Aiko:Was heißt denn da "üben"? Ausüben kann das doch nur sein. Er übt Satipatthana aus. Und das ist dann auch das Ergebnis. Aber da blickt er nicht zurück oder vergleicht es, sondern übt erneut aus - ganz gleich wie das Ergebnis nun erneut ist.
Ja- noch (übt er aus). Das wird sich ändern-
Zitat[..] Wiederum, ihr Bhikkhus, mit dem völligen Überwinden des Gebiets von Weder-Wahrnehmung-Noch-Nichtwahrnehmung trat Sāriputta in das Erlöschen von Wahrnehmung und Gefühl ein und verweilte darin. Und seine Triebe wurden zerstört, indem er mit Weisheit sah.
Er trat achtsam aus jenem Erreichungszustand heraus. Nachdem er das getan hatte, betrachtete er die vergangenen Zustände, die aufgehört und sich verändert hatten, folgendermaßen: ‘Diese Zustände treten also tatsächlich in Erscheinung, nachdem sie vorher nicht vorhanden waren; nach ihrem Vorhandensein zerfallen sie.’ In Bezug auf jene Zustände verweilte er, ohne angezogen zu werden, ohne abgestoßen zu werden, unabhängig, ungebunden, frei, losgelöst, mit einem unbeschränkten Herzen. Er verstand: ‘Es gibt nichts mehr jenseits davon’, und mit der Pflege jenes Erreichungszustands bestätigte er, daß es nichts mehr gibt.” (MN 111)