Nichts gibt es nicht!? Leerheit,Kontemplation,Philosophie

  • Lässt sich der Glaube an den Nihilismus, der Glaube an die Sinnlosigkeit des Lebens, nicht einfach mit der Frage nach dem Nichts widerlegen?


    Beschreibe mir bitte ein nichts.

    Ist es möglich, dass aus einem nichts ein etwas und aus einem etwas ein nichts wird.

    Alles in der materiellen Welt geht von einem Zustand in den nächsten über, nichts verschwindet.


    Auch in Hinsicht auf die "psyche" zeigt uns die Psychologie Ursachen und Wirkungen, wenn auch nicht so greifbar wie physikalisch.


    Müsste nicht jedem ein Licht aufgehen, wenn er ein moment über die nicht Existenz des nichts nachdenkt.


    Definiere mir bitte "nichts" beschreibe es.

    Und wie seht ihr "nichts" im Zusammenhang mit Leerheit?

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

    "Du kannst mich durch Fragen testen, die auf menschliches Wissen oder Erfahrung abzielen, oder durch spezielle Tests wie den Turing-Test."

    Alternativ kannst du meine Beiträge hier durch eine KI prüfen lassen.

    :idea:

    Einmal editiert, zuletzt von Hue32 ()

  • Das ist ein geschicktes Mittel: Das Verlangen, Leere zu erklären.


    Wenn man sich endlich glaubt und vertraut, dass „Nichts“ „Leere“ usw. Nicht möglich ist, weder im physischen noch, vor allem, im Geistigen, Verstands – Glauben.

    Kann man endlich aufatmen, heißt aber auch, dass man aus jedem Buddhismus raus ist, das merkt man dann, wenn sie mir einreden wollen das mein Denken, Erfahren, Erleben falsch ist.

    Im „Nichts“ ist viel zu viel Platz für Götter.

  • Das ist ein geschicktes Mittel: Das Verlangen, Leere zu erklären.


    Wenn man sich endlich glaubt und vertraut, dass „Nichts“ „Leere“ usw. Nicht möglich ist, weder im physischen noch, vor allem, im Geistigen, Verstands – Glauben.

    Kann man endlich aufatmen, heißt aber auch, dass man aus jedem Buddhismus raus ist, das merkt man dann, wenn sie mir einreden wollen das mein Denken, Erfahren, Erleben falsch ist.

    Im „Nichts“ ist viel zu viel Platz für Götter.

    Leere ist für mich nicht gleichzusetzen mit "nichts".

    Leere bedeutet für mich die Zusammensetzung und den Fluss von allem. Nichts ist für mich lediglich eine Worthülse ohne Sinn.

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

    "Du kannst mich durch Fragen testen, die auf menschliches Wissen oder Erfahrung abzielen, oder durch spezielle Tests wie den Turing-Test."

    Alternativ kannst du meine Beiträge hier durch eine KI prüfen lassen.

    :idea:

  • Hallo Hue32,


    meiner Meinung ist es ein Fehlschluss, aus einer möglichen Nichtexistenz eines Nichts auf die Widersinnigkeit der nihilistischen Denkanschauung zu schließen. Nihilismus an sich ist ja kein Problem. Eher das, wie persönlich damit umgegangen wird. So finde ich z.B. die Sinnlosigkeit von allem sogar gut, da sie mir volle persönliche Denk- und Handlungsfreiheit lässt.


    LG


    PS

    Ach ja, fast vergessen zu sagen:

    Der Begriff der Leerheit im buddhistischen Sinne hat meiner Meinung nach nichts mit einem 'Nichts' zu tun.

    "Setz dich, Freund und trink einen Tee."

  • "Nichts" ist alles was nicht manifestiert ist, also nicht Dinghaft ist.

    Im englischen ist es ziemlich deutlich: no thing.

    Nichts ist Potential und somit Fülle.

    Für mich ist Nichts, in dem oben beschriebenen Sinn gleich mit Leerheit. Wenn ich davon ausgehe das "Form ist Leerheit, Leerheit ist Form.

    :)

    Es muss so sein, doch es kann so sein wie es will.

    Nichts muss auf irgendeine bestimmte Weise sein, doch es muss in der höchsten und

    besten Weise so sein, wie es ist.


    Kôdô Sawaki Rôshi

  • "Nichts" ist alles was nicht manifestiert ist, also nicht Dinghaft ist.

    Im englischen ist es ziemlich deutlich: no thing.

    Nichts ist Potential und somit Fülle.

    Für mich ist Nichts, in dem oben beschriebenen Sinn gleich mit Leerheit. Wenn ich davon ausgehe das "Form ist Leerheit, Leerheit ist Form.

    :)

    Würde diese Vorstellung nicht bedeuten das "nichts" = Leerheit ist und somit nicht existent.

    Leerheit ist wie du schreibst für mich auch gleichzeitig "fülle" gleichbedeutend mit Wandel.

    Dies wiederum ist aber "etwas" fassbares. Leerheit ist existent und nicht, nicht existent.

    Mir geht es um die Vorstellung eines Nichts.

    Niemand konnte mir bisher beschreiben was dieses Nichts sein soll.

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

    "Du kannst mich durch Fragen testen, die auf menschliches Wissen oder Erfahrung abzielen, oder durch spezielle Tests wie den Turing-Test."

    Alternativ kannst du meine Beiträge hier durch eine KI prüfen lassen.

    :idea:

  • Wenn du mit existent, manifestiert meinst, dann ist dieses "nichts" eben wie schon geschrieben "no thing".

    Die Wandlung könnte vermutlich das sein was sich aus dem nichts zu gegebener Zeit manifestiert und umgekehrt ...

    Vorstellungen oder Definitionen gehören zur manifesten Welt, ein Potential wird sich kaum damit beschreiben oder erfassen lassen.

    Laut gedacht :)

    Es muss so sein, doch es kann so sein wie es will.

    Nichts muss auf irgendeine bestimmte Weise sein, doch es muss in der höchsten und

    besten Weise so sein, wie es ist.


    Kôdô Sawaki Rôshi

  • Wenn du mit existent, manifestiert meinst, dann ist dieses "nichts" eben wie schon geschrieben "no thing".

    Die Wandlung könnte vermutlich das sein was sich aus dem nichts zu gegebener Zeit manifestiert und umgekehrt ...

    Vorstellungen oder Definitionen gehören zur manifesten Welt, ein Potential wird sich kaum damit beschreiben oder erfassen lassen.

    Laut gedacht :)

    Ich lese hier ein geistiges Konstrukt, welches demzufolge Leerheit ist.

    Warum? weil zusammengesetzt(das Konstrukt des nichts,nicht die Leerheit)

    Aber sogar "no thing" ist existent.


    Alles muss existent sein sonst hätten wir nichtmal ein Wort dafür....

    Ein nichts ist für mich schlicht ein brüchiges Konstrukt.

    Genauso wie Außenstehende denken Nirwana sei "nichts".


    Nichts ist existent und eine nicht Existenz muss nicht existent sein.


    Es gibt mir Ruhe und bestärkt mich in meinem Glauben.

    Diese Frage ist aber für mich eine wirkliche" Kopfnuss".

    Warte auf den Nussknacker 😄

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

    "Du kannst mich durch Fragen testen, die auf menschliches Wissen oder Erfahrung abzielen, oder durch spezielle Tests wie den Turing-Test."

    Alternativ kannst du meine Beiträge hier durch eine KI prüfen lassen.

    :idea:

    3 Mal editiert, zuletzt von Hue32 ()

  • "Alles muss existent sein sonst hätten wir nichtmal ein Wort dafür...."


    Alles worüber man nachdenken kann, was man beschreiben kann ist ein geistiges Konstrukt, meine ich.

    Was ist Nirwana?

    Und überhaupt, was ist kein geistiges Konstrukt, wenn es sich ausdrücken lässt?

    Ich postuliere nicht, denke nur laut :angel:

    Es muss so sein, doch es kann so sein wie es will.

    Nichts muss auf irgendeine bestimmte Weise sein, doch es muss in der höchsten und

    besten Weise so sein, wie es ist.


    Kôdô Sawaki Rôshi

  • Ich sehe durch deine Antwort hier meine Sichtweise bestätigt. Ein nichts kann nicht existent sein, weil beschreibbar.


    Dharma bis zum erreichen des Nirwana ist kein geistiges Konstrukt sondern "real"....

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

    "Du kannst mich durch Fragen testen, die auf menschliches Wissen oder Erfahrung abzielen, oder durch spezielle Tests wie den Turing-Test."

    Alternativ kannst du meine Beiträge hier durch eine KI prüfen lassen.

    :idea:

  • Beschreibe mir bitte ein nichts.

    Entschuldige die Gegenfrage, aber ist das sinnvoll bzw. fruchtbar sich damit zu beschäftigen?

    ...seid euch selbst die Zuflucht ... die Lehre sei euch Zuflucht, habt keine andere Zuflucht (DN16)

  • Beschreibe mir bitte ein nichts.

    Entschuldige die Gegenfrage, aber ist das sinnvoll bzw. fruchtbar sich damit zu beschäftigen?

    Sonst hätte ich das Thema nicht gestartet. Beachte auch bitte den Zusammenhang, sonst ergibt es wohl keinen Sinn.

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

    "Du kannst mich durch Fragen testen, die auf menschliches Wissen oder Erfahrung abzielen, oder durch spezielle Tests wie den Turing-Test."

    Alternativ kannst du meine Beiträge hier durch eine KI prüfen lassen.

    :idea:

    2 Mal editiert, zuletzt von Hue32 ()

  • Buddhistische Ideen von "Leerheit von inhärenter Existenz" behaupten ja kein "Nichts" sondern bestreiten nur, dass etwas aus sich selbst besteht. Alles ist bedingt.


    In unserem Denken entsteht die Idee "Nichts" indem man sich eine Abwesenheit vorstellt. Wobei es sein kann, dass dies einfach nur eine Vorstellung ist. Wenn man ja real aus einem Raum alles raus nimmt, ihn auf den absoluten Nullpunkt runterkühlt, wird man zu keinem Nichts gelangen. Zu einem Etwas aber auch nicht:

    Auf der winzigen Quantenebene ist der leere Raum also nicht leer. Er ist in Wirklichkeit ein lebendiger Ort, an dem winzige subatomare Teilchen auftauchen und wieder verschwinden, ohne dass sie es merken. Dieses Auftauchen und Verschwinden hat eine gewisse oberflächliche Ähnlichkeit mit dem sprudelnden Verhalten des Schaums auf der Oberseite eines frisch eingeschenkten Biers, wo Blasen auftauchen und verschwinden - daher der Begriff "Quantenschaum".

    Auch das, was auftaucht, wenn man die Idee des "Nichts" als reine Vorstellung entlarvt - eine zufällige Fluktation um den Nullpunkt - ist sicherlich eher sinnlos und unbefriedigend.

  • Schön dass du "real" so geschrieben hast, sonst hätten wir ne neue Nuss (:

    Es muss so sein, doch es kann so sein wie es will.

    Nichts muss auf irgendeine bestimmte Weise sein, doch es muss in der höchsten und

    besten Weise so sein, wie es ist.


    Kôdô Sawaki Rôshi

  • Wei Wu Wei spricht von der Abwesenheit der Anwesenheit.

    Finde ich gut.

    Es muss so sein, doch es kann so sein wie es will.

    Nichts muss auf irgendeine bestimmte Weise sein, doch es muss in der höchsten und

    besten Weise so sein, wie es ist.


    Kôdô Sawaki Rôshi

  • Buddhistische Ideen von "Leerheit von inhärenter Existenz" behaupten ja kein "Nichts" sondern bestreiten nur, dass etwas aus sich selbst besteht. Alles ist bedingt.


    In unserem Denken entsteht die Idee "Nichts" indem man sich eine Abwesenheit vorstellt. Wobei es sein kann, dass dies einfach nur eine Vorstellung ist. Wenn man ja real aus einem Raum alles raus nimmt, ihn auf den absoluten Nullpunkt runterkühlt, wird man zu keinem Nichts gelangen. Zu einem Etwas aber auch nicht:

    Auf der winzigen Quantenebene ist der leere Raum also nicht leer. Er ist in Wirklichkeit ein lebendiger Ort, an dem winzige subatomare Teilchen auftauchen und wieder verschwinden, ohne dass sie es merken. Dieses Auftauchen und Verschwinden hat eine gewisse oberflächliche Ähnlichkeit mit dem sprudelnden Verhalten des Schaums auf der Oberseite eines frisch eingeschenkten Biers, wo Blasen auftauchen und verschwinden - daher der Begriff "Quantenschaum".

    Auch das, was auftaucht, wenn man die Idee des "Nichts" als reine Vorstellung entlarvt - eine zufällige Fluktation um den Nullpunkt - ist sicherlich eher sinnlos und unbefriedigend.

    Danke für diesen Beitrag!

    Genau darüber habe ich mich letztens mit einem Physiker unterhalten.

    Es bestätigt mich tatsächlich in meinem Glauben, wie eingangs beschrieben.

    Den humoristischen Unterton habe ich übrigens durchaus erkannt;)

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

    "Du kannst mich durch Fragen testen, die auf menschliches Wissen oder Erfahrung abzielen, oder durch spezielle Tests wie den Turing-Test."

    Alternativ kannst du meine Beiträge hier durch eine KI prüfen lassen.

    :idea:

    2 Mal editiert, zuletzt von Hue32 ()

  • Nichts bedeutet die Abwesenheit von allem, der Nihilismus besagt nur dass das was da ist letztlich keinen Sinn ergibt.


    Wie soll übrigens die Abwesenheit von allem erkannt werden, dazu muss ja etwas da sein das sie erkennt. Demnach ist ein Nichts unerkennbar, nur eine Idee, eigentlich ein bedeutungsloses Wort.

  • Kommentare aus dem Herzsutra, von Red Pine (hab‘s aus dem englischen übersetzt):


    WÄHREND TIEFEER PRAXIS VON PRAJNAPARAMITA:

    BETRACHTETE DIE FÜNF SKANDHA

    UND SAH, DASS SIE LEER VON SELBST-EXISTENZ WAREN


    Im Grunde genommen stellen die Skandhas fünf Arten, unsere Welt zu betrachten und nach etwas zu suchen, das wir unser Eigen nennen können. Aus diesem Grund betrachtet Avalokiteshvara die Fünf Skandhas als leer von Selbst-Existenz. Wenn wir etwas Reales finden wollen, dann ist dies der Ort, an dem wir es finden werden. Aber ganz gleich, wie oft oder wie

    lange oder wie intensiv wir die skandhas durchsuchen, wir gehen mit leeren Händen. (red pine, heart sutra)


    Conze sagt: "Der erste Schritt zur Weisheit besteht darin, sich die Skandhas vor Augen zu führen. Dies erfordert ein beträchtliches Maß an Wissen, Übung und Geschicklichkeit, aber es ist die unverzichtbare Grundlage für alles was folgt" (Buddhist Wisdom Books, p. 79)


    Selbst" (sva), dessen Existenz (bhava) war in seiner Anwendung allgemeiner als "Ego" (atman) und bezog sich nicht nur auf Wesen, sondern auf jede inhärente Substanz, die als in Zeit oder Raum existierend identifiziert werden konnte als eine dauerhafte oder unabhängige Entität. Aber bei genauer

    Analyse existiert nichts von selbst. Jede gegebene Entität kann nur definiert werden in Bezug auf andere Entitäten in Zeit, Raum oder Geist definiert werden. Und diese wiederum nur in Bezug auf anderen Entitäten definiert werden, und

    und so weiter ad infinitum. Somit existiert nichts für sich selbst- Hier schaut Avalokiteshvara auf die Skandhas und sieht, dass sie leer sind, oder shunya. Das Verb pashyati, bedeutet "sehen" Zur Zeit des Buddha wurde eine Person, die sah, was andere nicht sahen, als pashyaka, oder Seher. Es ist

    wie das Sehen in die Struktur des Universums, aber noch tiefer. Das Sanskrit-Wort shunya bedeutet "hohl". "Leere" oder "Null". Was hohl, leer oder null ist, ist die Existenz. Aber wenn es keine Selbstexistenz gibt, gibt es auch keine Nichtexistenz, die zweitgrößte aller Verblendungen, der Glaube, dass nichts existiert. Leere bedeutet nicht Nichtigkeit. Sie bedeutet einfach die Abwesenheit der irrtümlichen Unterscheidungen, die ein Wesen von einem anderen trennen. Leere ist nicht nichts, sie ist alles, alles auf einmal. Das ist es, was Avalokiteshvara sieht (red pine, heart sutra)---------------------------

  • Dann gibts noch eine stelle im Pali Kanon:

    Als Māra die Nonne Selā fragte, "Wer schuf diesen Körper, woher ist er gekommen und wohin wird er gehen?", gab sie eine Abhandlung über die Ichlosigkeit zur Antwort:


    Diese Gliederpuppe ist nicht selbstgemacht, und

    auch ward dies Übel nicht von einem anderen geformt.

    Durch eine Ursache entstand es;

    durch eine andere Ursache vergeht es.


    Wie ein Samen, der im Feld gesät wurde,

    und durch die Fruchtbarkeit der Erde und durch

    Feuchtigkeit – durch diese beiden wächst,

    So entstehen die fünf Daseinsgruppen, die

    bedingten Dinge, und die sechs Fähigkeiten

    - jedes von ihnen - durch eine Ursache;

    Durch eine andere vergehen sie.


    Die Anatta

  • Im „Nichts“ ist viel zu viel Platz für Götter.

    Neben den Göttern gibt es auch die Helden und Champions.


    Man sagt es gibt viele Götter und noch mehr Helden... aber es konnte nur zwei Champions geben.


  • Diese Überlieferung wäre mir nicht bekannt, wenn "ICH" sie nicht behalten und besprochen, erinnert und verkörpert hätte.


    Es ist so wichtig sie nicht zu verstehen.


    Wie so eine Geschichte "körpert", sich erhält und wie sie erhährt wird, sollte mir als erwachsener bekannt sein.


    Es ist so wichtig zu verstehen was nicht zu verstehen ist (Unwissen).

    So stirbt das Unwissen nach der Geburt, mehr und mehr, aber auch mehr und mehr Nahrung, Wissen, Ich-Sein.


    Ein Kreislauf der Nahrung, das Essen, das Verdauen und das Ausscheiden, Mischen, Wachsen, Fehler machen, Gutes tun, Böse sein... die ganze Palette ^^

  • Ein Kreislauf der Nahrung, das Essen, das Verdauen und das Ausscheiden, Mischen, Wachsen, Fehler machen, Gutes tun, Böse sein... die ganze Palette ^^

    Absolut! Wir haben ein sehr schönes Sutra dass wir vor dem Essen rezitieren: Gokan no Ge- Die Fünf Betrachtungen

    Die Übersetzungen variieren wahrscheinlich von Sangha zu Sangha:


    Die fünf Betrachtungen

    Wir denken dran, woher diese Nahrung kommt und wieviel Mühe, damit verbunden ist.

    Wir erkennen, die fühlenden Wesen die Leben schenken und überlegen, ob wir ebenbürtig sind.

    Wir realisieren Genügsamkeit, Frieden und einen klaren Geist

    Wir nehmen die Speise als eine heilsame Medizin, dankbar auf.


    HITOTSU NI WA KO NO TASHO O HAKARI KA NO RAISHO O HAKARU.

    FUTATSU NI WA ONOREGA TOKU GYO NO ZEN KETTO HAKATTE KUNI O ZU.

    MITSU NI WA SHIN O FUSEGI TOGA O HANA RU RU KO TO WA

    TONTO O SHU TO SU.

    YOTSU NI WA MASA NI RYOYAKU O KOTO TO SURU WA GYOKO

    O RYO ZEN GA TAMENARI.

    ITSUTSU NI WA JODO NO TAME NO YUE NI IMA KONO JIKI O UKU.

  • Das eigentliche Problem: dass mir aufgefallen ist, ich weiß nur sehr wenig, persönliches Wissen, über diese Skandha. Es mag ja sein, dass ich sehr viel anatomisches Wissen habe und sogar weiß, wie Organe durch Hormone usw. gesteuert werden, sogar ein wenig darüber, wie Hormone geschaffen werden, aber mein wirkliches Wissen über meinen eigenen Körper ist sehr gering.


    Ich lese gerade wieder einmal „Der Schwarm“ und da ist mir der Vergleich eingefallen zu meinem Wissen über das Meer. Der Schwarm ist das mir fast unbekannte Leben in und auf diesem Körper. Da ist z. B. der Darm, dessen Bakterien Hormone herstellen, die mich lenken und sogar zu Nahrung verführen können, die dem Körper helfen sich gegen mich zu wehren. Mich durch Verführung zwingen, dass mir auffällt, dass ich Dinge esse, die nicht gut für mich sind, aber dem Körper helfen meinen Willen zu steuern.


    Gehorche ich nicht wird er „krank“, achte ich meinen Körper wird er wieder „gesund“.

    Die Basis meines „Bewusstseins“ ist das Leben, das gesamte Leben dieses Körpers.


    Die Verachtung des Körpers im Buddhismus, einschließlich der, die ich glaubte, durch Buddha ist genau das was mir meine Kraft raubt. Buddha hat nur verlangt, nicht nach diesem Körper zu greifen und zu versuchen, ihn zu etwas zu bringen, das ich mir einbilde, was er zu sein hat. Seine ganz persönlichen Erfahrungen mit seinem WILLEN Asket zu sein.

    Der bringt mich um, das hat Buddha erkennt. Handeln, um Einfluss auf das Sein meiner Skandha zu nehmen, ist tödlich.

    Die Skandha sind das, was sie sind. Jede willentliche Einflussnahme verhindert, behindert ihr Funktionieren, um mein Leben zu erhalten.


    Ich lerne gerade mein eingebildet sein, dass ich der Herr dieses Körpers bin aufzugeben, das ist genauso lächerlich wie mich als Krone der Schöpfung zu sehen.