Nein, das glaube ich auch nicht. Aber der Buddha hat selbstverständlich in der damaligen traditionellen Sichtweise zu den Menschen gesprochen, er hat ihren Glauben nicht in Frage gestellt.
So wie ich es sehe, hat der Buddha den Glauben, also verfestigte Ansichten schon in Frage gestellt. Wie kommst du darauf, dass er die Ansichten und Glaubensarten der Menschen nicht in Frage gestellt hätte?
Ich sehe das nicht, dass der Buddha "selbstverständlich" irgendeiner traditionellen Sichtweise das Wort gesprochen hätte. Wieso "selbstverständlich"?
Vedana, ich meine das so wie auch in der christlichen Tradition. Paulus sagte einmal: Zu Römer spreche ich wie ein Römer und zu Griechen wie ein Grieche.
Der Buddha war ja einer in der Tradition geboren, er hat das nicht abgelehnt, er hat niemandem empfohlen, seinen Glauben an Götter abzulegen, sondern ihnen nur gesagt, dass er die Daseinsbereiche erkannt hat und entsprechend erklärt. So wie auch Void das beschreibt.