Hat der Buddha dukkha gelehrt?

  • Losang Lamo:

    Ja, eben. An den Früchten erkennt man "sie".
    Wenn ich jemanden so richtig mit Schwung und Anlauf in die selbstherrliche Irre laufen sehe, dann gruselt's mich halt auch mal.


    Ja, da ist das "Gegrusel" dann Leid. ;)
    _()_

  • vimokkha:

    ...
    Ich vertraue nicht diesem Laissez-faire . Warum nicht töten ? Das ist ein tiefes Koan . Mara ist findig - es verkleidet sich .


    Davon ist doch auch nicht die Rede, vimokkha. Wenn Du durchdrungen bist von der Lehre, wenn es nichts gibt, was Dich mehr interessiert als dieser Pfad, aber Du dennoch Haushälterin bleiben willst/musst/kannst, dann brauchst Du Dich doch nicht zu fürchten, von Mara eingefangen zu werden.

  • vimokkha:
    Geronimo:

    Ich bin auch der Ansicht das man sogar einen ganz substanziellen Teil des Weges ohne Meditation gehen kann. Wenn die rechte Ansicht und Einsicht erst einmal vorhanden ist, und das Leben nach und nach ganz danach ausgerichtet wird, dann ist es irgendwann auch unvermeidlich...


    Ich weiß nicht Geronimo ♥ . Zwar weiß ich was ihr meint & kenne auch das entsprechende Vertrauen & das Lächeln und ihr wisst schon ,
    aber mein Chan-Instinkt sagt mir : sei nicht gewiss , beharre nicht , Karma ist multidimensional . Es gibt eine gewisse Unwägbarkeit .
    Es gibt keinen Patriarchen der gesagt hätte: ach lass doch, Du reifst von alleine fort . Und auch Buddha hat doch stets die Bedingungen betont .
    Sagte er nicht, es ist nie zu früh in die Hauslosigkeit zu ziehen ? Ich vertraue diesem Frieden nicht . Ich vertraue dieser Schönheit nicht . Ich
    vertraue nicht diesem Laissez-faire . Warum nicht töten ? Das ist ein tiefes Koan . Mara ist findig - es verkleidet sich .


    Es ist ja kein "beharren" oder ein "sich zufrieden geben". Es ist vielmehr ein "fließen in die richtige Richtung", das durch eine gewisse unumkehrbare Einsicht in die Wirkmechanismen von Bedürfnissen und deren Befriedigung in Gang gesetzt und am laufen gehalten wird.


    Selbstherrlichkeit oder Zufriedenheit würde ja bedeuten das man die Arbeit an sich selbst vernachlässigt oder gar ganz aufgibt, aber dem ist ja nicht so. Es geschieht nur viel einfacher und direkter, ohne gedankliche Komplikationen, wenn man erst einmal wirklich verstanden hat warum man das überhaupt tut.


    Ich glaube wir alle haben das Gefühl eigentlich noch einen Gang hochschalten zu können, aber wir sind eben auch noch Weltlinge und tun nicht immer gerne mehr als unbedingt nötig. Da ich um den Wert von Meditation weiß, aber auch um die Fortschritte die ich ohne sie erziele, und wie beide zusammenhängen, kann ich von mir jedenfalls definitiv behaupten das das ein Prozess in Gang gesetzt wurde, der nicht mehr umkehrbar ist. Ich kann und will mich nicht als Stromeingetretener im Sinne der Definition des Palikanon bezeichnen, aber ich empfinde mich absolut als einer der aus Einsicht und Vertrauen dem Buddha ganz folgt und auf gewisse Weise auch als in einen Strom eingetreten. Die Überlieferungen nennen das einen Anusari, und er steht ungefähr einen halben Schritt vor dem Sotapanna im eigentlichen Sinne. Einer der aus Vertrauen den Stromeintrtitt unweigerlich verwirklichen wird. Und auch das geschieht nicht von selbst und automatisch, aber der Weg dorthin ist geebnet und alles weitere liegt relativ klar vor einem.


    Das ist was ich Monika und Ich meinen, wenn wir sagen das wir aus Gewissheit sprechen, das der Weg nun klar ist, auch wenn wir vielleicht nicht über herausragende meditative Erfahrungen verfügen. Es gibt da einfach keine Unsicherheit mehr, und die hat nicht wirklich etwas zu tun mit Laissez-faire oder Müßiggang. Aus dieser Sicherheit heraus kann man sich seine Kräfte auch mal einteilen, ohne sich spirituell verausgaben zu müssen.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Losang Lamo:


    ...
    *Daumen hoch* Solche Sorgen kenne ich auch. Sobald Selbstgefälligkeit zu ahnen ist, wird mir mulmig.
    Und: Wie schreibt man hier Beiträge, wenn man "mit Gewissheit" nicht denkt?
    Das Denken ist ein wichtiges Hilfsmittel, dass man sich nicht abschrauben sollte.


    Wenn Du Selbstgefälligkeit vermutest und Dich sorgst, was ist das dann?


    Zitat


    Wenn ich jemanden so richtig mit Schwung und Anlauf in die selbstherrliche Irre laufen sehe, dann gruselt's mich halt auch mal.


    Diese Form des Denkens ist abzuschrauben.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Joram:

    Frei vom seelichen Dukkha, gibt es kein Dukkha mehr.
    Deshalb ist das SEIN, was nichts will, was nichts verlangt, frei von Dukkha.


    _()_


    Das ist auch nur eine Glorifizierung des "Seins". Ich denke wir stimmen alle darin überein, das der Buddha den Geist vollkommen ausgelotet hat. Wenn er also Rückenschmerzen als Schmerzen wahrnahm, Vorträge unterbrechen und sich ausruhen musste, dann erlitt er ganz unzweifelhaft Dukkha. Da kann man sich sonstwie irgendwelche Dinge ausdenken von Nicht-Getrenntheit, "seelischem Dukkha", Ich-Losigkeit, usw., der Schmerz ist trotzdem da und wird auch wahrgenommen.


    Der Buddha erklärt das am Beispiel mit den zwei Pfeilen. Das was du meinst, ist der normale Weltling, der sowieso immer von zwei Pfeilen getroffen wird. Vom ersten "echten" und vom zweiten "seelischen", den er sich selbst zufügt.


    Der erste "echte" jedoch bleibt auch für einen Befreiten bestehen. Auch wenn das nicht schön ist, es ist ein Grundattribut des Lebens.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • MM, manchmal können Leute von außen einen besser anschauen.


    Ich schreib das nicht, damit Du dann angekratzt dastehst, aber Deine Selbstbeweihräucherung wird langsam unerträglich. Wäre wichtig, wenn Dir das mal klar werden würde, was Du hier eigentlich die ganze Zeit über Dich schreibst: Du hast keinen Dünkel mehr, Du bist quasi schon erwacht...
    Gleichzeitig ist Kritik aber schwer zu ertragen, gell?
    Bitte öffne Deine Augen, MM. Du hast den Dharma sehr wohl noch nötig.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:


    *Daumen hoch* Solche Sorgen kenne ich auch. Sobald Selbstgefälligkeit zu ahnen ist, wird mir mulmig.
    Und: Wie schreibt man hier Beiträge, wenn man "mit Gewissheit" nicht denkt?
    Das Denken ist ein wichtiges Hilfsmittel, dass man sich nicht abschrauben sollte.


    Das Denken findet ja sowieso immer statt, bzw. gedankliche Gestaltungen. Welchen man wie auf welche Art folgt kann man sich jedoch aussuchen. Die Gewissheit beeinflusst diesen Gestaltungs- und Selektionsprozess und so findet Denken und Wissen auch gleichzeitig statt.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Zitat

    Ich schreib das nicht, damit Du dann angekratzt dastehst, aber Deine Selbstbeweihräucherung wird langsam unerträglich. Wäre wichtig, wenn Dir das mal klar werden würde, was Du hier eigentlich die ganze Zeit über Dich schreibst: Du hast keinen Dünkel mehr, Du bist quasi schon erwacht...
    Gleichzeitig ist Kritik aber schwer zu ertragen, gell?
    Bitte öffne Deine Augen, MM. Du hast den Dharma sehr wohl noch nötig.


    Danke, LL, sicher hast Du Recht. Hab ich das wirklich alles so von mir gegeben oder wirkt das nur so auf Dich, und warum?
    Selbstbeweihräuchern will ich mich nicht, sondern Mut machen und nicht unnötig den Dharma verkomplizieren.


    Aber ich werd' es mir anschauen. Im übrigen behaupte ich nicht, dass ich den Dharma nicht nötig habe, wenn Du weiter oben bitte genauer lesen magst.
    _()_

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()



  • http://www.palikanon.com/samyutta/sam36.html#s36_6

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • accinca:
    Joram:

    Deshalb ist das SEIN, was nichts will, was nichts verlangt, frei von Dukkha._()_


    Schön ausgedacht, nur das der Buddha kein dauerhaft leidloses Sein gelehrt hat.


    "An zweierlei, Mönch, hängt diese Welt praktisch:
    an der Behauptung vom Sein
    an der Behauptung vom Nichtsein." (S 2.20)


    Accinca, es geht nicht um die Auseinandersetzung zwischen
    "Sein" (="es gibt ein 'Ich'"=Dualität) und
    "Nichtsein" (="es gibt kein 'Ich'"=Absolute Ebene) und was für Ansicht von den beiden die "richtige" sei.


    Es geht um Sein=Existenz/Wahrnehmung als solcher, ohne zu hinterfragen was "Sein" sei.


    Gleicher Begriff, andere Bedeutung... ;)


    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

  • Joram:


    Es geht um Sein=Existenz/Wahrnehmung als solcher, ohne zu hinterfragen was "Sein" sei.


    Existenz/Wahrnehmung "als solcher" - was soll das sein?

  • Aiko:
    Joram:


    Es geht um Sein=Existenz/Wahrnehmung als solcher, ohne zu hinterfragen was "Sein" sei.


    Existenz/Wahrnehmung "als solcher" - was soll das sein?


    Die Achtsamkeit nur auf dem Prozess/Geschehen richten, ohne dass dabei es eine Rolle spielt wer oder was wahrnimmt/wahrgenommen wird.


    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

  • Joram:
    Aiko:


    Existenz/Wahrnehmung "als solcher" - was soll das sein?


    Die Achtsamkeit nur auf dem Prozess/Geschehen richten, ohne dass dabei es eine Rolle spielt wer oder was wahrnimmt/wahrgenommen wird.


    Und woher weißt du von deiner Achtsamkeit und dem Geschehen? Wer richtet Achtsamkeit auf einen Prozess?


  • Entschuldigung es war nicht S.2.20 sonder S.12.15
    In der Lehrrede ist nicht die Rede von einem absoluten Sein ohne Wille.
    Jede Wahrnehmung ist mit Wille verbunden. Ohne Wille keine Wahrnehmung.
    Da die Lehre aber schlecht übersetzt ist hier etwas besser:


    1. Ort der Begebenheit: Sávatthí.
    2. Und es begab sich der würdige Sproß aus dem Hause Kaccáyana (*f27) dorthin, wo der Erhabene sich befand. Nachdem er sich dorthin begeben und den Erhabenen ehrfürchtig begrüßt hatte, setzte er sich zur Seite nieder.
    3. Zur Seite sitzend, sprach dann der würdige Sproß aus dem Hause Kaccáyana zu dem Erhabenen also: "Rechte Einsicht, rechte Einsicht, Herr, sagt man. In wie weit, Herr, gibt es nun rechte Einsicht?"


    4. "Auf zweierlei (Möglichkeit) kommt, Kaccáyana, diese Welt zumeist hinaus (*f28),
    auf Sein und auf Nichtsein.


    5. Für den nun, Kaccáyana, der das ursächliche Enstehen der Welt der Wirklichkeit gemäß mit richtigem Verständnis betrachtet, gibt es das nicht, was in der Welt ,Nichtsein' (heißt);


    für den aber, Kaccayana, der die Aufhebung der Welt der Wirklichkeit gemäß mit richtigem Verständnis betrachtet, gibt es das nicht, was in der Welt ,Sein' (heißt).


    6. Durch Aufsuchen, Erfassen und Dabeiverbleiben (*f29) ist ja, Kaccáyana, diese Welt zumeist gefesselt.
    Wenn nun jemand, Kaccáyana, dieses Aufsuchen und Erfassen, das Wollen des Denkens, sein Eindringen und Darinbeharren nicht aufsucht, nicht erfaßt, nicht dazu den Willen hat in dem Gedanken:


    es ist in mir kein Ich, - und wenn er dann daran, daß Leiden alles ist, was entsteht und Leiden alles ist, was vergeht, nicht zweifelt und kein Bedenken hat und infolge seines ausschließlichen Vertrauens schon das Wissen hievon besitzt - in so weit, Kaccáyana, gibt es rechte Einsicht


    7. ,Alles Ist', das, Kaccáyana, ist das eine Ende. ,Alles ist nicht, das ist das andere Ende.
    Diese beiden Enden vermeidend, verkündet in der Mitte der Tathágata seine Lehre:


    8. Aus dem Nichtwissen als Ursache entstehen die Gestaltungen;
    aus den Gestaltungen als Ursache entsteht das Bewußtsein usw. usw.


    Auf solche Art kommt der Ursprung der ganzen Masse des Leidens zu stande.
    Aus dem restlosen Verschwinden aber und der Aufhebung des Nichtwissens folgt
    Aufhebung der Gestaltungen; aus der Aufhebung der Gestaltungen folgt Aufhebung
    des Bewußtseins usw., usw. Auf solche Art kommt die Aufhebung der ganzen Masse
    des Leidens zu stande."


    Andere Übersetzung:
    "'Rechte Ansicht, rechte Ansicht', sagt man immer, o Herr. Inwiefern nun,
    o Herr, gibt es richtige Ansicht?"


    Darauf antwortet der Erwachte:
    "An zweierlei, Mönch, hängt diese Welt praktisch: an der Behauptung vom
    Sein und an der Behauptung vom Nichtsein.
    Wer aber das fortgesetzte Erscheinen von Welt ganz nach der Wirklichkeit
    mit vollkommener Klarheit beobachtet, der kann die Behauptung vom
    'Nichtsein' nicht gelten lassen.


    Und wer das Auflösen von Welt ganz nach der Wirklichkeit mit vollkommener
    Klarheit beobachtet, der kann die Behauptung vom 'Sein' nicht gelten lassen.


    Die Gewohnheitsbande, immer heranzutreten,zu ergreifen, sich anzueignen,
    dabeizubleiben - das ist praktisch diese Welt -
    dieses Herantreten,Ergreifen,sich Aneignen und die Neigung, das Gemüt darauf
    zu richten und dort sich aufzuhalten.


    Wenn man da aber nicht herantritt, nicht ergreift, nicht sich dorthin
    richtet und:
    Leiden ist alles, was immer entsteht,
    Leiden ist alles, was immer vergeht'
    -in diesem Wissen nicht mehr zweifelt, nicht mehr bangt, im Besitz des von
    allen Meinungen unabhängig machenden Klarwissens - das ist, Mönch,
    richtige Ansicht.


    'Alles ist', das ist das eine Extrem;
    'alles ist nicht', das ist das zweite Extrem.
    Diese beiden Extreme vermeidend, zeigt der
    Vollendete die in der Mitte liegende Wahrheit auf.
    Durch:
    01.) Durch Nichtwissenswahn bedingt ist das Gestalten
    02.) Durch Gestaltung bedingt ist Bewußtsein
    03.) Durch Bewußtsei bedingt ist das geistig-körperliche
    04.) Durch das geistg-körperliche bedingt ist 6 facher Sinnenbereich
    05.) Durch die sechs Sinnenbereich bedingt ist Berührung
    06.) Durch Berührung bedingt ist Gefühl
    07.) Durch Gefühl bedingt ist Durst
    08.) Durch Durst bedingt ist Ergreifen
    09.) Durch Ergreifen bedingt ist Dasein
    10.) Durch Daseun bedingt ist Geburt
    11.) Durch Geburt bedingt ist
    12.) Alter und Sterben


    So bleibt es bei der Fortsetzung dieser gesamten Leidensmasse.
    Aber durch des Wahns vollständige Auflösung werden die drei
    Gestaltungsarten aufgelöst. Durch Auflösung der Gestaltungen
    wird das Buwußtsein aufgelöst - usw. - wird Altern und Sterben aufgelöst.
    - Das ist die Auflösung dieser gesamten Leidensmasse."

  • Aiko:

    Und woher weißt du von deiner Achtsamkeit und dem Geschehen? Wer richtet Achtsamkeit auf einen Prozess?


    Ich weiß nichts von "MEINE" Achtsamkeit.
    Ich weiß auch nicht WER Achtsamkeit auf einen Prozess richtet.


    Weißt Du das?


    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

  • Joram:
    Aiko:

    Wer richtet Achtsamkeit auf einen Prozess?


    Die Frage ist nicht zu beantworten.


    _()_


    Wer sagt das?


  • Ohne das jetzt einer bestimmten Person zuschreiben zu wollen - deine Aussage

    Zitat

    Die Achtsamkeit nur auf dem Prozess/Geschehen richten, ohne dass dabei es eine Rolle spielt wer oder was wahrnimmt/wahrgenommen wird.


    setzt jemanden voraus, der etwas (Achtsamkeit) auf etwas (Geschehen) richtet und der sich außerdem dabei noch beobachtet.
    Wahrnehmung ist nun aber nicht unabhängig vom Wahrgenommenen - d.h. es spielt sehr wohl eine Rolle wer und was wahrnimmt/wahrgenommen wird.


  • Genau das sage ich doch die ganze Zeit.


    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)


  • "setzt jemanden voraus"???
    Nicht für "mich".


    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

  • Joram:


    "setzt jemanden voraus"???
    Nicht für "mich".


    _()_


    Gut zu wissen.

  • @Aiko
    setzt jemanden voraus, der etwas (Achtsamkeit) auf etwas (Geschehen) richtet und der sich außerdem dabei noch beobachtet


    besser/richtiger ? =
    setzt etwas voraus, das Achtsamkeit auf etwas richtet .. und so weiter.


    @acincca
    8. Aus dem Nichtwissen als Ursache entstehen die Gestaltungen;
    aus den Gestaltungen als Ursache entsteht das Bewußtsein usw. usw.


    Was ist eigentlich mit "Gestaltungen" gemeint ?
    Ist es Benennen und Wertung dann ?
    (Nens ..1. . 2. . 3.)


    @thema=
    ..es geht doch um die Überwindung von Leiden .. richtig ?
    Also beinhaltet diese Tatsache auch ein Ende von dukkha.
    Auch wenn es äonenlange Arbeit sein mag.


    metta

  • Losang Lamo:


    Du bist quasi schon erwacht...


    Ja, ich halte jeden für erwacht, der die Vier Edlen Wahrheiten versteht und Step by Step umsetzt. Erwacht bedeutet in diesem Sinne für mich noch nicht unbedingt völlig befreit.


    Zitat

    Gleichzeitig ist Kritik aber schwer zu ertragen, gell?


    Ja, woher Du wissen?


    Zitat

    Bitte öffne Deine Augen, MM. Du hast den Dharma sehr wohl noch nötig.


    Ich bin froh, dass es die Lehre gibt und ich täglich meinen Geist damit füttern kann. Und dazu kommt dann die Umsetzung, sonst nützt sie ja nix und dukkha bleibt ewig bestehen.
    Im übrigen soll der Buddha eine Handvoll Blätter genommen haben, um zu demonstrieren, dass diese Menge ausreicht, um die Lehre zu begreifen.
    _()_