Hallo Freunde des Buddhismus ;-),
nach mittlerweile vier Büchern, die ausgiebig auf das Thema des Ichs eingegangen sind, weiß ich immernoch nicht, wie das funktionieren soll.
Es wirs gesagt "Löse dich vom Ich", aber alle Aussagen dazu, wie das geschehen soll, sind nicht greifbar, nebulös und dann kommen wieder Aussagen wie
"Das heißt nicht, das man das Ich leugnen soll", "Man braucht das Ich für die Bewältigung des Alltags und die Autoren reden ja selber auch von sich im Ich-Modus.
Die Radikalität der Aussage "Löse dich vom Ich" halte ich für schlecht, denn das Ich-Konzept ist nunmal nützlich, z. B. wenn ich einkaufen gehe.
Wer geht denn einkaufen, wenn nicht ich? Ohne Ich gibt es auch kein er, sie es und alles versinkt im Chaos.
Was meinen die buddhistischen Autoren mit "Löse dich vom ich"?
(Ich las Buddha und die Wissenschaft vom Glück, Die weise Rose, Buddhistische Psychotherapie und Heilung grenzenlos)