Hallo,
die Larventherapie ist eine Form der (vor-) Behandlung von Wunden. Das kann ein Segen für Patienten (übrigens auch verletzte Tiere wie Katzen, Hunde und Pferde) sein die eine oder mehrere schwer heilende Wunden haben. Lebende sterile Larven, auch Maden genannt, werden in die Wunde gelegt und säubern diese um sie für eine weitere Wundbehandlungsmethode gut und bakterienfrei vorzubereiten. Nach vier Tagen werden diese aus der Wunde entfernt und entsorgt. Das heißt sie werden, nach klinischen Standard, in den Mülleimer gegeben.
In meiner beruflichen Position trage ich Verantwortung und einen großen Teil dazu bei die Biochirurgie - das ist der Überbegriff - zu fördern.
Ich möchte anmerken, das ich das vermeiden vom "Töten" und vom "Leid zu fügen von Lebewesen" ernst nehme. So trage ich Spinnen hinaus und fange sehr gekonnt Fliegen im freien Flug um sie hinaus in die Natur zubringen.
Nur hier bin ich in einem Abwägungskonflikt. Wie ist Eure Meinung dazu?