"dukkha" ist nicht "Leiden"

  • Onda:

    Wenn "Leiden" dem Dasein grundsätzlich innewohnen würde - wenn Leben grundsätzlich Leiden wäre -, so könnte es nie - im Leben - überwunden werden. Onda


    Natürlich können sie ja auch nicht!
    Schließlich ist dieses Faktum ja auch gerade die Ursache dafür
    warum (von wenigen die das nicht glauben mal abgesehen) die
    Wesen dem Leiden niemals entfliehen können und über unendliche
    Zeiten von einem Leben zum nächsten wandeln, ohne jemals den Ausweg zu finden.

  • accinca:
    Onda:

    Wenn "Leiden" dem Dasein grundsätzlich innewohnen würde - wenn Leben grundsätzlich Leiden wäre -, so könnte es nie - im Leben - überwunden werden. Onda


    Natürlich können sie ja auch nicht!
    Schließlich ist dieses Faktum ja auch gerade die Ursache dafür
    warum (von wenigen die das nicht glauben mal abgesehen) die
    Wesen dem Leiden niemals entfliehen können und über unendliche
    Zeiten von einem Leben zum nächsten wandeln, ohne jemals den Ausweg zu finden.


    Acicinca - natürlich kann Dukkha überwunden werden!


    Wer mit Konzepte wie:
    „Faktum“,
    „niemals entfliehen können“,
    „unendliche Zeiten“,
    „von einem Leben zum nächsten wandeln“
    und „ohne jemals den Ausweg zu finden“,


    argumentiert, wer in dem Zeitkonzept steckt, wer urteilt, in Vorstellung steckt, ist weit, weit weg von „hier und jetzt“ - wahrlich, so kann man kein Ausgang finden, auf dieser Weise wird Dukkha tatsächlich nicht überwunden.


    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

  • accinca:


    Aber ja doch. "Unzulänglich" und (dauerhaft) "Unbefriedigend" (wie z.B. das Leben
    in vielen Ländern - auch in Deutschland - sein kann) ist schließlich ja kein Leiden.


    Doch, wenn du es als solches empfindest schon! Es geht nicht darum das Leien kleinzureden und zu verniedlichen, aber deine Wahrnehmung ist entscheidend ob du leidest oder nicht. Es geht aber darum zu erkennen, daß es auch in dem "unzulänglichen" und "dauerhaft unbefriedigenden" Leben eigentlich kein Grund zum Leiden da ist.
    Im übrigen hat das gar nichts damit zu tun in welcher Gesellschaft wir leben und welche tolle "freiheitliche" Staatsform wir haben :lol: .

  • Analayo schreibt:


    "Folglich ist 'Leiden', anders als 'Unzulänglicheit', in den Phänomenen der Welt nicht enthalten, sondern nur in der Art und Weise, wie der unerwachte Geist sie erfährt." 273


    Leiden ist mithin kein Daseinsmerkmal, sondern die Reaktion auf ein Dasein, das dauerhafte Befriedigung nicht bieten kann. Dieses Merkmal des Daseins, seine Unzulänglichkeit wird als dukkha bezeichnet.


    Von Nietzsche stammt das schöne Diktum "Alle Lust will Ewigkeit". Diese Ewigkeit kann das Dasein nicht bieten. Daher leidet der nach Ewigkeit trachtende Mensch.


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Das „Wollen“ in Gier Hass und Verblendung bringt „dukkha“ hervor.


    Begriffe spielen da keine Rolle.


    hedin

  • hedin:

    Das „Wollen“ in Gier Hass und Verblendung bringt „dukkha“ hervor.


    Begriffe spielen da keine Rolle.


    hedin


    Wollen
    Gier
    Hass
    Verblendung
    dukkha


    Ganz schön viel Begriffe.


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • hedin:

    Begriffserklärung:


    Begriffe "ob" Leid oder Dukkha spielen da keine Rolle.


    hedin


    Wir bewegen uns hier ausschließlich im Raum der Begriffe. Präzise Begriffsbestimmungen gehören zu einem fruchtbaren Austausch.


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Dann erklär mir mal bitte präzise, was denn den Unterschied der beiden Begriffe Dukkha/Leid sinngemäß ausmachen soll.


    Der eine sagt er fühle sich unangenehm und der andere meint er fühle sich beschissen.
    Wer spräche hier von Leid und wer von Dukkha....
    .......oder meinen beide daselbe ?


    hedin

  • hedin:

    Dann erklär mir mal bitte präzise, was denn den Unterschied der beiden Begriffe Dukkha/Leid sinngemäß ausmachen soll.


    Ich würde vorschlagen, dass du den Thread einfach nochmal von vorne bis hier durchliest. Eigentlich ist nämlich bereits alles gesagt.
    Im Prinzp reicht auch die Lektüre der ersten Seite.
    Onda

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    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)



  • Was für eine tolle Erklärung !
    des Begriffes dukka.


    Für mich selber habe ich Gefühle als
    den Sinnen zugehörig erkannt und dem Denken.
    Flatterhaft wie Vögel und im Grunde nicht relevant,
    da vergänglich.


    Empfindungen (wie ein Stich ins Herz oder in den Bauch)
    kommen ohne Denken plötzlich daher und sind nicht
    mehr wegzukriegen, graben sich ein . . .


    Wie erklärt der Buddhismus DAS ?


    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Denken und das Fühlen solcher Emotionen sind wie zwei spontan gegeneinander spielende Tischtennisspieler. Mal fängt der eine an, mal der andere. Nicht-Wissen ist wenn einen dieses Spiel hypnotisiert und nicht mehr loslässt. Aus purer Gewohnheit springen wir meist auf diesen Zug und lassen uns von ihm davontragen.


    Die Wurzel des Nicht-Wissens sitzt sehr tief. Auf einer der höheren Ebenen findet dualistisches Denken statt, wo unser Denkapparat eine künstliche Trennung erzeugt. Unter ihm liegt die Ebene des unterbewussten Fühlens. Diese emotionalen Verspannungen sind meist die Auswirkungen unseres Verstandes auf den Körper. Das Denken sagt uns wer wir sind, das Fühlen was wir sind. Sagen wir unser Denken ist mal vorübergehend abwesend, jedoch spüren wir eine Art von Negativität die sich irgendwo im Körper manifestiert. In diesem Moment haben wir vielleicht keine vorgestellten Selbstbilder von uns, jedoch fühlen wir uns immer noch als ein getrenntes Ich.

    "Zufriedenheit bedeutet, aufzuhören nach ihr zu jagen" "Alles was sich Beobachten lässt, bist nicht du"

  • BangoSkank:

    Denken und das Fühlen solcher Emotionen sind wie zwei spontan gegeneinander spielende Tischtennisspieler.


    Und die haben Kondition …


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • Onda:

    Da hast du vollkommen recht. dukkha ist ja ein Daseinsmerkamal (neben Nicht-Ich und Vergänglichkeit).
    Es ist aber die Frage, ob "dukkha" mit "Leiden" gut übersetzt ist (was hier verneint wird).


    Es kommt halt immer darauf an, welche Definition, welche Beschreibung man dem Begriff "Dukkha" zugrundelegen möchte: Eine wörtliche Übersetzung, eine Umschreibung, eine konkrete Auflistung usw. Natürlich ist nicht alles, was gefühlt wird, gleichzeitig auch leidhaft im Sinn von schmerzhaft oder unangenehm.


    Onda:

    Dukkha wohnt dem Dasein inne, da das Dasein keine dauerhafte Befriedigung verschaffen kann. Insofern ist es "unzulänglich".
    Das Leiden am Dasein läßt sich aber überwinden, wenn der Achtfache Pfad bis zum Ende gegangen wird. Dann ist Dasein ohne Leiden.


    Mit dem Zusatz, dass der Achtfache Pfad eigentlich erst im Parinibbana endet und es dann auch kein Dasein mehr gibt, wäre das auch mit dem Palikanon vereinbar. Bis dahin allerdings kann es immer noch Dukkha geben:


    Zitat

    "Und was, Freunde, ist die Edle Wahrheit von Dukkha? Geburt ist Dukkha; Altern ist Dukkha; Tod ist Dukkha; Kummer, Klagen, Schmerz, Trauer und Verzweiflung sind Dukkha; nicht bekommen, was man sich wünscht, ist Dukkha; kurz, die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, sind Dukkha [3]." ... "Und was, Freunde, ist Schmerz? Körperlicher Schmerz, körperliches Unbehagen, schmerzhaftes, unbehagliches Gefühltes, geboren aus körperlichem Kontakt - dies wird Schmerz genannt." (http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m141z.html)


    Dann, nachdem der Erhabene die Sakyer von Kapilavatthu mit einem Vortrag über das Dhamma einen Großteil der Nacht hindurch unterrichtet, aufgefordert, aufgerüttelt und ermuntert hatte, sagte er zum ehrwürdigen Ānanda: " Ānanda, sprich zu den Sakyern von Kapilavatthu über den Schüler in Höherer Schulung, der den Weg betreten hat. Ich fühle mich im Rücken unbehaglich. Ich will ihn entspannen." (http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m053z.html)


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Alles, wirklich alles befriedigt uns nur so und so lange. Wir sind in totaler Abhängigkeit von Dingen die uns befriedigen. Permanent. Wir verhalten uns als ob diese Abhängigkeit etwas angenehmes wäre, so als wenn wir einen Mückenstich permanent kratzen würden, was für den Moment enorm erleichternd und befriedigend ist (selbst jetzt wenn ich nur daran denke). Aber dadurch wird es nur schlimmer, die Abhängigkeit nimmt zu, und wir genießen sie auch noch, in dem wir noch mehr essen, noch mehr Musik hören, noch mehr Sex haben, noch mehr Fallschirmspringen, noch mehr Kinder bekommen, noch schönere Kleidung kaufen, und und und. Aber das machen wir alles nur weil wir nichts besseres kennen. Es gibt nichts schöneres für uns als unsere Triebe zu befriedigen.


    Und dann zeigt uns der Buddha das es sogar etwas noch schöneres gibt, etwas noch befriedigenderes und wir können das einfach nicht glauben, weil er uns dazu sagt das wir alle unsere schönen Dinge für dieses noch schönere nach und nach aufgeben müssen. Und weil wir diesen besonders schönen Zustand noch nie erfahren haben halten wir ihn möglicherweise einfach nur für etwas anderes schönes, so wie man Sex und Sahnetorte auch nicht direkt miteinander vergleichen kann. Aber in Wirklichkeit ist es die einzige Befriedigung die uns aus der Abhängigkeit führen kann. Jede andere Art führt uns nur noch weiter hinein.


    Und erst wenn wir diesen Zustand einmal wirklich erleben durften, und sei es auch noch so unscheinbar, erst dann können wir wirklich verstehen das alle Dinge nichts anderes als ein Mückenstich sind.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)


  • Der Buddha lehrte, daß das Leiden, das dem Dasein grundsätzlich innewohnt
    seit undenklichen Zeiten bis zum heutigen Tage nicht überwunden wurde.
    Der Grund dafür ist vor allem der Glaube, daß das Leiden dem Dasein nicht
    grundsätzlich inne wohnen würde. Das nennt der Buddha "Unwissen".
    "Was aber ist Unwissen?
    Das Leiden nicht kennen, die Ursache des
    Leidens nicht kennen, die Auflösung des Leidens
    nicht kennen, den Weg zur Auflösung des Leidens
    nicht kennen: Das nennt man Unwissen!"


    So jedenfalls die Lehre des Buddha.

  • Onda:

    Analayo schreibt:
    "Folglich ist 'Leiden', anders als 'Unzulänglicheit', in den Phänomenen der Welt nicht enthalten, sondern nur in der Art und Weise, wie der unerwachte Geist sie erfährt."
    Leiden ist mithin kein Daseinsmerkmal, sondern die Reaktion auf ein Dasein, das dauerhafte Befriedigung nicht bieten kann. Dieses Merkmal des Daseins, seine Unzulänglichkeit wird als dukkha bezeichnet. Onda


    Ja, diese Argumentationskette ist mir wohl bekannt.
    Allerdings hat das nichts mit dem rechten Verständnis
    der Lehre des Buddha zu tun. Trotzdem lehrte der Buddha
    ja, das nicht nur das was der Weltling landläufig als Leiden
    betrachtet, sondern alles Leiden und überhaupt alle wahrnehmbaren
    Phänomene insgesamt durch das geistige Wirken bedingt wird.
    Vom Geiste gehen die Dinge aus. Das Geistige ist danach die
    Grundlage jeden Lebens und jeder Erscheinung - also auch des Leidens.
    Das ist ja eh unbestritten. Nur rechtfertigt das nicht zu sagen, das
    Leiden sei weniger real als andere Dinge. Und genau das ist der Irrtum
    der in der Regel dabei nicht bedacht wird. Die Dinge und das Leiden lassen
    sich eben nicht trennen auch wenn das tausende von Königen und Unsummen
    von Lebewesen schon versuchen. Der endlose Versuch das Leiden vom Leben
    zu trennen ist ja sehr beliebt.


  • Richtig .... richtig insofern, das mit dem Ergreifen der Skandhas Aneignung und Ablehnung erfolgt, unterscheidlerisches Denken und Begehren. Wie Real oder wie Objektiv nun Leiden ist, was der einzelnen als Leiden wahrnimmt, das wird durch sein ganz spezifisches Karma bestimmt. Leiden ist immer das Ergreifen, das Anhaften und die ignoranz der Vergänglichkeit aller Dinge.


    Man könnte es auch so sagen, wie es schon der grosse Meister der Thailändischen Waldklostertradition Ajahn Chah gesagt hat;


    Wenn du ein wenig loslässt, erfährst du ein bisschen Frieden. Wenn du viel loslässt, erfahrst du viel Freiden. Wenn du völlig loslässt, erfährst du völligen Freiden und völlig freiheit, und dein kampf in der Welt wird beendet sein.

  • accinca:

    [ Der endlose Versuch das Leiden vom Leben
    zu trennen ist ja sehr beliebt.


    Besonders bei Buddhisten. Sie nennen das die Edlen vier Wahrheiten.
    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Onda:
    accinca:

    [ Der endlose Versuch das Leiden vom Leben
    zu trennen ist ja sehr beliebt.


    Besonders bei Buddhisten. Sie nennen das die Edlen vier Wahrheiten.
    Onda


    Nicht ganz, werter Onda, es ist der 8-fache Pfad. Und wenn es nicht nur versucht wird, sondern wahrlich praktiziert wird, wird Leide überwunden, aber nicht vom Leben getrennt.
    Herzliche Grüße, Wusheng

  • wusheng:


    Nicht ganz, werter Onda, es ist der 8-fache Pfad. Und wenn es nicht nur versucht wird, sondern wahrlich praktiziert wird, wird Leide überwunden, aber nicht vom Leben getrennt.
    Herzliche Grüße, Wusheng


    Hallo wusheng,
    ja, natürlich: die Praxis der Leidüberwindung wird im Achtfachen Pfad geschildert. Die Vier Edlen Wahrheiten stehen im Sinne von Diagose und Therapieempfehlung als Einsichtsschritt davor.


    Was Analayo (siehe Eingangsposting) verdeutlichen möchte: dukkha beschreibt ein Merkmal des Daseins. Dieses Merkmal ist die Eigenart von Phänomenen unserer Welt, keine dauerhafte Befriedigung gewähren zu können. Er nennt diese Eigenart "Unzulänglichkeit". Das Leiden kommt erst in einem nächsten Schritt hinzu, nämlich wenn der unerwachte Mensch in seinem Wollen vom Dasein etwas verlangt, was es nicht bieten kann: Unvergänglichkeit. Somit ist Leiden kein Merkmal des Daseins sondern eine Reaktion des unerwachten Geistes auf das Dasein. Der Achtfache Pfad beschreibt den Weg zur Überwindung dieses Leidens, den Weg zu einem Dasein ohne Leiden.


    Liebe Grüße
    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Und der erwachte Geist bemüht sich nicht mehr um Interaktion mit der Welt, außer er versucht anderen Menschen den Weg zum Erwachen zu zeigen, weil alle Dinge letztlich unbefriedigend sind. Er hat etwas besseres gefunden.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Und der erwachte Geist bemüht sich nicht mehr um Interaktion mit der Welt,


    Ich denke, dass ist ein Missverständnis.
    Auch der Erwachte kann nicht anders: er muss nach wie vor mit der Welt interagieren.
    Äußerst hilfreich in diesem Zusammenhang ist die erst vom Mahayana vollständig ausgearbeitete Theorie der "Zwei Wahrheiten", ohne deren Durchdringung der Buddhismus letztlich unverständlich bleibt.


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Onda:
    Geronimo:

    Und der erwachte Geist bemüht sich nicht mehr um Interaktion mit der Welt,


    Ich denke, dass ist ein Missverständnis.
    Auch der Erwachte kann nicht anders: er muss nach wie vor mit der Welt interagieren.


    Allerdings lieber Onda, da stimme ich absolut mit dir überein! Der Buddha ist auch nicht mit einem Lächeln über die Dummheit der Menschheit aus dieser Welt marschiert.
    Gerade der erwachte Geist freut sich mit der Interaktion mit der Welt.

    Einmal editiert, zuletzt von Bishafu_2 ()