War Buddha depressiv veranlagt?‏‏‏‏‏‏‏

  • Gummibärle trifft's auf den Kopf:


    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=8970#p155274


    Es spricht doch einiges dafür, dass der Buddha nicht unter Depressionen* litt.
    Dass einige aus dem Buddhismus eine düstre Spaßbremsennummer machen, steht auf einem ganz anderen Blatt.


    Cha Li


    * typisch für Depressive ist auch das Gefühl der Vereinzelung, der Isoliertheit. Ein Ich, das sich abgekapselt und unverbunden fühlt. Der Buddha-Dharma zielt genau auf den anderen Pol, den Pol der Allverbundenheit (Leerheit).

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Erdmaus:
    Zitat

    Das kommt davon, wenn man eine "Lebensphilosophie" mit Religion verwechselt !


    Der Buddhismus ist doch eine Religion.


    lg
    maus


    Kommt immer drauf an. In Asien wohl sehr stark. Im Westen schon weniger.
    Mal ist es Philosophie, mal Psychologie, mal Religion, mal Hobby, mal Sekte, mal Anleitung, mal... etc

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Erdmaus:

    Der Buddhismus ist doch eine Religion.


    Ja….. „buddhistische Kirche, Buddha ein Gott, umgeben von Heiligen und Nirwana wird zum Himmel“.


    Ich halte mich da aber mehr an die philosophische Seite der Buddha-Lehre.


    hedin


  • Dito.. Mir gehts auch eher um die Essenz, die praktischen, psychologischen und philosophischen Aspekte... Und nicht um mythologie, Zaubertricks, Kräfte etc

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Nein war er nicht, da er erleuchtet war... Nach der Erleuchtung war er glücklich und nicht depressiv.