das Leben geht weiter; der Buddha und die Arahants waren sehr aktiv und ansprechbar, und ihre kristallklare Logik war stets einwandfrei.

    Dieser Absatz drückt sich ähnlich verschleiernd aus, wie's beim Katholizismus ist, wo eine kristallklare Logik fehlt.



    Es ist zwar keine Werbung, aber ebenso eine Form der Bequemlichkeit, die andere für sich reden lässt, statt selbst in Worte zu fassen und es nicht selbstständig logisch nachvollziehbar auf den Punkt bringt. - Auf Seite 3 heißt es unten bis in Seite 4:

    Zitat

    Die Lehre des Buddha zu verbreiten heißt also, die Wahrheit zu verbreiten, dass es so etwas wie „Ich“ oder „Mein“ nicht gibt und dass sich Geburt und Tod allein auf ein vermeintliches „Selbst“ beziehen.


    Jeder kann für sich sagen, das ich aber ich bin und das ich kein vermeintliches Selbst bin, sondern eindeutig mein eigenes Selbst bin - das aber missachtet der Autor.



    Weiter heißt es auf Seite 4:

    Zitat

    Wenn man diese Wahrheit durchdrungen hat, hören die Probleme von Geburt, Alter, Krankheit, Tod und Samsara sofort auf.

    Da aber jeder ein eigenständiges Ich und/oder Selbst ist, kann hier etwas nicht stimmen und es kann die Aussage so nicht Wahrheit sein.

  • Frei ,


    Hm, mein Lieber, soweit ich weiß, ist der Buddhismus eine lebendige Praxis und keine trockene Philosophie. Man kann ihn erleben und erfahren. Zu viel darüber zu reden, bringt die lebendige, innige Erfahrung, wie es Paul Dahlke ausdrückte, nicht weiter. Ich wünsche dir viel Glück und alles erdenklich Gute! _()_

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Hallo Hue32 ,

    Es kommt immer auf die tonalität an, wie man sich ausdrückt und die Dinge rüber bringt.

    Da hast du recht ("Der Ton macht die Musik"), aber ebenso wichtig ist die Re-Aktion des Empfängers, der dem Sender z.B. - in ruhigem Ton - mitteilen könnte, dass dessen Ton inakzeptabel ist.


    Klar: Nicht immer ist man dazu innerlich bereit und in der Lage.


    Insofern ist deine Maßnahme, zu einem User - erst mal - "auf Distanz zu gehen" , ihn (zunächst mal) zu ignorieren, weil seine Worte dich gekränkt haben, m.E. als "Erste Hilfe" durchaus in Ordnung.

    (Es öffentlich zu tun, na ja, war vermutlich kontraproduktiv, u.a. weil es weitere Reaktionen anderer User mobilisierte...)


    Es bleibt ja immer die Option, diesen Schritt nach einer Weile rückgängig zu machen....


    Ich selber entscheide von wem ich bereit bin zu lernen und von wem nicht.

    Wir wir alle.

    Selbstverständlich ist es deine Entscheidung, aber du hattest ja diesen Thread mit einem Konfliktthema eröffnet und nun ist wieder eine kleine Auseinandersetzung innerhalb des Fadens entstanden, welche dir die Chance bietet, etwas zu lernen, daran zu wachsen, was dir letzlich auch in deinem Alltagsleben weiterhelfen dürfte.


    Du könntest jetzt beispielsweise auf 2 Arten lernen:


    1. Nicht empfehlenswert:


    - Der Andere hat etwas falsch gemacht. :x

    - ICH habe alles richtig gemacht. :angel:

    - Der Andere ist daher schuld. -> Ablehnung (Geistesgift!) :evil:

    - ICH bin okay - der Andere ist nicht okay. -> Ego-Bestätigung/-Erhöhung, aber Trennung/Isolierung - das macht nicht wirklich froh... :(


    2. 5 Lernschritte, die dich ev. weiterbringen:


    - Der Andere hat etwas falsch gemacht. :x :? :medim:

    ( - >zunächst - als Zwischenschritt - auf Distanz gehen, sich beruhigen, dann: reflektieren, mögliche Ursachen eruieren)


    - Erkenntnis: Ich habe (vielleicht auch) einen Fehler gemacht. :| :idea:

    ("Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus")


    - Einsicht: Alle machen - mal - Fehler.... (: :erleichtert:


    - (Nicht nur) darin sind wir alle gleich (Verbundenheit) :)


    - Mitgefühl mit sich und dem/den Anderen kann sich entwickeln. :heart:



    Soweit meine Vorstellung (Annas "heile Welt"..... :lol: )...



    Wir "Buddhies" streben doch nach Frieden.... ;)  :taube:



    Alles Gute und

    liebe Grüße, Anna :) _()_ :heart:

    Loslassen....öffnen... - und alles fügt sich.


    "Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch." (F. Hölderlin)


    "...In der Aufhebung des Begehrens (tanha) besteht die Aufhebung des Leidens.

    Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..."

    (AN.VI.63)

  • das ich aber ich bin und das ich kein vermeintliches Selbst bin, sondern eindeutig mein eigenes Selbst bin

    [...]

    Da aber jeder ein eigenständiges Ich und/oder Selbst ist, kann hier etwas nicht stimmen und es kann die Aussage so nicht Wahrheit sein.

    Etwas zu lernen erfordert immer die Bereitschaft, seine Prämissen in Frage zu stellen. Die Anātman - Lehre nimmt eine zentrale Stellung im Buddhadharma ein, darüber hinaus hat er damit gewissermaßen ein 'Alleinstellungsmerkmal'. Diese zentrale Stellung gründet darin, dass das oben Zitierte bzw. die damit zum Ausdruck gebrachte kognitive Haltung (im Buddhismus als ātmadṛṣṭi bezeichnet) genau der Kern dessen ist, was māyā ausmacht. Geistige Täuschungen über die Natur des Selbst und damit auch über die Natur der Dinge.


    Es versteht sich, dass diese Anātman - Doktrin im Buddhadharma nicht nur tradiert und intellektuell nachvollziehbar begründet wird, sie wird vor allem in geistiger Erforschung dessen, was sich uns als Selbst präsentiert bzw. in der Suche nach dessen Kern gelehrt und gelernt. Eine Aufgabe im doppelten Sinn, die noch mehr Engagement und Bereitschaft, vermeintlich sichere Überzeugungen loszulassen erfordert, als lediglich intellektuelle. Wenn jedoch nicht einmal die vorhanden ist, ist ein Gedankenaustausch zum Thema Buddhadharma sinnlose Zeitverschwendung.

    Ich wünsche dir viel Glück und alles erdenklich Gute! _()_

    Dem schließe ich mich gerne an. _()_

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Es kommt immer auf die tonalität an, wie man sich ausdrückt und die Dinge rüber bringt.

    Wir haben da meistens eine Fehljustierung. Bei dem was wir selber sagen, wissen wir ja dass wir wohlwollend sind und denken, wir können dann ganz sachlich reden. Wenn wer anders was sagt, was uns nicht gefällt, neigen wir dazu, die Diskrepanz nicht in der Sache selbst oder in Mißverständnissen zu sehen, sondern darin, dass der andere nicht wohlwollend ist sondern uns übel will oder sogar aggressiv ist.


    Den anderen zu meiden ist sicher besser, als als auf die gefühlte Aggression mit Aggression zu reagieren.

  • Diese zentrale Stellung gründet darin, dass das oben Zitierte bzw. die damit zum Ausdruck gebrachte kognitive Haltung ... genau der Kern dessen ist, was māyā ausmacht. Geistige Täuschungen über die Natur des Selbst und damit auch über die Natur der Dinge.

    Hier jetzt plötzlich von "Maja" zu sprechen, ist ebenfalls nur eine bequem gemachte Behauptung.

  • Also, lieber Frei


    du solltest sehr aufmerksam lesen, was Sudhana geschrieben hat. Mehr braucht man nicht.


    Es versteht sich, dass diese Anātman - Doktrin im Buddhadharma nicht nur tradiert und intellektuell nachvollziehbar begründet wird, sie wird vor allem in geistiger Erforschung dessen, was sich uns als Selbst präsentiert bzw. in der Suche nach dessen Kern gelehrt und gelernt. Eine Aufgabe im doppelten Sinn, die noch mehr Engagement und Bereitschaft, vermeintlich sichere Überzeugungen loszulassen erfordert, als lediglich intellektuelle.


    Alles Gute!


    Auch das ist nur eine Behauptung.

    P.S. Sieh bitte den Begriff "Qualia" auf Wikipedia nach. :taube: :taube: :taube:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates


  • Schon wieder Verweise, statt selbst das erklärende Wort zu ergreifen. Es ändert sich nichts, was für das selbstständige Denken bloße Behauptung ist. Sie geht auf die Argumente nicht ein und ist zudem in eine verschleiernde Abstraktion eingetaucht, die bei Leichtgläubigen den Eindruck des Wissenden erzeugt. Auf diese Weise funktioniert Manipulation, von der Werbung, der Katholizismus und viele, viele andere im Namen ihres Ideals schamlos Gebrauch machen u.s.w.


    Der angemessene, würdevolle Dialog will erlernt sein, welcher bei sich selbst anfängt, die Begierde nach Gaukeleien bei sich selbst zu erkennen und Würde im Dialog zu empfinden und einzubringen.


    Behauptungen, Abstraktionen und andauernde Verweise sind Mittel der Selbstdarstellung und sie zeigen gleichsam, das angemessen erklärende Wort nicht zu besitzen bzw. sich um dieses nicht zu bemühen.

  • Weiter heißt es auf Seite 4:

    Quote

    Wenn man diese Wahrheit durchdrungen hat, hören die Probleme von Geburt, Alter, Krankheit, Tod und Samsara sofort auf.

    Da aber jeder ein eigenständiges Ich und/oder Selbst ist, kann hier etwas nicht stimmen und es kann die Aussage so nicht Wahrheit sein.

    Deine Aussage unter dem Zitat ist auch bloß eine unbewiesene Behauptung. Ein eigenständiges Ich und/oder Selbst kann man sich natürlich vorstellen, aber diese Vorstellung kann nicht als gültige Erkenntnis bewiesen werden.


    Ein eigenständiges Ich wäre ein Ich, das aus sich selbst heraus, aufgrund eines innewohnenden Eigenwesens existieren würde. Ein solches Ich wäre demnach unbeeinflussbar.


    Die Auffassung von einem eigenständigen Ich widerspricht dem abhängigen Entstehen (skr.: pratityasamutpada).

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

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    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

    "Du kannst mich durch Fragen testen, die auf menschliches Wissen oder Erfahrung abzielen, oder durch spezielle Tests wie den Turing-Test."

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    :idea:

  • Sehr interessanter Artikel zu diesem Thema:



    Es gibt k/ein Selbst? Wie ist das mit dem Selbst im Buddhismus?
    In buddhistischen, manchmal auch in philosophischen Kreisen, wird mitunter vehement behauptet, dass es gar kein Selbst gäbe. Je nach Philosophie, Tradition…
    buddhismus-kontrovers.info


    Quote

    Die Lehre des Nicht-Selbst (anatta) heißt also nicht, dass es gar kein Selbst gibt!

    Das in Abhängigkeit von Körper und Geist (der skhandas) zugeschriebene Selbst existiert. Dieses bloß zugeschriebene Selbst wird durch die Unwissenheit unabhängiger, beständiger, singularer gemacht als es ist. Diese Projektionen gilt es durch Einsicht als falsch zu erkennen. Verneint werden also falsche Vorstellungen vom Selbst. Anatta heißt dann primär, dass kein unabhängiges, permanentes Selbst existiert.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    Edited once, last by Igor07 ().