Welche buddhistische Lehre ist die Beste? ;-)

  • Na gut, sagen wir Nicht-Erziehung-
    ich will ja mal nicht so sein. :grinsen:

  • sakko:


    Hallo,
    ich hätte da eine Idee, dass wir einfach die Lehre von Gotam Buddho übernehmen, dann dürften die meisten Probleme beseitigt sein.


    Ja, das haben die auch alle gedacht damals :lol:


  • Meine Antwort dazu:
    Wenn du nicht mehr suchst, sondern bereits bemerkst das du nur noch findest (wenn du aufrichtig ehrlich zu dir bist), bist du auf den richtigen Weg. ;)

  • Wer nur übernimmt erfährt zuerst Erleichterung etwas gefunden zu haben aber dann im weiteren Prozess des Lebens entstehen die Probleme innerlich erst richtig
    weil das von außen Übernommene Abstoßungsreaktionen zeigt. Deshalb ist die Lehre die Beste für einen die man selbst innerlich mitgestaltet und kreiert hat.
    Sich nur anhängen führt früher oder später zu seelischen Konflikten der individuellen Persönlichkeit. Deshalb heißt es im Zen die Leerheit von Anhaftungen.

  • Ich sage noch gerne das hier:
    Als ich merkte, nach dem Erwachen, das ich zwar immer noch nach dieser neuen Erkenntnis an mir arbeiten musste, stellte ich fest, Jahr für Jahr, das es mir schleichend besser und besser ging.
    Und genau das ist und war für mich der Beweis, das diese Erkenntnis tatsächlich Wahrheit besitzen könnte (auch wenn ich es mir selbst nicht Beweisen konnte).
    Der Beweis war wirklich, das es mir von Jahr zu Jahr psychisch besser ging. Ich teilweise wirklich, inneren, tiefen Frieden verspürte.
    Es war so, als ob in meinem Verstand immer mehr Raum sich ausdehnen würde, so das Gedankenkonditionierungen/Gedankenlärm, immer mehr und mehr sich in diesem, sich ausdehnenden Raum-der-Leere/No-Mind untergehen würden. Deshalb auch manchmal eine art, tiefen, inneren Frieden einer Geborgenheit.


    Der Beweis war wirklich, das ich von Jahr zu Jahr psychisch gesünder wurde. Das war für mich so ein offensichtlicher Beweis, weil ich zuvor wirklich Jahre lang (ich betone und meine es wirklich aufrichtig so wie ich es sage), Jahre lang psychische Lasten hatte; die egal was ich tat und Hilfe suchte, sich nichts änderte. Rein Garnichts.
    Es wurde teilweise sogar schlimmer.
    Aber als ich das Erwachen (und danach per Zufall ein wenig später das Buch: Jetzt - Die Kraft der Gegenwart in mein Leben tratt, und das Wissen darin zusätzlich zum Erwachen in mir aufnahm und es sozusagen sogar selbst weiterentwickelte/eigene Erkenntise erkannte) veränderte sich plötzlich offensichtlich was. Schleichend aber dennoch offensichtlich. Es ging mir wirklich plötzlich besser und das von Jahr zu Jahr, Monat für Monat, Tag für Tag immer besser.


    Ich muss nicht betonen, das dies doch wirklich offensichtlich ein Beweis ist: Wenn man zuvor ja sogar Jahrzehnte lang wirklich pschisch gelitten hat, und alles und jeder einem nicht helfen konnte.

  • accinca:

    Mit "neumodischen" zenistischem Leben wird das allerdings nicht gelingen.


    Doch die alten buddhistischen Überlieferungen mit Modernen Dingen füllen, was anderes haben wir in der Gegenwart nicht,
    denn wer die Realität des 'Jetzt' leugnet läuft Gefahr in den Realitätsverlust zu geraten.

  • sati-zen:
    accinca:

    Mit "neumodischen" zenistischem Leben wird das allerdings nicht gelingen.


    Doch die alten buddhistischen Überlieferungen mit Modernen Dingen füllen, was anderes haben wir in der Gegenwart nicht,
    denn wer die Realität des 'Jetzt' leugnet läuft Gefahr in den Realitätsverlust zu geraten.


    Macht denn jemand sowas.

  • accinca:

    Mit "neumodischen" zenistischem Leben wird das allerdings nicht gelingen.


    ganz ehrlich, jeder der da was dazuerfinden, rein,- und raustun will, hat nur ein egoproblem.
    wenn du verstehst, belässt du es einfach so und freust dich. wenn nicht, siehe oben.

  • Ständig ändert sich alles, Altes vergeht und Neues entsteht.
    Das ist jedoch nicht nur aus buddhistischer Sicht so, es ist eher ein Naturgesetz.

  • sati-zen:

    Ständig ändert sich alles, Altes vergeht und Neues entsteht.
    Das ist jedoch nicht nur aus buddhistischer Sicht so, es ist eher ein Naturgesetz.


    Überziehen kann man immer zu beiden Seiten.
    Es gibt nämlich auch Dinge die bleiben immer gleich wie z.B. die Daseinsmerkmale.
    Jedenfalls solange es Dasein überhaupt gibt. Da ändert auch kein Gott oder Dämon was dran.
    Und ebenso die vier edlen Wahrheiten auch die bleiben immer gleich und ändern sie nie solange
    es Dasein überhaupt gibt. Ebenso bleibt der ursprüngliche Dhamma des Buddha immer gleich
    auch denn wenn alle darüber falsch denken und Ihre Vorstellungen für die Lehre des Buddha halten.
    Das ändert sie nie - solange es Dasein gibt.

  • sati-zen:

    Dein Glaube sei Dir ungenommen.


    Der Glaube an das Dasein des Nichtwissens ganz sicher.
    Das bedeutet aber natürlich nicht, das Nichtwissen beharrend immer gleich ist.
    Das war nicht gemeint. Aber das Nichtwissen zu allen Zeiten des Daseins vorhanden ist schon.
    Deswegen kann man auch von einer Daseinsfessel reden wie Alter und Tod immer mit Dasein
    verbunden ist und sich das niemals ändern wird solange es Dasein gibt.
    Aber selbstverständlich kannst du was anderes glauben.
    Das sei dir unbenommen oder ungenommen - wie auch immer.

  • Oh man, ich möchte das Zeug was Du Dir in den Kopf tust nicht nehmen müssen.
    Bei solcher Ausdrucksverschachtelung wird mir schwindlig und irr. (Kopf in kaltes Wasser tauche)

  • sati-zen:

    Ständig ändert sich alles, Altes vergeht und Neues entsteht.
    Das ist jedoch nicht nur aus buddhistischer Sicht so, es ist eher ein Naturgesetz.


    Als künftiger Mönch-wie auch immer- wäre zu berücksichtigen, dass du in der Linie zu stehen wünschst, du wärst "Nachfolger", du folgtest Shakyamuni und auch den Patriarchen. Der erste Zen Patriarch war Mahākāśyapa.https://de.wikipedia.org/wiki/…uddhistischer_Patriarchen
    und daran wird sich so schnell nix ändern, hat es ja auch bisher nirgends und nicht.