Der Einstieg ist stets non-kontemplativ .
Der ( oft langwierige ) Einstieg ist Shamatha/Atem(-Achtsamkeit ) - nicht Satipatthana .
Shamatha ist non-kontemplativ . Alle Gefühle und Gedanken
müssen fallen gelassen werden , immerzu .
Wenn es sein muss ( keine rechte Sammlung, Vertiefung usw. erreicht wird )
dann lebenslang, bis zum letzten Atemzug . Denn das ist bhavana ,
die erste Läuterung der Gefühle und Gedanken und Hemmnisse .
Und dazu ist auch Metta da .
Man kann über die kontemplative Betrachtung der 4 Pfeiler
nicht zur Sammlung kommen, stets nur über die Klarheit des Bewusstseins.
Wer Shamatha "nur" mit Gemütsstille übersetzt, täuscht sich,
denn Gemüt und Geist gehören zusammen, es heißt also auch Gedankenstille .
Satipatthana ist reine Samadhisache .
Betrachten, Erkennen, Erforschen , Erwägen sind alles Samadhiwörter .
Es ist intuitives hellsichtiges Erkennen .
Wem das nicht klar ist, hat schon verloren .
Kein einziges Erweckunsglied kann ( herkömmlich ) kontemplativ erzeugt werden .
Und ob die Unterstützung und Vertiefung derselben im Samadhimodus
noch kontemplativ genannt werden kann, steht auf einem
anderen Blatt .
Mit freundlichen Grüßen !