Diskussion: "Buddhistische Wiedergeburt"

  • accinca:
    Pommes:


    Christen, Juden und Mohammedaner streben kein ewiges Leben, im Sinne einer ewig währenden
    gleichen Existenz, an.


    Doch tun sie. Sie glauben und hoffen ewig zu sein, und zwar immer in Glück.
    Wie sich das im einzelnen auch immer vorgestellt werden mag kann verschieden sein.


    Mir gehen solcherart Diskussionen gänzlich auf den Keks. Es ist doch derart sch... egal, was andere glauben, Hauptsache du glaubst es nicht. Du bist doch der größte und beste Kenner des Buddha und dann musst du dich aber auch nicht über die doofen anderen auch noch auslassen.

  • Aiko:

    Du bist doch der größte und beste Kenner des Buddha und dann musst du dich aber auch nicht über die doofen anderen auch noch auslassen.


    woher soll er denn seine Selbst-Bestätigung hernehmen.... ? :D
    .

  • Zorița Câmpeanu:
    Aiko:

    Du bist doch der größte und beste Kenner des Buddha und dann musst du dich aber auch nicht über die doofen anderen auch noch auslassen.


    woher soll er denn seine Selbst-Bestätigung hernehmen.... ? :D
    .


    Aus dem Forum eher nicht.


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • Aiko:

    Mir gehen solcherart Diskussionen gänzlich auf den Keks. Es ist doch derart sch... egal, was andere glauben, Hauptsache du glaubst es nicht. Du bist doch der größte und beste Kenner des Buddha und dann musst du dich aber auch nicht über die doofen anderen auch noch auslassen.


    Warum nicht? Hast du dich schon mal gefragt warum es dir
    "auf den Keks" geht, wenn über die Motive für den Wunsch
    ewig zu leben gesprochen wird? Der Buddha spricht in seinen
    Belehrungen auch über (falsche) Ansichten der Andersfährtigen
    ohne das die Mönche daran Anstoß nehmen oder es ihnen "auf den Keks" geht.

  • malsehen:
    Zorița Câmpeanu:


    woher soll er denn seine Selbst-Bestätigung hernehmen.... ? :D
    .


    Aus dem Forum eher nicht.


    Ein Glück, daß ich darauf auch nicht angewiesen bin und
    hätte ich auch im Traum nicht mal erwartet.
    Wäre man ja auch echt abgefahren.

  • accinca:

    Ein Glück, daß ich darauf auch nicht angewiesen bin und
    hätte ich auch im Traum nicht mal erwartet.
    Wäre man ja auch echt abgefahren.


    warum wundert mich deine antwort nicht ? :D
    .

  • accinca:
    Aiko:

    Mir gehen solcherart Diskussionen gänzlich auf den Keks. Es ist doch derart sch... egal, was andere glauben, Hauptsache du glaubst es nicht. Du bist doch der größte und beste Kenner des Buddha und dann musst du dich aber auch nicht über die doofen anderen auch noch auslassen.


    Warum nicht? Hast du dich schon mal gefragt warum es dir
    "auf den Keks" geht, wenn über die Motive für den Wunsch
    ewig zu leben gesprochen wird? Der Buddha spricht in seinen
    Belehrungen auch über (falsche) Ansichten der Andersfährtigen
    ohne das die Mönche daran Anstoß nehmen oder es ihnen "auf den Keks" geht.


    Ich diskutiere nicht über Motive - sie sind im übrigen keineswegs nur Ansichten - ob falsch oder richtig. Ein Mensch hat Gründe, die ihn zum Christentum motivieren. Oder zum Islam oder er ist Jude.
    Mir geht auf den Keks, dass du Null Ahnung davon hast, was Christen, Muslime und Juden motiviert, aber locker vom Hocler herum schwätzt - ein Dummschwätzer eben. Und dein Geschwätz verpackst du dann in buddhistische Floskeln und spielst hier den Buddha.


    Der Buddha spricht auch über Ansichten der Andersfährtigen - ja bist du auch Buddha?
    accinca spricht auch über Ansichten - der Buddha spricht auch ........

  • Aiko:


    Ich diskutiere nicht über Motive - sie sind im übrigen keineswegs nur Ansichten - ob falsch oder richtig.


    Du kannst natürlich machen was immer du
    möchtest und dich über mich aufregen solange
    du möchtest. Ist ja schließlich dein Vergnügen.
    Überzeugend bist du aber leider trotzdem nicht.

  • accinca:
    Aiko:


    Ich diskutiere nicht über Motive - sie sind im übrigen keineswegs nur Ansichten - ob falsch oder richtig.


    Du kannst natürlich machen was immer du
    möchtest und dich über mich aufregen solange
    du möchtest. Ist ja schließlich dein Vergnügen.
    Überzeugend bist du aber leider trotzdem nicht.


    Doch sie ist überzeugend: Wer den Begriff Mohammedaner für Moslem verwendet kann entweder keine Ahnung haben oder er will provozieren in beiden Fällen ist Aiko überzeugend.

  • accinca:


    Überzeugend bist du aber leider trotzdem nicht.


    Einen Dummkopf wie dich kann keiner überzeugen und will es sicherlich auch nicht mehr. Nach einer Weile weiß ja jeder hier, wie du gestrickt bist.

  • Leute,


    Nehmt euch mal ne Auszeit vom Forum. Die Gespräche hier laufen doch Jahr für Jahr in den immer gleichen Schemata ab.
    Zum Schluss wird nur noch gestritten. Ich würde das echt nicht durchalten. Da bekommt man ja Ausschlag :)
    Eine gesunde Streitkultur ist ja zu begrüßen, aber hier ist es ja schlimmer als in einer Bibelstunde. Dieser religiöse Eifer... :roll:


    Also ich tu mir das nur noch in kleinen Dosen an. Zur Beruhigung kann ich mir danach immernoch einen schönen Zombifilm angucken. ;)


    Grüße
    Maus

  • Aiko:
    accinca:


    Überzeugend bist du aber leider trotzdem nicht.


    Einen Dummkopf wie dich kann keiner überzeugen und will es sicherlich auch nicht mehr. Nach einer Weile weiß ja jeder hier, wie du gestrickt bist.


    Deine Beleidigungen sind auch kein Argument für dich.
    Sie zeigen nur wie verkehrt deine Ansichten sind. Es
    ist nämlich unerläßlich nach der Lehre des Buddha falsche
    Ansichten auch als falsche Ansichten zu erkennen. Sich
    darüber Illusionen zu machen ist unzweckmäßig.

  • Buddha hatte aber auch ein tiefes Wissen über andersfärtige Wege
    und konnte das eine vom anderen unterscheiden;
    die meisten Leute haben aber keine Ahnung von gen. Religionen,
    besonders wenn es an das Thema Eremiten,Heilige, Einsiedler,MystikerInnen geht.

  • Erdmaus:

    Leute,


    Nehmt euch mal ne Auszeit vom Forum. Die Gespräche hier laufen doch Jahr für Jahr in den immer gleichen Schemata ab.
    Zum Schluss wird nur noch gestritten. Ich würde das echt nicht durchalten. Da bekommt man ja Ausschlag :)
    Eine gesunde Streitkultur ist ja zu begrüßen, aber hier ist es ja schlimmer als in einer Bibelstunde. Dieser religiöse Eifer... :roll:


    Also ich tu mir das nur noch in kleinen Dosen an. Zur Beruhigung kann ich mir danach immernoch einen schönen Zombifilm angucken. ;)


    Na, dann ist doch für Dich alles in Ordnung - bloß was veranlaßt Dich über die Motive anderer zu spekulieren - oder meinst Du wirklich Du könntest die aus dem Wort-Kaffeesatz hier herauslesen?

  • Aiko:


    Mir geht auf den Keks, dass du Null Ahnung davon hast, was Christen, Muslime und Juden motiviert,


    Was wohl werte Aiko. Der Glaube an ein Selbst.

  • Onyx9:

    Buddha hatte aber auch ein tiefes Wissen über andersfärtige Wege


    "andersfährtig" - eine ganz eigene buddhistische Wortschöpfung... (schrulliges 19.Jh-KEN-Deutsch)
    Jemand, der einer anderen Fährte folgt...
    "andersfährtig" = buddhistisch für "ungläubig"


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

    2 Mal editiert, zuletzt von Onda ()

  • thigle:
    Aiko:


    Mir geht auf den Keks, dass du Null Ahnung davon hast, was Christen, Muslime und Juden motiviert,


    Was wohl werte Aiko. Der Glaube an ein Selbst.


    Dazu mal folgendes: Muslime werden in den allermeisten Fällen wie auch Juden in ihren Familien und damit in eine Religion hinein geboren. Bei Christen ist das inzwischen etwas komplizierter. Konvertiten sind in allen Religionen ein ziemliches Problem - fast so übel wie Religionsgründer. Die ernsthafte Auseinandersetzung mit Religion und Familie, mit der Kultur und der Gesellschaft führt dann zu Konflikten, die mit dem Auszug, dem Austritt aus "dem Land meiner Väter" (Abraham) oder mit der Annahme und Akzeptanz der Tradition - aus welchen Gründen auch immer - führen.
    Allen religiösen Systemen geht es um Erlösung - den Glauben an Erlösung. Denn man ist ja noch nicht erlöst, also glaubt man erst einmal daran. Auch im Buddhismus. Im Gegensatz zum Buddhismus haben die monotheistischen Religionen einen Erlöser, der in letzter Instanz Gott ist - der Mensch kann sich nicht selbst erlösen. Diese Systeme sind mit Sünde und Schuld verbunden - weil der Mensch sündigt, sich absondert, entsteht Schuld - übrigens meint das dasselbe wie Karma.
    Der Buddhismus legt nun diese Instanz beiseite und sagt - der Mensch kann selbst eine ganze Menge dazu beitragen, schließlich hat er ja auch zum Leiden beigetragen. Das klingt nach Verursacherprinzip und ist auch etwas protestantisch.
    Im Buddhismus geht es also darum durch Erkenntnis des Zusammenhangs von Entstehung und Auflösung von Karma (Schulden) bei sich selbst die Entstehung neuer Schuld zu vermeiden und auch die vergangenen Schulden abzutragen. Nun ist Schuld aber gar kein individueller Begriff, sondern nur als soziales Verhältnis sinnvoll möglich - neben der Schuld gibt es eben auch einen Gläubiger - (d.i. einer, der daran glaubt, dass es einen Schuldner gibt) . Und der letztlich ja einer ist, der noch Zinsen kriegt für diesen Glauben.
    Der Buddhist hofft nicht auf die Hilfe eines anderen, dem Gläubiger, der ihm seine Schuld erlässt - sondern er glaubt daran, dass er eben weitere Ehrenrunden im samsara drehen müsste, bis alles getilgt ist. Jedenfalls gilt das für die Lehre der Älteren. Der Mahayana ist sozialer und man hilft sich hier gegenseitig im Ertragen des Leidens. D.h. - man macht laufend Wertberichtigungen und vielleicht auch Bilanzfälschungen? Wer weiß. Jedenfalls macht man da eine andere Buchführung.


    Im Monotheismus glaubt man an den einen Gott - im Gegensatz zu Göttern oder Geister. Über die Frage was Gott ist gibt es ellenlange Debatten - ein Selbst ist es nicht - man selbst ist es auch nicht - im Christentum ist es eine Trinität -Vater, Sohn, Hl. Geist - und außerdem noch "Person" - .
    Aber wenn du dich mit dem Begriff des Selbst begnügst - das ist deine Sache. Sie ist genauso falsch, wie ihr Gegenteil. Deshalb hat Meister Eckhart ja so schön gesagt: man soll Gott Gott lassen. Es lenkt nur vom wesentlichen, dem alltäglichen Klein-Klein ab.



    [/quote]


    Lieber thigle, das ist freundlich und mit sehr viel Verständnis geschrieben.

  • accinca:

    Doch tun sie. Sie glauben und hoffen ewig zu sein, und zwar immer in Glück.
    Wie sich das im einzelnen auch immer vorgestellt werden mag kann verschieden sein.


    Bei Buddhisten auch ;)


  • Es würde mich wundern, wenn man dich beleidigen könnte. Das wäre ja eine menschliche Regung. Dummkopf ist nur eine Bezeichnung für einen verblendeten Kopf. Und da du meinst, du könntest in einem Forum aus dem Schriftverkehr Ansichten destillieren - und die auch noch nach verkehrt und richtig sortieren - ist deine Verblendung sicherlich was ganz Besonderes. Einfach ungewöhnlich.
    Was du also hier wieder ausdrückst, sagt nur "accinca ist Buddha" - er erkennt falsche und richtige Ansichten - warum fängst du mal nicht bei dir selbst an - wie sind denn deine Illusionen hier? Glaubst du wirklich - hast du Erfahrung - dass du in einem Forum Menschen zu richtigen Ansichten bekehren kannst? Hast du bereits welche bekehrt? Du bist doch schon sooooooo lange hier - da musst du doch die Früchte deines Tuns erkennen.

  • "Darin, ihr Bhikkhus, solltet ihr euch so üben: 'Unser Geist wird unbeeinträchtigt bleiben, und wir werden keine bösen Worte äußern; wir werden in Mitgefühl für ihr Wohlergehen verweilen, mit einem Geist voll Liebender Güte, ohne inneren Haß. Wir werden verweilen, indem wir sie mit einem Herzen durchdringen, das von Liebender Güte durchtränkt ist; und mit ihnen als Objekt werden wir verweilen, indem wir die allumfassende Welt mit einem Herzen durchdringen, das von Liebender Güte durchtränkt ist, unerschöpflich, erhaben, unermeßlich, ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen.' Auf solche Weise solltet ihr euch üben, ihr Bhikkhus." M21


    "Ich hoffe daß ihr alle in Eintracht lebt, mit gegenseitigem Verständnis, ohne Streit, wobei ihr euch wie Milch und Wasser mischt, euch gegenseitig mit gütigen Augen betrachtet." M31

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Pommes:
    accinca:

    Doch tun sie. Sie glauben und hoffen ewig zu sein, und zwar immer in Glück.
    Wie sich das im einzelnen auch immer vorgestellt werden mag kann verschieden sein.


    Bei Buddhisten auch ;)


    Natürlich gibt es auch solche"Buddhisten" aber in sofern sind sie dann auch gar keine.
    Es gibt eben kein ewige Daseinsform auch kein Gott obwohl das ja manche von sich
    glauben und selbst vom Buddha sich nicht vom Gegenteil überzeugen ließen. M. 49.


  • Willst du dir noch mehr vormachen?

  • Eine weitere Beteiligung an dieser Diskussion um "Wiedergeburt" scheint mir persönlich derzeit wenig sinnvoll. Sich über ein Konzept in die Haare zu geraten, das noch nicht einmal ins Stadium einer Roh-Definition gelangen will, ist müßig. Für meine Praxis hat das Thema ohnehin nicht die geringste Bedeutung. Mehr als eine Dharma-Denksportaufgabe war das nie. Was zählt, mehr als all die Tänze auf dem Glatteis der Konzepte, ist die Achtsamkeitspraxis: sehen, was ist. Was müssen mich da ein paar hinduistische Einsprengsel in einem ansonsten recht konsistenten Denksystem stören?


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Onda:

    Für meine Praxis hat das Thema ohnehin nicht die geringste Bedeutung.


    Was immer man unter "Für meine Praxis" denn verstehen will.
    Es liegt allerdings in der Natur der Sache, das dieser Meinung wohl
    alle sind, die für sich nichts weiteres als bis zu ihrem tode erwarten.
    Was aber das rechte Verständnis der Lehre des Buddha anbelangt,
    ist zu bezweifeln, das dies ohne Wiedergeburt überhaupt möglich ist.

  • Ich glaub, für Dein Leben hat dieses Thema ohnehin nicht die geringste Bedeutung.
    "Konsistentes Denksystem" lässt sich unterbringen. ;)