Auch wenn man es auf anderen Ebenen betrachtet, ist alles ununterbrochen ein Geborenwerden und Sterben gleichzeitig.
Das Beispiel mit den Kindergartenkindern und Schulkindern ist so auf der Hierseins-Ebene oder Durchs-Leben-geh-Ebene oder Wahrnehmungs-Ebene. So ähnlich, ich finde nicht immer so gute Worte...
Säugling/Kind/Jugendlicher/Erwachsener/Greis – das sind so Stationen / Einteilungen, die wir vornehmen. Das ist alles behelfsmäßig, es trifft die Wahrheit ja nicht voll. Das liegt auch daran, dass wir die Zeit zerstückeln, zerhacken. Der Geist reißt alles auseinander, will Schubladen und Abschnitte haben, die ja so gar nicht existieren. Der kontinuierliche Fluss und das Nebeneinanderstehen von Geburt und Tod, das gefällt ihm nicht, da hat er zu wenig zu tun. Das "gewaltsame" Aufspalten, Benennen, Auseinanderreißen, Klassifizieren – das ist seine Welt. Hier haben wir einen Anfang: Geburt, zum Schluss haben wir ein Ende: Tod. Fertig! Gott sei Dank, so ist alles fein säuberlich seziert...
Um diesen ganzen Wust genauer beobachten und betrachten zu können hab ich mir vorgeschlagen das es nur bedingtes Entstehen gibt. Das Geboren werden und Vergehen nur Begriffe sind die ich als Ich bin Helmut verwende die aber für mich der nicht Helmut ist keine Bedeutung haben weil eben alles bedingtes Entstehen ist. So komm ich aus der Falle mich mit der Persönlichkeits-Ansicht von Helmut nicht identifizieren zu müssen .