Hallo Mirco,
du fragst nicht nach Grundlagenwissen, sondern konkreten Forschungsergebnissen. Wenn du aber ein wenig Grundlagenwissen hättest, würdest du verstehen, wo die Probleme mit den hier zum Teil geäußerten Behauptungen liegen. Dazu braucht es gar keine Forschung.
Und nochmal: deine Erfahrungen sind deine Erfahrungen. Aber wenn du daraus ableitest, dass sie allgemeine Gültigkeit infolge einer zugrundeligenden Gesetzmäßigkeit besitzen ist das solange ein Glaube, bis Begründungen erfolgen.
Die Ausgangsfragestellung ist auch völlig diffus, ebenso wie die Antworten. Um überhaupt mal auch nur in die Richtung von etwas brauchbarem zu kommen, könnte man mit einer Umfrage im Forum beginnen:
Sexuelle Enthaltsamkeit = kein Sex und keine Selbstbefriedigung
Beobachtungszeitraum: 15 Tage
Gedanken an Sex: viel/wenig/mehr/weniger
Andere Aktivitäten (Sport): mehr/weniger
Essen: mehr/weniger
Empfinden bei der Meditation: gleich/besser/schlechter
In Partnerschaft lebend: ja/nein
Alter:
etc. etc. Das ist jetzt nur mal aus den Fingern rausgeschrieben, da einen brauchbaren Fragekatalog zu erstellen kostet viel Zeit; ebenso wie die Auswertung. Und je aussagekräftiger es werden soll, desto geringer der Geltungsbereich. Also nix mit "Enthaltsamkeit ist gut oder schlecht."