Turmalin:daniel1976:Dann ist sie mit einem von dort schon so "bester Freund" das sie ihn bei der Begrüssung auf den Mund küsst ( Bussie ).
das hat rein gar nichts mit Buddhismus zu tun. Ich kenne niemanden der jemanden auf den Mund küsst der nicht der Partner ist.
Da würde ich sagen: entweder du oder sie macht so weiter mit ihm. Auf keinen Fall solltest du dir das noch mit ansehen.
@ Kilaya, also das ist doch nicht verwunderlich, dass ihm das Verlustangst macht, oder?
Dass ich das verständlich finde, habe ich ja schon geschrieben. Nein, das hat in dem Sinne nichts mit Buddhismus zu tun, ist aber typisch für Diamantweg-Zentren. Wie gesagt, das war damals bei uns auch so. Mir liegt das ja eh, ich bin von Natur aus "Polyamory-fähig" (auch wenn ich das nicht zwingend brauche) und es gab damals sogar einen Typen, den ich ab und zu auf den Mund geküsst habe, ohne dass das für mich sexuell war o.ä. (das hatte ich vorher schon für mich geklärt, dass ich sexuell mit Männern nix anfangen kann...) Es ist auch nicht so, dass das in den Zentren alles komplett ohne Konflikte abgeht und "harmonisches Gruppenkuscheln" an der Tagesordnung wäre - aber genau diese emotionale Reibung wird eben auch für die Transformation genutzt. Will sagen: wenn solche Verlustängste innerhalb der Gruppe auftauchen, dann - wie schon Doris oben geschrieben hat - ist das eben eine Chance, an diese Sachen heranzukommen und sie dann aufzulösen. Konflikte: nicht jeder mag jeden anfassen oder küssen. Da müssen Grenzen gesetzt und Grenzen respektiert werden, wie überall.
kilaya