Hallo zusammen,
Ich habe mal wieder ein Problem, das ich hier erläutern möchte.
Nun, wenn mir - sagen wir mal - anreizende Gedanken vom anderen Geschlecht kommen, dann kann ich diese meist gut kontrollieren und "auflösen", aber wenn ich im Alltag ein hübsches Mädchen sehe, dann verspüre ich eine starke Gier danach, dieses Mädchen anzusehen, und wenn ich es dann ansehe, versprüre ich ein unstillbares Verlangen nach mehr Sinnesreizen. Da dieses Verlangen sehr grosses Leiden mit sich bringt, versuche ich es zu "bekämpfen". Aber alle Methoden, die bei anderen Gefühlen wie Abneigung usw. häufig funktionieren, wie z.B. das vor Augen führen, dass das Gefühl leer ist, nicht selbst, leidhaft etc. wirken bei dieser Art von Verlangen nicht so gut; möglicherweise weil die auslösenden Sinnesreize (die Mädchen) , die das Verlangen hervorrufen, auf dem Weg zur Schule, in der Schule oder wo auch immer fast ununterbrochen und zu Hauf auf mich einwirken; da überfluten mich die Sinneseindrücke quasi, das sind echte Höllenqualen . Mir ist zwar die Kontemplation der Widerwärtigkeit des Körpers geläufig, die da vielleicht abhilfe schaffen könnte, aber bis man sie so weit verinnerlicht hat, dass man auch direkten Nutzen aus ihr ziehen kann, bräuchte man eine Übergangslösung. Habt ihr Ideen, Ratschläge, Methoden ...? Wäre sehr dankbar.
Danke im Voraus
dernichterleuchtete