• Ich habe schon mal ein Thema gestartet in dem ich meine positive Alltagssituation schilderte in der es mir möglich ist meiner Praxis nachzugehen. Wie sieht es bei euch aus ,oder wie geht ihr mit einer Situation um ,in der ev. die nächsten am Herzen liegenden Menschen nicht oder nicht wirklich etwas mit eurer Praxis am " Hut " haben? Gerade als fortgeschrittener Praktizierender kommt eine Umkehr nicht mehr in Frage . Es gibt nur wenige oder keine Menschen in der Umgebung die mit der eigenen Erfahrung konform gehen. Würde ich im näheren Bekanntschaftskreis Derartiges ansprechen ,stünde ich als Spinner da, zumal ich mit meiner Praxis nicht hausieren gehe. Ich hatte mal ein Gespräch mit jemandem im engeren Bekanntenkreis. Da ging es darum ,das sich jemand manchmal hinsetzt um zu Meditieren ( das ich selber meditiere wußte er nicht ). Der mit dem ich das Gespräch führte sagte sinngemäß folgendes. " Es müsste mir ja etwas fehlen wenn ich meine schöne Zeit damit verschwende mich einfach nur hinzusetzen und nichts zu tun" . Diese kurze Schilderung des Gesprächs nur um zu verdeutlichen wie es um die Spiritualität in der Gesellschaft beschaffen ist. Das heißt im Klartext , das ich meditiere und mich mit buddhistischer Philosophie beschäftige weiß im Grunde nur meine Frau, die das mehr oder weniger akzeptiert. Ich lebe in einer Gesellschaft und bin von Dingen umgeben deren wirklichen Wert ich längst durchschaut habe. Die Dinge sind da . Ich befürworte sie nicht und lehne sie nicht ab. Die vielfälltigen Ablenkungen nehme ich wahr als das was sie sind , Befleckungen die bewirken können das sich die Sicht verdunkelt . Gut,ich bin hier rein geboren und bin natürlich dankbar für die Möglichkeiten die mir die Welt gibt doch anhängen und gestalten möcht ich sie nicht mehr. Also wie geht ihr um mir dem" Abstand " zur Welt ?


    Danke im voraus für eure Antworten oder eigenen Überlegungen dazu

  • Ich empfinde mich nicht als "spirituell". Ich lebe einfach …


    Mag sein, das "mein" Weg und Praxis von den Meisten nicht so gesehen wird wie die Praxis des tibetischen Buddhismus.

    Deswegen gibt es auch kaum "DIskussionsbedarf". Ich meditiere eben und gut ist.

    Und das Argument "Zeit vergeuden" ist ja wohl schnell entkräftet …


    _()_


    PS: natürlich sagen einige meiner Freunde, ich wäre bescheuert, so lange mitten in Sibirien zu leben … doch … so what

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Hallo jianwang,

    Oh, in Sibirien lebst du. Ist nicht der nächste Weg. Mit dem Spirituell ? Wie bezeichnet man den Weg oder das Streben nach Befreiung ? Und mit dem tibetischen Buddhismus .Den habe ich in Hamburg studiert.Es ist ein guter Wegweiser gewesen und immer noch und ich bin dankbar dafür. Die Situation in der ich mich befinde würde sicher in ähnlicher Weise auch ohne tibetischen Buddhismus auftreten . Will damit sagen , es ist egal welchen Weg man geht die Kreuzungen an denen man vorbeikommt sind die Selben.


    LG Netsrot

  • Netsrot

    Ich lebe auch seit17 Jahren in einer Beziehung.Gehe den Pfad jedoch allein.Hab ein kleines Onlinenetzwerk mit Lehrern für historische zb historische Fragen ansonsten studiere ich seit Jahren für mich.


    War nicht einfach.Doch das sagte ja auch keiner.DieMenschen kamen und gingen.

    Die meisten waren, sind neugierig oder an Details,Elementen des Buddhismus interessiert.

    Meist um diese in ihren weltlichen Alltag, um Kohle damit zuverdienen bzw Ihr Egoproblem weiter zu erhöhen usw..zu benutzen.

    Selten wirklich ernsthaft interessiert.


    Ab und an wird zwar mehr Kontakt gewünscht, doch nicht die Lebensweise, sondern Ur die Häppchen daraus.

    Und ab und an treten mal einzelne Veränderungen im Leben des Anderen auf die schön anzusehen waren, doch langfristig bleibt es ein kommen und gehen.Dennoch motiviert jede Begegnung auf demPfad..😉


    Deswegen empfahl der Buddha ja auch die Sangha.(Ganz allein geht auch, ist jedoch schwerer)


    Deine/Unsere Zeit ist zu kostbar um diese zu verschwenden.Es kommen neue Menschen die eine Zeit bereichern werden und dann auch wieder gehen.


    Nimm die Menschen, lass die Menschen...❤️🙏

  • Wie sieht es bei euch aus ,oder wie geht ihr mit einer Situation um ,in der ev. die nächsten am Herzen liegenden Menschen nicht oder nicht wirklich etwas mit eurer Praxis am " Hut " haben?

    Das ist bei mir so und hat auf meine Praxis keinen Einfluss.


    ........Gerade als fortgeschrittener Praktizierender kommt eine Umkehr nicht mehr in Frage ......


    Würde ich im näheren Bekanntschaftskreis Derartiges ansprechen ,stünde ich als Spinner da, zumal ich mit meiner Praxis nicht hausieren gehe

    Einem "fortgeschrittenen Praktizierenden" wäre es egal, ob er als Spinner dasteht oder nicht. :grinsen::grinsen:

    Bei mir weiß jeder was ich mache. Ob er damit umgehen kann oder nicht ist nicht mein Problem. Bis jetzt hatte ich nur positive Rückmeldungen.



    Ich hatte mal ein Gespräch mit jemandem im engeren Bekanntenkreis. Da ging es darum ,das sich jemand manchmal hinsetzt um zu Meditieren ( das ich selber meditiere wußte er nicht ).

    Der mit dem ich das Gespräch führte sagte sinngemäß folgendes. " Es müsste mir ja etwas fehlen wenn ich meine schöne Zeit damit verschwende mich einfach nur hinzusetzen und nichts zu tun" .

    Dann ist es ja ein Glück für ihn, das er sich nicht einfach nur hinsetzt und nichts tut. Freue dich mit ihm, das er sich wohl fühlt.

    Ach ja, kannst du ja nicht. Du hast ja, aus Angst vor negativer Rückmeldung, nicht einmal den Mut, zu deiner Praxis zu stehen. Du machst im Grunde nichts anderes als er. Du lehnst ihn ab und befürchtest, das auch er dich ablehnen würde, wenn er wüsste, was du machst.

    Diese kurze Schilderung des Gesprächs nur um zu verdeutlichen wie es um die Spiritualität in der Gesellschaft beschaffen ist.

    Aus einem kurzen Gespräch mit einer Einzelperson auf den Zustand er Gesellschaft zu schließen ist dermaßen dämlich, das es schon wieder niedlich ist. Oder hättest du nach einem Gespräch mit einem einzelnen Buddhisten drauf geschlossen, in einer spirituellen Gesellschaft zu leben? :grinsen::grinsen:



    Das heißt im Klartext , das ich meditiere und mich mit buddhistischer Philosophie beschäftige weiß im Grunde nur meine Frau, die das mehr oder weniger akzeptiert.

    Ich rede über mein Buddhist- und Mönch sein mit jedem der es hören will oder nicht. Es wird akzeptiert.

    Ich lebe in einer Gesellschaft und bin von Dingen umgeben deren wirklichen Wert ich längst durchschaut habe.

    Das bezweifle ich.

    Also wie geht ihr um mir dem" Abstand " zur Welt ?

    Welchen Abstand?



    Netsrot du bist wie du bist, weil die sogenannte Welt so ist, wie sie ist. Und die sogenannte Welt ist so wie sie ist, weil du so bist, wie du bist.

    Ohne eine lange Zeit grimmiger Kälte,
    die Dir in die Knochen fährt –

    wie könnten die Pflaumenblüten

    dich erfüllen mit ihrem durchdringenden Duft?
    (Obaku)

  • Alles gut Festus . Wenn bei dir alles in Ordnung ist, ist alles gut. Wie gesagt ich gehe nicht hausieren. Die Menschen die von meinen " Aktivitäten " wissen akzeptieren sie. Ich habe doch nur versucht meine Welt meine Gedanken und Anliegen dazu zu schildern. Das viel mir schwer und ich habe es versucht. Das soll meinerseits bitte nicht als Angriff oder Schuldzuweisung verstanden werden . Ich bin zufrieden und dankbar einen Schatz gefunden zu haben . Und damit gut


    LG Netsrot

  • Netsrot wieso fühlst Du Dich deswegen unwohl?


    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Festus,

    und wenn du keinen Abstand mehr zur Welt hast ,dann möcht ich mich für dich freuen.

    Du hast ihn nicht verstanden

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • doch doch ,ich habe das mit der Welt sehr wohl verstanden. Ein hoch dem der keinen Abstand mehr hat. Übrigens ,Welt wurde im systematischen Studium des Buddhismus als Synonym mit befleckten Produkten betrachtet. Weitere Synonyme dafür :


    · Aggregate befleckter substantieller Ursachen,

    · mit Unfrieden verbunden,

    · Leid,

    · Ursprung,

    · Ort von Ansichten,

    · Daseinskreislauf.

  • Gut,ich bin hier rein geboren und bin natürlich dankbar für die Möglichkeiten die mir die Welt gibt doch anhängen und gestalten möcht ich sie nicht mehr.

    so ähnlich hab ich auch mal gedacht und Folge war, dass mich die Alltagswelt genervt hat mit ihrem ständigen Rütteln an der Tür, die ich doch hinter mir zu geknallt habe, weil ich mich nur noch im spirituellen Raum aufhalten wollte. Das blöde ist nur, dass der spirituelle Raum keine Wände und somit keine Grenze zur Alltagswelt hat. Diese Wände hatte ich aus Versehen selber gezimmert.

  • Alles gut Festus . Wenn bei dir alles in Ordnung ist, ist alles gut. Wie gesagt ich gehe nicht hausieren. Die Menschen die von meinen " Aktivitäten " wissen akzeptieren sie. Ich habe doch nur versucht meine Welt meine Gedanken und Anliegen dazu zu schildern. Das viel mir schwer und ich habe es versucht. Das soll meinerseits bitte nicht als Angriff oder Schuldzuweisung verstanden werden . Ich bin zufrieden und dankbar einen Schatz gefunden zu haben . Und damit gut


    LG Netsrot

    Das jetzt verstehe ich zutiefst. Mir geht es gleich wie Dir, es wird irgendwie akzeptiert, es wird profitiert von meiner Herzenseinigkeit , von meiner Gelassenheit in extrem Situationen, es wird selbstverständlich auf meine Hilfsbereitschaft zu gegriffen, weil jeder weiß das ich helfen kann. Es ist wie ein Hamsterrad. Versuche ich mal, wenn jemand fragt wie ich so sein kann , einen Hinweis zu geben dann hat das nur sehr kurze Wirkung.


    Bisher war das zum verzweifeln. Nun ist es so geworden das ich mich nicht mehr bedrängen lasse und ich versuche keinen zu bedrängen. Hauptsinn meines Lebens ist geworden keinem zu Schaden, mit mir und meinen Taten im Reinen sein. Ich lebe in dieser Gemeinschaft, ich bin nicht bereit in ein Kloster zu gehen, also muss ich Dinge tun von denen ich weiß das sie Leiden erzeugen werden, doch kann ich dafür sorgen das kein langfristiger Schaden entsteht. Ich kann das was ich besitze genießen weil ich damit auch und besonders hilfreich bin. Mehr kann ich nicht. Vor allem hab ich es aufgegeben mich zu verteidigen, wie geht das? Ich agiere nicht mehr mit z.B. Festus oder Accinca, Vedana, Das sich für mich Menschen die im Buddhismus bewandert sind aber doch genau wie die Menschen mit denen ich schon in meiner Lebensumgebung lebe. Die verstehen mich nicht, die verstehn nicht das ich Buddha folge und nicht dem Buddha des Ordens.


    Ein sehr, sehr heilsames Buch ist für mich geschrieben worden, einem Weltlebenden. Da hat jemand Buddha nur in Reden gesammelt die für mich an mich gerichtet sind. Ein wirklicher Trost und ein Balsam für mein immer wieder zerrissen gewesenes Herz. "Buddha sprach nicht nur zu Mönchen und Nonnen."

    Lass dich von Buddha führen nicht von Menschen die Heilige Weltlebende sind und versuchen sich mit Reden für Mönche und Nonnen durch ihr Leben quälen. Ein ganz wichtiger Hinweis noch: Dieses Buch fällt deshalb nicht auf weil die die dem Orden Buddha folgen es für unwichtig und nicht richtig übersetzt halten. Gerade das war für mich ein Hinweis genau das zu lesen. Ich lebe in der Welt der Hausväter und da war Buddha auch genau der richtige Fachmann. Daher auch der Blödsinn mit konventioneller und nicht konventioneller Sprache. Buddha hat eben zum Orden in einer anderen Sprache gesprochen als mit Hausvätern, aber allen hat er die Lehre mit ihren Worten bis zu Ende aufgezeigt.


    Ich kann dir nur so helfen indem ich Dir das schreibe denn aus meinem Erleben mit diesem Text hab ich auch den Buddha der Ordensgründer verstanden. Ich erkenne meine Grenzen und ich weiß das ich wenn es ans Zerfallen geht alle Bedingungen erfüllen kann die heilige Mönche erfüllen, in diesem Leben, auch dann erfüllen kann, es reicht eine Stunden ein vollkommen Geheilter zu sein wichtig ist das ich es in meiner letzten bin.

  • Aus der verstaubten Witzetruhe :)

    Was macht Dein Sohn jetzt so?

    Der geht jetzt meditieren!

    Naja, immer noch besser als rumsitzen und nchts tun.


    Meine Erfahrungen: In meinem Umfeld wird meine Praxis eher wohlwollend aufgenommen. Ich gehe damit auch nicht "hausieren", mache aber auch kein Geheimnis drum.


    Witzigerweise war meine Frau, die grundsätzlich sehr aufgeschlossen ist, am Anfang ziemlich eifersüchtig, als ich die ersten Retreats mit meinem Lehrer gesessen bin. Das hat sicher auch was mit der Angst vor Kontrollverlust zu tun. Ich fand das damals ziemlich anstrengend. Mein Lehrer meinte dazu: "Kann ich verstehen, dass sie verunsichert ist, sie kennt mich doch gar nicht. Am Ende kommst Du auf die Idee, mir Euer ganzes Geld zu geben, sie zu verlassen und ins Kloster zu gehen."

    Mittlerweile kennt sie meinen Lehrer persönlich und mag ihn sehr. Und sitzt selber Retreats. Über die Phantasie des anderen hinter der Ablehnung zu sprechen, kann helfen.


    Bei einer Bekannten meiner Frau konnte ich ein anderes Umfeld beobachten. Die fing an, zu praktizieren, und hat sich ein Jahr später von ihrem Mann getrennt. In ihrem Umfeld kursieren auch jetzt noch "Verschwörungstheorien", dass an der Trennung ihr "Guru" schuld sei. Das hat den ganzen Freundes- und Verwandschaftskreis regelrecht gespalten.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Gut,ich bin hier rein geboren und bin natürlich dankbar für die Möglichkeiten die mir die Welt gibt doch anhängen und gestalten möcht ich sie nicht mehr.

    so ähnlich hab ich auch mal gedacht und Folge war, dass mich die Alltagswelt genervt hat mit ihrem ständigen Rütteln an der Tür, die ich doch hinter mir zu geknallt habe, weil ich mich nur noch im spirituellen Raum aufhalten wollte. Das blöde ist nur, dass der spirituelle Raum keine Wände und somit keine Grenze zur Alltagswelt hat. Diese Wände hatte ich aus Versehen selber gezimmert.

    Ich kenne das auch. Als ich mich mit meiner Familie in großen Einkaufszentren bewegt habe, hat mich dies regelrecht genervt. Ja sogar angespannt wurde ich.

    Daraufhin habe ich mir gedacht, das es dies nicht sein kann. Wir leben nun mal nicht im Wald allein in einer Höhle, wie es doch so schön erzählt wird. Würde man alle Emotionen aufgeben, wäre man nicht mehr fähig zu arbeiten oder auch zu überleben.


    Grüße

    :buddha: Es geht immer darum, sich in die Unannehmlichkeiten des Lebens hineinzulehnen und sich diese ganz genau anzuschauen. :buddha:

  • Ich kenne das auch. Als ich mich mit meiner Familie in großen Einkaufszentren bewegt habe, hat mich dies regelrecht genervt. Ja sogar angespannt wurde ich.

    Daraufhin habe ich mir gedacht, das es dies nicht sein kann. Wir leben nun mal nicht im Wald allein in einer Höhle, wie es doch so schön erzählt wird. Würde man alle Emotionen aufgeben, wäre man nicht mehr fähig zu arbeiten oder auch zu überleben.

    ich finde dass ein spiritueller Weg ja ins Leben hinein führen soll mit allen Herausforderungen die das mit sich bringt, denn der ganz normale Alltagswahnsinn ist ja auch Leben. Die "Höhle" ist lediglich der Ort, an dem man die Kraft sammelt um wieder hinaus treten zu können. Man sollte sich deswegen vielleicht das Höhlenleben von Anfang an schon nicht als End-Ziel vor Augen halten.


    Diese Anspannung hatte ich auch und die kam daher, dass ich mir nicht von der Welt nehmen lassen wollte, was ich spirituell gewonnen hatte. Da baut man eine Trennung auf die nicht real ist, weil der Gewinn eine Illusion ist genauso wie die Idee, dass man als Spiritueller den Nicht-Spirituellen etwas voraus hätte.

  • PhenDe , Niemand, Ich verstehe was ihr schreibt, doch schätzt ihr mich da falsch ein . Die höchsten Erfahrungen mache ich wenn ich akzeptiere mit höchster Offenheit für alles was da auch kommen mag. Das heißt aber nicht das ich mich damit idendifizieren muss. Meine Erfahrung bis jetzt ist, es gibt im endgültigem Sinne keine Subjekte.

  • Aber im Bewusstsein der Folgen mich identifizieren können ist für mich genau so wichtig wie mich nicht mit etwas identifizieren. Der mittlere Weg ist sich identifizierend nicht identifizieren, alle Möglichkeiten offen halten, aber nichts festhalten wollen. Unberechenbar sein weil es nichts zu rechnen gibt.

  • Festus,

    und wenn du keinen Abstand mehr zur Welt hast ,dann möcht ich mich für dich freuen.

    Du hast ihn nicht verstanden

    Was meinst Du genau........vom Verständnis?...vom verstandesgemäß vom ?...vom bewussten Verstehen....vom verbalen Verstehen?

    .....vom gemeinschaftlichen Verstehen?... akustischem Verstehen?..vom hellseherischen Vestehen?.....Knochen werfen Verstehen...?

    vom Räucherergebnis verstehen?....:rose:

  • @SGM 😜🤡

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Die höchsten Erfahrungen mache ich wenn ich akzeptiere mit höchster Offenheit für alles was da auch kommen mag.

    also machst Du das der "hohen Erfahrung" wegen, wenn Du das dann machst?

  • War schon ernst gemeint@jianwang


    Entweder man hält die Rechte Rede oder nicht.

    Und das was Festus oben als Antwort schrieb hört sich für mich alles andere als Mitfühlend und Verständnisvoll an.

    Jeder selber wissen wie er mit sich umgeht....🙏

    Einmal editiert, zuletzt von Xyz ()

  • Bis jetzt hatte ich nur positive Rückmeldungen.

    Wirklich? :o Auch von Deinen Lehrern? :?

    Meine Lehrerin/ meine Lehrer geben mir durchaus auch negative Rückmeldungen mit dem Ziel, dass ich meine Fehler besser kennen lerne und daraus lernen kann. ;)

  • Bis jetzt hatte ich nur positive Rückmeldungen.

    Wirklich? :o Auch von Deinen Lehrern? :?

    Meine Lehrerin/ meine Lehrer geben mir durchaus auch negative Rückmeldungen mit dem Ziel, dass ich meine Fehler besser kennen lerne und daraus lernen kann. ;)

    Du reißt meine Antwort aus ihrem Kontext.

    Was ist an einer Rückmeldung deiner Lehrer negativ?

    Ohne eine lange Zeit grimmiger Kälte,
    die Dir in die Knochen fährt –

    wie könnten die Pflaumenblüten

    dich erfüllen mit ihrem durchdringenden Duft?
    (Obaku)

    Einmal editiert, zuletzt von Festus ()